Unternehmen
Jobs bei Hitradio Ö3
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Die Haare zu schneiden, denn die waren damals lang, und das hat furchtbar ausgesehen. Ich habe Fotos gesehen, das geht überhaupt nicht. Ansonsten, ich sage jetzt was total langweiliges, ich würde meinem 14-jährigen ICH nicht viel raten, weil, also ich bin ganz zufrieden, mit der Position, die ich jetzt habe, mit dem, mit meinem Leben, wie es seitdem verlaufen ist. Warum never change a winning team. Warum groß herumpfuschen. Es passt schon so wie es ist.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Es ist eigentlich sehr witzig, weil ich keine Visitenkarte habe. Aber wenn ich eine hätte, würde draufstehen Thomas Filzer, Moderator Ö3.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Ich glaube, dass mein Job mir ermöglicht, der zu sein, der ich bin und mich nicht in irgendeine Schublade steckt, sondern ich kann der sein, der ich bin, wenn ich aufstehe, auch wenn ich schlafen gehe und dazwischen auch, wenn ich arbeiten gehe. Das finde ich sehr, sehr schön. Also es ist meiner Kreativität kein Riegel vorgeschoben, ich kann machen, was ich will im Prinzip, solange ich es rechtfertigen kann vor meinen Chefs, weil die habe ich trotzdem, auch wenn ich im Radio bin. Also es ist immer, wenn du aus einer Sendung rausgehst und du hast das Gefühl, das war jetzt cool, oder das war jetzt sehr ich, oder das hat jetzt auch Spaß gemacht. Und es ist, meistens macht es auch Spaß und du gehst raus und du hast immer noch Spaß gehabt und denkst dir nicht: oh mein Gott, ich muss jetzt morgen wieder, sondern du denkst: cool, ich darf jetzt morgen wieder und das ist eigentlich schon ein sehr, sehr schönes Gefühl.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Also vor allem am Anfang kann es sehr, sehr zeitraubend sein. Also vor allem in meiner jetzigen Position mit vielen Nachtdiensten, einigen Frühdiensten, das heißt, entweder man fängt um zehn am Abend an zum Arbeiten, oder um drei in der Früh an zu arbeiten. Das schlägt sich schon sehr mit den Tagesrhythmen anderer Menschen, das heißt, die Freundschaften werden ein bisschen belastet dadurch, Beziehungen werden belastet dadurch. Ich glaube, dass, wenn man den Job wirklich gerne macht, dann steht man absolut dafür. Aber es ist natürlich ein anstrengender Job auch. Also vor allem, weil man auch sehr viel von sich selbst preisgibt und in der Öffentlichkeit steht und das mag auch nicht jeder. Beziehungsweise man ist immer die Zielscheibe für die Öffentlichkeit. Es hat noch nie jemand gesagt, was der Ö3 macht, sondern was der Thomas Filzer macht, das gefällt mir nicht. Und man ist halt sehr in der öffentlichen Kritik und das muss man da aushalten.
Worum geht es in Deinem Job?
Also für alle, die es nicht wissen, Hitradio Ö3 ist der größte Österreichische Radiosender und meine Aufgabe umfasst Sprechertätigkeiten, also ich bin Moderator. Ich spreche entweder in der Nacht, oder am Abend und deshalb gibt es bei mir eigentlich keinen fixen Tagesablauf. Ich bekomme Dienstpläne, wie zum Beispiel eine Krankenschwester auch und richte mein Privatleben dann dementsprechend aus. Je nachdem, in was für einer Funktion man in den Sender kommt, also wenn man als Moderator kommt, ist natürlich die Sendungsvorbereitung das erste, das man angeht. Also es heißt, man fragt, was für Themen vorbereitet sind, man bereitet sich Themen selbst vor. Natürlich zuhause, daheim auch, sich Gedanken darüber gemacht, was man gerne auf Sendung bringen würde, schaut sich an seine Playlist, also das ist ja das Schöne an dem Beruf im Radio, man arbeitet sehr, sehr viel mit Musik, beschäftigt sich sehr viel mit Musik und arbeitet dann auf die Sendung hin und geht dann auf Sendung und präsentiert dann quasi das vorbereitete. Sehr viel hängt von der Tagesbefindlichkeit von einem selbst ab, wie man drauf ist. Am einfachsten ist immer, man schaut ein bisschen den Leuten zu. Man geht ein bisschen auf die Stimmung ein, die draußen herrscht. Man liest sehr viel Zeitung, man schaut sich sehr viel Online-Medien an, vor allem über Musik, was tut sich in der Musik, was davon ist wirklich interessant für mich, und beziehungsweise, was ist interessant für den, der mir zuhört.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Also ich habe im Original die Matura in einem Gymnasium gemacht, in einem Realgymnasium, habe dann studiert, bin glorreicher Studienabbrecher, habe dann ein Praktikum beim Radio bekommen, habe davor nichts in die Richtung gemacht, habe zwar Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert, das heißt, schon ein Studium, das in die Richtung geht, aber noch nie wirklich Praktikas gemacht. Bis zu diesem Tag, habe dann, wollte eigentlich nie zum Radio, habe dann gemerkt, das ist eigentlich ein ziemlich cooler Job und habe dann mein Studium abgebrochen, habe meine Wohnung gekündigt damals, bin wieder zurückgezogen nach Tirol. Also ich bin ursprünglich aus Tirol, habe in Wien studiert und habe dann beim Radio zu arbeiten begonnen. Also zuerst als Redakteur und dann später als Moderator. Und dann hat sich das einfach entwickelt Von Tirol nach Salzburg und dann schlussendlich zu Ö3. Also man fängt draußen klein an und wird dann, groß ist jetzt das falsche Wort, aber man kommt zumindest zum, im Idealfall, größten Radiosenders in Österreichs.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Ja, weil mein Werdegang alles andere als speziell ist, glaube ich. Also gerade für Moderatoren ist es wichtig, dass man versucht, natürlich zu sein, oder natürlich sein muss. Es ist nicht versucht, sondern auch kann, auch wenn das Mikrofon vor einem ist, was sehr, sehr schwierig ist. Das ist die erste Hürde, die man hat, wenn man Moderator wird. Man versucht, sehr schön zu sprechen, und alles sehr, sehr schön auszuformulieren, aber eigentlich soll man so reden, wie man normalerweise redet, in einem ganz normalen Gespräch, weil ansonsten wirkt alles irgendwie künstlich. Wir sind keine Schauspieler, wir sind einfach Menschen, die mit anderen Menschen reden. Über das Radio. Die Stimme ist eine Voraussetzung. Das ist was, was man zu einem gewissen Grad wahrscheinlich trainieren kann und man auch irgendwie trainiert. Aber eine angenehme Stimme ist schon von Vorteil. Man sollte sich einfach ausdrücken können. Man muss das ein bisschen, man muss es mögen. Man muss mögen, vor der Kamera beziehungsweise vor dem Mikrofon zu stehen, zu sitzen und dann auch zu sprechen.
Mehr von Hitradio Ö3
Sonja Weiss
“Es geht auch wirklich ohne Vitamin B”, gibt Sonja Weiss ihrem 14-jährigen Ich zu bedenken, denn heute arbeitet sie im Office Management bei Hitradio Ö3. Das Coolste daran? “Es ist im Winter etwas anderes als im Sommer, es ist am Wochenende etwas anderes als unter der Woche. Die Moderatoren überlegen sich einfach immer etwas Neues, deswegen bleibt’s immer so spannend.”
Wolfgang Böhmer
“Man sieht hinter vielen schönen Dingen oft auch Dinge, die weniger schön sind”, weiß Wolfgang Böhmer über die Schattenseiten seiner Redaktionstätigkeit bei Hitradio Ö3 zu berichten. Welche Eigenschaften man für seinen Job haben sollte? “Das wichtigste für einen guten Reporter ist eine gewisse Grundneugierde – die kann man nicht lernen.”
Thomas Filzer
“Wir sind keine Schauspieler, wir sind einfach Menschen, die mit anderen Menschen reden – über’s Radio”, beschreibt Hitradio Ö3 Moderator Thomas Filzer die Quintessenz seiner Tätigkeit. Das Coolste an seinem Job: “Ich kann machen, was ich will im Prinzip, solange ich es rechtfertigen kann vor meinen Chefs. Weil die hab’ ich trotzdem, auch wenn ich im Radio bin.”
Albert Malli
“Hör’ nicht auf deine Eltern, die sagen dir sowieso nur einen Unsinn. Hör’ in dich hinein, das ist in dem Alter gar nicht so leicht”, sind die Ratschläge von Albert Malli, stellvertretender Senderchef bei Hitradio Ö3, an sein 14-jähriges Ich. Was er tut? “Ich beschäftige mich immer mit den Dingen, von denen noch gar niemand was weiß, nämlich mit der Zukunft.”
Peter-Arthur Straubinger
“Es geht vor allem darum, dass ich dieses ‘Bigger than life’, das der Film transportiert im Kino auch im Radio transportiere, weil da fehlen ja die Bilder.” Peter-Arthur Straubinger ist Redakteur bei Hitradio Ö3 und berichtet hier seit mittlerweile 20 Jahren über Film und Kino. “Ob man schreiben kann, ist egal. Man muss ein guter Geschichtenerzähler sein. Um das geht’s.”
Gabriele Hiller
“Liebe 14-jährige Gabi: Färb’ dir nie deine Haare blond, das steht dir einfach nicht.” Gabriele Hiller ist Reporterin und Redakteurin beim Hitradio Ö3 Wecker. Begonnen hat sie beim Hörerservice: “Wenn du deine Arbeit gut machst, dann kriegst du die Chance, dass du intern Praktika machst. Ich hab’ das Praktikum beim Wecker gemacht und dann haben sie mich gefragt, ob ich da bleiben möchte.”
Gernot Kulis
“Man hat nicht das Gefühl, man arbeitet, obwohl man stundenlang an einer guten Geschichte arbeitet, aber es ist Spaß und generell ein Hobby”, schwärmt Gernot Kulis über seinen Beruf als Comedian beim Hitradio Ö3. “Das Faszinierende ist für mich, dass ich in jedem Haushalt in Österreich zu hören bin. Also du bist am Frühstückstisch im Burgenland genauso wie in Vorarlberg.”
Elke Lichtenegger
“Ich hab’ nach der Schule beschlossen: Ich werde niemals studieren, ich geh’ gleich zum Radio. Jawohl, ich will groß, berühmt und reich werden”, erzählt Elke Lichtenegger, die heute erfolgreich bei Hitradio Ö3 als Moderatorin arbeitet und nun doch studiert. “Ich seh’ das jetzt nicht so als Job, sondern mehr als ‘Freizeitbeschäftigung’!”
Heidrun Braun
“Der direkte Kontakt zu den Hörern, weil man einfach sehr viel tolles Feedback bekommt”, ist das Coolste für Heidrun Braun, die von ihrem Alltag in der Verkehrsredaktion bei Hitradio Ö3 berichtet. Ihr Job trägt maßgeblich zur Sicherheit auf den Straßen bei. Ein Sicherheitstipp für ihr 14-jähriges Ich? “Sollte dir jemals in deinem Leben Jägermeister angeboten werden, lass es. Wirklich, lass es!”
Bernhard Walther
“Wenn man ein neugieriger Mensch ist, dann wird hier die Neugierde gestillt”, berichtet Verkehrsredakteur Bernhard Walther über das Coolste an seinem Job bei Hitradio Ö3. Verkehrsmeldungen auswählen und formulieren ist sein Beruf. “Wir haben auch eine Flugflotte, unter anderem mit einem Hubschrauber. Es ist interessant, wenn man das Verkehrsgeschehen einmal aus der Luft sieht.”
Sebastian Prokop
“Das Coolste an meinem Job ist, dass wir immer up to date sind!” Die Aufgabe des Informationschefs bei Hitradio Ö3 ist es, die wichtigsten und interessantesten Nachrichten zu selektieren und für die Hörer aufzubereiten. “Es ist sicher eine Herausforderung, dass man einen Überblick über ganz viele verschiedene Themen bewahrt.”
Shin-Pey Chang
“Ich werde ja hier bei Ö3 auch als GameCheck-Expertin ausgeschildert. Die offizielle Berufsbeschreibung ist: Shin spielt den ganzen Tag und macht sonst nichts.” Shin-Pey Chang ist Redakteurin im Wecker-Team, besucht Messen, checkt Releaselisten, spricht mit Entwicklern und fällt ein Urteil: “Das Spielen selbst ist wirklich der geringste Teil vom Ganzen.”
Thomas Wunderlich
“Am nächsten Tag das Lob über sich ergehen lassen wie ein wunderbar rieselnder Wasserfall”, ist für Moderator des Ö3 Weckers, Thomas Wunderlich, das Beste an seinem Job. Ob es auch Nachteile gibt? “Weckerläuten um 03:20 ist ein bisschen eine Einschränkung in der Schlafruhephase.”
Wolfgang Pfleger
“Eine Einschränkung in dem Job ist natürlich, dass Feedback nicht immer positiv ist.” Dafür freut sich Wolfgang Pfleger, Eventmarketingleiter bei Hitradio Ö3, umso mehr, wenn ein Event ebenso viel Begeisterung beim Publikum wie beim Veranstalterteam hervorruft. Wie er zu seinem Job kam? “Ich hab’ als Studentenjob nebenbei als Promoter bei Ö3 begonnen, das heißt Luftballons aufblasen, Luftballons verteilen, Zettel verteilen.”
Eva Hettegger
“Geh’ nächstes Jahr nicht Ski fahren, weil du brichst dir das Steißbein”, rät Eva Hetteger, Redakteurin bei Hitradio Ö3, ihrem 14-jährigen Ich. Wie ihre Arbeit genau ausschaut? “Wenn man einen Beitrag macht, geht’s darum, dass man Interviewpartner sucht, recherchiert, zu den Interviewpartnern hinfährt, die Interviews macht, schneidet, die Beiträge textet und einspielt.”
Georg Spatt
“Mach’ das, was dir Freude macht, mach’ das aber sehr ernsthaft.” Die Begeisterung des Senderchefs Georg Spatt drehte sich bereits in jungen Jahren um das Radio machen. Damals lehnte ihn Hitradio Ö3 ab, heute ist er Senderchef. Die Herausforderung in seiner Position: “Was mir schwer fällt, ist oft ‘Nein’ sagen zu müssen.”
Alexander Schranz
“Die Selbstbefriedigung, die man daraus ziehen kann, wenn etwas richtig gut funktioniert – das ist definitiv das Coolste an dem ganzen Job.” Rundfunktechniker Alexander Schranz sorgt bei Hitradio Ö3 dafür, dass die Technik reibungslos abläuft. “Ich beweg’ mich im ganzen Haus, vom Keller bis zum Dachgeschoß, vom Auto ausräumen bis zur Liftrettung ist da alles dabei.”
Romana Nachbauer
“Lass’ dir niemals einreden etwas geht nicht, weil alles geht.” Romana Nachbauer ist Journalistin und Redakteurin im Sektor Mode und Lifestyle bei Hitradio Ö3. Das Coolste an ihrem Job? “Dass ich die Möglichkeit habe, wirklich ganz komplexe Themen herunterzubrechen auf eine Art und Weise, wie ich mir denke: So möcht’ ich’s den Leuten erzählen.”
Meinhard Mühlmann
“In den ersten Jahren, wie ich als Reporter gearbeitet habe, war ich schon fasziniert allein vom ‘Ich komm in so viele verschiedene Häuser rein, in die ich sonst nicht reingehen würde’”, erinnert sich Hitradio Ö3 Reporter Meinhard Mühlmann an seine Anfänge. “Eine zentrale Herausforderung bei der Arbeit ist sicher die zeitliche Komponente, soll heißen, dass dieser Job eigentlich nie wirklich fertig ist.”
Daniel Kulovits
“Eigentlich musst du ständig auf Standby sein. Es kann immer was ausbrechen im Sport.” Dafür reist Daniel Kulovits, Sportreporter bei Ö3, auch in verschiedenste Länder, um direkt vor Ort zu berichten. “Den Hörern Themen zu vermitteln, so, dass es nicht sportspezifisch wird, sondern dass man auch beim Stammtisch drüber reden kann, das ist mein Ziel.”
Sheyda Kharrazi
“Meine Aufgabe ist es, bevor ich in die Sendung gehe, mich schon mal vorab zu informieren: Steht die Welt noch? Was ist passiert?” Hitradio Ö3 Moderatorin Sheyda Kharrazi brach mit 17 Jahren die Schule ab, um sich erstmals dem Radio zu widmen. Die Antwort auf die Frage, welchen Werdegang man für ihre Karriere braucht, fällt daher folgendermaßen aus: “Viele Wege führen ins Radio!”
Inka Pieh
“Ich würd' mir selber raten, nicht immer den Weg im Leben zu gehen, der am einfachsten scheint, sondern einen zu wählen, wo doch ein paar Steine sind, weil ich glaub', dass der einen schlussendlich weiterbringt”, würde Inka Pieh ihrem 14-jährigen Ich raten. Das Coolste an ihrem Job als Journalistin in der Nachrichtenredaktion von Hitradio Ö3? “Die Herausforderung, dass sich die Erde jeden Tag weiterdreht und jeden Tag neue Nachrichten da sind.”
Tom Walek
“Zu erleben, wie Menschen auf ganz schnell, spontan und lustig formulierte Fragen antworten”, ist nicht nur für Tom Walek, Mikromann bei Hitradio Ö3, das Coolste an seinem Job, sondern auch das, was die Unterhaltung der Zuhörer ausmacht. Der Trick ist einfach wie gefinkelt: “Fragen zu stellen, wo die Antwort in der Frage ist.”
Robert Kratky
"Da gibt es diesen Moment, da weißt du, es ist ein Millionenpublikum dran. Du spürst es irgendwie. Und die Sonne geht auf und scheint durch das Fenster. Das ist durch nichts aufzuwiegen,“ gibt Robert Kratky, Moderator bei Hitradio Ö3, einen Einblick in seinen Job. Seine Funktion im Ö3 Wecker Team ist es, die vorbereiteten Inhalte mit seiner persönlichen Note zu präsentieren und durch die Sendung zu führen. Sein Ziel? "Mir etwas zu überlegen, um die Menschen besser informiert und besser gelaunt in den Tag zu bringen.“
Gudrun Neunteufel
“Geht scho, gemma, Voigas!”, sind die drei Ratschläge von Gudrun Neunteufel kurz zusammengefasst. Die Leiterin des Marketings bei Hitradio Ö3 schätzt sowohl das Medium Radio als auch die Markenpflege sowie die Kommunikation mit Partnern. Worauf man Acht geben sollte? “Du musst es wirklich lieben, weil du lebst es dann. Und nicht nur, wenn du reingehst. Es verlässt dich nicht.”
Benny Hörtnagl
“Es sind eigentlich mehrere Gründe, aber es führt mich immer wieder zurück zu meiner Leidenschaft für Musik”, verhandelt Benny Hörtnagl das Coolste an seinem Job bei Hitradio Ö3. Die unregelmäßigen Arbeitszeiten sieht der Moderator als Vorteil. Wie er zu seinem Beruf kam? “Damals ein Voluntariat gemacht, Moderator ausgefallen, Chef sagt: Na, irgendwer muss moderieren. Mach’!”
Michael Pauser
“Die Moderatoren sind die Aushängeschilder, der erste Kontakt, den man zu diesem Radiosender hat.” Michael Pausers Aufgabe ist es, diese auszubilden, zu coachen und nebenbei stets neue Ideen für das Programm abzuliefern. Die Fragen sind hier zum Beispiel: “Wie klingt ein Sommer im Radio? Wie klingt ein Gewinnspiel? Was muss man sagen? Wie singt man das? Wie spricht man das?”
Philipp Hansa
Drei Ratschläge an dein 14-jähriges Ich? “Die mag ich überhaupt nicht, die Frage. Ich kann das nicht mehr ändern, ich kann nur das ändern, was in der Zukunft passieren wird.” Philipp Hansa ist Programmgestalter bei Hitradio Ö3 und bleibt für die Umsetzung cooler Ideen auch gerne mal länger im Büro. “Ich habe 2 Monate hier als Praktikant verbracht und dabei so viel Blödsinn geredet, dass die Damen und Herren gemeint haben: Der passt genau hier her.”