Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben ... Da gab es bereits sehr viele. Aber einer war auf jeden Fall: Höre nie auf zu lernen.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Lukas Rohatsch. Ich studiere den Master-Studiengang Integrative Stadtentwicklung – Smart City an der Fachhochschule Technikum Wien, derzeit im zweiten Semester.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Im Studium geht es vor allem um die branchenübergreifende Betrachtung von mehreren Themen und Bereichen. Beispielsweise Energie, IT und Verkehr bzw. Mobilitätsbereiche. Da ist das Coolste, diese ganzheitlich zu betrachten und auch von mehreren Gesichtspunkten zu behandeln und zu bearbeiten. Ein cooles Beispiel ist: Wir haben in einer Lehrveranstaltung einen Lektor gehabt und haben das Immisionsschutzgesetz-Luft besprochen. Anderthalb Stunden später beim nächsten Lektor haben wir das von einer ganz anderen Ansicht weiterbearbeitet und behandelt.
Was ist die größte Herausforderung?
Was ist die größte Herausforderung? Derzeit ist es für mich: Arbeit, Studium und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Das Studium ist berufsbegleitend organsiert. Das ist auf der einen Seite optimal um nebenbei zu arbeiten, nur braucht es auch ein gutes Zeitmanagement dazu.
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Ich studiere den Master-Studiengang Integrative Stadtentwicklung – Smart City. Der ist berufsbegleitend organisiert und die Lehrveranstaltungen finden abends statt. Inhaltlich geht es vor allem darum Lösungen und Services für die Stadt der Zukunft zu entwickeln, um Dienste anzubieten, damit die Menschen eine höhere Lebensqualität haben, um aktiv Ressourcenschonung betreiben zu können und um Innovationen zu fördern. Das erste Semester hat damit begonnen, dass wir Ausgleichsmodule in den verschiedenen Bereichen gehabt haben. Im Energiebereich, im Verkehrsbereich und im Mobilitätsbereich waren die Ausgleichsmodule, die alle ein gewisses Level an Grundwissen beibringen sollen. Im zweiten Semester geht es dann mit Vertiefungen zu Logistik, zu Elektromobilität weiter. Das sind dann Wahlfächer, die man aber verpflichtend wählen muss. In den ersten beiden Semestern ist auch ein Projekt zu machen – das Projekt geht über beide Semester. In meinem Fall war es so: Wir haben uns in meiner Gruppe dazu entschlossen eine App für Kinder zu programmieren. Damit Kinder die Stadt entdecken können und gewisse Punkte auf einer Karte markieren können, zum Beispiel welche Gefahrenstellen sie am Weg zur Schule gehabt haben, und auch Fotos dazu hochladen. Im dritten Semester kommt dann noch ein weiteres Wahlmodul dazu und bei mir war es so ich habe mir IT-Sicherheit in Energie und Mobilität ausgesucht. Ich bin schon gespannt was da auf mich zukommt. Das 4. Semester steht dann für die Masterarbeit zur Verfügung.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Grundsätzliche Voraussetzung ist auf jeden Fall ein abgeschlossenes Bachelor-Studium und vorteilhaft wäre natürlich ein technisches Studium im Bereich der Energie, Verkehr oder im IT-Bereich. Ist aber nicht zwingend notwendig, ich habe auch Kolleginnen und Kollegen, die vorher Raumplanung, Architektur oder Geographie studiert haben.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu deinem Studium gekommen? Ich habe zuerst eine Handelsakademie absolviert und nach dem Bundesheer habe ich dann bei der Energie Burgenland gearbeitet. Da wurde mir mein Interesse an der Nachhaltigkeit bewusst. Dann bin ich hier an die Fachhochschule gekommen und habe den Bachelor Verkehr und Umwelt studiert. Und im vierten und fünften Semester gab es dann zum ersten Mal die Vertiefung Smart-Cities. Das hat mich dann auch so sehr interessiert, dass ich gesagt habe: Ein Master würde mich auch interessieren. In der Zeit wo ich den Bachelor gemacht habe, ist auch der Master-Studiengang entwickelt worden und das Timing war dann so gut, dass ich gleich nach meinem Bachelor die Bewerbung für den Master einreichen konnte. Die Bewerbung hat so ausgesehen, dass ich mein Diplom und alle nötigen Unterlagen an der Webseite hochgeladen habe und dann zum Reihungstest eingeladen wurde. Und ein paar Minuten nach dem Reihungstest habe ich dann ein Interview mit dem Studiengangsleiter gehabt. Da wurde ich nach meinen Interessen gefragt und ob ich mich in den Verkehrsbereich, den städtischen Bereich oder den Energiebereich vertiefen möchte.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
3 Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest ... In näherer Zukunft wäre es mir wichtig mehr Erfahrungen im Forschungs- und Entwicklungsbereich, im Stadtentwicklungsbereich zu machen. In weiterer Zukunft dann im internationalen Bereich andere Länder, andere Großstädte kennenzulernen und dort auch in EU-Projekten mitzuwirken – das ist aber dann in weiterer Zukunft.
Mehr von FH Technikum Wien
Emma Kela-Nombe
„Aus meiner Sicht ist das Coolste an meinem Studium der Lektor. Er inspiriert mich voll und ganz, industrielle Elektronik zu lernen und außerdem ist er jener Österreicher mit den meisten privaten Patentanmeldungen.“ Emma Kela-Nombe macht seinen Master in Industrielle Elektronik an der FH Technikum Wien und ist im 2. Semester. Was er nach dem Master machen möchte? „Einen Doktortitel an der TU erlangen, ein Lektor in der Demokratischen Republik Kongo werden und meine eigene Firma gründen.“
Enes Yalcin
“Die Fallstudien sind das Coolste an meinem Studium. Außerdem arbeite ich immer von Beginn an im Team und es ist interessant zu sehen, was jeder Einzelne zum Team beiträgt.” Enes Yalcin studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik im Bachelor-Studiengang an der FH Technikum Wien. Das Studium ist von Null aufgebaut, sodass man dafür keine Vorkenntnisse benötigt. “Am Anfang des Studiums lernt man Datenbanken und Programmiersprachen kennen und in den höheren Semestern wird vieles vertieft.”
Alexander Mück
“Der Praxisbezug in den Laboren und Werkstätten, eine funktionierende Lerngruppe mit super Gruppendynamik und die Erfahrung unserer Lektoren.” Das sind die Punkte, die Alexander Mück, Bachelor-Studiengang Maschinenbau an der FH Technikum Wien, gerne hervorhebt. Sein Studiengang umfasst die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Maschinen, sowie die klassischen Fächer wie Mathe, Fertigungstechnik, Mechanik, Automatisierungstechnik und Projektmanagement. “Wichtig sind Interesse und Verständnis, sowie Ehrgeiz.”
Michaela Duenas
“Man hat Fächer in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Betriebswirtschaft, Prototyping oder Gestaltung und Grafik.” Michaela Duenas befindet sich aktuell im ersten Semester des Master-Lehrgang User Experience Management der FH Technikum Wien. Im Fokus steht der Nutzer; sie arbeitet stets mit der Frage “wie gestalte ich ein Produkt oder eine Dienstleistung so, dass sie benutzertauglich ist und wie schaffe ich es, dass der Nutzer dieses Produkt auch gerne wieder nutzt?”
Lukas Rohatsch
„Im Studium geht es vor allem um die branchenübergreifende Betrachtung von mehreren Themen, beispielsweise Energie, IT und Verkehr.“ Lukas Rohatsch ist die Umwelt sehr wichtig, weshalb er sich für den Master Integrative Stadtentwicklung - Smart City an der FH Technikum Wien entschlossen hat. „In den ersten beiden Semestern ist auch ein Projekt zu machen. In meinem Fall war es so, dass wir uns in der Gruppe dazu entschlossen haben, eine App für Kinder zu programmieren, damit diese die Stadt entdecken können.“
Mario Genner
„Das Lässigste ist das interdisziplinäre Denken. Also ich bekomme von jedem Themengebiet die wichtigsten Sachen vermittelt, was ich bei Projekten, im Labor oder auch Zuhause vernetzen und gut anwenden kann.“ Mario Genner studiert im 2. Semester an der FH Technikum Wien den Masterstudiengang Mechatronik & Robotik. Was er nach seinem Abschluss machen wird? „Feiern und feiern lassen. Das lernt man sogar im Projektmanagement.“
Karina Duschanek
„Neben physikalischen Grundlagen lernt man auch vertiefend in den Bereichen Mechanik und Elektrotechnik, was in den späteren Semestern die Basis für beispielsweise Produktionstechnik wird.“ Karina Duschanek studiert den Bachelor für Internationales Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Technikum Wien. Was sie danach machen möchte? „Ich werde erstmal so richtig Urlaub machen und danach hoffe ich auf berufliche Herausforderungen, wo ich mein gelerntes Wissen gut und sinnvoll einsetzen kann.“
Lukas Kienzl
„Es ist ein sehr interdisziplinäres Studium und es bietet ganz viele Anknüpfungspunkte an aktuelle Technologien, Problemstellungen und Lösungsansätze. Und dadurch, dass es sehr vielfältig angelegt ist, sind auch sehr viele Studierende mit ganz unterschiedlichen Hintergründen vertreten.“ Lukas Kienzl studiert berufsbegleitend den Master Innovations- und Technologiemanagement an der FH Technikum Wien. „Die Vereinbarung von Studium, Beruf und Privatleben stellt für die meisten Leute eine Herausforderung dar.“
Jakob Schade
„Ich möchte in Zukunft Spaß an meiner Arbeit haben und vielleicht sogar in der Spiele-Branche Fuß fassen.“ Seit 2015 studiert Jakob Schade an der FH Technikum Wien den Master in Game Engineering & Simulation, wo er vom Programmieren über das Designen bis hin zum Business Modell dahinter alles lernt. „Es läuft alles auf die Spielentwicklung hinaus und das Coolste am Studium ist natürlich, dass man sein eigenes Spiel während des Masters erstellt, welches man dann auch veröffentlichen kann.“
Stephan Tran
“Das Spezielle an meinem Studium ist, dass wir sportpraktische Übungen und Wochen haben. Das ist eine tolle Abwechslung zur Theorie und zur Laborarbeit.” Stephan Tran, Bachelor-Studiengang Sports Equipment Technology an der FH Technikum Wien, befindet sich im dritten Semester. Projekte gehören zum Alltag in seinem Studium. “Zum Beispiel haben wir eine 2D-Videoanalyse gesehen, wo wir den Winkelverlauf des Knies beim Gehen und Laufen analysiert haben.”
Christian Veigl
“Man denkt nicht nur alles theoretisch durch, sondern ist von Anfang an in Projekte involviert. Die Frage, wozu man Dinge lernt, wird dadurch gleich ab dem ersten Semester behandelt.” Christian Veigl hat den Bachelor-Studiengang Mechatronik und Robotik an der FH Technikum Wien erfolgreich abgeschlossen. In diesem Studium geht es um das Verständnis für die Schnittstellen zwischen Informatik, Mechanik und Elektronik und “das Trainieren von Soft Skills wie Konfliktmanagement und das Führen von Teams.”
Nadine Muick
“Sehr cool finde ich die Nähe zu den Lektoren. Sie haben sehr viel Verständnis für Berufstätige.” Nadine Muick studiert im fünften Semester berufsbegleitend Elektronik und Wirtschaft im Bachelor an der FH Technikum Wien. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Elektronika mit Weitblick. Sie weiß nicht nur, wie man eine Schaltung simuliert, sondern auch, wie ein Produkt oder Projekt vermarktet und finanziert wird. “Die wichtigsten Eigenschaften für diesen Studiengang sind Motivation und Durchhaltevermögen.”
Theresa Kirchweger
“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
Michael Zotter
„Das erste Semester beginnt, man könne es jetzt auch als hardcore bezeichnen, mit der grundsätzlichen Ausbildung im Bereich Security, was man aber auch braucht.“ Michael Zotter ist im 2. Semester seines Masters in Informationsmanagement & Computersicherheit an der FH Technikum Wien. Er studiert berufsbegleitend und möchte auch nach seinem Abschluss noch weiter lernen. „Wir wollen es für andere Menschen einfacher, besser und sicherer machen. Und das hat mit Verantwortung zu tun, was mir sehr wichtig ist.“
Alina Heiner
„Unsere Dozenten haben teilweise auch selbst Firmen oder arbeiten wirklich in der Materie, und das finde ich total angenehm, weil das nicht jemand ist, der nur die Theorie kennt. Also man weiß wirklich worauf man sich einlässt und es gibt einem einen wirklich guten Überblick über das, was auf einen zukommt.“ Alina Heiner absolviert ihren Master des Digital Business an der FH Technikum Wien. „Ich glaube, dass es wichtig ist, sich konstant weiterzubilden und die Freude am Lernen nicht zu verlieren.“
Sebastian Nussgruber
„Es gibt nicht dieses eine normale Leben, das man führen kann. Aber solange man weiß, was man selber möchte und definieren kann, kann man es in jedem Fall auch danach auslegen.“ Sebastian Martin Nussgruber absolviert das Bachelor Studium der Mechatronik & Robotik an der FH Technikum Wien. „Ganz spezifisch gefällt mir das Programmieren am Besten, weil es seine eigene Logik hat und weil ich immer wieder erstaunt bin, wie viel ich als fauler Mensch mit ein paar Zeilen in einem Computer erreichen kann.“
Sabrina Nebel
„Mein Team hat zum Beispiel die Aufgabe bekommen, mit Hilfe eines Bioreaktors Muskelgewebe zu züchten und dann zu zeigen, dass man auch Sehnen zufügen kann.“ So sieht zum Beispiel eine Projektarbeit von Sabrina Nebel aus während des Masterstudienganges Tissue Engineering & Regenerative Medicine an der FH Technikum Wien. Was sie nach dem Abschluss machen möchte? „Zwei Ziele, die ich mir auf alle Fälle gesetzt habe, sind zum einen einmal die Nordlichter zu sehen und den Machu Picchu zu besteigen.“
Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Katrin Vetter
“Elektronik ist so allgegenwärtig. Angefangen bei Kleinigkeiten wie in einer Kaffeemaschine bis hin zu komplexen Sachen wie Space Shuttles.” Katrin Vetter absolviert ihren Bachelor-Studiengang im Bereich Elektronik an der FH Technikum Wien. Das Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden auch ohne Vorkenntnisse absolvierbar ist und die Lehrveranstaltungen sind so umfangreich, dass man nach dem Abschluss auf alle möglichen Bereiche ausgebildet ist. “Ich hab einen Drucksensor mit einem Mikrocontroller ausgelesen und diese Daten dann verarbeitet.”
Andreas Lehner
“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
Lukas Felner
“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”