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Alexander Hochman
Außendienstmitarbeiter
bei Coca-Cola HBC Austria GmbH
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Karriere Level
Leitende*r Angestellte*r
Die Coca-Cola Hellenic Botteling Company Austria ist ein Abfüllunternehmen, wir füllen also Coca-Cola ab, produzieren Flaschen und vertreiben diese Produkte im österreichischen Markt und im Ausland, so Alexander Hochman. „In meinem Verkaufsgebiet im ersten Wiener Bezirk bin ich von der Fast Food Gastronomie bis hin zu Luxushotels dafür verantwortlich, dass meine Kunden ihre Gäste mit unseren Getränken versorgen können und mit uns zufrieden sind.“

Transkript

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Mein Name ist Alexander Hochman, ich bin Gebietsverkaufsleiter bei der Coca-Cola HBC Austria.

Worum geht es in Deinem Job?

Die CCHBC ist ein Abfüllunternehmen, also das ist die Coca-Cola Hellenic Bottling Company Austria. Das heißt, wir füllen Coca-Cola ab, produzieren Flaschen, produzieren Dosen und vertreiben dann auch diese Produkte, die in Österreich hergestellt werden, am österreichischen Markt und auch ins Ausland. Mein Job bei Coca-Cola ist es, die Gastronomie mit Getränken zu versorgen. Wir sind hier aufgeteilt in Regionen, also in Verkaufsgebiete. Und in meinem Verkaufsgebiet, das gerade aktuell der erste Bezirk in Wien ist, bin ich wirklich von der Fastfoodgastronomie bis zu Luxushotels dafür verantwortlich, dass unsere Kunden ihre Gäste mit unseren Produkten versorgen und auch zufrieden sind damit. Ich werde am Tag um die 10 bis 15 Kundenbesuche machen, wo ich teils darauf vorbereitet bin, ein Ziel vor Augen habe. Wo ich den Kunden vielleicht mit einem neuen Produkt unterstützen kann. Wo ich mit Marketingmaßnahmen unterstützen kann. Das geht von Speisekarten bis hin zu Kühlgeräten. Oder einfach, wo der Kunde auch mal mit mir sprechen möchte und sagt, er hat was Größeres vor, er hat ein Event vor. Er möchte hier Unterstützung vom Getränkepartner oder was wir gemeinsam für Werbemaßnahmen einsetzen können. Ich finde es sehr wichtig, dass man mit dem Kunden... Beim ersten Mal werde ich ihn noch nicht kennen, dass man den Kunden wirklich kennenlernt, auch sowohl auf der geschäftlichen als auch auf der privaten Basis und einfach gemeinsam mal die ersten zwei, drei Aufgaben bewältigt, die der Markt oder das Zusammenarbeiten stellt. Und wenn der Kunde dann weiß, dass er sich auf jemanden verlassen kann. Das ist mir sehr wichtig, dass ich weiß, was meine Kunden von mir brauchen und ich ihre Bedürfnisse verstehen kann. Also einen wirklich typischen Tag gibt es bei mir eigentlich nicht. Wir haben es aktuell so, dass wir einmal die Woche zusammentreffen zum Good-Morning-Meeting. Da sind wir dann mit einigen anderen Verkaufskollegen aus der Region zusammen, besprechen die Woche, die Ziele, die erreicht worden sind, was gut läuft, was noch besser laufen kann. Und ansonsten bin ich wirklich sehr viel unterwegs. Die meiste Zeit beim Kunden oder am Weg zum Kunden unterwegs. Wir haben zum Glück eine große Fahrzeugflotte. Das heißt, ich habe selber ein Firmenfahrzeug, das ich auch privat nutzen kann. Ich habe aber auch Zugriff auf größere Fahrzeuge, auf Elektromobilität. Wenn ich gerade nichts zum Kunden mitbringen möchte, fahre ich natürlich auch manchmal einfach mit der U-Bahn. Weil ich ja selber auch in der Stadt wohne.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Was aber wirklich Spaß macht, ist, wenn ein paar positive Dinge nacheinander passieren, wenn dir ein größerer Abschluss gelingt. Wenn du ein gutes Feedback auch von Kunden hörst und wenn du dann auch stolz darauf sein kannst, dass das einfach aufgegangen ist. Spaß macht es eigentlich immer. Mir war noch keine einzige Sekunde lang langweilig, als ich dort war. Das heißt nicht, dass es nicht manchmal fordernd ist und man sich mal ärgert. Aber das Tollste daran ist: Es ist jeden Tag wirklich eine andere Herausforderung. Ich bin jeden Tag mit anderen Menschen zusammen und darf, kann, muss jeden Tag beweisen, dass ich dem Job gewachsen bin.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Also konkrete Einschränkungen bringt der Job jetzt nicht mit sich. Es kann sein, dass die Woche nicht wirklich planbar ist, weil ein Gespräch mal zwei Stunden dauert, ein Termin mit dem Kunden. Das möchte ich für mich dann auch gut zu Ende bringen. Das heißt es kann sein, dass ein Tag nicht um die geplante Uhrzeit endet, sondern das etwas dran ist oder spontan etwas passiert. Aber das gehört auch wieder zum Job dazu und das macht auch wieder Spaß, dass es spontan ist.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin geboren in der Steiermark. Aufgewachsen dann aber mit 14 bin ich nach Wien gekommen. Ich habe dort eine Tourismusschule besucht, dann die Ausbildung zum Koch, Kellner, Tourismuskaufmann und Jungsommelier gemacht und seitdem nicht mehr weggekommen von der Gastronomie. Also ich habe dann auch ein Studium begonnen. Unternehmensführung mit Schwerpunkt Marketing und Vertrieb, Bachelor und Master. Habe aber nebenbei immer in der Gastronomie gearbeitet, sei es bei Catering, sei es Dinge selber geplant und bin dann noch in meiner Arbeit immer mehr auf die Vertriebsseite gekommen. Und habe dann meine ersten Erfahrungen in der Hotellerie sammeln dürfen. Dann in einem Berliner Start-up, in einer Vertriebsagentur und seit drei Jahren jetzt bei Coca-Cola Hellenic.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Ich würde sagen, das Wichtigste ist wirklich, dass du die Bedürfnisse verstehst und auf den Kunden eingehen kannst und mit ihm gemeinsam hier zum Ziel kommst. Das brauchst du und Durchhaltevermögen und viel Energie.

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Was ich meinem 14-jährigen Ich auf jeden Fall mitgeben würde wäre, dass alles anders kommt als man denkt. Also auf der einen Seite, dass man sich nicht fix auf eine Idee für die Zukunft versteifen soll, sondern auf jeden Fall offen sein soll für neue Ideen und für andere Ideen, die man vielleicht noch gar nicht hat. Auf der anderen Seite hätte ich meinem 14-jährigen Ich gesagt, dass er auch ein bisschen fleißiger sein darf. Das hätte mir die Schulzeit ziemlich erleichtert. Und er meiner Meinung nach alles richtig gemacht hat und weitermachen soll.

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