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Susanne Schöllhammer
Bauspar- und Baufinanzierungsspezialistin für den Kooperationsvertrieb von Wüstenrot
bei Wüstenrot Vertrieb Deutschland
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“Lass dich nicht verbiegen, lerne auch mal nein zu sagen und gib’ ganz viel Gas in deinem Job. Aber vergiss Familie und Freunde dabei nicht.“ Susanne Schöllhammer, Bauspar- und Baufinanzierungsspezialistin für den Kooperationsvertrieb von Wüstenrot, erstellt Finanzierungskonzepte und betreut die Kunden des Kooperationsvertriebs, muss also nicht selbstständig auf Aquise gehen. Was für sie wichtig ist, um in dieser Position erfolgreich zu sein, ist, “gut mit Menschen umgehen zu können.“

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Das ist eine gute Frage. Ich glaube, der erste Ratschlag wäre, lass dich nicht verbiegen. Lerne, auch einmal Nein zu sagen. Lerne mindestens noch eine Fremdsprache neben Englisch. Gib ganz viel Gas in deinem Job, aber vergiss Familie und Freunde dabei nicht. Auf meiner Visitenkarte

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

steht mein Name, Susanne Schöllhammer, Bauspar- und Finanzierungsspezialistin der Wüstenrot.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist, dass ich an einer langen Leine arbeiten kann, dass ich frei gestalten kann, dass mir wenig hineingeredet wird. Ich habe mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, darf viele verschiedene Persönlichkeiten kennenlernen. Das ist das Coolste. Die größte Einschränkung

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

in meinem Job, wenn es überhaupt eine Einschränkung ist, ist das große zeitliche Engagement, das man mit sich bringen muss. Man hat keinen Acht-Stunden-Tag, es sind manchmal zehn, zwölf Stunden. Man muss auch im Urlaub ans Handy gehen oder nachsehen. Da können ganz leicht Familie und Freunde zu kurz kommen. Die Work-Life-Balance ist schwierig, ausgeglichen zu halten.

Worum geht es in Deinem Job?

Wüstenrot ist eine Bausparkasse, die in einer Kooperation mit der Commerzbank zusammenarbeitet, was in meinem Fall viele Vorteile mit sich bringt. Ich muss keine Kunden selbst suchen, sondern darf die Kunden der Commerzbank beraten. Anhand deren Wünsche und Bedürfnisse erstelle ich Finanzierungskonzepte aus beiden Unternehmen, also aus beiden Produkten heraus. Ich fahre morgens um 09:00 Uhr in die Bankfiliale, spreche mit den Mitarbeitern, welche Termine sie haben, ob ich irgendwo unterstützen kann, ob sie meine Hilfe brauchen. Ich mache natürlich auch selbst Termine für viele Finanzierungsgespräche, Vorbereitung, Nachbearbeitung.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin in Berlin geboren, habe nach der mittleren Reife meine Bankausbildung bei der Dresdner Bank gemacht. Ich bin anschließend zur LBS gegangen und seit knapp 15 Jahren im Bankvertrieb tätig. Immer beim gleichen Unternehmen, nämlich ursprünglich bei der Dresdner Bausparkasse, die jetzt die Wüstenrot ist. Ich habe mich nicht direkt bei Wüstenrot beworben. Im Zuge der Übernahme der Dresdner Bausparkasse oder dann der Allianz Dresdner Bausparkasse ist die Nachfolgerin die Wüstenrot geworden. Das war eine ganz spannende Zeit, weil es ja auch die Dresdner Bank nicht mehr gab. Die Dresdner Bank wurde die Commerzbank. Zwei neue Unternehmen, ohne dass man andere Menschen um sich herum hatte oder ein anderes Aufgabengebiet, einfach andere Unternehmen. Ich glaube, dass man auch

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

ohne den Werdegang als Quereinsteiger bei Wüstenrot anfangen oder den Job machen kann, da Wüstenrot viele Seminare anbietet. Das Fachwissen kann man sich auf jeden Fall sehr gut aneignen. Ich denke aber, dass eine Bankausbildung, wenn man im Bankvertrieb arbeitet, große Vorteile mit sich bringt, um einfach zu sehen, wie ticken Banker? Was müssen sie Tag für Tag erledigen? Welche Sorgen und Nöte haben sie? Ich glaube, von daher ist es schon wichtig, gut mit Menschen umgehen zu können. Ich glaube, das ist es.

Bankkaufmann*frau

Wie werde ich

Bankkaufmann*frau

Schon als Kind hast du dein Geld lieber ins Sparschwein gesteckt, als es für ein Überraschungsei auszugeben. Du trägst gerne einen Anzug oder ein Business-Kostüm. Dein größtes Vorbild war schon immer Dagobert Duck. Denn mal ehrlich: Wer möchte nicht so viel Geld verwalten und ab und zu im Geldspeicher seine Runden ziehen? Na gut, wirklich schwimmen wirst du im Kapital der Bank als Bankkaufmann wahrscheinlich nicht, aber du kannst zumindest deinen Kunden helfen ihre Finanzen richtig zu verwalten. Dabei versuchst du gleichzeitig gute Lösungen für sie zu finden und die Produkte deiner Bank an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Du schätzt Kreditrisiken ein, klärst über Finanzprodukte auf und vermarktest Geldanlagen. Du erstellst individuelle Anlage- und Sparpläne und achtest darauf, dass deine Kunden ihre Finanzen durch verschiedene Investments sichern – zum Beispiel in Sparkonten, Versicherungen, Wertpapiere und Edelmetalle. Um gute Ratschläge zu geben, informieren sich Bankkaufleute immer über aktuelle Wirtschaftsentwicklungen und achten auf Kursschwankungen an der Börse. Für einen Teil deiner Kunden wirst du ebenfalls Wertpapiere und Wertgegenstände in Tresoren und Schließfächern verwahren. Auch die bankinternen Arbeitsabläufe werden von dir übernommen. So überwachst du gesetzliche Vorschriften und kümmerst dich um die ordnungsgemäße Buchhaltung. In regelmäßigen Meetings informierst du die Geschäftsleitung über Entwicklungen von Geschäftspartnern, Geschäftsstellen und Kosten. Dafür werden Bilanzen und Verlustrechnungen erstellt und in Portfolios zusammengefasst.

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