Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Beruf ist eigentlich, das Team, mit dem ich arbeite. Das ist momentan richtig gut. Also wir ergänzen uns wirklich gegenseitig momentan brutal gut. Und natürlich auch das Arbeiten mit den Jugendlichen. Es macht mir irrsinnig Spaß ihnen Neues beizubringen und einfach jeden Tag auf neue Situationen zu reagieren.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Also die einzige Einschränkung in meinem Job ist eigentlich, dass wir einen vorgegebenen Dienstzeitrahmen haben. Das heißt, wenn draußen die Sonne scheint, dann ist da nichts mit einem spontanen Klettertag, dann ist Dienst. Ansonsten kann man ja in meinem Job wirklich super flexibel und kreativ arbeiten.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich bin Fachtrainer bei Jugend am Werk Steiermark GmbH. Das ist eine Firma im Sozialbereich in der Steiermark. Sie bieten sehr viele Projekte an. Ich bin zuständig dafür mit Jugendlichen eine Ausbildung im Bereich der Tischlerei zu machen und sie dabei zu unterstützen, auch einen Abschluss im Tischlereibereich zu erlangen. In der Früh treffen wir uns zu einer Morgenrunde, da wird der Tag geplant und da werden die Arbeiten eingeteilt. Da wir auch Aufträge machen, wird dann jeder eingewiesen in seine Tätigkeit, die er zu tun hat. Dann wird am Tag gearbeitet. Wir sind ein Ausbildungsbetrieb. Das heißt, oberstes Ziel ist eine Ausbildung zu machen. Es gibt jeden Tag kleinere und größere Krisen zu bewältigen, gemeinsam meistens mit dem Ausbildungsassistenten, der auch immer vor Ort ist, also dem Berufsausbildungsassistenten, der vor Ort ist. Zu meinen Tätigkeiten gehört natürlich auch die Dokumentation dazu, wie sich einzelne Teilnehmer und Teilnehmerinnen entwickeln oder natürlich auch Materialbestellungen. Wenn etwas kaputt ist, dann ist es auch in meinem Aufgabenbereich, Maschinenwartung et cetera. Am Abend, gegen Schluss hin versammeln wir uns meistens wieder alle gemeinsam, dann wird der Tag nochmal reflektiert, um zu schauen, was jeder so geleistet hat über den Tag hin.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Ich habe eine Lehre als Tischler gemacht, habe anschließend die Meisterprüfung im Bereich Tischlerei gemacht, habe einen psychosozialen Grundkurs in Graz beendet, um in diesem Bereich arbeiten zu können. Das Wichtigste ist in der Arbeit mit Jugendlichen, dass man wirklich mit ihnen auf Augenhöhe kommuniziert, sie ernst nimmt. Nur so kann man wirklich von Jugendlichen erwarten, dass sie auch Respekt vor einem haben und dass man wirklich gut mit ihnen arbeiten kann.
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Christine Pusch
Ich habe an der Fachhochschule Rechnungswesen und Controlling studiert. Daneben habe ich eine Ausbildung als Mediatorin, Coach & Trainerin gemacht - diese Ausbildungen waren für mich wichtig, um mich in meiner Persönlichkeit zu stärken, erzählt Christine Pusch, Leiterin Finanzmanagement und Verwaltung bei Jugend am Werk Steiermark. „Des weiteren ist es in meinem Job wichtig authentisch zu sein, einen guten Überblick zu haben und klar in der Kommunikation zu sein."
Philipp Zöscher
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich oder wöchentlich neue Menschen kennenlernen darf und dass wir Fehler nicht als etwas Negatives ansehen, sondern als ein riesiges Lernfeld , erzählt Philipp Zöscher, Prozessbegleiter Personenzentrierte Begleitung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark.
Isabella Wiefler
Eine Einschränkung in meinem Job ist die Flexibilität - sie ist Fluch und Segen zugleich. Es könnte sein, dass um 4 Uhr morgens der Weckruf gestartet wird oder spätabends noch ein Telefonat geführt wird - das ist aber nicht der Regelfall. Und man muss sich die Zeit auch selbst flexibel einteilen - also man muss selbstständig arbeiten können, erzählt Isabella Wiefler, Begleiterin - Projekt inArbeit für Menschen mit Behinderung, bei Jugend am Werk Steiermark.
Sandra Simic
„Ich kenne jede Person im Unternehmen, wir arbeiten auch mit anderen Abteilungen wie Buchhaltung, Controlling oder Personalmanagement zusammen“, sagt Sandra Simic, Personalverrechnerin bei Jugend am Werk Steiermark. „Man braucht eine gute Arbeitseinteilung, denn es gibt strikte Terminvorgaben in diesem Job.“
Susanne Sommer
„Umgib dich mit Menschen, die eine gute Energie haben und die dich auf eine positive Art fördern.“ Das sagt Susanne Sommer, Kinder- und Jugendhilfemitarbeiterin bei Jugend am Werk Steiermark. „Am Schönsten an meinem Job ist, die Veränderung in einer Familie zu sehen.“
Robert Weiß
Das Coolste an meinem Job ist die Arbeit mit den Jugendlichen. Ich finde es gibt ganz viel Entwicklungspotenzial mit den Jugendlichen, das heißt man kann echt viel weiterbringen, weil sie noch nicht so festgefahrene Muster haben und es ist immer etwas Neues, so Robert Weiß, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk.
René Halla
„Schau was dir gefällt, was deine Stärken sind und geh einfach deinen Weg.“ Diese Ratschläge gibt René Halla, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln.“
Elke Hecher
Das Coolste am Job ist Jugendliche in ihrer Perspektivenentwicklung zu unterstützen, erzählt Elke Hecher, Teamleiterin - Bereich Jugendcoaching bei Jugend am Werk Steiermark. „Es ist wichtig, dass man eine Ausbildung im psychosozialen Bereich hat. Darüberhinaus ist es wichtig Einfühlungsvermögen zu haben und zu wissen, welche Themen die Jugendlichen bewegt."
Anton Thaller
Eine Einschränkung in meinem Bereich könnte sein, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen eher kurzweilig sind und man sich schnell auf neue Projekte einstellen muss, erzählt Anton Thaller, Berater für arbeitssuchende Menschen bei Jugend am Werk Steiermark. „Für den Job braucht man eine pädagogische Grundausbildung - ich persönlich habe das Studium der Pädagogik abgeschlossen."
Silvia Murlasits
„Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall die Herausforderung in unterschiedlichen Projekten mitzuarbeiten, mit verschiedenen Mitarbeiterinnen Ideen zu entwickeln und gemeinsam Ziele zu erreichen”, so Silvia Murlasits, Leiterin bei AusbildungsFit bei Jugend am Werk Steiermark.
Pia Petritsch
„Es ist okay, Fehler zu machen.“ Das sagt Pia Petritsch, Begleiterin für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, keine Woche ist wie die andere.“
Markus Cziegler
„Ich begleite Menschen im vollzeitbetreuten Wohnen in ihrem Alltag, bei Freizeit und Wohnen“, erzählt Markus Cziegler, Begleiter für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Wir sind auch in der Nacht auf Bereitschaft, da ist man alleine und muss selbst Entscheidungen treffen.“
Tanja Jaekel
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in der Prävention arbeite. Das heißt, wenn ich in Familien komme, die vor Herausforderungen stehen, kann ich die Situation so entspannen, dass ein glückliches und gesundes Aufwachsen bei Kindern möglich ist, so Tanja Jaekel, Familienbegleiterin bei Jungend am Werk Steiermark.