Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Wichtig ist, dass man das macht, was man für richtig hält. Das heisst, dass ich mich persönlich immer auf mein Gefühl verlasse. Mein zweiter Ratschlag wäre, gerade auch bei einer Versicherungsgesellschaft – das ist sehr schnelllebig dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt. Und der dritte Ratschlag wäre, dass man einfach das macht und den Job ausübt der einem Freude und Spass macht, damit man jeden Tag einfach auch gerne in die Arbeit kommt.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich heisse Conny Hobi und arbeite in der Agentur in Sargans als Kundenberaterin im Innendienst bei der CONCORDIA.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ich besonders schätze ist, dass ich meinem Tag selbst gestalten und einteilen kann. Auch der Kundenkontakt ist für mich eine grosse Bereicherung. In der Umgebung unserer Agentur ist es sehr ländlich, die Kunden kommen vorbei und es ist ein persönliches Verhältnis da, man kennt sich und ist per du miteinander. Es ist eine sehr starke Kundenbindung.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Für mich persönlich gibt es keine Einschränkungen. Man muss sich bewusst sein, dass man nicht von morgens um acht bis um fünf arbeitet, sondern dass man auch flexibel ist und dem Kunden eine andere Zeit anbietet. Es gibt auch negative Situationen und Mitteilungen, die man dem Kunden übergibt. Dann ist es wichtig sollte der Kunde ganz aufgelöst in die Agentur kommen, dass man ruhig bleibt und zusammen eine Lösung findet.
Worum geht es in Deinem Job?
Die CONCORDIA zählt zu den grössten Krankenversicherungen in der Schweiz. Wir haben ein sehr dichtes Aussenstellennetz mit über 200 Agenturen und Geschäftsstellen. Ich arbeite in der Agentur Sargans und bin für die ganze Kundenbetreuung und Beratung zuständig. Das heisst, es kommt ein Kunde an den Schalter oder ruft über das Telefon an und hat eine Frage wegen einer Rechnung oder einer Leistungsabrechnung. Es kann sein dass der Kunde sagt: „Warum sind die Kosten nicht bezahlt?“ – oder er hat eine Rückfrage wegen eines Medikaments. Dann kläre ich das direkt mit dem Kunden. Wenn ich es abklären muss, dann bin ich eigentlich die Schnittstelle zwischen dem Kunden und der Fachspezialistin und gebe dann dem Kunden die Antwort weiter. Das heisst, dass ich persönlich die Ansprechperson des Kunden bin – und das schätzen diese sehr. Eine Hauptaufgabe von mir ist auch die Beratung, das heisst, der Kunde möchte – je nach Lebenssituation – eine Beratung. Es kann sein, dass es Familienzuwachs gibt oder ein bestehender Kunde, der gerne den Versicherungsumfang überprüfen möchte – oder auch ein Kunde, der gerne zu uns wechseln möchte. Dann vereinbare ich mit dem Kunden einen Beratungstermin, das heisst, ich lade ihn in die Agentur ein oder besuche ihn zu Hause. Dann berate ich ihn aufgrund seiner individuelle Bedürfnisse und zeige ihm das entsprechende Angebot. Hier ist es wichtig, dass man den Kunden ehrlich berät und sich Zeit für den Kunden nimmt, das gehört zu den wichtigsten Dingen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Mels aufgewachsen und habe ganz normal die Grundschule besucht. Anschliessend habe ich eine dreijährige Lehre im Detailhandel gemacht – in der Textilbranche. Nach kurzer Zeit hat man mich gefragt, ob ich die Filialleitung übernehmen möchte. Diese habe ich dann auch übernommen und anschliessend auch ein Team geführt. Dort habe ich die erste Führungserfahrung sammeln dürfen – dies habe ich sieben Jahre gemacht. Dann habe ich eine neue Herausforderung gesucht und von zwei guten Kolleginnen sehr viel Gutes über die Versicherungsbranche gehört. Darum hat es mich dann gereizt und so habe ich mich dann bei der CONCORDIA beworben und die Stelle bekommen. Seitdem habe ich mich intern weiterentwickelt, beispielsweise habe ich diverse Schulungen besucht und nun ebenso berufsbegleitend die Versicherungsfachfrau mit eidgenössischem Fachausweis abschliessen können.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Sicherlich ist es so, dass man das auch ohne meinen Werdegang machen kann. Das heisst, bei uns im Vertrieb gibt es sehr viele Quereinsteiger. In meinem Beruf ist es wichtig, dass man selbstständig arbeiten kann dass man nicht menschenscheu ist und gerne mit ihnen zusammen ist. Man sollte sehr kommunikativ sein und sichgerne mit Gesundheitsthemen auseinandersetzen und auch das entsprechende Einfühlungsvermögen mitbringen, dass man den Leuten auch zuhören kann. Das ist sehr wichtig.
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Michael Blättler
„Mir gefällt die Drehscheiben-Funktion. Es läuft alles über mich, ich entscheide und schaue, dass es funktioniert. Ich bin aber auch der, der begeistert, mitreißt und neue Ideen hat“, erzählt Michael Blättler, der als Agenturleiter bei Concordia tätig ist. „Man hat oft viele neue Richtlinien und Anregungen, da muss man permanent up to date sein und die Mitarbeiter*innen dementsprechend informieren.“
Andrea Benanti
„Wenn einem etwas gefällt, sollte man dem nachgehen und sich auch trauen, wenn am Anfang etwas nicht klappt“, würde Andrea Benanti, System Engineer bei der CONCORDIA, seinem jüngeren Ich raten. Er schätzt an seinem Job vor allem, dass er mit den verschiedensten Leuten aus unterschiedlichen Bereichen zu tun hat. „Ich bin vor allem für Vernetzung zuständig, für alle Aussenstellen und Gebäude.“
Marcel Duss
„Das Erste, was am Morgen passiert, ist eigentlich ein Meeting, wo wir uns im Kreis aufstellen und erzählen, was wir heute vorhaben. Ich bereite auf dem Whiteboard oder Flipchart auf, was die Anderen gesagt haben“, erzählt Marcel Duss, Businessanalyst bei CONCORDIA. „Am Anfang eines Projektes ist man kreativ und kann sagen, was man sich wünscht. Es wird selektiert, was wichtig und Teil des Projektes ist.“
Fabienne Weiss
„Es ist wirklich abwechslungsreich – es gibt keinen Tag, der wie der andere ist“, sagt Fabienne Weiss, Regionalverkaufsleiterin bei CONCORDIA. Ihr gefällt an ihrem Job, dass es keine wirkliche Routine gibt. Sie ist unter anderem für den externen Service zuständig. „Ich glaube, das Wichtigste an diesem Job ist wirklich die soziale Kompetenz, das professionelle Wissen kann man sich immer in seinem Leben aneignen.“
Miriam Mastropietro
„Es ist sehr abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Miriam Mastropietro ist als Geschäftsstellenleiterin bei der CONCORDIA tätig und hat viel mit Kunden und Kundinnen zu tun. Sie nimmt Termine mit Kunden und Kundinnen wahr, berät sie und hilft ihnen bei Fragen weiter. „CONCORDIA unterstützt einen intern mit Schulungen sehr gut.“
Conny Hobi
„Gerade die Versicherungsgesellschaft ist sehr schnelllebig. Es ist wichtig, dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt“, meint Conny Hobi, Kundenberaterin im Innendienst bei CONCORDIA. Sie schätzt an ihrem job besonders, dass sie ihren Tag selbst einteilen und gestalten kann. „Ich bin die Ansprechperson der Kunden und Kundinnen und das schätzen sie sehr.“
Fabienne Buob
„Wenn ich um 07:00 Uhr in das Büro komme, beginne ich zuerst mit den stationären Rechnungen, die komplexer sind, man muss Verträge prüfen. Danach arbeite ich an den ambulanten Rechnungen“, erzählt Fabienne Buob, die als Leistungsspezialistin bei CONCORDIA tätig ist. „Es läuft alles über Computer, wir fragen also immer nach der Versicherungsnummer, damit wir sehen können, worum es geht.“
Pascal Zemp
„Ich bin zuständig für die Akquise von Neukunden und Neukundinnen und die Betreuung von bestehenden Kunden und Kundinnen“, erzählt Pascal Zemp, der bei CONCORDIA als Verkaufsberater tätig ist. „Die Kunden- und Kundinnenbetreuung wird bei uns sehr gross geschrieben. Persönliche Ansprechpartner und -partnerinnen sind ganz wichtig.“
Michael Morger
„Gehe deinen Weg, mache das, was dir Spaß macht. Bilde dich weiter und bleibe motiviert“, rät Michael Morger, Leiter Service Center bei Concordia. Er schätzt den großen Gestaltungsfreiraum in seinem Job. Er kümmert sich unter anderem um die Förderung der Mitarbeiter*innen und die Qualitätssicherung. „Wichtig ist, dass man ein Vorbild ist.“
Franca Keifer
„Das Beste ist, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, der Kunde oder die Kundin zufrieden ist und ich auch zufrieden bin“, erzählt Franca Keifer, Fachspezialistin Kundendebitoren bei der CONCORDIA. Im Inkasso-Bereich geht es um Zahlungserinnerungen, Mahnungen und die Überprüfung. „Wir haben zwar flexible Arbeitszeiten, müssen aber für Kunden*innen telefonisch erreichbar sein.“
Robert Lustenberger
„Wichtig sind Eigenschaften wie Lebenserfahrung und die persönliche Einstellung.“ Robert Lustenberger betreut als Gebietsvertriebsleiter bei der CONCORDIA eines der vier Schweizer Gebiete. „Ich würde empfehlen, dass man zusätzliche Weiterbildungen in der Verkaufs- und Personalführung macht. Ich glaube, das ist unumgänglich heutzutage.“