Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich würde bestimmt eine Lehre abschliessen, das habe ich auch meinen Kindern gesagt, das ist sicherlich etwas ganz Wichtiges. Ebenso finde ich es wichtig, dass man einen Beruf wählt, in dem man seine Fähigkeiten und seinen Charakter ausleben kann, sodass man wirklich auch Freude am Job hat und gerne arbeiten geht. Was ich auch noch mitgeben möchte, ist: fangt an zu sparen, früh genug, für eure Zukunft – und geht reisen und euch die Welt ansehen, das würde ich Jedem empfehlen!
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Miriam Mastropietro, ich bin Geschäftsstellenleiterin der CONCORDIA in Malters.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Ich finde, es ist eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Ich bin jetzt zwei Jahre dabei und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Ich habe natürlich auch sehr viel mit Kunden zu tun, das ist sehr schön, entweder telefonisch, oder sie kommen vorbei. Für mich ist es auch sehr positiv gewesen, in diesen zwei Jahren, dass ich auch von zu Hause aus arbeiten konnte – also das Home Office – dadurch habe ich die Familie und das Geschäft wirklich sehr gut unter einen Hut bringen können.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Ich habe meine Öffnungszeiten, die sind jeden Tag gleich. Es gibt aber auch Kunden, die auch einmal ausserhalb der Öffnungszeiten einen Termin wünschen – dies betrifft vor allem Menschen, die den ganzen Tag arbeiten und nur am Abend Zeit haben, oder auch nur am Wochenende. Das muss man auch annehmen und den Termin wahrnehmen.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite bei der CONCORDIA, das ist eine Kranken- und Unfallversicherung mit Sitz in Luzern. Ich bin Geschäftsstellenleiterin und habe das Büro bei mir zu Hause – also das Home Office. Die Leute können zu mir nach Hause in mein Büro kommen oder mich anrufen, dann komme ich direkt bei ihnen vorbei. Natürlich gebe ich auch telefonisch Auskunft. Ich bin alleine auf meiner Geschäftsstelle, jedoch an die Agentur Kriens angeschlossen, das ist auch mein Team. Wenn jemand an mich herantritt und eine Beratung wünscht, dann vereinbare ich das telefonisch oder schriftlich mit dem Kunden, damit ich mir auch genug Zeit nehmen kann. Dann ist wirklich nur der Kunde im Vordergrund. Viele Menschen, die vorbeikommen, haben Rechnungen bekommen – das sind zum Teil Leistungsabrechnungen, die sie vom Arzt eingesandt haben – und finden sich vielleicht nicht ganz zurecht, was hier abgerechnet worden ist. Das kommt häufig vor, zum Teil kommen die Leute aber auch mit einer Police vorbei, weil sie wissen möchten, was überhaupt allesabgedeckt ist. Sie möchten vielleicht auf Reisen gehen und wissen nicht, ob dieser Schutz überhaupt inkludiert ist – nur als Beispiel geht man dann die Policen miteinander durch. Und dass man natürlich auch Bestandspflege betreibt und zusammen mit den Kunden überprüft, was man optimieren könnte – und was gäbe es für Sparmöglichkeiten. Das sind in etwa die typischen Fragen, die Kunden haben. Und deswegen kommen sie auch vorbei oder fragen telefonisch bei mir nach.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe die obligatorische Schule in Littau gemacht, danach bin ich noch ein Jahr in das französische Institut nach Freiburg zum Französischlernen, habe in der Versicherungsbranche meine Lehre gemacht, war dann in diesem Bereich auch tätig – habe dann auch in einer anderen Branche eine Ausbildung machen dürfen, ich war bei einer Radiostation tätig. Ich habe geheiratet, zwei Kinder bekommen und nachher wollte ich wieder ins Berufsleben einsteigen. Ich habe ein Inserat der CONCORDIA gelesen und bin nun seit zwei Jahren Geschäftsstellenleiterin – CONCORDIA Malters.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich persönlich finde, dass man nicht unbedingt aus der Krankenkassenbranche kommen muss. Die CONCORDIA unterstützt jeden durch interne Schulungen wirklich sehr gut. Auch am Hauptsitz gibt es Fachkräfte, die immer für einen da sind, wenn man Fragen hat – – und natürlich das Team selbst. Ich finde es sehr wichtig, dass man eine offene Persönlichkeit sein sollte und man darf keine Hemmungen haben, auf Menschen zuzugehen. Das ist, finde ich, eine ganz, ganz wichtige Charaktereigenschaft.
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Michael Blättler
„Mir gefällt die Drehscheiben-Funktion. Es läuft alles über mich, ich entscheide und schaue, dass es funktioniert. Ich bin aber auch der, der begeistert, mitreißt und neue Ideen hat“, erzählt Michael Blättler, der als Agenturleiter bei Concordia tätig ist. „Man hat oft viele neue Richtlinien und Anregungen, da muss man permanent up to date sein und die Mitarbeiter*innen dementsprechend informieren.“
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„Wenn einem etwas gefällt, sollte man dem nachgehen und sich auch trauen, wenn am Anfang etwas nicht klappt“, würde Andrea Benanti, System Engineer bei der CONCORDIA, seinem jüngeren Ich raten. Er schätzt an seinem Job vor allem, dass er mit den verschiedensten Leuten aus unterschiedlichen Bereichen zu tun hat. „Ich bin vor allem für Vernetzung zuständig, für alle Aussenstellen und Gebäude.“
Marcel Duss
„Das Erste, was am Morgen passiert, ist eigentlich ein Meeting, wo wir uns im Kreis aufstellen und erzählen, was wir heute vorhaben. Ich bereite auf dem Whiteboard oder Flipchart auf, was die Anderen gesagt haben“, erzählt Marcel Duss, Businessanalyst bei CONCORDIA. „Am Anfang eines Projektes ist man kreativ und kann sagen, was man sich wünscht. Es wird selektiert, was wichtig und Teil des Projektes ist.“
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„Es ist wirklich abwechslungsreich – es gibt keinen Tag, der wie der andere ist“, sagt Fabienne Weiss, Regionalverkaufsleiterin bei CONCORDIA. Ihr gefällt an ihrem Job, dass es keine wirkliche Routine gibt. Sie ist unter anderem für den externen Service zuständig. „Ich glaube, das Wichtigste an diesem Job ist wirklich die soziale Kompetenz, das professionelle Wissen kann man sich immer in seinem Leben aneignen.“
Miriam Mastropietro
„Es ist sehr abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Miriam Mastropietro ist als Geschäftsstellenleiterin bei der CONCORDIA tätig und hat viel mit Kunden und Kundinnen zu tun. Sie nimmt Termine mit Kunden und Kundinnen wahr, berät sie und hilft ihnen bei Fragen weiter. „CONCORDIA unterstützt einen intern mit Schulungen sehr gut.“
Conny Hobi
„Gerade die Versicherungsgesellschaft ist sehr schnelllebig. Es ist wichtig, dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt“, meint Conny Hobi, Kundenberaterin im Innendienst bei CONCORDIA. Sie schätzt an ihrem job besonders, dass sie ihren Tag selbst einteilen und gestalten kann. „Ich bin die Ansprechperson der Kunden und Kundinnen und das schätzen sie sehr.“
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„Wenn ich um 07:00 Uhr in das Büro komme, beginne ich zuerst mit den stationären Rechnungen, die komplexer sind, man muss Verträge prüfen. Danach arbeite ich an den ambulanten Rechnungen“, erzählt Fabienne Buob, die als Leistungsspezialistin bei CONCORDIA tätig ist. „Es läuft alles über Computer, wir fragen also immer nach der Versicherungsnummer, damit wir sehen können, worum es geht.“
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„Ich bin zuständig für die Akquise von Neukunden und Neukundinnen und die Betreuung von bestehenden Kunden und Kundinnen“, erzählt Pascal Zemp, der bei CONCORDIA als Verkaufsberater tätig ist. „Die Kunden- und Kundinnenbetreuung wird bei uns sehr gross geschrieben. Persönliche Ansprechpartner und -partnerinnen sind ganz wichtig.“
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„Gehe deinen Weg, mache das, was dir Spaß macht. Bilde dich weiter und bleibe motiviert“, rät Michael Morger, Leiter Service Center bei Concordia. Er schätzt den großen Gestaltungsfreiraum in seinem Job. Er kümmert sich unter anderem um die Förderung der Mitarbeiter*innen und die Qualitätssicherung. „Wichtig ist, dass man ein Vorbild ist.“
Franca Keifer
„Das Beste ist, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, der Kunde oder die Kundin zufrieden ist und ich auch zufrieden bin“, erzählt Franca Keifer, Fachspezialistin Kundendebitoren bei der CONCORDIA. Im Inkasso-Bereich geht es um Zahlungserinnerungen, Mahnungen und die Überprüfung. „Wir haben zwar flexible Arbeitszeiten, müssen aber für Kunden*innen telefonisch erreichbar sein.“
Robert Lustenberger
„Wichtig sind Eigenschaften wie Lebenserfahrung und die persönliche Einstellung.“ Robert Lustenberger betreut als Gebietsvertriebsleiter bei der CONCORDIA eines der vier Schweizer Gebiete. „Ich würde empfehlen, dass man zusätzliche Weiterbildungen in der Verkaufs- und Personalführung macht. Ich glaube, das ist unumgänglich heutzutage.“