Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich glaube, es ist wichtig, ein gewisses Ziel zu verfolgen. Man sollte dieses Ziel natürlich mit Strebsamkeit und Nachhaltigkeit verfolgen. Aber ich glaube, es ist auch wichtig, mit einem gewissen Maß an Pragmatismus heranzugehen. Und das auch mit Freude und Spaß zu verfolgen, weil man ansonsten verkrampft wirkt und unnatürlich.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Thomas Spindler, National Channel Manager, Future Consumption, Coca-Cola, HBC Österreich.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Generell finde ich es spannend, dass wir in einem internationalen Umfeld agieren und dementsprechend Wissen weitergeben und auch bekommen können. Auf der einen Seite internationale Kampagnen auf den österreichischen Markt umsetzen. Auf der anderen Seite auch lokale Marken wie Römerquelle, Römerquelle Emotion mitzuentwickeln oder die Programme dafür mitzuentwickeln. Und als Drittes natürlich war es sehr spannend, letztes Jahr Fusetea als neue Brand, als unbekannte Brand auf dem österreichischen Markt zu etablieren. Dass sich dann auch in den Marktforschungsdaten widergespiegelt hat.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wir sind ein Großkonzern und dementsprechend gibt es immer Richtlinien und Vorgaben, die man einzuhalten hat. Aber es ist trotzdem möglich, seine Kreativität irgendwie unter Beweis zu stellen. Und wenn man eine Idee hat, kann man die auch verwirklichen. Es bedarf nur manchmal einer gewissen Hartnäckigkeit und gewisse Abstimmung mit verschiedenen Interessensvertretern. Aber wenn man dranbleibt, hat man die Möglichkeit, etwas umzusetzen.
Worum geht es in Deinem Job?
Coca-Cola HBC Österreich ist einer der größten Abfüller im Segment der alkoholfreien Getränke, auch in Österreich. Ich bin Teil des Marketingteams und leite das Handelsmarketingteam. Mein Team und ich, wir kümmern uns darum, dass die großen nationalen oder auch lokalen Kampagnen am Point of Sale, sprich direkt im Supermarkt oder wo der Kaufakt passiert, umgesetzt wird. Wir versuchen möglichst viel Aufmerksamkeit auf unsere Programme und auf unsere Produkte schlussendlich zu ziehen und setzen die Produkte auch entsprechend in Szene. Beispielsweise mittels Displays oder sonstigen POS-Materialien wie Palettenschürzen, die man anbringen kann. Und versuchen auch dem Konsumenten gewisse Konsumanlässe zu erklären und welche Packung für welchen Konsumanlass geeignet ist. Derzeit sind wir gerade in der Finalisierung bei unserer Weihnachtskampagne. Wir bekommen, also mein Team und ich bekommen das nationale Programm von der Business-Unit oder der Coca-Cola Company vorgegeben. Wir versuchen das dann herunterzubrechen auf den österreichischen Markt, wie es am österreichischen Markt oder in der österreichischen Handelslandschaft am besten umzusetzen ist mit Displays und POS-Material. Mein Team kümmert sich eher um die operativen Tätigkeiten während dieses Projektes. Ich bin eher für die Zielvorgaben verantwortlich und die Abstimmung mit dem höheren Management beziehungsweise wenn Fragen und zusätzliches Input notwendig sind, dann stehe ich natürlich auch zur Verfügung. Ich sitze eher vorm Computer, befinde mich sehr viel Zeit in Meetings, habe Gesamtverantwortung über das Budget und versuche das bestmöglich auszugeben. Was heißt bestmöglich? Damit wir auch einen Return on Invest bekommen mit den Aktivitäten, die wir in der Handelslandschaft positionieren.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich komme aus Tirol, aus Kirchdorf in Tirol, habe dort die höhere Bundeslehranstalt für Tourismus und Hotellerie besucht und mit Matura abgeschlossen. Ich war dann ein Jahr beim Zivildienst, beim Roten Kreuz, habe dann auf der FH in Kufstein International Business Studies studiert mit dem Schwerpunkt Marketing. Ich war dann auch ein Jahr im Ausland währenddessen, in Spanien, bin dann aufgrund des Berufspraktikums nach Wien gekommen. Und bin seit 2011 nun bei Coca-Cola HBC Österreich. Ich hatte verschiedene Stellen im Commercial Bereich inne. Das heißt, ich bin im Marketing gestartet, bin dann in den Verkauf gegangen in diversen Keyaccountfunktionen und bin jetzt wieder zurück im Marketingteam und Leiter des Handelsmarketingteam.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ich glaube schon, dass man es auch ohne meinen Werdegang schafft. Was sicherlich besonders wichtig ist, man muss kommunikativ sein, man muss teamfähig sein, wenn man mit verschiedenen Interessensgemeinschaften sich vermehrt abstimmen muss. Und eine offene Persönlichkeit und proaktives Herangehen an gewisse Dinge. Das ist, glaube ich, die Grundvoraussetzung, um diesen Job erfüllen zu können. Und dann kommt es natürlich ganz auf die Persönlichkeit an, was einen interessiert. Aber man hat auch gewisse Möglichkeiten hier, sich frei zu entfalten oder kreativ etwas einzubringen.
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