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Mohamed Anas
Auszubildender Augenoptiker
bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
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Stadt
Tirol
Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Pflichtschule
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Lehre/Ausbildung
„Das Coolste ist natürlich, wenn die Leute kommen und ihre neue Brille bei mir abholen“, erzählt Mohamed Anas. Er hat seinen Traumjob gefunden und ist Augenoptik-Lehrling bei Hartlauer. Seine Lehre dauert ungefähr dreieinhalb Jahre, die Berufsschule findet blockweise statt. „In Fachkunde lernt man viel Anatomie und Technologie.“

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?

Jeder möchte erfolgreich sein, egal, ob Jugendlicher oder Erwachsener. Ich möchte erfolgreich sein und weiß, ich werde erfolgreich. Wenn man Erfolg haben will, soll man tun, was man liebt. Das ist bei mir Augenoptik.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Anas Mohamed, bin 18 Jahre alt. Ich mache meine Augenoptik-Lehre bei Hartlauer in Sankt Johann.

Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?

Das Coolste ist, wenn die Kunden kommen, die Brille holen und wieder klare Sicht haben, alles realisieren. Dann haben sie wieder den Durchblick im Leben.

Was ist die größte Herausforderung?

Eine Herausforderung in der Optik ist bei den meisten und bei mir auch in der Berufsschule Fachkunde, angewandte Mathematik, da tun sich die meisten schwer. Aber wenn man hineinkommt, hat man Spaß dabei, weil man sich auskennt.

Worum geht's in Deiner Ausbildung?

Hartlauer ist ein Handelsunternehmen. Es spezialisiert sich auf Handy, Foto, Multimedia, Optik und Hörgeräte. Ich mache eine Augenoptik-Lehre bei der Firma Hartlauer. Die Lehrzeit dauert ungefähr dreieinhalb Jahre. Die Berufsschule ist blockweise eingeteilt, immer zehn Wochen. Die wichtigsten Fächer sind Fachkunde, angewandte Mathematik, Laborübungen und Praxis. In Fachkunde lernt man viel Anatomie, Technologie und Physik. In den Laborübungen machen wir Strahlengang oder Plus-Linse, Minus-Linse, wie das alles aufgebaut ist. Ich bin täglich im Geschäft. Einmal pro Woche habe ich einen ganzen oder halben Tag frei. Ich bin jetzt im letzten halben Jahr. Ich tue mittlerweile schon alles. Ich bediene Kunden, mache Refraktionen, verkaufe Gleitsichtbrillen, alle Brillen. Ich darf im Großen und Ganzen schon alles machen. Mein Tagesablauf ist bei der Arbeit so. Ich gehe zur Firma, tausche das Wasser vom Ultraschallreiniger aus, damit die Kunden klare Sicht haben. Währenddessen kommen meistens Kunden. Dann wird die Brillenlieferung gemacht, damit wir das in die Brillenfertigung liefern. Kunden werden beraten, bedient und da werden auch Brillen verkauft. Am Abend mache ich den Kassenabschluss.

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?

Ich komme aus Hopfgarten im Brixental in Tirol. Ich bin zur Volksschule gegangen, zur Hauptschule, dann zur polytechnischen Schule. Ich habe alles Mögliche geschnuppert, von Kfz-Mechaniker bis zum Einzelhandel. Aber es ist nicht so wie Optik. Optik ist ganz etwas anderes. Ich sah im Internet, dass Hartlauer einen Augenoptik-Lehrling sucht. Ich habe geschnuppert in Sankt Johann in Tirol. Es hat mir sehr gefallen. Ich habe mich beworben. Einige Tage später wurde ich informiert, dass ich aufgenommen wurde und im Laden anfangen darf, da habe ich mich sehr gefreut.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Als Optiker sollte man gut gelaunt sein, ein Lächeln im Gesicht haben. Wenn der Kunde Spaß dabei hat, hast du auch Spaß dabei. Wenn der Kunde zufrieden ist, sind wir auch zufrieden.

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