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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Meine Ratschläge an mein 14-jähriges Ich wären folgende: Lerne nein zu sagen, weil dadurch kannst du unangenehme Fehlentscheidungen vermeiden und Lösungen finden, die besser funktionieren. Probiere viele Dinge aus, denn nur so kannst du etwas finden, was dir wirklich Spaß und Freude macht. Es ist okay, wenn es einmal nicht so gut läuft und wenn man Fehler macht, weil man kann immer etwas besser machen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist David Kofler und ich arbeite als Application Manager beim Bundesrechenzentrum.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich die elektronische Zustellung in Betrieb nehmen und betreiben kann. Die elektronische Zustellung bietet von mir aus gesehen einen Mehrwert für Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger, weil sie da auch die Möglichkeit haben, behördliche Zustellungen einfacher und ohne das Postamt aufzusuchen, empfangen zu können.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Eine Einschränkung in meinem Beruf ist es, dass wir im öffentlichen Raum tätig sind. Dadurch sind wir durch Gesetze und Verordnungen sehr genau reglementiert und wir müssen alle unsere Entscheidungen und Maßnahmen sehr genau dokumentieren.
Worum geht es in Deinem Job?
Das BRZ ist der IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung und entwickelt, betreibt und erweitert die IT-Anwendungen der öffentlichen Verwaltung. Meine Aufgabe als Applikation Manager ist es, die mir zugewiesenen Anwendungen in Betrieb zu nehmen, zu betreiben und nach Lösungen zu suchen, wenn es Anfragen oder Störungen gibt. Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, Abläufe zu optimieren, da sie sehr, sehr technisch und langwierig sind und diese nach Absprache mit den Kunden umzusetzen. Wir sind ungefähr zehn Leute im Team. Wir haben verschiedene Systeme zu betreuen und werden durch den Operation Manager koordiniert. Der Arbeitstag fängt mit einem sogenannten Daily Huddle an, wo wir uns alle miteinander treffen und besprechen, was am Tag ansteht. Nach dem Meeting beginnt das Ticketabarbeiten, wo wir uns um Tickets kümmern, die vom First Level Support hereinkommen oder um Fehler, die wir selbst beobachtet haben und die auftreten. Nach dem Mittagessen arbeiten wir dann Tickets auf, die noch liegengeblieben sind von früher und kümmern uns um Optimierungsmaßnahmen, die wir in Abstimmung mit den Kunden in Betrieb nehmen können. Am Ende des Tages schauen wir, dass wir keine zeitkritischen Aktivitäten mehr zu tun haben. Wir halten unsere Fortschritte in den Ticket-Systemen fest und füllen unsere Zeitbuchungen aus.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich stamme aus Südtirol und habe dort eine Technische Oberschule absolviert. Dann bin ich an die Universität Innsbruck gewechselt und habe dort Informatik studiert. Nach dem Abschluss des Studiums habe ich bei verschiedenen Firmen gearbeitet und auch einmal als Aushilfslehrer an einer Oberschule. Danach bin ich nach Wien gezogen zu meiner Freundin und arbeite seit zwei Jahren im BRZ, nachdem ich das Traineeprogramm absolviert habe. Es war ein Java-Traineeprogramm und da bekamen wir einen Auffrischungskurs in Java und auch vermittelt, wie die BRZ-Strukturen laufen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, das geht. Man kann auch als Quereinsteiger oder Quereinsteigerin zum BRZ kommen. Und viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind auch Quereinsteiger oder Quereinsteigerin. Auch das Java-Traineeprogramm ist eine Möglichkeit für Quereinsteiger eine Einstiegsmöglichkeit zu schaffen. Für eine Position als Application Manager braucht es fundierte technische Kenntnisse in den verwendeten Programmiersprachen und auch Kenntnisse in Verwendung der Standard-Software, wie Datenbanken und Webserver.
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Bernhard Illnar
Bernhard freut sich besonders, dass er die im Studium gelernten Inhalte auch in seinem täglichen Job anwenden kann. Ursprünglich wollte er Informatiklehrer werden, hat dann aber in das Studium der Wirtschaftsinformatik gewechselt. Beim Bundesrechenzentrum kann man durch die Gleitzeit-Vereinbarung den Beruf und das Privatleben sehr gut in Einklang bringen, erzählt er.
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Das Coolste an meinem Job sind die Leute, mit denen ich zusammenarbeiten darf – und natürlich, dass wir uns mit etwas sehr Sinnvollem beschäftigen, so Lisa Neuhofer, Data Science Consultant im Bundesrechenzentrum. „Es ist super, wenn man nette Menschen an seiner Seite hat – dann geht vieles einfach leichter!“
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Am Coolsten finde ich, dass man seine eigenen Ideen in unseren Projekten einbringen kann, erzählt Stefanie Jandrisits, Junior Produkt Managerin im Bundesrechenzentrum. „Für meinen Beruf sollte man Interesse an der IT mitbringen, Kundenorientiert denken und Eigeninitiative zeigen!“
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Am besten gefällt mir an meinem Job, dass ich die elektronische Zustellung von behördlichen Dokumenten betreiben kann – diese bietet einen enormen Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger, so David Kofler, Application Manager im Bundesrechenzentrum. „Es ist nicht schlimm, wenn man mal einen Fehler macht, denn man kann immer etwas daraus lernen!“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass jeder Tag so abwechslungsreich ist und die Tatsache, dass meine Tätigkeit direkt einem Österreicher oder einer Österreicherin zu Gute kommt, so Rene Hufnagel, Operation Manager im Bundesrechenzentrum. „Wenn man seine Werte einmal gefunden hat, so sollte man diesen auch treu bleiben – das hilft nicht nur im Beruf, sondern auch im Leben!“
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Das Coolste an meinem Job sind sicher die vielen Erfolgserlebnisse – ich kann meinen eigenen Stil und meine eigenen Lösungsansätze in meine Arbeit einfließen lassen, erzählt Philipp Poropat, Java Developer im Bundesrechenzentrum. „Wir haben eine unglaublich angenehme Arbeitsatmosphäre, das schätze ich sehr!“
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Das Coolste an meinem Job ist die ständige Herausforderung, die man hat, erzählt Matthias Herberth über seinen Job beim Bundesrechenzentrum. Besonders gefällt ihm die Zusammenarbeit im Team. Wir haben keine Kernarbeitszeit, das bedeutet, ich kann sogar zwischen den Arbeitszeiten in unseren eigenen Trainingsraum gehen, erzählt Matthias über seinen Arbeitsplatz.