Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Sprachen sind sehr wichtig, Auslandsaufenthalte finde ich auch super und machen, was einem Spass macht im Leben.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich heisse Maria Di Caprio, bin in der Zentrale im Empfang tätig und das bei der CONCORDIA Krankenversicherung.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Schöne Momente sind, wenn ältere Damen anrufen und ich ihnen weiterhelfen kann das gibt einem einen schönen Moment am Tag.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die Arbeitszeiten sind eigentlich unflexibel, man hat einfach von 08.00 Uhr bis um 12.00 Uhr und von 13.15 Uhr bis um 17.00 Uhr muss man einfach da sein.
Worum geht es in Deinem Job?
Die CONCORDIA ist eine Krankenkasse und Unfallversicherung, und versichert Privatpersonen und Unternehmen. Ich bin hier am Empfang, nehme die Leute entgegen und vom ersten Anruf bis am Abend um 17.00 Uhr bin ich für meine Leute da. Ich komme am Morgen um 08.00 Uhr, öffne meine Zentrale und telefoniere mit Kunden, die etwas mitteilen oder wissen möchten. Dann leite ich sie weiter an das Fachbüro, dann gibt es auch unsere internen Mitarbeiter, mit denen sie gerne verbunden werden möchten. Oder Kunden, die intern zu unseren Leuten kommen, sodass eigentlich der ganze Tag von 08.00 Uhr bis um 12.00 Uhr und von 13.15 Uhr bis um 17.00 Uhr meine Telefonzeiten sind. Also eigentlich, wenn der Kunde hineinkommt, das sind Kunden die vom Spital kommen und gerne wegen Kostengutsprache der Patienten wissen möchten, wie der Patient bei uns versichert ist dann leiten wir sie weiter in das Fachbüro. Es kommt auch vor, dass ein Kunde eine Mahnung bekommen hat dann geht das weiter in das Mahnbüro, oder er hat eine Leistungsfrage. Also einfach herauszuhören, was der Kunde will. Manchmal ist es schwierig, wenn er nicht weiss, was er selbst möchte und dann muss man das Feingefühl haben um herauszufinden, was er will und dann leiten wir weiter. Es ist unsere Aufgabe, an den richtigen Ort zu verbinden. Unser Job ist es eigentlich, den Kunden entgegenzunehmen und weiterzuverbinden an den richtigen Ort. Wenn ich im Postbüro bin, ist das natürlich eine ganz andere Arbeit für mich. Dort sind Briefe wichtig, da kommen täglich tausende Briefe herein und dann sieht man sie durch leitet sie weiter und verteilt sie intern im Haus.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin glücklich, dass ich in der Stadt Luzern arbeiten kann, weil ich Luzernerin bin. Ich habe meine normale Schullaufbahn gemacht, habe Frisörin gelernt, dann bin ich Hausfrau gewesen und wollte dann mit Telefonmarketing wieder einsteigen. Ich habe dann die Bürofachschule gemacht. Das hat mir sehr geholfen, dass ich dann hier einsteigen konnte. Ich bin acht Jahre bei einer anderen Krankenkasse gewesen und bin jetzt seit genau zehn Jahren bei der CONCORDIA.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Früher gab es einmal eine Telefonistenausbildung bei der Swisscom die sehr gefragt war, das gibt es ja heute nicht mehr. Darum ist eine Bürofachschule eigentlich auch ein Einstieg in den zentralen Empfang. Für mich war hilfreich, dass ich früher im Telemarketing gearbeitet habe dadurch habe ich auch Telefonerfahrung. Und als Frisörin muss man den Leuten viel zuhören das ist hier eigentlich auch ein Vorteil. Sich einzulassen, was der Kunde möchte.
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Michael Blättler
„Mir gefällt die Drehscheiben-Funktion. Es läuft alles über mich, ich entscheide und schaue, dass es funktioniert. Ich bin aber auch der, der begeistert, mitreißt und neue Ideen hat“, erzählt Michael Blättler, der als Agenturleiter bei Concordia tätig ist. „Man hat oft viele neue Richtlinien und Anregungen, da muss man permanent up to date sein und die Mitarbeiter*innen dementsprechend informieren.“
Andrea Benanti
„Wenn einem etwas gefällt, sollte man dem nachgehen und sich auch trauen, wenn am Anfang etwas nicht klappt“, würde Andrea Benanti, System Engineer bei der CONCORDIA, seinem jüngeren Ich raten. Er schätzt an seinem Job vor allem, dass er mit den verschiedensten Leuten aus unterschiedlichen Bereichen zu tun hat. „Ich bin vor allem für Vernetzung zuständig, für alle Aussenstellen und Gebäude.“
Marcel Duss
„Das Erste, was am Morgen passiert, ist eigentlich ein Meeting, wo wir uns im Kreis aufstellen und erzählen, was wir heute vorhaben. Ich bereite auf dem Whiteboard oder Flipchart auf, was die Anderen gesagt haben“, erzählt Marcel Duss, Businessanalyst bei CONCORDIA. „Am Anfang eines Projektes ist man kreativ und kann sagen, was man sich wünscht. Es wird selektiert, was wichtig und Teil des Projektes ist.“
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„Es ist wirklich abwechslungsreich – es gibt keinen Tag, der wie der andere ist“, sagt Fabienne Weiss, Regionalverkaufsleiterin bei CONCORDIA. Ihr gefällt an ihrem Job, dass es keine wirkliche Routine gibt. Sie ist unter anderem für den externen Service zuständig. „Ich glaube, das Wichtigste an diesem Job ist wirklich die soziale Kompetenz, das professionelle Wissen kann man sich immer in seinem Leben aneignen.“
Miriam Mastropietro
„Es ist sehr abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Miriam Mastropietro ist als Geschäftsstellenleiterin bei der CONCORDIA tätig und hat viel mit Kunden und Kundinnen zu tun. Sie nimmt Termine mit Kunden und Kundinnen wahr, berät sie und hilft ihnen bei Fragen weiter. „CONCORDIA unterstützt einen intern mit Schulungen sehr gut.“
Conny Hobi
„Gerade die Versicherungsgesellschaft ist sehr schnelllebig. Es ist wichtig, dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt“, meint Conny Hobi, Kundenberaterin im Innendienst bei CONCORDIA. Sie schätzt an ihrem job besonders, dass sie ihren Tag selbst einteilen und gestalten kann. „Ich bin die Ansprechperson der Kunden und Kundinnen und das schätzen sie sehr.“
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„Wenn ich um 07:00 Uhr in das Büro komme, beginne ich zuerst mit den stationären Rechnungen, die komplexer sind, man muss Verträge prüfen. Danach arbeite ich an den ambulanten Rechnungen“, erzählt Fabienne Buob, die als Leistungsspezialistin bei CONCORDIA tätig ist. „Es läuft alles über Computer, wir fragen also immer nach der Versicherungsnummer, damit wir sehen können, worum es geht.“
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„Ich bin zuständig für die Akquise von Neukunden und Neukundinnen und die Betreuung von bestehenden Kunden und Kundinnen“, erzählt Pascal Zemp, der bei CONCORDIA als Verkaufsberater tätig ist. „Die Kunden- und Kundinnenbetreuung wird bei uns sehr gross geschrieben. Persönliche Ansprechpartner und -partnerinnen sind ganz wichtig.“
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„Gehe deinen Weg, mache das, was dir Spaß macht. Bilde dich weiter und bleibe motiviert“, rät Michael Morger, Leiter Service Center bei Concordia. Er schätzt den großen Gestaltungsfreiraum in seinem Job. Er kümmert sich unter anderem um die Förderung der Mitarbeiter*innen und die Qualitätssicherung. „Wichtig ist, dass man ein Vorbild ist.“
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„Das Beste ist, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, der Kunde oder die Kundin zufrieden ist und ich auch zufrieden bin“, erzählt Franca Keifer, Fachspezialistin Kundendebitoren bei der CONCORDIA. Im Inkasso-Bereich geht es um Zahlungserinnerungen, Mahnungen und die Überprüfung. „Wir haben zwar flexible Arbeitszeiten, müssen aber für Kunden*innen telefonisch erreichbar sein.“
Robert Lustenberger
„Wichtig sind Eigenschaften wie Lebenserfahrung und die persönliche Einstellung.“ Robert Lustenberger betreut als Gebietsvertriebsleiter bei der CONCORDIA eines der vier Schweizer Gebiete. „Ich würde empfehlen, dass man zusätzliche Weiterbildungen in der Verkaufs- und Personalführung macht. Ich glaube, das ist unumgänglich heutzutage.“