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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Genieße die jugendliche Unbeschwertheit, weniger Drama und finde heraus, was dir wirklich Spaß macht, wo deine Leidenschaft steckt. Finde heraus, was du dein Leben lang machen möchtest.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Julia Stimpfl, Key-Account-Managerin für den Handel bei Coca-Cola HBC Österreich.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Die Zusammenarbeit einmal intern mit ganz viel unterschiedlichen Abteilungen, Einblicke zu bekommen. Es ist nicht so dieses Silodenken und nur mein Bereich, sondern es sind so viele unterschiedliche Leute, mit denen man zusammenarbeitet und unterschiedliche Einblicke, die man bekommt. Und dann natürlich am meisten Spaß, den Outcome, den man sieht im Verkauf. Das heißt, zusammen mit dem Kunden dann wirklich etwas zu vereinbaren und man sieht es tatsächlich in den Zahlen. Man steigert das Volumen, man steigert auch den Umsatz für den Kunden. Und man hat mehr oder weniger gemeinsam gewonnen am Ende des Tages.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Wir sind ein Konzern Konstrukt per se und es werden oft Entscheidungen getroffen, vielleicht auch international oder auch von oben, die vielleicht jetzt nicht für jeden einzelnen Kunden so positiv sind, die man aber dann doch argumentieren muss, weil sie für das gesamte Unternehmen einfach wichtig sind. Und das ist natürlich am Anfang schwierig, das weiterzutragen, aber man muss da gesamtheitlich denken können.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich betreue Großkunden, also einen großen Discounter. Und da geht es wirklich darum, auf Kalenderwochen das Jahr hindurch genau zu planen, was dieser Kunde verkaufen wird. Planen wir ein höheres Volumen, dann muss ich beispielsweise definieren, ob dahinter auch eine Promotion gesetzt wird und dann den Kunden davon überzeugen, das tatsächlich auch durchzuführen. Das heißt beispielsweise, eine +1 Aktion, einen Promotionspreis oder eine Marketingaktivität. Das heißt, die Planung, die wir intern dann machen, muss natürlich auch beim Kunden durchgeführt werden. Überzeugt werden, dass die tatsächlich dann auch so geschieht, wie wir uns das vorstellen und es am Ende des Tages auch für den Kunden selbst, für den Großkunden ein Gewinn ist. Und die Leute dann im Geschäft dadurch mehr kaufen und auch seinen Umsatz steigern. Sehr wichtig in diesem Job ist die interne Abstimmung. In einem Konzern Konstrukt arbeiten sehr, sehr viele Leute beispielsweise auch an einem Großkunden. Das heißt, die Abstimmung mit unserer Finanzabteilung, die Abstimmung mit unserer Supply Chain, mit der Produktion, mit der Marketingabteilung. Also ein Kundenteam besteht sicher aus knapp zehn Leuten, mit denen man wirklich ganz im Detail Projekte durchbespricht, abstimmt, so dass es für den Kunden am Ende des Tages unkompliziert ist, auch mit uns zu arbeiten.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin aufgewachsen im Südburgenland, habe auch dort maturiert in einer Tourismusschule, schon ein erstes Gefühl gekriegt für Marketing, hat mich sehr interessiert, und habe dann beschlossen in Graz Marketing zu studieren. Ich habe ein 8-monatiges Praktikum währenddessen in England absolviert. Bin danach wieder zurück nach Österreich und dann gelandet beim Unternehmen Nah & Frisch in der Marketingabteilung und dann bei Coca-Cola HBC Österreich, auch im Marketing gestartet. Vor vier Jahren hatte ich da zuletzt auch ein kleines Team und habe dann entschlossen, mich in den Verkauf weiterzuentwickeln und bin jetzt seit kurzem Key-Account-Manager für den Handel.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Erfahrung im Verkauf ist natürlich wichtig für die Position, die ich jetzt habe. Aber es geht auch als Quereinsteigerin, beispielsweise ich habe davor im Marketing gearbeitet. Aber es ist auch möglich, so jetzt in diesem Job zu arbeiten. Ich glaube, Skills, die man braucht, ist wirklich die Leidenschaft, mit Menschen zusammenzuarbeiten, argumentieren zu können, verkaufen zu können, gerne mit unterschiedlichen Leuten zusammenzuarbeiten und auch dieses Organisationstalent dann doch zu haben, auch unterschiedliche Leute managen zu können, die an einem Kunden auch arbeiten.
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Nicole Gruber
Das Coolste an meinem Job ist das Gefühl zu haben mit der eigenen Tätigkeit etwas Sinnvolles bewirken zu können, das dann auch über die Unternehmensgrenzen hinweg sichtbar ist – also wenn wir z. B. die Möglichkeit haben Wasser und Energie einzusparen, dann wirkt sich das auch positiv auf die Umwelt aus, erzählt Nicole Gruber, Umweltmanagerin bei Coca-Cola HBC Austria. „Ein technisches Grundverständnis wäre von Vorteil, sowie die Fähigkeit vernetzt zu denken und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und -freudigkeit sollte man mitbringen.“
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Die Coca-Cola Hellenic Botteling Company Austria ist ein Abfüllunternehmen, wir füllen also Coca-Cola ab, produzieren Flaschen und vertreiben diese Produkte im österreichischen Markt und im Ausland, so Alexander Hochman. „In meinem Verkaufsgebiet im ersten Wiener Bezirk bin ich von der Fast Food Gastronomie bis hin zu Luxushotels dafür verantwortlich, dass meine Kunden ihre Gäste mit unseren Getränken versorgen können und mit uns zufrieden sind.“
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Wir sind der einzige Standort der Coca-Cola Company in Österreich und meine Hauptaufgabe ist es, die Abfüllung kosteneffizient und unter idealer Nutzung der Ressourcen zu gestalten, so Claus Sipoecz von der Coca-Cola HBC Österreich, wo er als Produktionsleiter arbeitet. „Die Personalführung meiner 70 Mitarbeiter bereitet mir besonders viel Freude“.
Julia Stimpfl
Mir macht es sehr großen Spaß, den Umsatz für die Kunden*innen zu steigern, so Julia Stimpfl, Key Account Managerin für den Handel. Sie kümmert sich um den Verkauf und die Umsatzplanung der Erzeugnisse von Coca-Cola Hellenic für einen großen Einzelhändler. „Für die Kunden*innen soll es am Ende des Tages unkompliziert sein, mit uns zu arbeiten!"
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„Ich bin Teil des Marketingsteams und leite das Handelsmarketing Team. Mein Team und ich, wir kümmern uns darum, dass die großen nationalen und auch lokalen Kampagnen am Point of Sales sind, sprich direkt im Supermarkt oder wo der Kaufakt passiert, umgesetzt wird.“ Thomas Spindler ist National Channel Manager bei Coca –Cola HBC Austria GmbH. „Was besonders wichtig für den Job ist, dass man kommunikativ, teamfähig und eine offene Persönlichkeit mitbringt.“
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Für mich ist das Coolste, dass ich das Unternehmen als Ganzes kennenlernen kann, so Verena Schwarz von Coca-Cola Hellenic. „Ich wechsle durch die verschiedenen Bereiche und entdecke viele neue Tätigkeiten, die ich sonst vielleicht nicht kennengelernt hätte!" Man hat mich noch nie alleine gelassen und jeder hier unterstützt mich, so Verena Schwarz begeistert.
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Lerne soviel wie möglich kennen – idealerweise durch einen Auslangsaufenthalt, rät Oliver Vrana. Er ist verantwortlich für 30 Mitarbeiter*innen und sorgt zusammen mit einem motivierten Team dafür, dass vom Hotel bis zur Beach Bar alle Produkte allzeit verfügbar sind. „Ich habe große Freude an der Forderung und Förderung meiner Mitarbeiter*innen!"
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich in einer Firma arbeite, die fast schon familiär ist, die nötige Flexibilität und die Möglichkeiten gibt, um guten Kontakt zu den Kunden zu pflegen und man sich mittel- und langfristig weiterentwickeln kann, so Mario Fink, Außendienstmitarbeiter bei Coca-Cola HBC Austria. „Softskills wie Mut, Reisebereitschaft und ein hohes Maß an Selbstorganisation sollte man mitbringen.“
Sara Ogal
Das Coolste an meinem Job ist, für mich als Mama, den Job auch in Teilzeit ausüben zu können, erzählt Sara Ogal, Außendienstmitarbeiterin bei Coca-Cola HBC Austria GmbH. „Man sollte im Stande sein alleine und selbstständig zu arbeiten und die ein oder andere Situation mit Hausverstand zu lösen."
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„Übung macht den Meister, ist auch ein Motto von mir. Ich habe von klein auf gerne verkauft und habe auch gerne mit Leuten gesprochen. Also man sollte schon gerne kommunizieren und mit Menschen gemeinsam arbeiten.“ Das empfiehlt Michael Fell, Verkaufsleiter bei Coca-Cola HBC Austria GmbH. „Das taugt mir irrsinnig, wenn ich ein Feedback von meinen Mitarbeitern bekomme, wo sie sagen, mir ist wieder was Neues gelungen oder ich bin gerade wo dran. Das ist schon was Tolles.“
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Ich arbeite mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammen, dies schätze ich sehr, so Marilen Schopf. Sie kümmert sich im Finance-Bereich um die Budgetierung der Produktionskosten und erstellt Prognosen für das Management. Besonders wichtig ist eine gute Kommunikationsfähigkeit, erzählt sie aus eigener Erfahrung in ihrer täglichen Arbeit.