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Alexander Meyer
Auszubildender Bankkaufmann
bei Erste Bank
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Stadt
Wien
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Pflichtschule
Karriere Level
Auszubildender*e / Lehrling / Lernender*e
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
Studiengang
Lehre/Ausbildung
„Man sollte nicht nur sein Bestes geben, sondern wirklich das Maximum aus sich herausholen. Denn wen ich nur das Beste gebe, ist das für jemanden Anderen vielleicht erst der Anfang“, rät Alexander Meyer, Lehrling Bankkaufmann bei Erste Bank. „Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass gute Leistungen in der Berufsschule in der Arbeitswelt belohnt werden,“

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?

Was ich nach diesen zwei Jahren gelernt habe, ist, dass man nicht nur sein Bestes geben sollte, sondern wirklich das Maximum aus sich herausholen sollte. Wenn ich nur das Beste gebe, ist dieses Beste für jemand anderen vielleicht erst der Anfang. Deswegen sollte ich wirklich immer das Maximum aus mir herausholen.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich heiße Alexander Meyer, bin 19 Jahre alt, mache gerade eine Lehre zum Bankkaufmann in der Erste Bank und befinde mich derzeit im zweiten Lehrjahr.

Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?

Das Coole an meiner Ausbildung ist, dass einfach gute Leistungen in der Berufsschule in der Arbeitswelt belohnt werden. Ein weiterer cooler Punkt ist, dass jährlich 25 bis 30 Lehrlinge eingestellt werden, mit denen man dann auch in einer Klasse in der Berufsschule ist, gemeinsam auf Sprachreisen fliegt oder ihnen weiterhilft, wenn es Probleme in der Schule gibt.

Was ist die größte Herausforderung?

Eine große Herausforderung in meiner Ausbildung ist, dass man Kunden in den verschiedensten Situationen antrifft und angemessen darauf reagiert. Eine weitere Herausforderung ist sicher, dass man jederzeit auf dem neuesten Stand mit seinem Wissen sein muss. Es können sich Produkte verändern, es können sich auf der Regulatorikseite Sachen verändern, man muss immer up to date sein.

Worum geht's in Deiner Ausbildung?

Die Erste Bank ist eine der größten Banken in Österreich, auch international vertreten durch die Erste Group. Die Lehre dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr hat man zwei Tage Berufsschule und drei Tage Arbeit. Im zweiten Lehrjahr ändert sich das ein wenig. Da hat man eineinhalb Tage, zum Beispiel jeden zweiten Montag und jeden Dienstag, Berufsschule. Die restlichen Tage ist man in einer Filiale. Im dritten hat man nur noch einen Tag Berufsschule und die restlichen Tage arbeitet man. In der Berufsschule lernen wir jedes Jahr etwas anderes. Im ersten Lehrjahr lernen wir zum Beispiel über den Zahlungsverkehr, über das Bankwesengesetz, was darf ich, was darf ich nicht machen. Im zweiten Lehrjahr lerne ich gerade intern in der Bank über Versicherungen, und in der Berufsschule lerne ich über Kreditvergabe. Da haben wir zum Beispiel Fächer wie AWL, das ist angewandte Wirtschaftslehre, und BWL, das ist unser Bankbetriebslehrefach. Da haben wir auch ein praxisnahes Fach. Da spielt man die Aufgaben, die man in BWL macht, in der Praxis nach. Im dritten Lehrjahr werden Themen angesprochen wie Veranlagen, weitestgehend auch noch Versicherungen und die richtige Kreditvergabe. Dann darf ich dann auch alles abschließen auch und den Kunden einen Kredit anbieten. Zu den jeweiligen Themen, die man in der Schule lernt, hat man auch intern Seminare bei der Erste Bank.

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?

Ich war vor meiner Lehrzeit in einer AS im 21. Bezirk, bin dann über die Homepage von der Erste Bank auf diese Lehre gestoßen, wurde empfohlen von einem Freund, der auch derzeit eine Lehre macht bei der Ersten Bank, und habe mich dann beworben. Das Bewerbungsverfahren war sehr aufregend und spannend, da man mehrere Phasen durchlebt hat. Man hat die Bewerbung geschrieben, man ist eingeladen worden zu einem Eignungstest, dann das Gespräch mit deiner Ausbilderin und dann das wirkliche Einstufungsverfahren.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Wenn man die Lehre als Bankkaufmann oder Bankkauffrau anstrebt, sollte man auf jeden Fall die Eigenschaften mitbringen, dass man hilfsbereit ist, teamfähig, kommunikativ, und man sollte seriös wirken können.

Bankkaufmann*frau

Wie werde ich

Bankkaufmann*frau

Schon als Kind hast du dein Geld lieber ins Sparschwein gesteckt, als es für ein Überraschungsei auszugeben. Du trägst gerne einen Anzug oder ein Business-Kostüm. Dein größtes Vorbild war schon immer Dagobert Duck. Denn mal ehrlich: Wer möchte nicht so viel Geld verwalten und ab und zu im Geldspeicher seine Runden ziehen? Na gut, wirklich schwimmen wirst du im Kapital der Bank als Bankkaufmann wahrscheinlich nicht, aber du kannst zumindest deinen Kunden helfen ihre Finanzen richtig zu verwalten. Dabei versuchst du gleichzeitig gute Lösungen für sie zu finden und die Produkte deiner Bank an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Du schätzt Kreditrisiken ein, klärst über Finanzprodukte auf und vermarktest Geldanlagen. Du erstellst individuelle Anlage- und Sparpläne und achtest darauf, dass deine Kunden ihre Finanzen durch verschiedene Investments sichern – zum Beispiel in Sparkonten, Versicherungen, Wertpapiere und Edelmetalle. Um gute Ratschläge zu geben, informieren sich Bankkaufleute immer über aktuelle Wirtschaftsentwicklungen und achten auf Kursschwankungen an der Börse. Für einen Teil deiner Kunden wirst du ebenfalls Wertpapiere und Wertgegenstände in Tresoren und Schließfächern verwahren. Auch die bankinternen Arbeitsabläufe werden von dir übernommen. So überwachst du gesetzliche Vorschriften und kümmerst dich um die ordnungsgemäße Buchhaltung. In regelmäßigen Meetings informierst du die Geschäftsleitung über Entwicklungen von Geschäftspartnern, Geschäftsstellen und Kosten. Dafür werden Bilanzen und Verlustrechnungen erstellt und in Portfolios zusammengefasst.

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