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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich würde meinem 14-jährigen Ich sagen: Es ist okay, dass sich Wünsche und Vorstellungen ändern, das ist auch gut so. Es ist super, wenn man nette Leute an seiner Seite hat, dann geht vieles einfacher, und man braucht einen Ausgleich zur geistigen Arbeit, sei es durch die Arbeit im Garten oder durch Sport.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Lisa Neuhofer, ich arbeite beim Bundesrechenzentrum und bin hier als Data Scientistin und Teamleitung Advanced Analytics und Knowledge Discovery im Einsatz.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste in meinem Job sind die Leute, mit denen ich zusammenarbeiten kann, und natürlich auch, dass man im BRZ etwas Sinnvolles machen kann.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Da das BRZ ein großes Unternehmen ist, benötigt es hier gewisse Prozesse, also gewisse Rahmenbedingungen, die hier einzuhalten sind, die aber natürlich auch die Qualität hoch halten. Als zusätzliche Einschränkung würde ich im Bereich Data Science noch sehen, dass es natürlich wichtig ist, auf die DSGVO zu achten, datenschutzkonform zu sein, und auch die Ethikrichtlinien im Bereich AI einzuhalten.
Worum geht es in Deinem Job?
Das BRZ ist der IT-Dienstleister des Bundes. Hier haben wir Dinge wie FinanzOnline oder auch die Druckerstraße, die die Briefe für viele Bürger und Bürgerinnen aus dem Bund drucken und schicken. Ich arbeite hier im BRZ als Data Scientistin und Teamleitung Advanced Analytics und Knowledge Discovery. In diesem Bereich beschäftigen wir uns unter anderem mit Themen wie Text Mining oder auch Predictive Analytics. Wie sieht mein Tagesablauf aus? Meine Aufgabe geht mittlerweile auf Basis der Teamleitung schon sehr stark in die strategische Richtung, in Richtung Ressourceneinsatz. Das heißt, ich komme herein, beginne meinen Tag oft mit Abarbeitung der Dinge vom letzten Tag, und starte dann in die Kundentermine, wo es einfach auch darum geht, welche neuen Themen es gibt, wie man die Themen aufsetzen kann und wo wir bei den Themen stehen. Dann geht es bei mir darum, die passenden Ressourcen dafür zu finden, mit den internen Kolleginnen und Kollegen zu sprechen, für wen dieses Thema gut passen würde oder auch sehr spannend ist. Wenn dann die passenden Ressourcen gefunden sind, übergebe ich das Thema dann diesen Kollegen und Kolleginnen, begleite sie aber natürlich, wenn es hier ein Thema gibt, wenn wieder eine strategische Neuausrichtung nötig ist, dann bin ich wieder mit an Bord. Ich bin natürlich auch bei den Zwischenergebnissen und Zwischenpräsentationen dabei. Beim Abschluss eines Projektes haben wir, nachdem es erfolgreich umgesetzt worden ist, noch ein 'lessons learned', wo wir schauen: Wo können wir uns noch verbessern? Wie hat alles geklappt? Da bin ich natürlich auch mit an Bord. Meistens enden die Termine bei mir um 16:30 Uhr. Ich bin dann noch bis um circa 18:00 Uhr im Büro, um alles aufzuarbeiten, und mich auch auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe Statistik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien studiert, habe während des Studiums dann schon begonnen, an der Medizinischen Universität als Data Scientistin zu arbeiten. Ich habe ein Praktikum bei der Austrian Airlines besucht. Nach dem Studium habe ich dann begonnen, in der Erdöl-Branche zu arbeiten, auch wieder als Data Scientistin, bin dann 2016 über Karriere.at auf einen Job beim Bundesrechenzentrum aufmerksam geworden, bin dann hier als eine der ersten Data Scientistinnen im BRZ eingestiegen, und bin jetzt seit zwei Monaten als Teamleitung tätig.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Natürlich ist es kein Thema, die Leute können ganz verschiedene Werdegänge haben. Bei uns sind Leute aus den Bereichen Mathematik, Physik, Informatik oder auch Psychologie im Einsatz. Was natürlich auch noch wichtig ist, bei den Soft Skills, sind gewisse analytische Fähigkeiten, die die Leute mitbringen müssen. Sie müssen gerne mit Daten arbeiten wollen, und natürlich sich auch ständig weiterentwickeln wollen, weil das Thema sich auch ständig weiterentwickelt.
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Bernhard freut sich besonders, dass er die im Studium gelernten Inhalte auch in seinem täglichen Job anwenden kann. Ursprünglich wollte er Informatiklehrer werden, hat dann aber in das Studium der Wirtschaftsinformatik gewechselt. Beim Bundesrechenzentrum kann man durch die Gleitzeit-Vereinbarung den Beruf und das Privatleben sehr gut in Einklang bringen, erzählt er.
Lisa Neuhofer
Das Coolste an meinem Job sind die Leute, mit denen ich zusammenarbeiten darf – und natürlich, dass wir uns mit etwas sehr Sinnvollem beschäftigen, so Lisa Neuhofer, Data Science Consultant im Bundesrechenzentrum. „Es ist super, wenn man nette Menschen an seiner Seite hat – dann geht vieles einfach leichter!“
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Am Coolsten finde ich, dass man seine eigenen Ideen in unseren Projekten einbringen kann, erzählt Stefanie Jandrisits, Junior Produkt Managerin im Bundesrechenzentrum. „Für meinen Beruf sollte man Interesse an der IT mitbringen, Kundenorientiert denken und Eigeninitiative zeigen!“
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Das Coolste an meinem Job ist der abwechslungsreiche Arbeitsalltag, den ich sogar zum großen Teil selbst gestalten kann, erzählt Mathias Eisenbarth, Account Delivery Manager im Bundesrechenzentrum. „Lass dich in deinem Leben nicht beim ersten Widerstand von etwas abbringen – dein Weg ist der Richtige!“
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Thomas Loicht - Leiter des Teams Hardware & Virtualisierung - erklärt in diesem Video, welche Bedeutung die Position beim BRZ hat: "Die Rolle des System Managers Virtualization ist bei uns im Unternehmen so wichtig, weil wir als großer IT Dienstleister gerade dich brauchen, damit du uns im Bereich Virtualisierung und bei unserer Private Cloud hilfst, diese mitzugestalten." Zudem verrät er, wie er seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert: "Meine Aufgabe als Führungskraft ist es, dich bestmöglich zu unterstützen, dass du optimal in deinen Aufgabenbereich hineinwachsen kannst und einen Platz im Team findest."
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Sandra Weber gefällt besonders, dass sie an Projekten arbeitet, welche sie ihren Eltern zeigen kann. Früher konnte sie ihre Arbeit nie jemandem zeigen, nun haben sehr viele Menschen Kontakt mit dem Ergebnis ihrer täglichen Arbeit. Als Junior Project Managerin unterstützt sie ihre Vorgesetzte in allen belangen der Projektarbeit.
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Beim Bundesrechenzentrum entwickeln und betreiben wir mehr als vierhundert IT-Anwendungen und e-Government Lösungen, erzählt Sabrina Radosavljevic. "Ich wollte eigentlich die Matura machen, habe mich aber dann für eine Lehre beim BRZ entschlossen!" Ihre Lehrzeit als Einkäuferin hat sie als besonders toll in Erinnerung, weil sie die Abteilungen wechseln konnte.
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"Wenn es dir Spaß macht, mit einer gewissen Neugierde, neue Themen, neue Aufgabenstellungen zu übernehmen, dann bist du bei uns genau richtig." So beschreibt Sylvia Sachs-Gabitzer - Teamleiterin von Digital Government Anwendungen - die Grundeigenschaft, die man mitbringen sollte als Application Manager in ihrem Team und erläutert zudem die Bedeutung der Position im Unternehmen: "Die Rolle des Application Managersist deswegen so wichtig, weil er oder sie für die technische Verfügbarkeit des Produktes sorgt unter ist und auch der zentrale Ansprechpartner in unserem Haus und auch für die Anwender ist."
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Mein Job bietet ein großes Maß an Abwechslung, ich bin sehr viel mit Menschen in Kontakt – und das trotz der starken technischen Komponente meines Berufs, erzählt Petra Breitfuss, Software Testerin im Bundesrechenzentrum. „Viel wichtiger als der Werdegang ist bei uns – neben einem großen technischen Interesse – ein sehr hohes Qualitätsbewusstsein, aber auch Ausdauer und Belastbarkeit – und in meinem Fall natürlich die Lust am Fehlerfinden!“
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Am besten gefällt mir an meinem Job, dass ich die elektronische Zustellung von behördlichen Dokumenten betreiben kann – diese bietet einen enormen Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger, so David Kofler, Application Manager im Bundesrechenzentrum. „Es ist nicht schlimm, wenn man mal einen Fehler macht, denn man kann immer etwas daraus lernen!“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass jeder Tag so abwechslungsreich ist und die Tatsache, dass meine Tätigkeit direkt einem Österreicher oder einer Österreicherin zu Gute kommt, so Rene Hufnagel, Operation Manager im Bundesrechenzentrum. „Wenn man seine Werte einmal gefunden hat, so sollte man diesen auch treu bleiben – das hilft nicht nur im Beruf, sondern auch im Leben!“
Philipp Poropat
Das Coolste an meinem Job sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse – ich kann meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze in meine Arbeit einfließen lassen, erzählt Philipp Poropat, Java Developer im Bundesrechenzentrum. „Wir haben eine unglaublich angenehme Arbeitsatmosphäre, das schätze ich sehr!“
Matthias Herberth
Das Coolste an meinem Job ist die ständige Herausforderung, die man hat, erzählt Matthias Herberth über seinen Job beim Bundesrechenzentrum. Besonders gefällt ihm die Zusammenarbeit im Team. Wir haben keine Kernarbeitszeit, das bedeutet, ich kann sogar zwischen den Arbeitszeiten in unseren eigenen Trainingsraum gehen, erzählt Matthias über seinen Arbeitsplatz.