Transkript
Am Morgen starte ich um 7.00 Uhr oder 7.30 Uhr, da komme ich ins Büro. Dann mache ich mich an die stationären Rechnungen, weil die etwas komplexer sind. Man muss den Vertrag prüfen, weil jedes Spital einen eigenen Vertrag hat und am Morgen ist man noch etwas frischer. Meistens bin ich bis 8.00 Uhr mit den stationären Rechnungen fertig. Und dann gehe ich zu den ambulanten Rechnungen über, die über Nacht hereingekommen sind. Und dann macht man sich an die Rechnungen. Es läuft alles über Computer, das heisst, wenn jemand anruft, dann frage ich gleich nach der Versichertennummer. Damit kann ich im System überprüfen, um was es geht und was das letzte Mal gemacht wurde, welche Rechnung abgebucht wurde etc. Das ist wirklich alles in der Kundenkartei drinnen. Also ich prüfe bei jeder Rechnung, ob es über die Grundversicherung oder über eine Zusatzversicherung läuft. Und ob es eine Pflichtleistung der Grundversicherung ist oder ob wir mit der Zusatzversicherung etwas dazuzahlen müssen. Es gibt auch Teambesprechungen mit Kollegen und Kolleginnen. Das heisst, wenn ich ein Ansuchen auf meinem Tisch habe, bei dem ich nicht weiter weiss, dann frage ich meine Teamkollegen und -kolleginnen, wie sie es machen würden. Dann setzen wir uns schnell zusammen in einer kurzen Runde und tauschen uns aus, wie man es machen sollte. Und dementsprechend schreibe ich dann den Kostenersatz oder erfasse die Verordnungen. Wir rufen natürlich auch bei Ärzten an, und fragen nach, wenn uns auf den Rechnungen etwas auffällt. Wir sind auch für die Rechnungsprüfung zuständig und überprüfen dann auch eventuelle Tippfehler. Nach der Mittagspause steht die Schulung von neuen Mitarbeitern auf dem Programm. Wir schulen neue Mitarbeitende anhand von Leitfäden ein und direkt nach der Schulung gehen wir gemeinsam mit den neuen Mitarbeitenden die Rechnungen durch und bearbeiten sie gemeinsam. Als Leistungsspezialist ist es wichtig, genau zu arbeiten und dass man offen ist für Neues. Es gibt immer wieder neue gesetzliche Bestimmungen. Man sollte sich für Medizin und die Krankenversicherung interessieren und sehr genau arbeiten. Nach dem Büro gehe ich gerne Inline Skaten oder in den Turnverein zum Team Aerobic um neue Leute zu treffen.
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Michael Blättler
„Mir gefällt die Drehscheiben-Funktion. Es läuft alles über mich, ich entscheide und schaue, dass es funktioniert. Ich bin aber auch der, der begeistert, mitreißt und neue Ideen hat“, erzählt Michael Blättler, der als Agenturleiter bei Concordia tätig ist. „Man hat oft viele neue Richtlinien und Anregungen, da muss man permanent up to date sein und die Mitarbeiter*innen dementsprechend informieren.“
Andrea Benanti
„Wenn einem etwas gefällt, sollte man dem nachgehen und sich auch trauen, wenn am Anfang etwas nicht klappt“, würde Andrea Benanti, System Engineer bei der CONCORDIA, seinem jüngeren Ich raten. Er schätzt an seinem Job vor allem, dass er mit den verschiedensten Leuten aus unterschiedlichen Bereichen zu tun hat. „Ich bin vor allem für Vernetzung zuständig, für alle Aussenstellen und Gebäude.“
Marcel Duss
„Das Erste, was am Morgen passiert, ist eigentlich ein Meeting, wo wir uns im Kreis aufstellen und erzählen, was wir heute vorhaben. Ich bereite auf dem Whiteboard oder Flipchart auf, was die Anderen gesagt haben“, erzählt Marcel Duss, Businessanalyst bei CONCORDIA. „Am Anfang eines Projektes ist man kreativ und kann sagen, was man sich wünscht. Es wird selektiert, was wichtig und Teil des Projektes ist.“
Fabienne Weiss
„Es ist wirklich abwechslungsreich – es gibt keinen Tag, der wie der andere ist“, sagt Fabienne Weiss, Regionalverkaufsleiterin bei CONCORDIA. Ihr gefällt an ihrem Job, dass es keine wirkliche Routine gibt. Sie ist unter anderem für den externen Service zuständig. „Ich glaube, das Wichtigste an diesem Job ist wirklich die soziale Kompetenz, das professionelle Wissen kann man sich immer in seinem Leben aneignen.“
Miriam Mastropietro
„Es ist sehr abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Miriam Mastropietro ist als Geschäftsstellenleiterin bei der CONCORDIA tätig und hat viel mit Kunden und Kundinnen zu tun. Sie nimmt Termine mit Kunden und Kundinnen wahr, berät sie und hilft ihnen bei Fragen weiter. „CONCORDIA unterstützt einen intern mit Schulungen sehr gut.“
Conny Hobi
„Gerade die Versicherungsgesellschaft ist sehr schnelllebig. Es ist wichtig, dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt“, meint Conny Hobi, Kundenberaterin im Innendienst bei CONCORDIA. Sie schätzt an ihrem job besonders, dass sie ihren Tag selbst einteilen und gestalten kann. „Ich bin die Ansprechperson der Kunden und Kundinnen und das schätzen sie sehr.“
Fabienne Buob
„Wenn ich um 07:00 Uhr in das Büro komme, beginne ich zuerst mit den stationären Rechnungen, die komplexer sind, man muss Verträge prüfen. Danach arbeite ich an den ambulanten Rechnungen“, erzählt Fabienne Buob, die als Leistungsspezialistin bei CONCORDIA tätig ist. „Es läuft alles über Computer, wir fragen also immer nach der Versicherungsnummer, damit wir sehen können, worum es geht.“
Pascal Zemp
„Ich bin zuständig für die Akquise von Neukunden und Neukundinnen und die Betreuung von bestehenden Kunden und Kundinnen“, erzählt Pascal Zemp, der bei CONCORDIA als Verkaufsberater tätig ist. „Die Kunden- und Kundinnenbetreuung wird bei uns sehr gross geschrieben. Persönliche Ansprechpartner und -partnerinnen sind ganz wichtig.“
Michael Morger
„Gehe deinen Weg, mache das, was dir Spaß macht. Bilde dich weiter und bleibe motiviert“, rät Michael Morger, Leiter Service Center bei Concordia. Er schätzt den großen Gestaltungsfreiraum in seinem Job. Er kümmert sich unter anderem um die Förderung der Mitarbeiter*innen und die Qualitätssicherung. „Wichtig ist, dass man ein Vorbild ist.“
Franca Keifer
„Das Beste ist, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, der Kunde oder die Kundin zufrieden ist und ich auch zufrieden bin“, erzählt Franca Keifer, Fachspezialistin Kundendebitoren bei der CONCORDIA. Im Inkasso-Bereich geht es um Zahlungserinnerungen, Mahnungen und die Überprüfung. „Wir haben zwar flexible Arbeitszeiten, müssen aber für Kunden*innen telefonisch erreichbar sein.“
Robert Lustenberger
„Wichtig sind Eigenschaften wie Lebenserfahrung und die persönliche Einstellung.“ Robert Lustenberger betreut als Gebietsvertriebsleiter bei der CONCORDIA eines der vier Schweizer Gebiete. „Ich würde empfehlen, dass man zusätzliche Weiterbildungen in der Verkaufs- und Personalführung macht. Ich glaube, das ist unumgänglich heutzutage.“