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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Bleib so, wie du bist. Das ist ganz wichtig. Alles im Leben hat irgendwie einen Sinn. Du musst das machen, was dir Spaß macht. Das ist ganz wichtig. Im Endeffekt schaffst du alles, was du schaffen möchtest.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich bin Manja Pfau, Foto- und Handyfachverkäuferin. Ich bin stellvertretende Geschäftsleiterin und arbeite in der Firma Hartlauer in Bischofshofen.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was mir richtig Spaß macht, sind die Kunden. Man hat ganz individuelle Kunden, man weiß nie genau, wenn ein Kunde reinkommt okay, was ist das jetzt für ein Kunde? Wie ist er drauf? Ist er happy? Ist der nicht so drauf? Man muss mit jedem Kunden individuell umgehen und das ist jedes Mal eine Herausforderung und die macht mir sehr Spaß, weil es immer was Neues ist.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Eine große Herausforderung ist, dass es ein stehender Job. Man ist den Tag auf den Füßen unterwegs, das merkt man am Abend. Aber was ich beim stehenden Job viel einfacher finde, ist der Verkauf, weil man mit dem ganzen Körper verkaufen kann. Man muss nicht erst aufstehen, wenn man etwas verkauft, sondern man ist immer beim Kunden und kann ihm direkt alles zeigen.
Worum geht es in Deinem Job?
Hartlauer ist ein Familienunternehmen in Österreich. Das beinhaltet Foto, Handy, Optik und Hörgeräte. Meine Tätigkeiten im Geschäft sind überwiegend Handyverkauf, auch Fotoverkauf. Da ich stellvertretender Geschäftsleiterin bin, bin ich auch zuständig für den Dienstplan schreiben. Dass alles im Geschäft passt, auch den Überblick zu behalten, was wird eingelagert, wo wird es eingelagert, wo räumen wir das hin? Der gesamte Ablauf im Geschäft ist mit meine Aufgabe, wenn der Chef nicht da ist. Im Detail ist meine Arbeit, wenn ein Kunde hereinkommt, auf den Kunden zugehen, ein kleines Gespräch anfangen und spezifische Fragen stellen, damit ich weiß, was will der Kunde haben. Was will er für ein Smartphone haben oder für eine Kamera? Dann wird geschaut, was braucht der Kunde noch dazu? Wenn der Kunde zufrieden ist, zur Kasse gehen, dass der Kunde glücklich aus dem Geschäft gehen kann. Ein Tagesablauf bei mir ist in der Früh das Geschäft aufsperren, schauen, dass alle Leute anwesend sind. Dann ist es so, dass bei uns Preisänderungen täglich da sind. Man schaut sich die Preisänderungen an, schaut, dass überall die richtigen Preise stehen. Dann kommt meistens die Post, das heißt die Pakete auspacken, die Ware eingeben, verräumen. Am Vormittag sozusagen bin ich überwiegend eher im Büro tätig, das heißt Dienstpläne schreiben. Am Nachmittag nach der Mittagspause bin ich im Verkauf vorne, das heißt Handy- und Fotozubehör und die Hardware wird von mir genauso verkauft wie von meinen anderen Arbeitskollegen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich komme aus Dresden. Habe in Dresden normal zehn Jahre die normale Schule absolviert. Danach ging es um die Ausbildung. Da habe ich mir gesagt, ich möchte nach Österreich gehen, habe dort meine drei Jahre Ausbildung im Gastgewerbe gemacht. Habe einige Jahre im Gastgewerbe gearbeitet. Das hat mir auch sehr gefallen. Jedoch habe ich gesagt, ich möchte etwas Neues probieren und probiere mal die Einzelhandelskauffrau. Ich bin dann zu Hartlauer gekommen, was mir sehr gut gefallen hat, weil man dort als Quereinsteiger eine gute Chance hat, da es die Akademie gibt, wo man sehr viel lernt. Das heißt, ich habe dort schnell erfahren, was für Produkte haben wir, wie verkaufe ich die Produkte, was haben die Produkte an sich? Die Kundenbetreuung habe ich aus dem Gastgewerbe schon etwas gehabt, aber es ist doch etwas anderes im Verkauf, dies dann zu tätigen. Vor zwei Jahren habe ich es geschafft, stellvertretende Geschäftsleiterin zu werden bei uns im Geschäft und fühle mich da sehr wohl.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Direkt eine Ausbildung, um bei Hartlauer anzufangen wäre zwar von Vorteil, aber braucht man nicht wirklich. Was man wirklich braucht ist, man muss offen sein. Man sollte kontaktfreudig auf unsere Kunden zugehen und direkt. Man sollte so sein wie man ist, dann verkauft man am besten. Man soll sich nicht verstellen, weil das funktioniert nicht.
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Mario Trasischker
„Die schönsten Momente oder gerade das Besondere an dem Beruf ist, wenn du ein:e Kund:in von A bis Z betreust. Das heißt, du beginnst mit der modischen Beratung der Brille, suchst ihm:ihr die Fassung aus, machst einen Sehtest bei ihm:ihr, verkaufst ihm:ihr die Brille und er:sie ist sehr zufrieden damit.“ Mario Trasischker macht bei Hartlauer seine Ausbildung als Augenoptiker im 2. Bildungsweg.
Manja Pfau
„Was richtig Spaß macht, sind die Kund:innen. Man muss mit jedem:jeder Kund:in individuell umgehen, was immer etwas Neues bringt.“ Manja Pfau ist Foto- und Handyfachverkäuferin und stellvertretende Geschäftsleiterin bei Hartlauer. „Hierfür sollte man offen und kontaktfreudig sein, auf Kund:innen zugehen können und so sein, wie man ist.“
Mohamed Anas
„Das Coolste ist natürlich, wenn die Leute kommen und ihre neue Brille bei mir abholen“, erzählt Mohamed Anas. Er hat seinen Traumjob gefunden und ist Augenoptik-Lehrling bei Hartlauer. Seine Lehre dauert ungefähr dreieinhalb Jahre, die Berufsschule findet blockweise statt. „In Fachkunde lernt man viel Anatomie und Technologie.“
Julia Krausler
„Ich mag es, Menschen zu helfen. Mein persönliches Highlight sind Stammkund:innen“, sagt Julia Krausler. Sie macht bei Hartlauer eine Ausbildung zur Optikerin. In der Filiale berät sie Kund:innen, macht Sehtests und Kleinreparaturen. „Die Ausbildung ist nicht wie eine normale Berufsschule, sondern eher wie ein Kurs in der Optometrie und Hörakustik Initiative (ÖHI) in Wien.“
Dennis Meindlhumer
„Das Coolste an meinem Job ist persönlich maßgeschneiderte Angebote im Telekommunikationsbereich für unsere Kunden zu erstellen und sie zu allen Fragen rund um's Handy & Co beraten zu können.", erzählt Dennis Meindlhumer, Handy Fachverkäufer bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
Michael Hochbichler
„Den wichtigsten Ratschlag, habe ich von meinen Freunden und auch von meinen Eltern bekommen: Höre immer auf dein Herz, tue das, was dir Spaß macht und genieße dein Leben.“ Michael Hochbichler macht seine Lehre als Einzelhandelskaufmann Telekommunikation bei Hartlauer. „Am meisten Spaß macht mir der Kund:innenkontakt. Bei den Kund:innen zu sehen, dass sie dank der Beratung das richtige Produkt gefunden haben und das Geschäft mit einem Lächeln verlassen.“
Robert Huber
„Bei meinem Job ist es von Vorteil, wenn man wissbegierig, lernwillig und offen für alles ist. Man sollte sich nicht von Misserfolgen verunsichern lassen, sondern hart dran bleiben und sein Ziel verfolgen.“ Das sind die Eigenschaften, die laut Robert Huber, Fachverkäufer Foto bei Hartlauer, relevant für den Beruf sind.
Stefan Enzinger
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“
Patrick Kaspar
An seinem Beruf schätzt Patrick Kaspar die Kombination unterschiedlicher Bereiche: „Man hat sehr viele persönliche Kontakte mit Kund:innen, aber auch sehr viele mechanische Tätigkeiten.“ Als Hörgeräteakustiker-Meister nimmt er Termine mit Kund:innen wahr und führt Hörtests durch. „Durch das Interesse lernt man am meisten, learning by doing.“
Richard Brandstetter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich hier soziales und technisches Handwerk verbinden kann. Ich arbeite mit Menschen und baue über Jahre eine Beziehung mit ihnen auf und nebenbei kann ich mein Geschick beim Fräsen, Schleifen, Bohren, aber auch beim Programmieren von Hörgeräten unter Beweis stellen.", so Richard Brandstetter, Optiker und Hörgeräteakustiker Meister bei Hartlauer.
Nicole Schyra
„Man sollte nie glauben, dass man etwas nicht kann, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Und immer cool bleiben. Es gibt nichts, das so schlimm ist, dass man es nicht schafft.“ Nicole Schyra macht ihre Ausbildung als Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer. „Ein tolles Erlebnis war mein erster alleiniger Hörtest mit Hörgeräten inklusive Beratung - das habe ich ganz alleine gemacht. Und auch meine erste Ohrabformung, die perfekt war.“
Eva Unterberger
„Mir gefällt am meisten, dass man Menschen helfen kann", sagt Eva Unterberger. Sie hat ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer gemacht. Eine Herausforderung war, viel zu arbeiten und gleichzeitig selbstständig zu lernen. „Man muss selbst anfertigen können und lernt, wie Hörgeräte aufgebaut sind."
Daniel Schweiger
„Bilder in der Dunkelkammer zu entwickeln war eine Herausforderung." Daniel Schweiger hat bei Hartlauer seine Lehre als Foto- und Multimediakaufmann absolviert. Am spannendsten fand er, mehr technische Hintergründe über das Multimedia-Angebot zu erfahren. „Man sollte sehr menschenoffen sein und gut zuhören können."