Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Lass’ dich nicht beeindrucken von all dem, was rund um dich passiert, lass’ dich da nicht zu sehr mitreissen. Gehe deinen Weg, mache das, was du willst, was dir Spass macht, aber mache das richtig. Bilde dich stetig weiter, bleibe immer motiviert und dann wird alles gut.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Michael Morger, Leiter Service Center Schönenwerd bei der CONCORDIA Versicherung.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Schöne an meinem Job, was mir sehr gefällt, ist die grosse Freiheit und der grosse Gestaltungsraum, den ich innerhalb des Service Centers habe. Und auch die Zusammenarbeit mit dem Hauptsitz und den Kollegen der anderen Service Center. Das ist wirklich etwas, das mir sehr gut gefällt.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Einschränkungen in dem Sinn würde ich sie nicht nennen. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man bei dieser Tätigkeit viel ausser Haus ist. Der Hauptsitz der CONCORDIA ist in Luzern. Das heisst viele Sitzungen, Meetings und Workshops finden in Luzern statt, was wiederum mit einer Reisetätigkeit verbunden ist. Ansonsten würde ich nicht von Einschränkungen sprechen.
Worum geht es in Deinem Job?
CONCORDIA gehört zu einer der grössten Krankenversicherungen der Schweiz und ist auch im Fürstentum Liechtenstein tätig. Dort gehört das Unternehmen zu der Nummer eins der Versicherungen. Meine Tätigkeit ist die Leitung des Service Centers Schönenwerd. Das heisst Führung meiner Mitarbeiter, Sicherstellung hoher Qualitätsstandards, einer sehr hohen Dienstleistungsqualität gegenüber unserer Kunden. Ich stelle sicher, dass in unserem Service Center eine qualitative Abrechnung von Leistungen stattfindet. Das heisst, auch die fachliche Ausbildung meiner Mitarbeiter steht im Zentrum. Es gibt sehr oft Gesetzesänderungen, diese gebe ich dann an mein Team weiter, das gehört zu meinen Aufgaben. Ich bin auch für die Förderung meiner Mitarbeitenden zuständig, da geht es um interne Ausbildungen oder externe Weiterbildungen, wo ich unterstütze und fördere. Meine Aufgabe ist es aber auch, Mitarbeitende zu fordern. Ihnen Aufgaben zu geben, die sie vor Herausforderungen stellen, die ihnen aber auch Freude machen und die sie vor allem auch persönlich weiterbringen. Ein normaler Arbeitstag im Büro fängt eigentlich grundsätzlich mit einem Überblick an, wie der Stand der Leistungen und der Arbeitsaufwand ist. Dann koordiniere ich mich mit den Teamleitern, was unser Tagesziel ist oder welche neuen fachlichen Informationen es gibt, die wir umsetzen müssen. Dann kann es durchaus sein, dass ich weiterhin mit Meetings beschäftigt bin, manchmal auch ausserhalb der Büroräumlichkeiten in Schönenwerd. Und dann gibt es selbstverständlich noch personelle Führungsaufgaben, die ich wahrnehmen muss.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich hab bereits die Lehre bei der CONCORDIA gemacht, war dann Leistungsspezialist, Teamleiter und stellvertretender Service Center Leiter an verschiedenen Standorten der CONCORDIA. Ich habe dann zu der Zeit eine Weiterbildung zum Sozialversicherungsfachmann und Versicherungswirtschafter HF gemacht. Jetzt bin ich als Leiter im Service Center tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Es geht sicher auch ohne meinen Werdegang. Klar ist es von Vorteil, wenn man versicherungstehnischs Know-How mitbringt, das erleichtert einem die Arbeit. Ganz wichtig ist aber, dass man als Vorbild hervorgeht, dass man seine Mitarbeitende wirklich zu Top-Leistungen motivieren kann und sicher auch, dass man die Qualität ganz hoch setzt.
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Michael Blättler
„Mir gefällt die Drehscheiben-Funktion. Es läuft alles über mich, ich entscheide und schaue, dass es funktioniert. Ich bin aber auch der, der begeistert, mitreißt und neue Ideen hat“, erzählt Michael Blättler, der als Agenturleiter bei Concordia tätig ist. „Man hat oft viele neue Richtlinien und Anregungen, da muss man permanent up to date sein und die Mitarbeiter*innen dementsprechend informieren.“
Andrea Benanti
„Wenn einem etwas gefällt, sollte man dem nachgehen und sich auch trauen, wenn am Anfang etwas nicht klappt“, würde Andrea Benanti, System Engineer bei der CONCORDIA, seinem jüngeren Ich raten. Er schätzt an seinem Job vor allem, dass er mit den verschiedensten Leuten aus unterschiedlichen Bereichen zu tun hat. „Ich bin vor allem für Vernetzung zuständig, für alle Aussenstellen und Gebäude.“
Marcel Duss
„Das Erste, was am Morgen passiert, ist eigentlich ein Meeting, wo wir uns im Kreis aufstellen und erzählen, was wir heute vorhaben. Ich bereite auf dem Whiteboard oder Flipchart auf, was die Anderen gesagt haben“, erzählt Marcel Duss, Businessanalyst bei CONCORDIA. „Am Anfang eines Projektes ist man kreativ und kann sagen, was man sich wünscht. Es wird selektiert, was wichtig und Teil des Projektes ist.“
Fabienne Weiss
„Es ist wirklich abwechslungsreich – es gibt keinen Tag, der wie der andere ist“, sagt Fabienne Weiss, Regionalverkaufsleiterin bei CONCORDIA. Ihr gefällt an ihrem Job, dass es keine wirkliche Routine gibt. Sie ist unter anderem für den externen Service zuständig. „Ich glaube, das Wichtigste an diesem Job ist wirklich die soziale Kompetenz, das professionelle Wissen kann man sich immer in seinem Leben aneignen.“
Miriam Mastropietro
„Es ist sehr abwechslungsreich, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Miriam Mastropietro ist als Geschäftsstellenleiterin bei der CONCORDIA tätig und hat viel mit Kunden und Kundinnen zu tun. Sie nimmt Termine mit Kunden und Kundinnen wahr, berät sie und hilft ihnen bei Fragen weiter. „CONCORDIA unterstützt einen intern mit Schulungen sehr gut.“
Conny Hobi
„Gerade die Versicherungsgesellschaft ist sehr schnelllebig. Es ist wichtig, dass man sich stetig weiterentwickelt und nicht stehen bleibt“, meint Conny Hobi, Kundenberaterin im Innendienst bei CONCORDIA. Sie schätzt an ihrem job besonders, dass sie ihren Tag selbst einteilen und gestalten kann. „Ich bin die Ansprechperson der Kunden und Kundinnen und das schätzen sie sehr.“
Fabienne Buob
„Wenn ich um 07:00 Uhr in das Büro komme, beginne ich zuerst mit den stationären Rechnungen, die komplexer sind, man muss Verträge prüfen. Danach arbeite ich an den ambulanten Rechnungen“, erzählt Fabienne Buob, die als Leistungsspezialistin bei CONCORDIA tätig ist. „Es läuft alles über Computer, wir fragen also immer nach der Versicherungsnummer, damit wir sehen können, worum es geht.“
Pascal Zemp
„Ich bin zuständig für die Akquise von Neukunden und Neukundinnen und die Betreuung von bestehenden Kunden und Kundinnen“, erzählt Pascal Zemp, der bei CONCORDIA als Verkaufsberater tätig ist. „Die Kunden- und Kundinnenbetreuung wird bei uns sehr gross geschrieben. Persönliche Ansprechpartner und -partnerinnen sind ganz wichtig.“
Michael Morger
„Gehe deinen Weg, mache das, was dir Spaß macht. Bilde dich weiter und bleibe motiviert“, rät Michael Morger, Leiter Service Center bei Concordia. Er schätzt den großen Gestaltungsfreiraum in seinem Job. Er kümmert sich unter anderem um die Förderung der Mitarbeiter*innen und die Qualitätssicherung. „Wichtig ist, dass man ein Vorbild ist.“
Franca Keifer
„Das Beste ist, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden, der Kunde oder die Kundin zufrieden ist und ich auch zufrieden bin“, erzählt Franca Keifer, Fachspezialistin Kundendebitoren bei der CONCORDIA. Im Inkasso-Bereich geht es um Zahlungserinnerungen, Mahnungen und die Überprüfung. „Wir haben zwar flexible Arbeitszeiten, müssen aber für Kunden*innen telefonisch erreichbar sein.“
Robert Lustenberger
„Wichtig sind Eigenschaften wie Lebenserfahrung und die persönliche Einstellung.“ Robert Lustenberger betreut als Gebietsvertriebsleiter bei der CONCORDIA eines der vier Schweizer Gebiete. „Ich würde empfehlen, dass man zusätzliche Weiterbildungen in der Verkaufs- und Personalführung macht. Ich glaube, das ist unumgänglich heutzutage.“