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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Hör auf deine Mama. Sie weiß mehr, als du denkst.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Stefan Enzinger. Ich bin Optiker beim Hartlauer.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Beste an meinem Job und das Coolste ist, ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskollegen zur Arbeit, weil wir so ein tolles Team haben. Man kann mit einem großen Team so gut zusammenarbeiten und das Ganze mit Spaß verbinden. Darum sollte es gehen, finde ich.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Persönliche Einschränkung könnte sein, dass man im Verkauf steht und dadurch sehr oft gut gelaunt sein muss, auch wenn man es gerade nicht ist.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin im Bereich der Optik tätig. Da geht es darum, ich muss verkaufen, beraten, Brillen anfertigen können, reparieren, servicieren. Also alles, was ein tüchtiger Optiker so macht. Wenn ein Kunde das Geschäft betritt und in die Optik-Abteilung kommt, dann frage ich ihn, ob er schon einmal eine Brille bei uns gehabt hat. Ich mache die Bedarfsermittlung. Ich frage ihn, was er sich vorstellt, was er gerne haben möchte, was er braucht, ob es eine Fernbrille oder Nahbrille sein soll. Dann wird mit der Sehstärkenermittlung festgelegt, in welchen Bereich man geht, ob man in verschiedenen Distanzen das Ganze braucht. Dann geht es zum Verkaufsgespräch, es wird beraten, welche Fassung gut passt, was von der Form, von der Größe, von der Farbe gut zu einem passt. Das ist immer individuell. Ich mache den Kunden von Anfang bis zum Schluss. Das geht über das Beratungsgespräch, über den Verkauf, manchmal sogar über die Fertigung der Brille selbst bis zum Abschluss, das heißt, kassieren, fragen, ob alles in Ordnung ist, nachtelefonieren, ob alles in Ordnung ist. Das gehört alles dazu. Das Erste, was ich mache, wenn ich das Geschäft betrete, ist, es zu öffnen. Ich gehe dann hinauf, ziehe die Jacke aus und mache mir einen Kaffee. Ich bin ein bisschen früher im Geschäft, um mich vorzubereiten, alles einzuschalten, die Gerätschaften zu kontrollieren, ob alles läuft. Bei uns speziell ist es so, dass man nicht nur in der Abteilung bleibt. Man macht Passfotos oder berät Kunden in der Multi-Media-Abteilung, sofern es möglich ist. Das Letzte, was ich mache, ist, kurz vor Schluss die Kasse zu zählen, ob alles in Ordnung ist. Dann gehe ich nach Hause.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Mein Werdegang? Ich bin vier Jahre in die Volksschule gegangen, dann fünf Jahre in die Unterstufe ins Gymnasium. Ich habe das Ganze abgebrochen, weil ich entdeckt habe, ich bin vielleicht doch in einem Beruf besser aufgehoben. Ich habe zur Sicherheit noch das Polytechnikum abgeschlossen, um positiv die Schule abzuschließen. Anschließend bin ich in die Lehre bei Hartlauer gegangen, wo ich mittlerweile immer noch bin.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Voraussetzung, um Optiker zu werden, ist ein positiver Schulabschluss nach den neun Pflichtschuljahren. Die Lehre dauert dreieinhalb Jahre. Wenn man die positiv besteht, dann ist man grundsätzlich Optiker. Was man vielleicht noch mitbringen sollte, ist Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist. Da man auch im Verkauf tätig ist, wäre es ganz gut, wenn man zumindest ein wenig über Empathie verfügt.
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Mario Trasischker
„Die schönsten Momente oder gerade das Besondere an dem Beruf ist, wenn du ein:e Kund:in von A bis Z betreust. Das heißt, du beginnst mit der modischen Beratung der Brille, suchst ihm:ihr die Fassung aus, machst einen Sehtest bei ihm:ihr, verkaufst ihm:ihr die Brille und er:sie ist sehr zufrieden damit.“ Mario Trasischker macht bei Hartlauer seine Ausbildung als Augenoptiker im 2. Bildungsweg.
Manja Pfau
„Was richtig Spaß macht, sind die Kund:innen. Man muss mit jedem:jeder Kund:in individuell umgehen, was immer etwas Neues bringt.“ Manja Pfau ist Foto- und Handyfachverkäuferin und stellvertretende Geschäftsleiterin bei Hartlauer. „Hierfür sollte man offen und kontaktfreudig sein, auf Kund:innen zugehen können und so sein, wie man ist.“
Mohamed Anas
„Das Coolste ist natürlich, wenn die Leute kommen und ihre neue Brille bei mir abholen“, erzählt Mohamed Anas. Er hat seinen Traumjob gefunden und ist Augenoptik-Lehrling bei Hartlauer. Seine Lehre dauert ungefähr dreieinhalb Jahre, die Berufsschule findet blockweise statt. „In Fachkunde lernt man viel Anatomie und Technologie.“
Julia Krausler
„Ich mag es, Menschen zu helfen. Mein persönliches Highlight sind Stammkund:innen“, sagt Julia Krausler. Sie macht bei Hartlauer eine Ausbildung zur Optikerin. In der Filiale berät sie Kund:innen, macht Sehtests und Kleinreparaturen. „Die Ausbildung ist nicht wie eine normale Berufsschule, sondern eher wie ein Kurs in der Optometrie und Hörakustik Initiative (ÖHI) in Wien.“
Dennis Meindlhumer
„Das Coolste an meinem Job ist persönlich maßgeschneiderte Angebote im Telekommunikationsbereich für unsere Kunden zu erstellen und sie zu allen Fragen rund um's Handy & Co beraten zu können.", erzählt Dennis Meindlhumer, Handy Fachverkäufer bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
Michael Hochbichler
„Den wichtigsten Ratschlag, habe ich von meinen Freunden und auch von meinen Eltern bekommen: Höre immer auf dein Herz, tue das, was dir Spaß macht und genieße dein Leben.“ Michael Hochbichler macht seine Lehre als Einzelhandelskaufmann Telekommunikation bei Hartlauer. „Am meisten Spaß macht mir der Kund:innenkontakt. Bei den Kund:innen zu sehen, dass sie dank der Beratung das richtige Produkt gefunden haben und das Geschäft mit einem Lächeln verlassen.“
Robert Huber
„Bei meinem Job ist es von Vorteil, wenn man wissbegierig, lernwillig und offen für alles ist. Man sollte sich nicht von Misserfolgen verunsichern lassen, sondern hart dran bleiben und sein Ziel verfolgen.“ Das sind die Eigenschaften, die laut Robert Huber, Fachverkäufer Foto bei Hartlauer, relevant für den Beruf sind.
Stefan Enzinger
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“
Patrick Kaspar
An seinem Beruf schätzt Patrick Kaspar die Kombination unterschiedlicher Bereiche: „Man hat sehr viele persönliche Kontakte mit Kund:innen, aber auch sehr viele mechanische Tätigkeiten.“ Als Hörgeräteakustiker-Meister nimmt er Termine mit Kund:innen wahr und führt Hörtests durch. „Durch das Interesse lernt man am meisten, learning by doing.“
Richard Brandstetter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich hier soziales und technisches Handwerk verbinden kann. Ich arbeite mit Menschen und baue über Jahre eine Beziehung mit ihnen auf und nebenbei kann ich mein Geschick beim Fräsen, Schleifen, Bohren, aber auch beim Programmieren von Hörgeräten unter Beweis stellen.", so Richard Brandstetter, Optiker und Hörgeräteakustiker Meister bei Hartlauer.
Nicole Schyra
„Man sollte nie glauben, dass man etwas nicht kann, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Und immer cool bleiben. Es gibt nichts, das so schlimm ist, dass man es nicht schafft.“ Nicole Schyra macht ihre Ausbildung als Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer. „Ein tolles Erlebnis war mein erster alleiniger Hörtest mit Hörgeräten inklusive Beratung - das habe ich ganz alleine gemacht. Und auch meine erste Ohrabformung, die perfekt war.“
Eva Unterberger
„Mir gefällt am meisten, dass man Menschen helfen kann", sagt Eva Unterberger. Sie hat ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer gemacht. Eine Herausforderung war, viel zu arbeiten und gleichzeitig selbstständig zu lernen. „Man muss selbst anfertigen können und lernt, wie Hörgeräte aufgebaut sind."
Daniel Schweiger
„Bilder in der Dunkelkammer zu entwickeln war eine Herausforderung." Daniel Schweiger hat bei Hartlauer seine Lehre als Foto- und Multimediakaufmann absolviert. Am spannendsten fand er, mehr technische Hintergründe über das Multimedia-Angebot zu erfahren. „Man sollte sehr menschenoffen sein und gut zuhören können."