En­er­gie­be­ra­ter*in

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Wie werde ich Energieberater*in?

auch bekannt als Energiebroker*in, Energieversorgungsmanager*in

LED-Lampen sind wesentlich stromsparender als Glühbirnen, Stoßlüften spart mehr Heizkosten im Vergleich zum dauerhaft gekippten Fenster und Stand-by-Geräte sollten am besten von der Stromversorgung abgesteckt werden, da sie schnell zum Stromfresser werden. Interessieren dich solche Tipps und Tricks rund ums Energiesparen? Warum lebst du dein Interesse dann nicht in einem spannenden Beruf aus? Energieberater informieren private Haushalte, Betriebe und Behörden über Energiesparmaßnahmen und entwickeln individuelle Konzepte für die jeweiligen Gebäude. Dafür analysierst du die aktuelle Energieeffizienz vor Ort und übernimmst die Planung für Verbesserungen. Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit stehen immer im Fokus. Du bist Experte, wenn es um Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimaanlagen geht. Außerdem hilfst du deiner Kundschaft durch deine Energieberatung den Energieausweis zu erhalten. Zu einem guten Angebot gehört auch immer eine Kostenkalkulation. Diese übernimmst ebenfalls du. An manchen Tagen wirst du auch an Messen teilnehmen und Vorträge über neue Technologien und Möglichkeiten halten.

Videostories zu diesem Beruf21

Arbeiten als En­er­gie­be­ra­ter*in

Wichtige Fähigkeiten als En­er­gie­be­ra­ter*in

Dein Fokus in diesem Beruf liegt auf der Hand: Du übernimmst die Energieberatung von privaten Kunden und Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft. Du hilfst ihnen Energie zu sparen und dadurch ihr Gebäude oder Haus wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu machen. Dafür brauchst du gute Fachkenntnisse im Energiemanagement und musst dich mit Themen, wie Fotovoltaik, Solarenergie, thermische Energie und der Energieverteilung auskennen. Natürlich musst du die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten und mit Wärmegesetz und Energiesparverordnungen vertraut sein. Zusätzlich weißt du dadurch, in welchen Bereichen es eine Förderung gibt. Damit du deine theoretisch kalkulierten Konzepte umsetzen kannst, musst du spezielle Geräte bedienen, um zum Beispiel Messungen durchzuführen. Da Umwelt und erneuerbare Energien international gefragte Themen sind, solltest du gute Englischkenntnisse haben, um die besten Voraussetzungen für deine Karriere zu schaffen. Persönlich solltest du auch einige Fähigkeiten mitbringen, um in den Job zu passen. So brauchst du logisch-analytisches Denkvermögen und Interesse an Naturwissenschaften. Organisation sollte für dich auch kein Fremdwort sein. Da du gleichzeitig viele verschiedene Kunden hast und dadurch viele unterschiedliche Projekte, musst du strukturiert arbeiten, um den Überblick zu behalten. Kunden- und Serviceorientierung sind ebenfalls wichtig. Denn zufriedene Kunden werden dich weiterempfehlen. Vor allem, wenn du selbstständig bist, kann dir das wertvolle Aufträge vermitteln.

Wie werde ich En­er­gie­be­ra­ter*in?

Der Beruf des Energieberaters ist rechtlich nicht geschützt und unterliegt deshalb keinen allgemein gültigen Regelungen. Dennoch musst du Voraussetzungen erfüllen, um in den Beruf zu starten. In Deutschland kannst du die Tätigkeit durch eine Weiterbildung ausführen. Für diese solltest du bereits in einem anderen Handwerksberuf die Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen haben. In Österreich kannst du ebenfalls einen weiterbildenden Lehrgang absolvieren, oder ein Studium machen. Das kann an einer Universität oder einer Fachhochschule sein. In beiden Fällen bietet es sich an, sowohl den Bachelor als auch den Master zu absolvieren, um später eine höhere Qualifikation nachzuweisen. Praktika können dir schon während dem Studium helfen mit Firmen in Kontakt zu treten. Diese können sich später als Sprungbrett in den Beruf erweisen.

Fortbildungen und Spezialisierungen

Damit deine Energieberatung auf einem hohem Niveau bleibt, solltest du bereit dazu sein, dich im laufe deiner Karriere weiterzubilden. Dafür bieten sich sowohl Kurse an FH und Uni, als auch Lehrgänge mit Inhalten zu Energie und Umwelt an.

Zukunftsaussichten als En­er­gie­be­ra­ter*in

Das Umweltbewusstsein steigt und davon profitiert nicht nur der nachhaltig erzeugte Strom, sondern auch deine Berufschancen. Als Energieberater bist du sehr gefragt und hast verschiedene Anstellungsmöglichkeiten. Du kannst in einem Energieberatungsunternehmen, in Architekturbüros oder in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Auch eine Selbstständigkeit ist jederzeit möglich. Solltest du noch keine Hochschulzugangsberechtigung haben, qualifizierst du dich in Deutschland nach der Weiterbildung zum Energieberater für das Studienfach Energie- und Ressourcenmanagement. Da du in Österreich bereits ein Studium absolvierst, um in den Beruf starten zu können, ist das hier nicht mehr nötig. Generell hört deine Ausbildung aber auch im Beruf nicht auf. Du solltest dich immer wieder durch Lehrgänge und Fachzeitschriften über neue Technologien informieren. In deiner Branche ist es sehr wichtig, dein Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten.

Über En­er­gie­be­ra­ter*in­nen: Häufig gestellte Fragen

Was macht ein En­er­gie­be­ra­ter*in?

LED-Lampen sind wesentlich stromsparender als Glühbirnen, Stoßlüften spart mehr Heizkosten im Vergleich zum dauerhaft gekippten Fenster und Stand-by-Geräte sollten am besten von der Stromversorgung abgesteckt werden, da sie schnell zum Stromfresser werden. Interessieren dich solche Tipps und Tricks rund ums Energiesparen? Warum lebst du dein Interesse dann nicht in einem spannenden Beruf aus? Energieberater informieren private Haushalte, Betriebe und Behörden über Energiesparmaßnahmen und entwickeln individuelle Konzepte für die jeweiligen Gebäude. Dafür analysierst du die aktuelle Energieeffizienz vor Ort und übernimmst die Planung für Verbesserungen. Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit stehen immer im Fokus. Du bist Experte, wenn es um Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimaanlagen geht. Außerdem hilfst du deiner Kundschaft durch deine Energieberatung den Energieausweis zu erhalten. Zu einem guten Angebot gehört auch immer eine Kostenkalkulation. Diese übernimmst ebenfalls du. An manchen Tagen wirst du auch an Messen teilnehmen und Vorträge über neue Technologien und Möglichkeiten halten.

Worunter sind En­er­gie­be­ra­ter*in­nen noch bekannt?

En­er­gie­be­ra­ter*in­nen sind auch bekannt als: Energiebroker*in, Energieversorgungsmanager*in

Welche Skills benötigt man als En­er­gie­be­ra­ter*in?

Um ihre Tätigkeit gut ausführen zu können, benötigen En­er­gie­be­ra­ter*in­nen grundsätzlich folgende Hard Skills:

Fachkenntnisse im Energiemanagement
Rechtliche Grundkenntnisse
Fundierte Englischkenntnisse
EDV-Anwendungskenntnisse


Außerdem sollte ein En­er­gie­be­ra­ter*in gewisse Soft Skills mitbringen:

Analytische Arbeitsweise
Kundenorientierung
Organisationsfähigkeit
Ausdrucksstärke in Wort und Schrift

Welche Schulfächer sind für einen angehenden En­er­gie­be­ra­ter*in relevant?

Für die meisten En­er­gie­be­ra­ter*in­nen ist es hilfreich, an folgenden Schulfächern Interesse zu haben: Physik, Mathematik, Englisch, Deutsch, Biologie

In welchen Tätigkeitsfeldern arbeiten En­er­gie­be­ra­ter*in?

En­er­gie­be­ra­ter*in­nen arbeiten in der Regel in folgenden Tätigkeitsfeldern:

Arbeiten am Point of Sale, Arbeiten in Kundenservice & -Betreuung