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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Wenn ich mit meinem 14-jährigen Ich sprechen könnte, würde ich ihm sicher sagen, dass er alles schaffen kann und immer einen positiven Ausblick aufs Leben haben soll. Und vielleicht würde ich ihm auch raten, die eine oder andere Videospielstunde auch in die Schule zu investieren.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Philipp Poropat und ich bin Java Developer beim Bundesrechenzentrum.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Also das Coolste an meiner Arbeit sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse. Ich kann in die Entwicklung meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze einbringen und diese individuellen Lösungsansätze, die vielen Erfolgserlebnisse und sicher, dass die Arbeitsatmosphäre einfach unglaublich angenehm ist, liebe ich an meinem Job.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Eine Einschränkung im BRZ wäre, dass wir mit vielen Kundinnen und Kunden im öffentlichen Bereich arbeiten. Das heißt, wir haben gewisse rechtliche Rahmenbedingungen und ich persönlich gehe noch mal mit einem gewissen Respekt an die Arbeit heran, weil, wenn jeder Fehler von tausenden Menschen gesehen wird und sie vielleicht sogar in der Arbeit einschränkt, dann versuche ich natürlich besonders vorsichtig zu entwickeln und möglichst viel zu testen.
Worum geht es in Deinem Job?
Im BRZ entwickeln wir IT-Lösungen für den Bund und diverse andere Kundinnen und Kunden. Und ich bin gerade Java-Entwickler in einem agilen Entwicklungsteam. Wir machen ein Prozess- und Dokumenten-Verwaltungssystem. In diesem System, in dieser Web-Applikation kann man verschiedene Geschäftsprozesse abarbeiten, zum Beispiel Adressänderungen und Dokumente in Personalakten von verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ablegen. Ein typischer Arbeitstag sieht dann ungefähr so aus, dass wir in der Früh unser Tele-Scrum-Meeting haben und dann arbeite ich meine Arbeitspakete eigentlich selbstständig am Computer ab. Da verwende ich eine Entwicklungsumgebung, die heißt Eclipse und manchmal setzen wir uns für komplexere Lösungen dann noch zu Meetings zusammen oder arbeiten gemeinsam daran. Aber grundsätzlich habe ich in diesen vier Wochen die Freiheit, mir meine Arbeit selbst einzuteilen. Natürlich ist Kommunikation schon noch wichtig, um die Deadlines einzuhalten und sich einfach auszutauschen.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin in Wien geboren und habe nach der Unterstufe in einem Gymnasium gleich auf eine HTL mit Schwerpunkt Informatik gewechselt und nach der Matura habe ich dann gleich Informatik auf der FH Technikum Wien studiert und nebenbei gleich mit dem Arbeiten angefangen. Ich habe schon ein paar Bereiche in der IT ausprobiert. Also am Anfang war ich in der Qualitätssicherung. Dann bin ich in die Android-Entwicklung gegangen. Und jetzt seit circa einem Jahr bin ich beim BRZ als Java Developer tätig. Und es ist sicher einer der Pluspunkte in dieser Branche, dass man ziemlich leicht in verschiedene Bereiche wechseln kann. Und gerade von der Android-Entwicklung in die Java-Entwicklung ist der Umstieg ziemlich leicht gewesen, weil ich davor auch schon viel in Java entwickelt habe.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Also es geht definitiv ohne meinen Werdegang. Ein Studium ist sicher sinnvoll, aber auf keinen Fall zwingend notwendig. In der BRZ habe ich auch viele Kolleginnen und Kollegen, die direkt nach der HTL-Matura oder einem Genie-Programm oder einer Lehre in den Beruf eingestiegen sind. Und ein Studium ist wahrscheinlich detaillierter, aber es hat beides seine Vor- und Nachteile. Was auf jeden Fall wichtig ist, ist, dass man eine Affinität fürs Entwickeln mitbringt und dass man einfach gern neue Sachen lernt, weil sich die Technologien unheimlich schnell ändern und verbessern.
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Bernhard Illnar
Bernhard freut sich besonders, dass er die im Studium gelernten Inhalte auch in seinem täglichen Job anwenden kann. Ursprünglich wollte er Informatiklehrer werden, hat dann aber in das Studium der Wirtschaftsinformatik gewechselt. Beim Bundesrechenzentrum kann man durch die Gleitzeit-Vereinbarung den Beruf und das Privatleben sehr gut in Einklang bringen, erzählt er.
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Das Coolste an meinem Job sind die Leute, mit denen ich zusammenarbeiten darf – und natürlich, dass wir uns mit etwas sehr Sinnvollem beschäftigen, so Lisa Neuhofer, Data Science Consultant im Bundesrechenzentrum. „Es ist super, wenn man nette Menschen an seiner Seite hat – dann geht vieles einfach leichter!“
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Am Coolsten finde ich, dass man seine eigenen Ideen in unseren Projekten einbringen kann, erzählt Stefanie Jandrisits, Junior Produkt Managerin im Bundesrechenzentrum. „Für meinen Beruf sollte man Interesse an der IT mitbringen, Kundenorientiert denken und Eigeninitiative zeigen!“
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Thomas Loicht - Leiter des Teams Hardware & Virtualisierung - erklärt in diesem Video, welche Bedeutung die Position beim BRZ hat: "Die Rolle des System Managers Virtualization ist bei uns im Unternehmen so wichtig, weil wir als großer IT Dienstleister gerade dich brauchen, damit du uns im Bereich Virtualisierung und bei unserer Private Cloud hilfst, diese mitzugestalten." Zudem verrät er, wie er seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert: "Meine Aufgabe als Führungskraft ist es, dich bestmöglich zu unterstützen, dass du optimal in deinen Aufgabenbereich hineinwachsen kannst und einen Platz im Team findest."
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Sandra Weber gefällt besonders, dass sie an Projekten arbeitet, welche sie ihren Eltern zeigen kann. Früher konnte sie ihre Arbeit nie jemandem zeigen, nun haben sehr viele Menschen Kontakt mit dem Ergebnis ihrer täglichen Arbeit. Als Junior Project Managerin unterstützt sie ihre Vorgesetzte in allen belangen der Projektarbeit.
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Am besten gefällt mir an meinem Job, dass ich die elektronische Zustellung von behördlichen Dokumenten betreiben kann – diese bietet einen enormen Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger, so David Kofler, Application Manager im Bundesrechenzentrum. „Es ist nicht schlimm, wenn man mal einen Fehler macht, denn man kann immer etwas daraus lernen!“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass jeder Tag so abwechslungsreich ist und die Tatsache, dass meine Tätigkeit direkt einem Österreicher oder einer Österreicherin zu Gute kommt, so Rene Hufnagel, Operation Manager im Bundesrechenzentrum. „Wenn man seine Werte einmal gefunden hat, so sollte man diesen auch treu bleiben – das hilft nicht nur im Beruf, sondern auch im Leben!“
Philipp Poropat
Das Coolste an meinem Job sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse – ich kann meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze in meine Arbeit einfließen lassen, erzählt Philipp Poropat, Java Developer im Bundesrechenzentrum. „Wir haben eine unglaublich angenehme Arbeitsatmosphäre, das schätze ich sehr!“
Matthias Herberth
Das Coolste an meinem Job ist die ständige Herausforderung, die man hat, erzählt Matthias Herberth über seinen Job beim Bundesrechenzentrum. Besonders gefällt ihm die Zusammenarbeit im Team. Wir haben keine Kernarbeitszeit, das bedeutet, ich kann sogar zwischen den Arbeitszeiten in unseren eigenen Trainingsraum gehen, erzählt Matthias über seinen Arbeitsplatz.