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Philipp Poropat
Java Developer
bei Bundesrechenzentrum GmbH
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Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Bachelor
Karriere Level
Angestellter*e
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
Das Coolste an meinem Job sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse – ich kann meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze in meine Arbeit einfließen lassen, erzählt Philipp Poropat, Java Developer im Bundesrechenzentrum. „Wir haben eine unglaublich angenehme Arbeitsatmosphäre, das schätze ich sehr!“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Wenn ich mit meinem 14-jährigen Ich sprechen könnte, würde ich ihm sicher sagen, dass er alles schaffen kann und immer einen positiven Ausblick aufs Leben haben soll. Und vielleicht würde ich ihm auch raten, die eine oder andere Videospielstunde auch in die Schule zu investieren.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Philipp Poropat und ich bin Java Developer beim Bundesrechenzentrum.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Also das Coolste an meiner Arbeit sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse. Ich kann in die Entwicklung meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze einbringen und diese individuellen Lösungsansätze, die vielen Erfolgserlebnisse und sicher, dass die Arbeitsatmosphäre einfach unglaublich angenehm ist, liebe ich an meinem Job.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Eine Einschränkung im BRZ wäre, dass wir mit vielen Kundinnen und Kunden im öffentlichen Bereich arbeiten. Das heißt, wir haben gewisse rechtliche Rahmenbedingungen und ich persönlich gehe noch mal mit einem gewissen Respekt an die Arbeit heran, weil, wenn jeder Fehler von tausenden Menschen gesehen wird und sie vielleicht sogar in der Arbeit einschränkt, dann versuche ich natürlich besonders vorsichtig zu entwickeln und möglichst viel zu testen.

Worum geht es in Deinem Job?

Im BRZ entwickeln wir IT-Lösungen für den Bund und diverse andere Kundinnen und Kunden. Und ich bin gerade Java-Entwickler in einem agilen Entwicklungsteam. Wir machen ein Prozess- und Dokumenten-Verwaltungssystem. In diesem System, in dieser Web-Applikation kann man verschiedene Geschäftsprozesse abarbeiten, zum Beispiel Adressänderungen und Dokumente in Personalakten von verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ablegen. Ein typischer Arbeitstag sieht dann ungefähr so aus, dass wir in der Früh unser Tele-Scrum-Meeting haben und dann arbeite ich meine Arbeitspakete eigentlich selbstständig am Computer ab. Da verwende ich eine Entwicklungsumgebung, die heißt Eclipse und manchmal setzen wir uns für komplexere Lösungen dann noch zu Meetings zusammen oder arbeiten gemeinsam daran. Aber grundsätzlich habe ich in diesen vier Wochen die Freiheit, mir meine Arbeit selbst einzuteilen. Natürlich ist Kommunikation schon noch wichtig, um die Deadlines einzuhalten und sich einfach auszutauschen.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin in Wien geboren und habe nach der Unterstufe in einem Gymnasium gleich auf eine HTL mit Schwerpunkt Informatik gewechselt und nach der Matura habe ich dann gleich Informatik auf der FH Technikum Wien studiert und nebenbei gleich mit dem Arbeiten angefangen. Ich habe schon ein paar Bereiche in der IT ausprobiert. Also am Anfang war ich in der Qualitätssicherung. Dann bin ich in die Android-Entwicklung gegangen. Und jetzt seit circa einem Jahr bin ich beim BRZ als Java Developer tätig. Und es ist sicher einer der Pluspunkte in dieser Branche, dass man ziemlich leicht in verschiedene Bereiche wechseln kann. Und gerade von der Android-Entwicklung in die Java-Entwicklung ist der Umstieg ziemlich leicht gewesen, weil ich davor auch schon viel in Java entwickelt habe.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Also es geht definitiv ohne meinen Werdegang. Ein Studium ist sicher sinnvoll, aber auf keinen Fall zwingend notwendig. In der BRZ habe ich auch viele Kolleginnen und Kollegen, die direkt nach der HTL-Matura oder einem Genie-Programm oder einer Lehre in den Beruf eingestiegen sind. Und ein Studium ist wahrscheinlich detaillierter, aber es hat beides seine Vor- und Nachteile. Was auf jeden Fall wichtig ist, ist, dass man eine Affinität fürs Entwickeln mitbringt und dass man einfach gern neue Sachen lernt, weil sich die Technologien unheimlich schnell ändern und verbessern.

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