Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben... Grundsätzlich würde ich jedem der ein Studium beginnen möchte empfehlen, diese Phase des Lebens, das Studieren, auch wirklich zu genießen. Ja, es gibt stressige Zeiten und schwierige Phasen und viel zu tun. Aber das Studieren an sich hat auch so viele schöne Seiten, man lernt so viele Leute kennen. Man lernt so viele Themengebiete kennen, hat so viele Möglichkeiten, kann ins Ausland gehen. Und ich würde jedem raten, diese schönen Seiten im Moment wahrzunehmen.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Theresa Kirchweger und ich studiere Verkehr und Umwelt im fünften Semester an der FH Technikum in Wien.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Das Coolste an meinem Studium ist einfach die Möglichkeit, dass wir in einem gewissen Maß die Zukunft im Verkehrsbereich mitgestalten können. Das heißt, mit dem ganzen Wissen, das wir hier an der FH erlernen, können wir später im Berufsleben unsere neuen Ideen und Konzepte umsetzen, neue Technologien entwickeln, im Bereich der Elektromobilität mitarbeiten und einfach in einem positiven Sinn Verkehrsprobleme, die wir jetzt haben, lösen und an neuen Ideen mitarbeiten.
Was ist die größte Herausforderung?
Was stört dich an deinem Studium? Es ist sicher eine große Herausforderung mit dem Stress umzugehen. Im Vergleich zu einem Studium an der Uni ist die FH sehr zeitintensiv und fordernd. Wir haben Seminararbeiten, Laborprotokolle, Prüfungen, Hausaufgaben und so weiter. Also es verlangt wirklich sehr viel Zeit. Und gerade zu Beginn diese Zeit zu investieren und diese stressigen Phasen auch durchzuhalten, durchzudrücken, das finde ich ist eine große Herausforderung.
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Im Bachelorstudium Verkehr und Umwelt startet man im Grunde in den ersten 3 Semestern mit einer Grundausbildung vor allem in den Bereichen Mathematik, Physik, Elektrotechnik, Sensorik und auch Programmieren ist ein großes Thema bei uns. Das ist halt für viele schwer das durchzudrücken, vor allem zu Beginn, wenn man sich auf spannende Inhalte freut, aber das ist halt wichtig, diese Grundbasis zu haben, um auf weitere Themengebiete genauer einzugehen. Spannend wird es vor allem im 4. Und 5. Semester, denn wir können zwischen vier verschiedenen Vertiefungsrichtungen wählen: Das sind Elektromobilität, Verkehrsplanung, Smart City und intelligente Transportsysteme. In diesen zwei Semestern, also im 4. und im 5. Semester, gibt es zu jeder Vertiefung spezielle Lehrveranstaltungen, wo noch vertiefend auf dieses Thema eingegangen wird. Das 6. Semester im Studium Verkehr und Umwelt besteht aus einem Pflichtpraktikum, bei dem man einfach 14 Wochen lang bei einer Firma mitarbeitet, Erfahrungen sammelt, sein Wissen anwenden kann und dann mit einem Zeugnis das Pflichtpraktikum und den Bachelor abschließen kann. Also bei unserem Studium gibt es die Möglichkeit ein Studierendenprojekt durchzuführen, dass sich über drei Semester erstreckt. Ich erarbeite mit drei weiteren Kollegen das Thema einer Grünphasenverlängerung für Fußgänger. Das heißt, wir haben das Problem erkannt, dass für gewisse Benutzergruppen wie Personen mit eingeschränkter Mobilität, Kindergarten- oder Schulgruppen, ältere Personen die Grünphase an stark befahrenen Straßen einfach zu kurz ist und deshalb sehr viele Unfälle entstehen. Und wir arbeiten deshalb an einer Technologie, die wir in bestehende Ampelsysteme implementieren können, um für diese Personen eine Verlängerung der Grünphase zu erwirken.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Also zu den formalen Voraussetzungen, um hier am Technikum Verkehr und Umwelt studieren zu können, gehören eine Berufsreifeprüfung, Matura oder Studienberechtigungsprüfung. Dann gibt es im 2. Schritt einen computerbasierten Aufnahmetest über Englisch, Mathematik, Physik und logisches Denken und danach ein persönliches Aufnahmegespräch mit dem Studienleiter des Studiengangs Verkehr und Umwelt. Ich denke grundsätzlich ist es sehr wichtig für das Studium eine gewisse Freude an dem Thema mitzubringen. Man ist täglich mit Themen wie Mobilität und Verkehr, öffentlichem Verkehr umgeben. Gerade eine Freude an diesen Themen und an den neuen Konzepten ist sehr wichtig.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu diesem Studium gekommen? Ich komme ursprünglich aus Niederösterreich, dort habe ich am Gymnasium auch 2012 die Matura absolviert und mein logischer Weg war dann eigentlich nach Wien studieren zu gehen. Ohne viel darüber nachzudenken, habe ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien gewählt. Etwa im dritten Semester des Studiums bin ich dann darauf gekommen, dass ich eher ein anderes Studium machen will, weil mir Rechtswissenschaften nicht so gefallen hat und deshalb habe ich einfach das Weiterbildungsspektrum in Wien und auch teilweise in Niederösterreich durchgeschaut, habe mir mehrere Universitäten und Fachhochschulen angeschaut, und bin dann schlussendlich an der FH Technikum Wien gelandet. Ich habe mich 2014 hier beworben, und habe den Aufnahmeprozess durchlaufen. Das ist bei unserem Studium ein computerbasierter Aufnahmetest aller Interessierten in den Themengebieten Mathematik, Physik, logisches Denken und Englisch. Danach, meist am selben Tag, gibt es noch ein Aufnahmegespräch mit unserem Studiengangsleiter und wenn man dann alle Voraussetzungen erfüllt, ist man zum Studium zugelassen.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Drei Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest... Also grundsätzlich werde ich im nächsten Semester, also ab Februar 2017, mein Pflichtpraktikum in Berlin absolvieren. Und wenn mir das Spaß macht, und davon gehe ich aus, würde ich gerne mehr Berufserfahrung im Ausland sammeln, also ein weiteres Praktikum absolvieren oder vielleicht auch dort in den Beruf einsteigen. Nach dem Bachelorabschluss 2017 würde ich mir gerne etwas Zeit nehmen und zum Entspannen eine Reise machen, also mir wirklich etwas gönnen. Und danach kommt die große Entscheidung auf mich zu, mache ich noch einen Master, steige ich doch in den Beruf ein, oder verbinde ich beides und arbeite und studiere berufsbegleitend und auch für diese Entscheidung möchte ich mir genug Zeit nehmen.
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Emma Kela-Nombe
„Aus meiner Sicht ist das Coolste an meinem Studium der Lektor. Er inspiriert mich voll und ganz, industrielle Elektronik zu lernen und außerdem ist er jener Österreicher mit den meisten privaten Patentanmeldungen.“ Emma Kela-Nombe macht seinen Master in Industrielle Elektronik an der FH Technikum Wien und ist im 2. Semester. Was er nach dem Master machen möchte? „Einen Doktortitel an der TU erlangen, ein Lektor in der Demokratischen Republik Kongo werden und meine eigene Firma gründen.“
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“Die Fallstudien sind das Coolste an meinem Studium. Außerdem arbeite ich immer von Beginn an im Team und es ist interessant zu sehen, was jeder Einzelne zum Team beiträgt.” Enes Yalcin studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik im Bachelor-Studiengang an der FH Technikum Wien. Das Studium ist von Null aufgebaut, sodass man dafür keine Vorkenntnisse benötigt. “Am Anfang des Studiums lernt man Datenbanken und Programmiersprachen kennen und in den höheren Semestern wird vieles vertieft.”
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„Ich möchte in Zukunft Spaß an meiner Arbeit haben und vielleicht sogar in der Spiele-Branche Fuß fassen.“ Seit 2015 studiert Jakob Schade an der FH Technikum Wien den Master in Game Engineering & Simulation, wo er vom Programmieren über das Designen bis hin zum Business Modell dahinter alles lernt. „Es läuft alles auf die Spielentwicklung hinaus und das Coolste am Studium ist natürlich, dass man sein eigenes Spiel während des Masters erstellt, welches man dann auch veröffentlichen kann.“
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“Das Spezielle an meinem Studium ist, dass wir sportpraktische Übungen und Wochen haben. Das ist eine tolle Abwechslung zur Theorie und zur Laborarbeit.” Stephan Tran, Bachelor-Studiengang Sports Equipment Technology an der FH Technikum Wien, befindet sich im dritten Semester. Projekte gehören zum Alltag in seinem Studium. “Zum Beispiel haben wir eine 2D-Videoanalyse gesehen, wo wir den Winkelverlauf des Knies beim Gehen und Laufen analysiert haben.”
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“Sehr cool finde ich die Nähe zu den Lektoren. Sie haben sehr viel Verständnis für Berufstätige.” Nadine Muick studiert im fünften Semester berufsbegleitend Elektronik und Wirtschaft im Bachelor an der FH Technikum Wien. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Elektronika mit Weitblick. Sie weiß nicht nur, wie man eine Schaltung simuliert, sondern auch, wie ein Produkt oder Projekt vermarktet und finanziert wird. “Die wichtigsten Eigenschaften für diesen Studiengang sind Motivation und Durchhaltevermögen.”
Theresa Kirchweger
“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
Michael Zotter
„Das erste Semester beginnt, man könne es jetzt auch als hardcore bezeichnen, mit der grundsätzlichen Ausbildung im Bereich Security, was man aber auch braucht.“ Michael Zotter ist im 2. Semester seines Masters in Informationsmanagement & Computersicherheit an der FH Technikum Wien. Er studiert berufsbegleitend und möchte auch nach seinem Abschluss noch weiter lernen. „Wir wollen es für andere Menschen einfacher, besser und sicherer machen. Und das hat mit Verantwortung zu tun, was mir sehr wichtig ist.“
Alina Heiner
„Unsere Dozenten haben teilweise auch selbst Firmen oder arbeiten wirklich in der Materie, und das finde ich total angenehm, weil das nicht jemand ist, der nur die Theorie kennt. Also man weiß wirklich worauf man sich einlässt und es gibt einem einen wirklich guten Überblick über das, was auf einen zukommt.“ Alina Heiner absolviert ihren Master des Digital Business an der FH Technikum Wien. „Ich glaube, dass es wichtig ist, sich konstant weiterzubilden und die Freude am Lernen nicht zu verlieren.“
Sebastian Nussgruber
„Es gibt nicht dieses eine normale Leben, das man führen kann. Aber solange man weiß, was man selber möchte und definieren kann, kann man es in jedem Fall auch danach auslegen.“ Sebastian Martin Nussgruber absolviert das Bachelor Studium der Mechatronik & Robotik an der FH Technikum Wien. „Ganz spezifisch gefällt mir das Programmieren am Besten, weil es seine eigene Logik hat und weil ich immer wieder erstaunt bin, wie viel ich als fauler Mensch mit ein paar Zeilen in einem Computer erreichen kann.“
Sabrina Nebel
„Mein Team hat zum Beispiel die Aufgabe bekommen, mit Hilfe eines Bioreaktors Muskelgewebe zu züchten und dann zu zeigen, dass man auch Sehnen zufügen kann.“ So sieht zum Beispiel eine Projektarbeit von Sabrina Nebel aus während des Masterstudienganges Tissue Engineering & Regenerative Medicine an der FH Technikum Wien. Was sie nach dem Abschluss machen möchte? „Zwei Ziele, die ich mir auf alle Fälle gesetzt habe, sind zum einen einmal die Nordlichter zu sehen und den Machu Picchu zu besteigen.“
Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Katrin Vetter
“Elektronik ist so allgegenwärtig. Angefangen bei Kleinigkeiten wie in einer Kaffeemaschine bis hin zu komplexen Sachen wie Space Shuttles.” Katrin Vetter absolviert ihren Bachelor-Studiengang im Bereich Elektronik an der FH Technikum Wien. Das Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden auch ohne Vorkenntnisse absolvierbar ist und die Lehrveranstaltungen sind so umfangreich, dass man nach dem Abschluss auf alle möglichen Bereiche ausgebildet ist. “Ich hab einen Drucksensor mit einem Mikrocontroller ausgelesen und diese Daten dann verarbeitet.”
Andreas Lehner
“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
Lukas Felner
“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”