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Stefan Enzinger
Augenoptiker
bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
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Stadt
Salzburg
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Lehre / Ausbildung
Karriere Level
Angestellter*e
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

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Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Stefan Enzinger. Ich bin Optiker beim Hartlauer.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Beste an meinem Job und das Coolste ist, ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskollegen zur Arbeit, weil wir so ein tolles Team haben. Man kann mit einem großen Team so gut zusammenarbeiten und das Ganze mit Spaß verbinden. Darum sollte es gehen, finde ich.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Persönliche Einschränkung könnte sein, dass man im Verkauf steht und dadurch sehr oft gut gelaunt sein muss, auch wenn man es gerade nicht ist.

Worum geht es in Deinem Job?

Ich bin im Bereich der Optik tätig. Da geht es darum, ich muss verkaufen, beraten, Brillen anfertigen können, reparieren, servicieren. Also alles, was ein tüchtiger Optiker so macht. Wenn ein Kunde das Geschäft betritt und in die Optik-Abteilung kommt, dann frage ich ihn, ob er schon einmal eine Brille bei uns gehabt hat. Ich mache die Bedarfsermittlung. Ich frage ihn, was er sich vorstellt, was er gerne haben möchte, was er braucht, ob es eine Fernbrille oder Nahbrille sein soll. Dann wird mit der Sehstärkenermittlung festgelegt, in welchen Bereich man geht, ob man in verschiedenen Distanzen das Ganze braucht. Dann geht es zum Verkaufsgespräch, es wird beraten, welche Fassung gut passt, was von der Form, von der Größe, von der Farbe gut zu einem passt. Das ist immer individuell. Ich mache den Kunden von Anfang bis zum Schluss. Das geht über das Beratungsgespräch, über den Verkauf, manchmal sogar über die Fertigung der Brille selbst bis zum Abschluss, das heißt, kassieren, fragen, ob alles in Ordnung ist, nachtelefonieren, ob alles in Ordnung ist. Das gehört alles dazu. Das Erste, was ich mache, wenn ich das Geschäft betrete, ist, es zu öffnen. Ich gehe dann hinauf, ziehe die Jacke aus und mache mir einen Kaffee. Ich bin ein bisschen früher im Geschäft, um mich vorzubereiten, alles einzuschalten, die Gerätschaften zu kontrollieren, ob alles läuft. Bei uns speziell ist es so, dass man nicht nur in der Abteilung bleibt. Man macht Passfotos oder berät Kunden in der Multi-Media-Abteilung, sofern es möglich ist. Das Letzte, was ich mache, ist, kurz vor Schluss die Kasse zu zählen, ob alles in Ordnung ist. Dann gehe ich nach Hause.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Mein Werdegang? Ich bin vier Jahre in die Volksschule gegangen, dann fünf Jahre in die Unterstufe ins Gymnasium. Ich habe das Ganze abgebrochen, weil ich entdeckt habe, ich bin vielleicht doch in einem Beruf besser aufgehoben. Ich habe zur Sicherheit noch das Polytechnikum abgeschlossen, um positiv die Schule abzuschließen. Anschließend bin ich in die Lehre bei Hartlauer gegangen, wo ich mittlerweile immer noch bin.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Voraussetzung, um Optiker zu werden, ist ein positiver Schulabschluss nach den neun Pflichtschuljahren. Die Lehre dauert dreieinhalb Jahre. Wenn man die positiv besteht, dann ist man grundsätzlich Optiker. Was man vielleicht noch mitbringen sollte, ist Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist. Da man auch im Verkauf tätig ist, wäre es ganz gut, wenn man zumindest ein wenig über Empathie verfügt.

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