Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich total viel von mir in meinem Job einbringen kann, dass ich die Erfahrungen, die ich im Laufe meiner beruflichen Vergangenheit gemacht habe, hier wirklich entfalten kann und dass ich viel mit Menschen zu tun habe, mit meinen Mitarbeitern, mit Kolleginnen im Unternehmen, dass es mir irrsinnig viel Spaß macht.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass ich schon, ab und zu, lange Arbeitstage habe, weil einerseits Abgabetermine anstehen, die einzuhalten sind, und auch Abstimmungstermine mit meinen Teamkolleginnen, weil mir ein Überblick in der Arbeit sehr wichtig ist.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich leite den Bereich des Finanzmanagements und der Verwaltung. Mein Aufgabenbereich umfasst die Buchhaltung, das Controlling und die Personalverrechnung. Ich bin bei Jugend am Werk in der Steiermark tätig. Jugend am Werk ist eines der größten Sozialunternehmen in der Steiermark. Mein Arbeitstag beginnt morgens, wenn ich meine E-Mails checke, die vom Vortag vielleicht noch offen sind. Danach startet das erweiterte Geschäftsführungs-Jour Fixe, das für mich als ein fixer Teil der erweiterten Geschäftsführung jeden Dienstagvormittag ein Fixpunkt ist. Nach dem Geschäftsführungs-Jour Fixe mache ich dann mit meinen drei Teamleitungen unsere Teambesprechungen, in denen wir einerseits Info-Punkte durchgehen, die von mir oder von meinen Teamleitungen kommen, und dann, nach diesen drei Einzel-Jours Fixes haben wir dann eine gesammelte Teambesprechung, in der wir einerseits offene Themen der Vorwoche besprechen, oder auch Vorbereitungen für die kommende Woche treffen.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Ich habe an der Fachhochschule Rechnungswesen und Controlling studiert. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer Universität Betriebswirtschaft oder Management zu studieren. Daneben habe ich eine Ausbildung als Mediatorin, Coach und Trainerin gemacht. Diese Ausbildungen waren für mich wichtig, um mich in meiner Persönlichkeit zu stärken. Des Weiteren ist es in meinem Job wichtig, authentisch zu sein, einen guten Überblick zu haben, weil es doch drei unterschiedliche Aufgabenbereiche sind, und klar in der Kommunikation zu sein.
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Christine Pusch
Ich habe an der Fachhochschule Rechnungswesen und Controlling studiert. Daneben habe ich eine Ausbildung als Mediatorin, Coach & Trainerin gemacht - diese Ausbildungen waren für mich wichtig, um mich in meiner Persönlichkeit zu stärken, erzählt Christine Pusch, Leiterin Finanzmanagement und Verwaltung bei Jugend am Werk Steiermark. „Des weiteren ist es in meinem Job wichtig authentisch zu sein, einen guten Überblick zu haben und klar in der Kommunikation zu sein."
Philipp Zöscher
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich täglich oder wöchentlich neue Menschen kennenlernen darf und dass wir Fehler nicht als etwas Negatives ansehen, sondern als ein riesiges Lernfeld , erzählt Philipp Zöscher, Prozessbegleiter Personenzentrierte Begleitung für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark.
Isabella Wiefler
Eine Einschränkung in meinem Job ist die Flexibilität - sie ist Fluch und Segen zugleich. Es könnte sein, dass um 4 Uhr morgens der Weckruf gestartet wird oder spätabends noch ein Telefonat geführt wird - das ist aber nicht der Regelfall. Und man muss sich die Zeit auch selbst flexibel einteilen - also man muss selbstständig arbeiten können, erzählt Isabella Wiefler, Begleiterin - Projekt inArbeit für Menschen mit Behinderung, bei Jugend am Werk Steiermark.
Sandra Simic
„Ich kenne jede Person im Unternehmen, wir arbeiten auch mit anderen Abteilungen wie Buchhaltung, Controlling oder Personalmanagement zusammen“, sagt Sandra Simic, Personalverrechnerin bei Jugend am Werk Steiermark. „Man braucht eine gute Arbeitseinteilung, denn es gibt strikte Terminvorgaben in diesem Job.“
Susanne Sommer
„Umgib dich mit Menschen, die eine gute Energie haben und die dich auf eine positive Art fördern.“ Das sagt Susanne Sommer, Kinder- und Jugendhilfemitarbeiterin bei Jugend am Werk Steiermark. „Am Schönsten an meinem Job ist, die Veränderung in einer Familie zu sehen.“
Robert Weiß
Das Coolste an meinem Job ist die Arbeit mit den Jugendlichen. Ich finde es gibt ganz viel Entwicklungspotenzial mit den Jugendlichen, das heißt man kann echt viel weiterbringen, weil sie noch nicht so festgefahrene Muster haben und es ist immer etwas Neues, so Robert Weiß, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk.
René Halla
„Schau was dir gefällt, was deine Stärken sind und geh einfach deinen Weg.“ Diese Ratschläge gibt René Halla, Sozialpädagoge bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln.“
Elke Hecher
Das Coolste am Job ist Jugendliche in ihrer Perspektivenentwicklung zu unterstützen, erzählt Elke Hecher, Teamleiterin - Bereich Jugendcoaching bei Jugend am Werk Steiermark. „Es ist wichtig, dass man eine Ausbildung im psychosozialen Bereich hat. Darüberhinaus ist es wichtig Einfühlungsvermögen zu haben und zu wissen, welche Themen die Jugendlichen bewegt."
Anton Thaller
Eine Einschränkung in meinem Bereich könnte sein, dass die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen eher kurzweilig sind und man sich schnell auf neue Projekte einstellen muss, erzählt Anton Thaller, Berater für arbeitssuchende Menschen bei Jugend am Werk Steiermark. „Für den Job braucht man eine pädagogische Grundausbildung - ich persönlich habe das Studium der Pädagogik abgeschlossen."
Silvia Murlasits
„Das Coolste an meinem Job ist auf jeden Fall die Herausforderung in unterschiedlichen Projekten mitzuarbeiten, mit verschiedenen Mitarbeiterinnen Ideen zu entwickeln und gemeinsam Ziele zu erreichen”, so Silvia Murlasits, Leiterin bei AusbildungsFit bei Jugend am Werk Steiermark.
Pia Petritsch
„Es ist okay, Fehler zu machen.“ Das sagt Pia Petritsch, Begleiterin für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Das Coolste an meinem Job ist, dass er sehr abwechslungsreich ist, keine Woche ist wie die andere.“
Markus Cziegler
„Ich begleite Menschen im vollzeitbetreuten Wohnen in ihrem Alltag, bei Freizeit und Wohnen“, erzählt Markus Cziegler, Begleiter für Menschen mit Behinderung bei Jugend am Werk Steiermark. „Wir sind auch in der Nacht auf Bereitschaft, da ist man alleine und muss selbst Entscheidungen treffen.“
Tanja Jaekel
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in der Prävention arbeite. Das heißt, wenn ich in Familien komme, die vor Herausforderungen stehen, kann ich die Situation so entspannen, dass ein glückliches und gesundes Aufwachsen bei Kindern möglich ist, so Tanja Jaekel, Familienbegleiterin bei Jungend am Werk Steiermark.