Unternehmen
Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Den wichtigsten Ratschlag bekam ich von Freunden und von meinen Eltern. Hör immer auf dein Herz. Tu das, was dir Spaß macht, und genieß dein Leben. Alles ist begrenzt. Man hat nicht ewig, um das Leben auszuleben. Man sollte es genießen.
Wer bist Du und was machst Du?
Ich bin Michael Hochbichler, mache eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Telekommunikation beim Hartlauer in Weyer. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Ich befinde mich im dritten Lehrjahr.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Am meisten Spaß macht mir der Kundenkontakt, den Kunden zu sehen, wenn man ihn beraten hat, er das richtige Produkt gefunden hat. Wenn er mit einem Lächeln hinausgeht, froh darüber ist, dass er eine Beratung gehabt hat, gerne wiederkommt, das macht mir am meisten Spaß. Man weiß, dass man für Kunden das Richtige gefunden hat.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist für mich zu Weihnachten und zu den Stoßzeiten, dass man die Nerven bewahrt. Wenn es sehr stressig wird, dass man einen kühlen Kopf bewahrt und für den Kunden das beste Produkt findet.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Hartlauer ist ein österreichisches Familienunternehmen. Es vereint die Produktbereiche Optik, Akustik, also Hörgeräte, Foto und Handy. Ich mache die Ausbildung zum Telekommunikation-Fachberater, das heißt, die Lehre dazu. Im ersten Jahr wird man von den Kollegen unterstützt. Es wird alles gezeigt. Was ist bei Verträgen wichtig? Worauf muss man achten? Wie setzt sich das zusammen? Wie berät man Kunden richtig? Wir haben eine eigene Hartlauer-Akademie, wo es für Lehrlinge Seminare gibt, wo man auf die Lehrabschlussprüfung gut vorbereitet wird. Im zweiten Jahr darf man schon alleine kassieren, also Kasse machen. Je mehr man voranschreitet, desto mehr darf man alleine machen. Ab dem zweiten Jahr darfst du alleine Kunden beraten, Sachen verkaufen, alles eigenständig machen. Wichtig ist es, Ware einzubuchen, Ware umzulagern, andere Geschäfte zu entlasten, wenn etwas kaputt wird. Die Produkte ausstellen, Preiskarten dazu machen, etikettieren. Im dritten Jahr hat man alles schon gut gelernt. Man ist auf sich alleine gestellt, darf alles alleine machen. Die Berufsschule befindet sich in Vöcklabruck, für die Lehrlinge in Oberösterreich. Hartlauer hat eine eigene Akademie in Kronstorf. Da gibt es eigene Seminare für Lehrlinge, die dich auf dem Berufsweg begleiten, damit du dich optimal für die LAP vorbereiten kannst. Da gibt es pro Jahr ein Seminar mindestens, das du besuchen darfst. Da gibt es auch Freizeitseminare, wenn du dich persönlich weiterbilden willst, zum Beispiel mit einem Hobby, kannst du kostenlos Seminare besuchen.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Ich komme aus Gaflenz, bin geboren in Waidhofen an der Ybbs. Ich habe vier Jahre die Volksschule in Gaflenz gemacht, dann vier Jahre die Hauptschule in Weyer. Dann habe ich ein Jahr in der HTL in Waidhofen an der Ybbs die Schule besucht, in der Sparte Elektrotechnik. Das hat mir gar nicht gefallen. Vor allem das Handwerkliche war gar nicht meines. Daher habe ich Lehrstellen gesucht. Ich bin auf ein Inserat von der Firma Hartlauer gestoßen, dass sie Lehrlinge im Bereich Telekommunikation suchen. Mit Handys habe ich mich immer gerne beschäftigt. Deswegen habe ich mich dort beworben. Ich habe die Bewerbung hingeschickt, wurde zu einem Schnuppertag eingeladen. Ich habe einen kleinen Aufnahmetest gemacht und die positive Rückmeldung bekommen, dann konnte ich anfangen.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Welche Eigenschaften man haben soll? Man sollte technikbegeistert sein, Freude am Job haben. Man sollte auf Kunden zugehen können und offen sein, nicht warten, bis der Kunde zu einem kommt, sondern offen auf ihn zugehen. Man sollte gut und gerne reden können, sich in den Kunden hineinversetzen können, damit man weiß, was das beste Produkt ist.
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Mario Trasischker
„Die schönsten Momente oder gerade das Besondere an dem Beruf ist, wenn du ein:e Kund:in von A bis Z betreust. Das heißt, du beginnst mit der modischen Beratung der Brille, suchst ihm:ihr die Fassung aus, machst einen Sehtest bei ihm:ihr, verkaufst ihm:ihr die Brille und er:sie ist sehr zufrieden damit.“ Mario Trasischker macht bei Hartlauer seine Ausbildung als Augenoptiker im 2. Bildungsweg.
Manja Pfau
„Was richtig Spaß macht, sind die Kund:innen. Man muss mit jedem:jeder Kund:in individuell umgehen, was immer etwas Neues bringt.“ Manja Pfau ist Foto- und Handyfachverkäuferin und stellvertretende Geschäftsleiterin bei Hartlauer. „Hierfür sollte man offen und kontaktfreudig sein, auf Kund:innen zugehen können und so sein, wie man ist.“
Mohamed Anas
„Das Coolste ist natürlich, wenn die Leute kommen und ihre neue Brille bei mir abholen“, erzählt Mohamed Anas. Er hat seinen Traumjob gefunden und ist Augenoptik-Lehrling bei Hartlauer. Seine Lehre dauert ungefähr dreieinhalb Jahre, die Berufsschule findet blockweise statt. „In Fachkunde lernt man viel Anatomie und Technologie.“
Julia Krausler
„Ich mag es, Menschen zu helfen. Mein persönliches Highlight sind Stammkund:innen“, sagt Julia Krausler. Sie macht bei Hartlauer eine Ausbildung zur Optikerin. In der Filiale berät sie Kund:innen, macht Sehtests und Kleinreparaturen. „Die Ausbildung ist nicht wie eine normale Berufsschule, sondern eher wie ein Kurs in der Optometrie und Hörakustik Initiative (ÖHI) in Wien.“
Dennis Meindlhumer
„Das Coolste an meinem Job ist persönlich maßgeschneiderte Angebote im Telekommunikationsbereich für unsere Kunden zu erstellen und sie zu allen Fragen rund um's Handy & Co beraten zu können.", erzählt Dennis Meindlhumer, Handy Fachverkäufer bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
Michael Hochbichler
„Den wichtigsten Ratschlag, habe ich von meinen Freunden und auch von meinen Eltern bekommen: Höre immer auf dein Herz, tue das, was dir Spaß macht und genieße dein Leben.“ Michael Hochbichler macht seine Lehre als Einzelhandelskaufmann Telekommunikation bei Hartlauer. „Am meisten Spaß macht mir der Kund:innenkontakt. Bei den Kund:innen zu sehen, dass sie dank der Beratung das richtige Produkt gefunden haben und das Geschäft mit einem Lächeln verlassen.“
Robert Huber
„Bei meinem Job ist es von Vorteil, wenn man wissbegierig, lernwillig und offen für alles ist. Man sollte sich nicht von Misserfolgen verunsichern lassen, sondern hart dran bleiben und sein Ziel verfolgen.“ Das sind die Eigenschaften, die laut Robert Huber, Fachverkäufer Foto bei Hartlauer, relevant für den Beruf sind.
Stefan Enzinger
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“
Patrick Kaspar
An seinem Beruf schätzt Patrick Kaspar die Kombination unterschiedlicher Bereiche: „Man hat sehr viele persönliche Kontakte mit Kund:innen, aber auch sehr viele mechanische Tätigkeiten.“ Als Hörgeräteakustiker-Meister nimmt er Termine mit Kund:innen wahr und führt Hörtests durch. „Durch das Interesse lernt man am meisten, learning by doing.“
Richard Brandstetter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich hier soziales und technisches Handwerk verbinden kann. Ich arbeite mit Menschen und baue über Jahre eine Beziehung mit ihnen auf und nebenbei kann ich mein Geschick beim Fräsen, Schleifen, Bohren, aber auch beim Programmieren von Hörgeräten unter Beweis stellen.", so Richard Brandstetter, Optiker und Hörgeräteakustiker Meister bei Hartlauer.
Nicole Schyra
„Man sollte nie glauben, dass man etwas nicht kann, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Und immer cool bleiben. Es gibt nichts, das so schlimm ist, dass man es nicht schafft.“ Nicole Schyra macht ihre Ausbildung als Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer. „Ein tolles Erlebnis war mein erster alleiniger Hörtest mit Hörgeräten inklusive Beratung - das habe ich ganz alleine gemacht. Und auch meine erste Ohrabformung, die perfekt war.“
Eva Unterberger
„Mir gefällt am meisten, dass man Menschen helfen kann", sagt Eva Unterberger. Sie hat ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer gemacht. Eine Herausforderung war, viel zu arbeiten und gleichzeitig selbstständig zu lernen. „Man muss selbst anfertigen können und lernt, wie Hörgeräte aufgebaut sind."
Daniel Schweiger
„Bilder in der Dunkelkammer zu entwickeln war eine Herausforderung." Daniel Schweiger hat bei Hartlauer seine Lehre als Foto- und Multimediakaufmann absolviert. Am spannendsten fand er, mehr technische Hintergründe über das Multimedia-Angebot zu erfahren. „Man sollte sehr menschenoffen sein und gut zuhören können."