Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Also das Coolste am Job ist, die Jugendlichen bei ihrer Perspektivenentwicklung zu unterstützen, bezüglich ihrer Ausbildungen, das heißt, wenn sie ein Praktikum bekommen haben, eine Lehrstelle und das bewegt dann einfach im Team und wir freuen uns mit ihnen.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Also eine Einschränkung in diesem Job ist unter anderem, dass man sehr flexibel sein muss, den Tag planen muss und Termine können spontan einberufen werden oder auch einfach abgesagt werden. Und da sollte man auf jeden Fall den Überblick bewahren.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite bei Jugend am Werk als Teamleitung im Jugendcoaching. Zum einen bin ich als Teamleitung tätig, zum anderen bin ich auch ein paar Stunden im Jugendcoaching tätig und Jugend am Werk ist eine soziale Einrichtung, hat ganz viele unterschiedliche Projekte für Erwachsene, aber auch für Jugendliche. Also das Jugendcoaching ist ein Projekt, wo wir Schülern und Schülerinnen ab dem neunten Schuljahr Termine anbieten, um ihre Perspektive in der Ausbildung zu entwickeln, sie zu unterstützen, wenn sie dabei auch Hilfe brauchen, Orientierung, neben Bewerbungsmanagement oder zu schauen, dass sie ein Praktikum bekommen. Das heißt, wir sind zuerst einmal in den Schulen vor Ort, aber bieten auch Termine in den Büros an. Es kann auch sein, dass Jugendliche bereits eine Lehrstelle begonnen haben und festgestellt haben, dass das nicht so passend für sie ist. Das heißt, sie brechen dann die Lehre ab und können natürlich bei uns ins Jugendcoaching kommen, um zu schauen: Welche Alternativen gibt es? Die Aufgaben von der Teamleitung sind zu schauen, dass es regelmäßig Teamsitzungen gibt, Intervisionen, Supervisionen, aber auch Vernetzungen zu den anderen Angeboten, wo wir dann schauen, dass die Jugendlichen gut aufgehoben sind.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Also, im Jugendcoaching ist es wichtig und auch als Teamleitung, dass man eine Ausbildung hat im psychosozialen Bereich. Das heißt über die FH oder Universität und dass man auch mit der Zielgruppe bereits Erfahrungen gesammelt hat, mit den Jugendlichen, damit man auch ein Verständnis hat für deren Herausforderungen. Im Jugendcoaching ist es wichtig, ein Einfühlungsvermögen zu haben für die Jugendlichen und zu wissen, welche Themen sie bewegt. Als Teamleitung betreut man vor allem Wissensmanagement, braucht viel Organisationstalent und wichtig ist auch, dass das Team die richtigen Informationen erhält und dass man ein Ohr hat, welche Herausforderungen das Team derzeit hat und mit dem Team gemeinsam versucht, Lösungen zu finden.
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Christine Pusch
Ich habe an der Fachhochschule Rechnungswesen und Controlling studiert. Daneben habe ich eine Ausbildung als Mediatorin, Coach & Trainerin gemacht - diese Ausbildungen waren für mich wichtig, um mich in meiner Persönlichkeit zu stärken, erzählt Christine Pusch, Leiterin Finanzmanagement und Verwaltung bei Jugend am Werk Steiermark. „Des weiteren ist es in meinem Job wichtig authentisch zu sein, einen guten Überblick zu haben und klar in der Kommunikation zu sein."
Philipp Zöscher
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich oder wöchentlich neue Menschen kennenlernen darf und dass wir Fehler nicht als etwas Negatives ansehen, sondern als ein riesiges Lernfeld , erzählt Philipp Zöscher, Prozessbegleiter Personenzentrierte Begleitung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark.
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Eine Einschränkung in meinem Job ist die Flexibilität - sie ist Fluch und Segen zugleich. Es könnte sein, dass um 4 Uhr morgens der Weckruf gestartet wird oder spätabends noch ein Telefonat geführt wird - das ist aber nicht der Regelfall. Und man muss sich die Zeit auch selbst flexibel einteilen - also man muss selbstständig arbeiten können, erzählt Isabella Wiefler, Begleiterin - Projekt inArbeit für Menschen mit Behinderung, bei Jugend am Werk Steiermark.
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„Schau was dir gefällt, was deine Stärken sind und geh einfach deinen Weg.“ Diese Ratschläge gibt René Halla, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln.“
Elke Hecher
Das Coolste am Job ist Jugendliche in ihrer Perspektivenentwicklung zu unterstützen, erzählt Elke Hecher, Teamleiterin - Bereich Jugendcoaching bei Jugend am Werk Steiermark. „Es ist wichtig, dass man eine Ausbildung im psychosozialen Bereich hat. Darüberhinaus ist es wichtig Einfühlungsvermögen zu haben und zu wissen, welche Themen die Jugendlichen bewegt."
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Markus Cziegler
„Ich begleite Menschen im vollzeitbetreuten Wohnen in ihrem Alltag, bei Freizeit und Wohnen“, erzählt Markus Cziegler, Begleiter für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Wir sind auch in der Nacht auf Bereitschaft, da ist man alleine und muss selbst Entscheidungen treffen.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in der Prävention arbeite. Das heißt, wenn ich in Familien komme, die vor Herausforderungen stehen, kann ich die Situation so entspannen, dass ein glückliches und gesundes Aufwachsen bei Kindern möglich ist, so Tanja Jaekel, Familienbegleiterin bei Jungend am Werk Steiermark.