Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben?
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben... Da ich vietnamesische Wurzeln habe und in Wien aufgewachsen bin, habe ich viele Ansichten kennengelernt. Und deswegen ist mein Motto gerade viel Kontakt mit Menschen zu haben und von jedem etwas zu lernen, weil jeder kann von jemandem anderen etwas dazugewinnen und auch abgeben.
Wer bist Du und was machst Du?
Wer bist du und was machst du? Mein Name ist Stephan Tran. Ich bin an der Fachhochschule Technikum Wien und studiere im Vollzeitstudium Sportgerätetechnik Bachelor und bin derzeit im dritten Semester.
Was ist das Coolste an Deinem Studium?
Was ist das Coolste an deinem Studium? Das Spezielle an dem Studium ist, dass wir auch sportpraktische Übungen, aber auch sportpraktische Wochen haben. Also das, was man in der Schule eigentlich unter Turnen und Sportwochen kennt. Das ist das Coole, was wir noch immer, trotz des Studiums, haben. Und gerade mit dieser Abwechslung zum Theoretischen und Praktischen im Labor, ist es recht angenehm hinaus zu gehen und sich körperlich zu betätigen.
Was ist die größte Herausforderung?
Was stört dich an deinem Studium? Die Herausforderung bei dem Studium ist der Zusammenhang aller Lehrveranstaltungen. Aber gerade das ist auch das Interessante. Weil jede Lehrveranstaltung von einer anderen abhängig ist und dies einen logischen Aufbau macht. Und man sich so nicht fragt bei einer Lehrveranstaltung: Wozu lerne ich das eigentlich?
Worum geht's in Deinem Studium?
Worum geht's in deinem Studium? Ich studiere Sportgerätetechnik im Bachelorstudium an der Fachhochschule Technikum Wien. Im ersten Jahr lernt man die ersten Grundlagen in Materialwissenschaften, Medizin – Anatomie, Mechanik und Physik kennen. Im zweiten Jahr lernt man die Zusammenhänge und hat die ersten praktischen Anwendungen im Labor und auch in Kleingruppenprojekten. Im dritten Jahr kommt dann die Bachelorarbeit und das Praktikumssemester dazu, wo dann der praktische Bezug immer mehr dazukommt. Und gerade das ist interessant. Die ersten Kleingruppenprojekte waren zum Beispiel eine 2D-Videoanalyse, wo man sich den Winkelverlauf im Knie während des Gehens oder während des Laufens anschaut. Ein anderes Beispiel ist auch die Druckverteilung im Schuh selbst, um dann zum Beispiel einen Skischuh oder einen Laufschuh so zu kreieren, dass es anatomisch besser für den Menschen ist.
Welche Voraussetzungen sind nötig?
Welche Voraussetzungen sind nötig? Im Namen Sportgerätetechnik steckt schon das Wort Sport drinnen, aber viele Leute vergessen die Gerätetechnik dahinter. Denn es ist ein technisches Studium und man sollte das Interesse an Technik mitbringen. Sport und Medizin ist das kleine Etwas, was es angenehmer macht. Gerade für sportbegeisterte und medizinbegeisterte Techniker ist dieses Studium ideal.
Wie bist Du zu diesem Studium gekommen?
Wie bist du zu diesem Studium gekommen? Ich war an der HTL Rennweg in Wien mit dem Schwerpunkt Medientechnik und wollte anschließend auch Medientechnik studieren. Im Laufe meines Zivildienstes beim Roten Kreuz habe ich dann aber das Studium Sportgerätetechnik auf der BeSt-Messe entdeckt und habe mich dann anschließend dafür beworben und musste dafür einen Aufnahmetest machen und anschließend auch ein Bewerbungsgespräch. Letztendlich wurde ich dann genommen und habe im Jahr 2015 das Studium gestartet.
3 Dinge die Du nach Deinem Studium machen möchtest...?
Drei Dinge, die du nach deinem Studium machen möchtest... Ich möchte entweder in die Richtung Lauf-, Fahrrad- oder Fitnessgeräte gehen. Aber später, nachdem ich in dieser Schiene gearbeitet habe, möchte ich ganz sicher Lehrer werden, denn auch jetzt in meiner Freizeit beschäftige ich mich gerade mit vielen Menschen und das taugt mir.
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Emma Kela-Nombe
„Aus meiner Sicht ist das Coolste an meinem Studium der Lektor. Er inspiriert mich voll und ganz, industrielle Elektronik zu lernen und außerdem ist er jener Österreicher mit den meisten privaten Patentanmeldungen.“ Emma Kela-Nombe macht seinen Master in Industrielle Elektronik an der FH Technikum Wien und ist im 2. Semester. Was er nach dem Master machen möchte? „Einen Doktortitel an der TU erlangen, ein Lektor in der Demokratischen Republik Kongo werden und meine eigene Firma gründen.“
Enes Yalcin
“Die Fallstudien sind das Coolste an meinem Studium. Außerdem arbeite ich immer von Beginn an im Team und es ist interessant zu sehen, was jeder Einzelne zum Team beiträgt.” Enes Yalcin studiert berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik im Bachelor-Studiengang an der FH Technikum Wien. Das Studium ist von Null aufgebaut, sodass man dafür keine Vorkenntnisse benötigt. “Am Anfang des Studiums lernt man Datenbanken und Programmiersprachen kennen und in den höheren Semestern wird vieles vertieft.”
Alexander Mück
“Der Praxisbezug in den Laboren und Werkstätten, eine funktionierende Lerngruppe mit super Gruppendynamik und die Erfahrung unserer Lektoren.” Das sind die Punkte, die Alexander Mück, Bachelor-Studiengang Maschinenbau an der FH Technikum Wien, gerne hervorhebt. Sein Studiengang umfasst die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Maschinen, sowie die klassischen Fächer wie Mathe, Fertigungstechnik, Mechanik, Automatisierungstechnik und Projektmanagement. “Wichtig sind Interesse und Verständnis, sowie Ehrgeiz.”
Michaela Duenas
“Man hat Fächer in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Betriebswirtschaft, Prototyping oder Gestaltung und Grafik.” Michaela Duenas befindet sich aktuell im ersten Semester des Master-Lehrgang User Experience Management der FH Technikum Wien. Im Fokus steht der Nutzer; sie arbeitet stets mit der Frage “wie gestalte ich ein Produkt oder eine Dienstleistung so, dass sie benutzertauglich ist und wie schaffe ich es, dass der Nutzer dieses Produkt auch gerne wieder nutzt?”
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Mario Genner
„Das Lässigste ist das interdisziplinäre Denken. Also ich bekomme von jedem Themengebiet die wichtigsten Sachen vermittelt, was ich bei Projekten, im Labor oder auch Zuhause vernetzen und gut anwenden kann.“ Mario Genner studiert im 2. Semester an der FH Technikum Wien den Masterstudiengang Mechatronik & Robotik. Was er nach seinem Abschluss machen wird? „Feiern und feiern lassen. Das lernt man sogar im Projektmanagement.“
Karina Duschanek
„Neben physikalischen Grundlagen lernt man auch vertiefend in den Bereichen Mechanik und Elektrotechnik, was in den späteren Semestern die Basis für beispielsweise Produktionstechnik wird.“ Karina Duschanek studiert den Bachelor für Internationales Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Technikum Wien. Was sie danach machen möchte? „Ich werde erstmal so richtig Urlaub machen und danach hoffe ich auf berufliche Herausforderungen, wo ich mein gelerntes Wissen gut und sinnvoll einsetzen kann.“
Lukas Kienzl
„Es ist ein sehr interdisziplinäres Studium und es bietet ganz viele Anknüpfungspunkte an aktuelle Technologien, Problemstellungen und Lösungsansätze. Und dadurch, dass es sehr vielfältig angelegt ist, sind auch sehr viele Studierende mit ganz unterschiedlichen Hintergründen vertreten.“ Lukas Kienzl studiert berufsbegleitend den Master Innovations- und Technologiemanagement an der FH Technikum Wien. „Die Vereinbarung von Studium, Beruf und Privatleben stellt für die meisten Leute eine Herausforderung dar.“
Jakob Schade
„Ich möchte in Zukunft Spaß an meiner Arbeit haben und vielleicht sogar in der Spiele-Branche Fuß fassen.“ Seit 2015 studiert Jakob Schade an der FH Technikum Wien den Master in Game Engineering & Simulation, wo er vom Programmieren über das Designen bis hin zum Business Modell dahinter alles lernt. „Es läuft alles auf die Spielentwicklung hinaus und das Coolste am Studium ist natürlich, dass man sein eigenes Spiel während des Masters erstellt, welches man dann auch veröffentlichen kann.“
Stephan Tran
“Das Spezielle an meinem Studium ist, dass wir sportpraktische Übungen und Wochen haben. Das ist eine tolle Abwechslung zur Theorie und zur Laborarbeit.” Stephan Tran, Bachelor-Studiengang Sports Equipment Technology an der FH Technikum Wien, befindet sich im dritten Semester. Projekte gehören zum Alltag in seinem Studium. “Zum Beispiel haben wir eine 2D-Videoanalyse gesehen, wo wir den Winkelverlauf des Knies beim Gehen und Laufen analysiert haben.”
Christian Veigl
“Man denkt nicht nur alles theoretisch durch, sondern ist von Anfang an in Projekte involviert. Die Frage, wozu man Dinge lernt, wird dadurch gleich ab dem ersten Semester behandelt.” Christian Veigl hat den Bachelor-Studiengang Mechatronik und Robotik an der FH Technikum Wien erfolgreich abgeschlossen. In diesem Studium geht es um das Verständnis für die Schnittstellen zwischen Informatik, Mechanik und Elektronik und “das Trainieren von Soft Skills wie Konfliktmanagement und das Führen von Teams.”
Nadine Muick
“Sehr cool finde ich die Nähe zu den Lektoren. Sie haben sehr viel Verständnis für Berufstätige.” Nadine Muick studiert im fünften Semester berufsbegleitend Elektronik und Wirtschaft im Bachelor an der FH Technikum Wien. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Elektronika mit Weitblick. Sie weiß nicht nur, wie man eine Schaltung simuliert, sondern auch, wie ein Produkt oder Projekt vermarktet und finanziert wird. “Die wichtigsten Eigenschaften für diesen Studiengang sind Motivation und Durchhaltevermögen.”
Theresa Kirchweger
“Ich habe die Möglichkeit, die Zukunft im Verkehrsbereich in gewissem Ausmaß mitgestalten zu können.” Mit dem Wissen, welches Theresa Kirchweger durch ihren Bachelor-Studiengang Verkehr und Umwelt der FH Technikum Wien erlangt, kann sie später innovative Konzepte umsetzen und neue Technologien entwickeln. “Um dieses Studium beginnen zu können, braucht man entweder eine Matura oder eine Studienberechtigung. Den computerbasierenden Aufnahmetest sowie das Aufnahmegespräch mit dem Studiengangsleiter muss man ebenfalls bestehen.”
Michael Zotter
„Das erste Semester beginnt, man könne es jetzt auch als hardcore bezeichnen, mit der grundsätzlichen Ausbildung im Bereich Security, was man aber auch braucht.“ Michael Zotter ist im 2. Semester seines Masters in Informationsmanagement & Computersicherheit an der FH Technikum Wien. Er studiert berufsbegleitend und möchte auch nach seinem Abschluss noch weiter lernen. „Wir wollen es für andere Menschen einfacher, besser und sicherer machen. Und das hat mit Verantwortung zu tun, was mir sehr wichtig ist.“
Alina Heiner
„Unsere Dozenten haben teilweise auch selbst Firmen oder arbeiten wirklich in der Materie, und das finde ich total angenehm, weil das nicht jemand ist, der nur die Theorie kennt. Also man weiß wirklich worauf man sich einlässt und es gibt einem einen wirklich guten Überblick über das, was auf einen zukommt.“ Alina Heiner absolviert ihren Master des Digital Business an der FH Technikum Wien. „Ich glaube, dass es wichtig ist, sich konstant weiterzubilden und die Freude am Lernen nicht zu verlieren.“
Sebastian Nussgruber
„Es gibt nicht dieses eine normale Leben, das man führen kann. Aber solange man weiß, was man selber möchte und definieren kann, kann man es in jedem Fall auch danach auslegen.“ Sebastian Martin Nussgruber absolviert das Bachelor Studium der Mechatronik & Robotik an der FH Technikum Wien. „Ganz spezifisch gefällt mir das Programmieren am Besten, weil es seine eigene Logik hat und weil ich immer wieder erstaunt bin, wie viel ich als fauler Mensch mit ein paar Zeilen in einem Computer erreichen kann.“
Sabrina Nebel
„Mein Team hat zum Beispiel die Aufgabe bekommen, mit Hilfe eines Bioreaktors Muskelgewebe zu züchten und dann zu zeigen, dass man auch Sehnen zufügen kann.“ So sieht zum Beispiel eine Projektarbeit von Sabrina Nebel aus während des Masterstudienganges Tissue Engineering & Regenerative Medicine an der FH Technikum Wien. Was sie nach dem Abschluss machen möchte? „Zwei Ziele, die ich mir auf alle Fälle gesetzt habe, sind zum einen einmal die Nordlichter zu sehen und den Machu Picchu zu besteigen.“
Pai-Ting Lee
„Die IT aus der Management Perspektive zu betrachten und die Fähigkeiten zu lernen, Prozesse in einem Unternehmen schnell zu analysieren und sie mittels IT zu optimieren.“ Das ist für Pai-Ting Lee das Coolste an seinem Studium. Er ist im 2. Semester seines Masters in Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien. Außerdem reist er leidenschaftlich gerne. „Ich habe mir für mein Leben ein Ziel gesetzt. Und zwar möchte ich mindestens 50 Länder bereisen, wobei ich schon etwa bei der Hälfte bin.“
Anton Mayer
“Im Studium lernt man die verschiedensten Technologien für Energieeffizienz kennen, von Solarenergie bis zu Wind- und Wasserkraft.” Anton Mayer studiert im fünften Semester seines Bachelor-Studiengangs Urbane Erneuerbare Energietechnologien an der FH Technikum Wien. Begonnen wird das Studium mit Grundlagen aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau und aus der Gebäudetechnik. “Ab dem dritten Semester kommen dann die Technologien zum Einsatz, aufbauend auf die Grundlagen.”
Katrin Vetter
“Elektronik ist so allgegenwärtig. Angefangen bei Kleinigkeiten wie in einer Kaffeemaschine bis hin zu komplexen Sachen wie Space Shuttles.” Katrin Vetter absolviert ihren Bachelor-Studiengang im Bereich Elektronik an der FH Technikum Wien. Das Studium ist so aufgebaut, dass es für jeden auch ohne Vorkenntnisse absolvierbar ist und die Lehrveranstaltungen sind so umfangreich, dass man nach dem Abschluss auf alle möglichen Bereiche ausgebildet ist. “Ich hab einen Drucksensor mit einem Mikrocontroller ausgelesen und diese Daten dann verarbeitet.”
Andreas Lehner
“Das Coolste ist der Aha-Moment - wenn man lange vor einem Problem sitzt und auf einmal funktioniert es.” Andreas Lehner befindet sich im dritten Semester seines Bachelor-Studiengangs Informatik an der FH Technikum Wien. In den ersten drei Semestern ist sein Studium sehr grundlagenorientiert, in den höheren Semestern kann man dann seine Wahlpflichtfächer wählen, in denen man sich für den Master spezialisiert. “Man lernt neben Programmieren alles über Datenbanken, Weblösungen und die Ideenumsetzung in eigenen Projekten.”
Lukas Felner
“Das Coolste an meinem Studium ist, dass man die Möglichkeit erhält, in Bereichen zu arbeiten und zu forschen und Dinge zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen helfen, das Leben zu meistern, zu erleichtern oder zu normalisieren.” Lukas Felner absolviert den Bachelor-Studiengang Biomedical Engineering am FH Technikum Wien. Sein Studium enthält Bereiche aus der Medizin, Physik, Chemie und Informatik. “Man benötigt eine Matura oder Studienberechtigung, Interesse an Naturwissenschaften, Informatik, Technik und Medizin.”