Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben ... Kämpfen, kämpfen, kämpfen! Damit ist nicht physische Gewalt gemeint, sondern dass man sich wirklich intensiv mit den Dingen beschäftigt. Es gibt immer wieder Rückschläge im Studium oder auch im Leben - das ist eigentlich überall anwendbar. Nur man sollte sich davon nicht einschüchtern lassen und immer weiter machen. Im Endeffekt zahlt es sich aus.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Mario Genner, ich studiere derzeit an der FH Technikum Wien den Masterstudiengang Mechatronik und Robotik und bin im zweiten Semester.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Das Lässigste ist – wie das Projekt das schon beschreibt – das interdisziplinäre Denken. Man bekommt von jedem Themengebiet die wichtigsten Sachen vermittelt. Man kann das vernetzen und dann gut anwenden - bei Projekten, in Laboreinheiten oder auch zu Hause. Wenn man sich dafür interessiert kann man sich zu Hause auch solche Roboter selbst basteln. Man kann damit wirklich viel anfangen.
Was ist die größte Herausforderung?
Was ist die größte Herausforderung? Die Herausforderung ist, dass das was man im Bachelor gelernt hat, noch einmal vertieft wird. Man lernt im Bachelor oberflächlich wie das Ganze funktioniert. Und jetzt geht es darum, dass das Ganze bis ins Kleinste zerbrochen wird, in einzelne Prozesse aufgeteilt wird und dann analysiert, entwickelt und verbessert wird, um im Endeffekt ein besseres System zu haben als man davor hatte.
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Ich studiere derzeit an der FH Technikum Wien, im Masterstudiengang Mechatronik und Robotik. Ich bin derzeit im zweiten Semester von vier. Im vierten Semester wird eine Masterarbeit geschrieben. Im dritten Semester können Vorarbeiten für diese Masterarbeit getroffen werden und im ersten und zweiten Semester gibt es reguläre Lehrveranstaltungen und es wird ein großes Projekt realisiert. Im ersten Semester ist es darum gegangen ein Konzept zu erstellen, den Use Case des Roboters festzulegen. Dann ist es weitergegangen mit: CAD Design, Schaltplandesign, Komponentenauslegung. Nachdem das alles gepasst hat, haben wir das Ganze generativ gefertigt. Wir haben mittels 3D-Druck einen Prototypen erstellt und die Komponenten, die wir ausgelegt haben, eingebaut. Im zweiten Semester ist es mit einer Benutzeroberfläche weitergegangen. Das heißt, ich gebe mein Bild hinein, das wird mittels eines Bildbearbeitungsalgorithmus zerpflückt, Kanten werden detektiert. Diese Kanten werden auf Koordinaten aufgelöst und dann mittels eines Datenübertragungsprotokolls, welches ich definiert habe, zu einem Roboter geschickt und der führt diese Bewegung dementsprechend aus.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Neben den formalen Voraussetzungen, wie einen abgeschlossenen technischen Bachelor, sind natürlich auch das technische Verständnis und die Grundlagen, die man im Bachelor mitbekommen hat, wichtig. Es ist ein sehr vertiefendes Studium. Das heißt die Sachen, welche ich im Bachelor gelernt habe, werden bis ins letzte Detail zerpflückt und dann noch einmal analysiert und berechnet.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu deinem Studium gekommen? Ich bin in Wien geboren und in Niederösterreich aufgewachsen – in Niederkreuzstetten. Das ist im Bezirk Mistelbach. Habe dort auch die Volksschule besucht, dann das Gymnasium in Wolkersdorf. Bin dann auf die HTL Rennweg gegangen mit dem Schwerpunkt Mechatronik und Robotik. Habe mich dann für ein weiterführendes Bachelorstudium entschieden. Ebenfalls Mechatronik und Robotik, hier an der FH Technikum. Voriges Jahr habe ich das abgeschlossen und mich für den Master beworben. Dabei muss man eine Computerprüfung ablegen und ein persönliches Gespräch führen. Dann bin ich aufgenommen worden und bin jetzt im zweiten Semester.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
3 Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest ... Das Wichtigste ist Feiern. Feiern und feiern lassen. Das lernt man sogar im Projektmanagement, wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen ist, gibt es eine Projektparty. Genau das Gleiche würde ich auch anstreben. Das Zweite ist: Einfach die Ruhe genießen. Nach Hause kommen und keine Deadlines im Kopf haben und abschalten zu können. Und das Dritte ist natürlich ein Urlaub. Das sagen wahrscheinlich 90 Prozent der Leute. Es ist wirklich so, dass man sich da richtig darauf freut, nach so einem Studium.
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“Die Fallstudien sind das Coolste an meinem Studium. Außerdem arbeite ich immer von Beginn an im Team und es ist interessant zu sehen, was jeder Einzelne zum Team beiträgt.” Enes Yalcin studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik im Bachelor-Studiengang an der FH Technikum Wien. Das Studium ist von Null aufgebaut, sodass man dafür keine Vorkenntnisse benötigt. “Am Anfang des Studiums lernt man Datenbanken und Programmiersprachen kennen und in den höheren Semestern wird vieles vertieft.”
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„Das Lässigste ist das interdisziplinäre Denken. Also ich bekomme von jedem Themengebiet die wichtigsten Sachen vermittelt, was ich bei Projekten, im Labor oder auch Zuhause vernetzen und gut anwenden kann.“ Mario Genner studiert im 2. Semester an der FH Technikum Wien den Masterstudiengang Mechatronik & Robotik. Was er nach seinem Abschluss machen wird? „Feiern und feiern lassen. Das lernt man sogar im Projektmanagement.“
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Theresa Kirchweger
“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
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Alina Heiner
„Unsere Dozenten haben teilweise auch selbst Firmen oder arbeiten wirklich in der Materie, und das finde ich total angenehm, weil das nicht jemand ist, der nur die Theorie kennt. Also man weiß wirklich worauf man sich einlässt und es gibt einem einen wirklich guten Überblick über das, was auf einen zukommt.“ Alina Heiner absolviert ihren Master des Digital Business an der FH Technikum Wien. „Ich glaube, dass es wichtig ist, sich konstant weiterzubilden und die Freude am Lernen nicht zu verlieren.“
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„Es gibt nicht dieses eine normale Leben, das man führen kann. Aber solange man weiß, was man selber möchte und definieren kann, kann man es in jedem Fall auch danach auslegen.“ Sebastian Martin Nussgruber absolviert das Bachelor Studium der Mechatronik & Robotik an der FH Technikum Wien. „Ganz spezifisch gefällt mir das Programmieren am Besten, weil es seine eigene Logik hat und weil ich immer wieder erstaunt bin, wie viel ich als fauler Mensch mit ein paar Zeilen in einem Computer erreichen kann.“
Sabrina Nebel
„Mein Team hat zum Beispiel die Aufgabe bekommen, mit Hilfe eines Bioreaktors Muskelgewebe zu züchten und dann zu zeigen, dass man auch Sehnen zufügen kann.“ So sieht zum Beispiel eine Projektarbeit von Sabrina Nebel aus während des Masterstudienganges Tissue Engineering & Regenerative Medicine an der FH Technikum Wien. Was sie nach dem Abschluss machen möchte? „Zwei Ziele, die ich mir auf alle Fälle gesetzt habe, sind zum einen einmal die Nordlichter zu sehen und den Machu Picchu zu besteigen.“
Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Katrin Vetter
“Elektronik ist so allgegenwärtig. Angefangen bei Kleinigkeiten wie in einer Kaffeemaschine bis hin zu komplexen Sachen wie Space Shuttles.” Katrin Vetter absolviert ihren Bachelor-Studiengang im Bereich Elektronik an der FH Technikum Wien. Das Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden auch ohne Vorkenntnisse absolvierbar ist und die Lehrveranstaltungen sind so umfangreich, dass man nach dem Abschluss auf alle möglichen Bereiche ausgebildet ist. “Ich hab einen Drucksensor mit einem Mikrocontroller ausgelesen und diese Daten dann verarbeitet.”
Andreas Lehner
“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
Lukas Felner
“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”