Unternehmen
Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Mein Ratschlag ist immer weiterzubilden und das machen, was einen glücklich macht.
Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Daniel Schweiger. Ich habe die Lehre bei Hartlauer als Foto-Multimediakaufmann abgeschlossen.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Was mir gefallen hat in der Ausbildung, waren die technischen Sachen, wo ich über die Kamera die Lichtbrechung erfahren habe, wie ein Bild in einer Kamera entsteht und wie man bis zur Entwicklung kommt.
Was ist die größte Herausforderung?
Das Schwierige in der Berufsschule war in der dritten Klasse, wo man viel wirtschaftlich gelernt hat über die ganzen Gesetze, wie man einen Steuerabschluss macht. Für mich war eine Herausforderung, richtige Bilder zu entwickeln. Das heißt, negativ. Da geht es um Sekunden. Wenn man es eine Sekunde zu lange im Entwickler lässt, dann ist das Bild schwarz, das war in der Dunkelkammer relativ schwer einzuschätzen.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Hartlauer ist in der Branche Foto, Handy, Optik und Hörgeräte tätig, es ist ein Handelsmarkt, wo man Handys und Computer kaufen kann oder Hörgeräte oder Optik. Man hat dreimal zehn Wochen Berufsschule in den drei Lehrjahren. Im ersten Lehrjahr lernt man von den technischen Sachen, der Kamera oder der Handys sehr viel. Man lernt die Produkte kennen. Welche Handys oder Kameramarken es bei der Firma Hartlauer gibt. Man muss sich selber einlernen, sonst kann man Kunden nicht gut beraten. Im zweiten Jahr lernt man viel über die technischen Sachen, was in einer Kamera drinsteckt. Welche es gibt, Systemkameras, Analogkamera, Spiegelreflexkameras und die verschiedenen Handys. Die Sensorgrößen von den Handys und solche Sachen. Im dritten Jahr gibt es wirtschaftliche Sachen mit Rechnungswesen und wie man ein Unternehmen aufbaut. Was man beachten muss, wenn man ein Unternehmen aufmachen will, wie oft man die Steuererklärung abgeben muss, solche Sachen. Wir durften im ersten Jahr verkaufen. Ein Kollege hat immer für uns kassiert. Wir durften nicht selber kassieren, beraten durften wir, nur stand ein Kollege immer zur Seite, falls man sich nicht auskannte oder Fragen hatte. Im zweiten, dritten hat man selbstständig kassiert und verkauft. Ein Tag in unserer Filiale sieht so aus, wir starten die Computer, bereiten alles vor, dass die Kunden kommen können, melden unsere Kollegen an, präsentieren die Ware vom Geschäft. Warten, bis die Kunden kommen. Dann ist Mittagspause. Danach kommt der Lieferant meistens mit der neuen Ware, die wird ausgestellt, etikettiert und präsentiert. Bis zum Abend beraten wir die Kunden.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Ich komme aus Baden. Habe die Schule da abgeschlossen. Volksschule, Hauptschule. Dann habe ich in einen anderen Beruf reingeschnuppert, Einzelhandelskaufmann, das hat mir aber nicht gefallen. Ich habe gesehen, dass die Firma Hartlauer Foto-Multimedia Leute ausbildet und habe mich bei der Technikbranche Hartlauer beworben.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Für die Ausbildung sollte man Menschen offen sein, dass man zu Menschen hingehen kann, dass man gut zuhören kann und daraus herausfiltert, was braucht diese Person oder was möchte diese Person?
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Mario Trasischker
„Die schönsten Momente oder gerade das Besondere an dem Beruf ist, wenn du ein:e Kund:in von A bis Z betreust. Das heißt, du beginnst mit der modischen Beratung der Brille, suchst ihm:ihr die Fassung aus, machst einen Sehtest bei ihm:ihr, verkaufst ihm:ihr die Brille und er:sie ist sehr zufrieden damit.“ Mario Trasischker macht bei Hartlauer seine Ausbildung als Augenoptiker im 2. Bildungsweg.
Manja Pfau
„Was richtig Spaß macht, sind die Kund:innen. Man muss mit jedem:jeder Kund:in individuell umgehen, was immer etwas Neues bringt.“ Manja Pfau ist Foto- und Handyfachverkäuferin und stellvertretende Geschäftsleiterin bei Hartlauer. „Hierfür sollte man offen und kontaktfreudig sein, auf Kund:innen zugehen können und so sein, wie man ist.“
Mohamed Anas
„Das Coolste ist natürlich, wenn die Leute kommen und ihre neue Brille bei mir abholen“, erzählt Mohamed Anas. Er hat seinen Traumjob gefunden und ist Augenoptik-Lehrling bei Hartlauer. Seine Lehre dauert ungefähr dreieinhalb Jahre, die Berufsschule findet blockweise statt. „In Fachkunde lernt man viel Anatomie und Technologie.“
Julia Krausler
„Ich mag es, Menschen zu helfen. Mein persönliches Highlight sind Stammkund:innen“, sagt Julia Krausler. Sie macht bei Hartlauer eine Ausbildung zur Optikerin. In der Filiale berät sie Kund:innen, macht Sehtests und Kleinreparaturen. „Die Ausbildung ist nicht wie eine normale Berufsschule, sondern eher wie ein Kurs in der Optometrie und Hörakustik Initiative (ÖHI) in Wien.“
Dennis Meindlhumer
„Das Coolste an meinem Job ist persönlich maßgeschneiderte Angebote im Telekommunikationsbereich für unsere Kunden zu erstellen und sie zu allen Fragen rund um's Handy & Co beraten zu können.", erzählt Dennis Meindlhumer, Handy Fachverkäufer bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
Michael Hochbichler
„Den wichtigsten Ratschlag, habe ich von meinen Freunden und auch von meinen Eltern bekommen: Höre immer auf dein Herz, tue das, was dir Spaß macht und genieße dein Leben.“ Michael Hochbichler macht seine Lehre als Einzelhandelskaufmann Telekommunikation bei Hartlauer. „Am meisten Spaß macht mir der Kund:innenkontakt. Bei den Kund:innen zu sehen, dass sie dank der Beratung das richtige Produkt gefunden haben und das Geschäft mit einem Lächeln verlassen.“
Robert Huber
„Bei meinem Job ist es von Vorteil, wenn man wissbegierig, lernwillig und offen für alles ist. Man sollte sich nicht von Misserfolgen verunsichern lassen, sondern hart dran bleiben und sein Ziel verfolgen.“ Das sind die Eigenschaften, die laut Robert Huber, Fachverkäufer Foto bei Hartlauer, relevant für den Beruf sind.
Stefan Enzinger
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“
Patrick Kaspar
An seinem Beruf schätzt Patrick Kaspar die Kombination unterschiedlicher Bereiche: „Man hat sehr viele persönliche Kontakte mit Kund:innen, aber auch sehr viele mechanische Tätigkeiten.“ Als Hörgeräteakustiker-Meister nimmt er Termine mit Kund:innen wahr und führt Hörtests durch. „Durch das Interesse lernt man am meisten, learning by doing.“
Richard Brandstetter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich hier soziales und technisches Handwerk verbinden kann. Ich arbeite mit Menschen und baue über Jahre eine Beziehung mit ihnen auf und nebenbei kann ich mein Geschick beim Fräsen, Schleifen, Bohren, aber auch beim Programmieren von Hörgeräten unter Beweis stellen.", so Richard Brandstetter, Optiker und Hörgeräteakustiker Meister bei Hartlauer.
Nicole Schyra
„Man sollte nie glauben, dass man etwas nicht kann, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Und immer cool bleiben. Es gibt nichts, das so schlimm ist, dass man es nicht schafft.“ Nicole Schyra macht ihre Ausbildung als Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer. „Ein tolles Erlebnis war mein erster alleiniger Hörtest mit Hörgeräten inklusive Beratung - das habe ich ganz alleine gemacht. Und auch meine erste Ohrabformung, die perfekt war.“
Eva Unterberger
„Mir gefällt am meisten, dass man Menschen helfen kann", sagt Eva Unterberger. Sie hat ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer gemacht. Eine Herausforderung war, viel zu arbeiten und gleichzeitig selbstständig zu lernen. „Man muss selbst anfertigen können und lernt, wie Hörgeräte aufgebaut sind."
Daniel Schweiger
„Bilder in der Dunkelkammer zu entwickeln war eine Herausforderung." Daniel Schweiger hat bei Hartlauer seine Lehre als Foto- und Multimediakaufmann absolviert. Am spannendsten fand er, mehr technische Hintergründe über das Multimedia-Angebot zu erfahren. „Man sollte sehr menschenoffen sein und gut zuhören können."