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Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Finde das, was du in deinem Leben machen möchtest, weil alles, was du gern machst, machst du auch gut. Das war das Lebensmotto, was ich habe.
Wer bist Du und was machst Du?
Ich heiße Eva Unterberger und habe die Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg zur Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer gemacht.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Was mir an der Ausbildung am meisten gefällt, ist, dass man Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung helfen kann und sie wieder mehr in den Alltag einbringen kann.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine Herausforderung bei der Ausbildung über den zweiten Bildungsweg ist, dass man sehr viel arbeitet, aber auch selbstständig lernen muss. Und da muss man schon dahinter sein.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Ich arbeite bei der Firma Hartlauer. Es ist ein österreichisches Unternehmen, das aus vier Säulen besteht. Das sind unter anderem Optik, Foto und Handy. Ich arbeite in der Hörgeräteakustik. Die Ausbildung habe ich über eine Stiftung gemacht. Es ist im Grunde ein zweiter Bildungsweg. Ich habe davor schon eine berufsbildende Schule absolviert. Ich habe dann bei Hartlauer die Möglichkeit bekommen, über eine Stiftung zu arbeiten. Die Ausbildung hat in Wien begonnen, und zwar im OHI. Das heißt Optik und Hörakustik Institut. Das ist jetzt ganz neu. Und das ist in drei Blöcke gegliedert. Diese drei Blöcke sind immer zwei Wochen, wo man Schule hat, und alles andere ist Selbststudium. Im OHI lernt man unter anderem die ganze Anatomie zum Ohr und ein bisschen mehr. Es ist hauptsächlich auf das Ohr fokussiert, die ganze Hörgerätetechnik oder die Anpassung, die ganz wichtig ist, und mit den Kunden zu arbeiten. Ein ganz großer Fokus ist vor allem in der Werkstatt. Das heißt, man muss selbst Plastiken fertigen können und wissen, wie Hörgeräte aufgebaut sind. Das lernt man alles dort in der Werkstatt. Wenn man die Ausbildung macht, ist der Alltag im Grunde, dass man einerseits viel in der Filiale arbeitet und nebenbei so einen Kurs absolvieren muss. Man fällt zwei Wochen aus, dann geht es normal mit der Arbeit weiter. Je nach Terminen ist es so, was man für Tätigkeiten hat. Entweder ist es Hörgeräteservice. Das heißt, Putzen, Reinigen, Abhören oder für den Kunden Einstellen, wenn er unzufrieden ist. Ansonsten sind es auch Messungen. Da haben wir oft zwei Stunden das Hörstudio zu. Dann hat man die ganze direkte Arbeit an dem Kunden. Ein weiterer Teil ist auch ein Abschluss von Kunden zum Beispiel. Das heißt, man hat drei, vier Wochen mit ihm gearbeitet und kommt endlich zum Abschluss und reicht es bei der Krankenkasse ein.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Die Schule habe ich in Niederösterreich absolviert. Dann habe ich am Anfang nicht genau gewusst, was ich werden will und was ich machen will. Dann dachte ich, okay. Durch ein paar Umwege bin ich auf Hörgeräteakustiker gekommen. Ich habe mir gedacht, ich möchte gerne mit Menschen arbeiten. Dann habe ich die Stellenanzeige bei Hartlauer gesehen. Ich habe mich beworben und gleich die Stelle bekommen. Jetzt bin ich bei der Firma Hartlauer fertige Hörgeräteakustikerin.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Wichtige Eigenschaften, die man für diese Ausbildung braucht, sind unter anderem, dass man gerne mit Menschen arbeitet, das ist die Haupttätigkeit, aber auch zu seinen Entscheidungen steht, oder wenn man einen Fehler macht, den auch zugibt und wieder geradebiegt.
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Mario Trasischker
„Die schönsten Momente oder gerade das Besondere an dem Beruf ist, wenn du ein:e Kund:in von A bis Z betreust. Das heißt, du beginnst mit der modischen Beratung der Brille, suchst ihm:ihr die Fassung aus, machst einen Sehtest bei ihm:ihr, verkaufst ihm:ihr die Brille und er:sie ist sehr zufrieden damit.“ Mario Trasischker macht bei Hartlauer seine Ausbildung als Augenoptiker im 2. Bildungsweg.
Manja Pfau
„Was richtig Spaß macht, sind die Kund:innen. Man muss mit jedem:jeder Kund:in individuell umgehen, was immer etwas Neues bringt.“ Manja Pfau ist Foto- und Handyfachverkäuferin und stellvertretende Geschäftsleiterin bei Hartlauer. „Hierfür sollte man offen und kontaktfreudig sein, auf Kund:innen zugehen können und so sein, wie man ist.“
Mohamed Anas
„Das Coolste ist natürlich, wenn die Leute kommen und ihre neue Brille bei mir abholen“, erzählt Mohamed Anas. Er hat seinen Traumjob gefunden und ist Augenoptik-Lehrling bei Hartlauer. Seine Lehre dauert ungefähr dreieinhalb Jahre, die Berufsschule findet blockweise statt. „In Fachkunde lernt man viel Anatomie und Technologie.“
Julia Krausler
„Ich mag es, Menschen zu helfen. Mein persönliches Highlight sind Stammkund:innen“, sagt Julia Krausler. Sie macht bei Hartlauer eine Ausbildung zur Optikerin. In der Filiale berät sie Kund:innen, macht Sehtests und Kleinreparaturen. „Die Ausbildung ist nicht wie eine normale Berufsschule, sondern eher wie ein Kurs in der Optometrie und Hörakustik Initiative (ÖHI) in Wien.“
Dennis Meindlhumer
„Das Coolste an meinem Job ist persönlich maßgeschneiderte Angebote im Telekommunikationsbereich für unsere Kunden zu erstellen und sie zu allen Fragen rund um's Handy & Co beraten zu können.", erzählt Dennis Meindlhumer, Handy Fachverkäufer bei Hartlauer Handelsges.m.b.H.
Michael Hochbichler
„Den wichtigsten Ratschlag, habe ich von meinen Freunden und auch von meinen Eltern bekommen: Höre immer auf dein Herz, tue das, was dir Spaß macht und genieße dein Leben.“ Michael Hochbichler macht seine Lehre als Einzelhandelskaufmann Telekommunikation bei Hartlauer. „Am meisten Spaß macht mir der Kund:innenkontakt. Bei den Kund:innen zu sehen, dass sie dank der Beratung das richtige Produkt gefunden haben und das Geschäft mit einem Lächeln verlassen.“
Robert Huber
„Bei meinem Job ist es von Vorteil, wenn man wissbegierig, lernwillig und offen für alles ist. Man sollte sich nicht von Misserfolgen verunsichern lassen, sondern hart dran bleiben und sein Ziel verfolgen.“ Das sind die Eigenschaften, die laut Robert Huber, Fachverkäufer Foto bei Hartlauer, relevant für den Beruf sind.
Stefan Enzinger
Das Coolste ist für Stefan Enzinger, Optiker bei Hartlauer, sein Team: „Ich gehe tatsächlich wegen meiner Arbeitskolleg:innen zur Arbeit. Wir haben einfach ein tolles Team.“ Seine Tätigkeiten sind Verkauf und Beratung, aber auch die Anfertigung von Brillen. Was man als Optiker:in mitbringen sollte? „Geschicklichkeit, weil es doch ein handwerklicher Beruf ist.“
Patrick Kaspar
An seinem Beruf schätzt Patrick Kaspar die Kombination unterschiedlicher Bereiche: „Man hat sehr viele persönliche Kontakte mit Kund:innen, aber auch sehr viele mechanische Tätigkeiten.“ Als Hörgeräteakustiker-Meister nimmt er Termine mit Kund:innen wahr und führt Hörtests durch. „Durch das Interesse lernt man am meisten, learning by doing.“
Richard Brandstetter
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich hier soziales und technisches Handwerk verbinden kann. Ich arbeite mit Menschen und baue über Jahre eine Beziehung mit ihnen auf und nebenbei kann ich mein Geschick beim Fräsen, Schleifen, Bohren, aber auch beim Programmieren von Hörgeräten unter Beweis stellen.", so Richard Brandstetter, Optiker und Hörgeräteakustiker Meister bei Hartlauer.
Nicole Schyra
„Man sollte nie glauben, dass man etwas nicht kann, das ist, glaube ich, das Wichtigste. Und immer cool bleiben. Es gibt nichts, das so schlimm ist, dass man es nicht schafft.“ Nicole Schyra macht ihre Ausbildung als Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer. „Ein tolles Erlebnis war mein erster alleiniger Hörtest mit Hörgeräten inklusive Beratung - das habe ich ganz alleine gemacht. Und auch meine erste Ohrabformung, die perfekt war.“
Eva Unterberger
„Mir gefällt am meisten, dass man Menschen helfen kann", sagt Eva Unterberger. Sie hat ihre Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin bei Hartlauer gemacht. Eine Herausforderung war, viel zu arbeiten und gleichzeitig selbstständig zu lernen. „Man muss selbst anfertigen können und lernt, wie Hörgeräte aufgebaut sind."
Daniel Schweiger
„Bilder in der Dunkelkammer zu entwickeln war eine Herausforderung." Daniel Schweiger hat bei Hartlauer seine Lehre als Foto- und Multimediakaufmann absolviert. Am spannendsten fand er, mehr technische Hintergründe über das Multimedia-Angebot zu erfahren. „Man sollte sehr menschenoffen sein und gut zuhören können."