Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist definitiv die Vielseitigkeit, die vielseitigen Arbeitsangebote, die Arbeit am Menschen, die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, die flexiblen Zeiteinteilungen und die passgenaue individuelle Eins-zu-eins-Betreuung für Menschen mit Behinderungen.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Eine Einschränkung in meinem Job ist die Flexibilität. Sie ist Fluch und Segen zugleich. Also, es könnte sein, dass um 04:00 Uhr morgens ein Weckruf gestartet werden muss oder spät abends noch ein Telefonat ansteht. Das ist aber nicht der Regelablauf. Das kommt hin und wieder vor und man muss sich die Zeit flexibel selbst auch einteilen können, man muss selbstständig arbeiten können.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Integrationsfachkraft im Behindertenbereich und arbeite bei Jugend am Werk. Jugend am Werk ist ein gemeinnütziger Betrieb mit diversen sozialen Dienstleistungen. Mein Arbeitsalltag ist sehr individuell und unterschiedlich. Grundsätzlich kommen der Kunde oder die Kundin zu mir, wir schauen uns gemeinsam an, wohin die Reise geht, das heißt, wir machen eine Lagebesprechung. Das ist dazu da, dass man den Kunden oder die Kundin besser kennenlernt, um einfach herauszufinden, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten hat der Kunde und in welchen Bereichen möchte er selbst arbeiten. Gemeinsam wird dann geschaut, welche Betriebe es gibt, welche Branchen es gibt. Da haben wir eine große Branchenvielfalt vom Tischler angefangen über Gastronomiehilfskraft oder wir haben einige Leute im Metallbereich untergebracht, wo dann einfach gemeinsam auch Bewerbungstraining stattfindet und diverse Coachings. Dann wird die gemeinsame Bewerbung dorthin geschrieben und dann im besten Falle entspringt daraus ein Praktikum. Beim Praktikum bin ich individuell mit dabei, als Unterstützung und Coach und im besten Falle, wenn sie dann das Praktikum absolviert haben und das zur Zufriedenheit aller Personen, entspringt daraus hoffentlich ein Dienstverhältnis.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Ich habe an der Caritas Schule in der Wielandgasse im Ausbildungszentrum für Sozialberufe meine Ausbildung zur Diplom-Sozialbetreuerin gemacht gemacht mit Schwerpunkt Familienarbeit. Da war im ersten Ausbildungsjahr auch die Pflegeassistentin mit dabei und arbeite seit drei Jahren jetzt bei Jugend am Werk. Für meinen Job erforderliche Soft Skills sind definitiv Empathiefähigkeit, gutes Zuhören, mit Menschen umgehen können, Offenheit. Und für meinen Job braucht man definitiv eine pädagogische Qualifikation. Das kann ein sozialpädagogisches Studium sein oder unter anderem auch ein Kolleg für Sozialpädagogik oder ein Psychologiestudium.
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Christine Pusch
Ich habe an der Fachhochschule Rechnungswesen und Controlling studiert. Daneben habe ich eine Ausbildung als Mediatorin, Coach & Trainerin gemacht - diese Ausbildungen waren für mich wichtig, um mich in meiner Persönlichkeit zu stärken, erzählt Christine Pusch, Leiterin Finanzmanagement und Verwaltung bei Jugend am Werk Steiermark. „Des weiteren ist es in meinem Job wichtig authentisch zu sein, einen guten Überblick zu haben und klar in der Kommunikation zu sein."
Philipp Zöscher
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich oder wöchentlich neue Menschen kennenlernen darf und dass wir Fehler nicht als etwas Negatives ansehen, sondern als ein riesiges Lernfeld , erzählt Philipp Zöscher, Prozessbegleiter Personenzentrierte Begleitung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark.
Isabella Wiefler
Eine Einschränkung in meinem Job ist die Flexibilität - sie ist Fluch und Segen zugleich. Es könnte sein, dass um 4 Uhr morgens der Weckruf gestartet wird oder spätabends noch ein Telefonat geführt wird - das ist aber nicht der Regelfall. Und man muss sich die Zeit auch selbst flexibel einteilen - also man muss selbstständig arbeiten können, erzählt Isabella Wiefler, Begleiterin - Projekt inArbeit für Menschen mit Behinderung, bei Jugend am Werk Steiermark.
Sandra Simic
„Ich kenne jede Person im Unternehmen, wir arbeiten auch mit anderen Abteilungen wie Buchhaltung, Controlling oder Personalmanagement zusammen“, sagt Sandra Simic, Personalverrechnerin bei Jugend am Werk Steiermark. „Man braucht eine gute Arbeitseinteilung, denn es gibt strikte Terminvorgaben in diesem Job.“
Susanne Sommer
„Umgib dich mit Menschen, die eine gute Energie haben und die dich auf eine positive Art fördern.“ Das sagt Susanne Sommer, Kinder- und Jugendhilfemitarbeiterin bei Jugend am Werk Steiermark. „Am Schönsten an meinem Job ist, die Veränderung in einer Familie zu sehen.“
Robert Weiß
Das Coolste an meinem Job ist die Arbeit mit den Jugendlichen. Ich finde es gibt ganz viel Entwicklungspotenzial mit den Jugendlichen, das heißt man kann echt viel weiterbringen, weil sie noch nicht so festgefahrene Muster haben und es ist immer etwas Neues, so Robert Weiß, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk.
René Halla
„Schau was dir gefällt, was deine Stärken sind und geh einfach deinen Weg.“ Diese Ratschläge gibt René Halla, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln.“
Elke Hecher
Das Coolste am Job ist Jugendliche in ihrer Perspektivenentwicklung zu unterstützen, erzählt Elke Hecher, Teamleiterin - Bereich Jugendcoaching bei Jugend am Werk Steiermark. „Es ist wichtig, dass man eine Ausbildung im psychosozialen Bereich hat. Darüberhinaus ist es wichtig Einfühlungsvermögen zu haben und zu wissen, welche Themen die Jugendlichen bewegt."
Anton Thaller
Eine Einschränkung in meinem Bereich könnte sein, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen eher kurzweilig sind und man sich schnell auf neue Projekte einstellen muss, erzählt Anton Thaller, Berater für arbeitssuchende Menschen bei Jugend am Werk Steiermark. „Für den Job braucht man eine pädagogische Grundausbildung - ich persönlich habe das Studium der Pädagogik abgeschlossen."
Silvia Murlasits
„Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall die Herausforderung in unterschiedlichen Projekten mitzuarbeiten, mit verschiedenen Mitarbeiterinnen Ideen zu entwickeln und gemeinsam Ziele zu erreichen”, so Silvia Murlasits, Leiterin bei AusbildungsFit bei Jugend am Werk Steiermark.
Pia Petritsch
„Es ist okay, Fehler zu machen.“ Das sagt Pia Petritsch, Begleiterin für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, keine Woche ist wie die andere.“
Markus Cziegler
„Ich begleite Menschen im vollzeitbetreuten Wohnen in ihrem Alltag, bei Freizeit und Wohnen“, erzählt Markus Cziegler, Begleiter für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Wir sind auch in der Nacht auf Bereitschaft, da ist man alleine und muss selbst Entscheidungen treffen.“
Tanja Jaekel
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in der Prävention arbeite. Das heißt, wenn ich in Familien komme, die vor Herausforderungen stehen, kann ich die Situation so entspannen, dass ein glückliches und gesundes Aufwachsen bei Kindern möglich ist, so Tanja Jaekel, Familienbegleiterin bei Jungend am Werk Steiermark.