Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben... Ich mag Zitate ganz gerne und eines meiner Lieblingszitate ist von Kurt Marti, einem Schweizer Schriftsteller, der hat gesagt: Wo kämen wir hin, wenn alle sagen würden: "Wo kämen wir hin" und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen. Was für mich bedeutet: Wenn man neue Dinge erleben, sehen oder entwickeln möchte, muss man einen Schritt aus seiner Komfortzone gehen und sich auch nicht von den Leuten, die hinter einem stehen und vor Veränderung warnen beeinflussen lassen, weil manchmal muss man Dinge einfach mal probieren und auch wenn man dabei manchmal auf die Nase fällt oder Fehler macht, gerade aus den Fehlern lernt man, glaub ich, am meisten.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Michaela Dueñas Vega. Ich studiere User Experience Management an der FH Technikum Wien, im ersten Semester.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Das Coolste ist aus meiner Sicht, dass es extrem interdisziplinär gestaltet ist. Das heißt man hat einerseits Fächer die eher im psychologischen Zusammenhang sind – das heißt menschliche Wahrnehmung, damit setzt man sich auseinander. Es gibt Fächer, die eher betriebswirtschaftlich, technisch gestaltet sind, wie das Anforderungsmanagement. Und dann gibt es extrem kreative Fächer, dazu zählen natürlich auch Themen wie Sketching, Grafik und Design und im Endeffekt natürlich auch das Prototyping und das Erstellen von einem Produkt.
Was ist die größte Herausforderung?
Was stört dich an deinem Studium? Aus meiner Sicht ist natürlich die große Herausforderung, - obwohl ich es jetzt nicht unbedingt negativ sehen würde - das Zeitmanagement. Das man einhalten sollte, weil das Studium prinzipiell berufsbegleitend gestaltet ist. Das heißt man hat verschiedene Blöcke innerhalb des Semesters an denen Präsenzphasen sind. Und da muss man schon ganz gut planen können, mit einem Beruf nebenbei, dass man da in der Zeit das Lernpensum erreicht und die Aufgabenstellungen, die man dazwischen bekommt, fertig macht.
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Im Studium User Experience Management, also im Master-Lehrgang, geht es wie der Name schon sagt, um den User, also um den Benutzer. Das heißt man stellt sich die Frage, wie gestaltet man ein Produkt oder eine Dienstleistung oder im Speziellen auch eine Website so, dass sie benutzertauglich ist, usability ist da das Schlagwort. Und natürlich auch: Wie schafft man es, dass der User/der Benutzer dieses Ding/dieses Produkt auch gerne wiederverwendet, also damit zufrieden ist. Da beginnt man eigentlich damit, dass man sich schon im Entwicklungsprozess von einem Produkt darüber Gedanken macht, was ist eigentlich die Benutzersicht und die einbaut. Und als User Experience Manager, da fallen eigentlich viele Fächer dazu. Man macht sich einerseits Gedanken darüber, welche Methoden gibt es um herauszufinden was der Benutzer braucht oder brauchen könnte. Welche Anforderungen an das System, das man entwickelt, gibt es allgemein. Wie findet man die heraus, wie dokumentiert man die, wie verwaltet man die? Dann natürlich auch psychologische Aspekte. Das heißt: Wie funktioniert menschliche Wahrnehmung überhaupt? Wie nehmen wir die Dinge wahr? Was natürlich auch dazu zählt ist Grafik und Design, wie gestaltet man so eine Website idealerweise? Und im Endeffekt natürlich auch das Thema: Wenn ich dann eine Idee habe oder etwas Neues umsetzen möchte, wie könnte so ein Prototyp auf einem User Interface eigentlich aussehen? Allgemein ist das Studium so gestaltet, dass es vier Semester dauert, wenn man dann mit einem Master of Applied Science abschließen möchte. Man kann aber auch ein Kurzstudium daraus machen, das heißt nach drei Semestern wäre man dann schon fertig. Und das ist als berufsbegleitendes Studium gestaltet. Ein Projekt an dem wir momentan arbeiten, ist die Frage: Wie könnte ein Display in einem Bus oder anderem öffentlichen Verkehrsmittel idealerweise ausschauen? Also welche Informationen über Abfahrtszeiten, Umstiegsstellen könnte es da geben. Wie viel Information passt hier drauf, sodass der Benutzer einerseits wirklich nützliche Informationen hat aber auch nicht überfordert ist und wie man kann man das beispielsweise grafisch umsetzen.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Für den Master Lehrgang User Experience Management sind die Voraussetzungen prinzipiell, dass man entweder schon einen Studienabschluss hat, beziehungsweise berufliche Erfahrungen, das heißt man setzt sich am besten mit dem Lehrveranstaltungsleiter in Kontakt und bespricht mit dem, welche Erfahrungen man schon mitbringen kann und ob das inhaltlich zum Studium passt. Was man natürlich persönlich mitbringen muss, ist jede Menge Interesse daran, dass man Systeme besser gestalten kann als sie schon sind oder neue Systeme gut gestalten kann. Ganz wichtig ist auch das Interesse an neuen Dingen, an innovativen Dingen und dass man sich darüber auch regelmäßig informiert.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu diesem Studium gekommen? Ich bin in Wien geboren und aufgewachsen, bin hier in eine Handelsakademie gegangen. Habe danach an der WU Wien Volkswirtschaft studiert. Danach war ich acht Jahre lang im Bankensektor. Habe dort in zwei verschiedenen Banken in der volkswirtschaftlichen Analyse gearbeitet. Und im Zuge meiner beruflichen Arbeit aber auch privat, habe ich mich immer mehr mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt. Und da kommt man natürlich auch zu dem Thema, warum gibt es viele digitalisierte Systeme, die immer noch so mühsam oder schwierig zu bedienen sind, wie jetzt beispielsweise eine Website. Da habe ich mir gedacht, dass kann gar nicht sein, wenn es heutzutage eigentlich so viele Möglichkeiten gibt. Und durch Zufall oder Recherche im Internet bin ich auf das Studium hier an der FH gestoßen – User Experience Management. Mit dem Begriff User Experience konnte ich am Anfang noch nicht so viel anfangen, den kannte ich noch nicht. Aber im Endeffekt hat er alle diese Themen und Aspekte beinhaltet, über die ich mir schon vorher Gedanken gemacht habe. Und seit 2016 studiere ich jetzt User Experience Management.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Drei Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest... Drei Dinge sind glaube ich zu wenig für all das, was ich vorhabe. Prinzipiell ist natürlich die Idee, erstens die Inhalte aus dem Studium hier umzusetzen und dafür ein super Produkt zu bauen, eine Dienstleistung, eine App oder was auch immer. Und das nicht nur ein Mal sondern vielfach. Also drei Mal – in dem Fall.
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Emma Kela-Nombe
„Aus meiner Sicht ist das Coolste an meinem Studium der Lektor. Er inspiriert mich voll und ganz, industrielle Elektronik zu lernen und außerdem ist er jener Österreicher mit den meisten privaten Patentanmeldungen.“ Emma Kela-Nombe macht seinen Master in Industrielle Elektronik an der FH Technikum Wien und ist im 2. Semester. Was er nach dem Master machen möchte? „Einen Doktortitel an der TU erlangen, ein Lektor in der Demokratischen Republik Kongo werden und meine eigene Firma gründen.“
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“Die Fallstudien sind das Coolste an meinem Studium. Außerdem arbeite ich immer von Beginn an im Team und es ist interessant zu sehen, was jeder Einzelne zum Team beiträgt.” Enes Yalcin studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik im Bachelor-Studiengang an der FH Technikum Wien. Das Studium ist von Null aufgebaut, sodass man dafür keine Vorkenntnisse benötigt. “Am Anfang des Studiums lernt man Datenbanken und Programmiersprachen kennen und in den höheren Semestern wird vieles vertieft.”
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“Man denkt nicht nur alles theoretisch durch, sondern ist von Anfang an in Projekte involviert. Die Frage, wozu man Dinge lernt, wird dadurch gleich ab dem ersten Semester behandelt.” Christian Veigl hat den Bachelor-Studiengang Mechatronik und Robotik an der FH Technikum Wien erfolgreich abgeschlossen. In diesem Studium geht es um das Verständnis für die Schnittstellen zwischen Informatik, Mechanik und Elektronik und “das Trainieren von Soft Skills wie Konfliktmanagement und das Führen von Teams.”
Nadine Muick
“Sehr cool finde ich die Nähe zu den Lektoren. Sie haben sehr viel Verständnis für Berufstätige.” Nadine Muick studiert im fünften Semester berufsbegleitend Elektronik und Wirtschaft im Bachelor an der FH Technikum Wien. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Elektronika mit Weitblick. Sie weiß nicht nur, wie man eine Schaltung simuliert, sondern auch, wie ein Produkt oder Projekt vermarktet und finanziert wird. “Die wichtigsten Eigenschaften für diesen Studiengang sind Motivation und Durchhaltevermögen.”
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“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
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„Das erste Semester beginnt, man könne es jetzt auch als hardcore bezeichnen, mit der grundsätzlichen Ausbildung im Bereich Security, was man aber auch braucht.“ Michael Zotter ist im 2. Semester seines Masters in Informationsmanagement & Computersicherheit an der FH Technikum Wien. Er studiert berufsbegleitend und möchte auch nach seinem Abschluss noch weiter lernen. „Wir wollen es für andere Menschen einfacher, besser und sicherer machen. Und das hat mit Verantwortung zu tun, was mir sehr wichtig ist.“
Alina Heiner
„Unsere Dozenten haben teilweise auch selbst Firmen oder arbeiten wirklich in der Materie, und das finde ich total angenehm, weil das nicht jemand ist, der nur die Theorie kennt. Also man weiß wirklich worauf man sich einlässt und es gibt einem einen wirklich guten Überblick über das, was auf einen zukommt.“ Alina Heiner absolviert ihren Master des Digital Business an der FH Technikum Wien. „Ich glaube, dass es wichtig ist, sich konstant weiterzubilden und die Freude am Lernen nicht zu verlieren.“
Sebastian Nussgruber
„Es gibt nicht dieses eine normale Leben, das man führen kann. Aber solange man weiß, was man selber möchte und definieren kann, kann man es in jedem Fall auch danach auslegen.“ Sebastian Martin Nussgruber absolviert das Bachelor Studium der Mechatronik & Robotik an der FH Technikum Wien. „Ganz spezifisch gefällt mir das Programmieren am Besten, weil es seine eigene Logik hat und weil ich immer wieder erstaunt bin, wie viel ich als fauler Mensch mit ein paar Zeilen in einem Computer erreichen kann.“
Sabrina Nebel
„Mein Team hat zum Beispiel die Aufgabe bekommen, mit Hilfe eines Bioreaktors Muskelgewebe zu züchten und dann zu zeigen, dass man auch Sehnen zufügen kann.“ So sieht zum Beispiel eine Projektarbeit von Sabrina Nebel aus während des Masterstudienganges Tissue Engineering & Regenerative Medicine an der FH Technikum Wien. Was sie nach dem Abschluss machen möchte? „Zwei Ziele, die ich mir auf alle Fälle gesetzt habe, sind zum einen einmal die Nordlichter zu sehen und den Machu Picchu zu besteigen.“
Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Katrin Vetter
“Elektronik ist so allgegenwärtig. Angefangen bei Kleinigkeiten wie in einer Kaffeemaschine bis hin zu komplexen Sachen wie Space Shuttles.” Katrin Vetter absolviert ihren Bachelor-Studiengang im Bereich Elektronik an der FH Technikum Wien. Das Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden auch ohne Vorkenntnisse absolvierbar ist und die Lehrveranstaltungen sind so umfangreich, dass man nach dem Abschluss auf alle möglichen Bereiche ausgebildet ist. “Ich hab einen Drucksensor mit einem Mikrocontroller ausgelesen und diese Daten dann verarbeitet.”
Andreas Lehner
“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
Lukas Felner
“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”