Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Die erste Empfehlung, die ich mir selbst geben würde, wenn es um das Thema Berufswahl geht, gehe in dich. Überlege dir, was kannst du gut, was macht dir Spaß? Was fällt dir leicht, was begeistert dich? Orientiere dich bei der Berufswahl an deinen Stärken und deinen Talenten. Die zweite Empfehlung wäre, verkopfe dich bei manchen Sachen nicht zu viel. Habe keine Angst vor der Zukunft, was auf dich zukommen könnte. Denn Ängste können lähmen. Das dritte ist, genieße die viele Freizeit. Denn viel Zeit wie Ferien und Urlaub wirst du nie wieder haben.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Michael Huber, Vertriebsdirektor für die Wüstenrot Bausparkasse in Kooperation.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste in meinem Job ist, dass es kein klassischer Nine-to-five-Job ist. Ich muss nicht täglich ins gleiche Büro hinein- und hinausgehen, sondern bin viel unterwegs. Mein Job hat viele verschiedene Aufgaben, die es zu erfüllen gilt. Das macht es sehr abwechslungsreich und, was cool ist, eine Arbeitswoche sehr kurzweilig. Das sind zwei Themen.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Das eine ist, man muss mit Druck umgehen können. Wir leben eine leistungs- und ergebnisorientierte Führung. Zum anderen, ich habe erwähnt, in einer Kooperation zu arbeiten. Kooperation ist für mich ähnlich wie in einer Beziehung, einer Partnerschaft. Es bedeutet, immer wieder einen Konsens finden. Diesen Konsens zu finden, kann sehr kräftezehrend und anstrengend sein.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Bausparkasse Wüstenrot ist bekannt als der Vorsorgespezialist, aber auch spezialisiert auf das Thema Bausparen. Ich bin in dem Bereich Bausparen, aber speziell in den Kooperationen mit großen Banken. Das erste große Ziel ist, dass wir als Team in der Region Südwest die Unternehmensziele erfüllen können. Dafür ist es wichtig, gewisse Standards zu definieren, an die wir uns alle halten, Leitplanken setzen. Dennoch eine kreative Flexibilität lassen, dass jeder in seinem regionalen Bereich wirken kann. Meine Aufgabe mit meinem Team dabei ist, neben Entwicklung, Begleitung und Motivation, dass wir immer wieder neue Vertriebsansätze, Ideen entwickeln, die wir bei unseren Partnern implementieren können. Ich muss sie nachhalten und parallel strategisch mit den Führungskräften in Gespräche gehen, um Rahmenbedingungen schaffen, die das Arbeiten für uns leichter machen. Es gibt keinen Standardtag. Ich bin von fünf Arbeitstagen ungefähr drei bis vier auf der Straße unterwegs. Ich bin in der gesamten Region Südwestdeutschland unterwegs und dieser Tag gestaltet sich mit ganz vielen Dingen. Dazu gehören Gespräche mit potenziellen neuen Bewerbern und das Team des Vertriebsnetzes auszubauen und zu erweitern. Das kann aber auch ein klassisches Training on the Job sein. Bedeutet, dass ich einen Mitarbeiter begleite, bei dem ich vor Ort bin. Dem ich über die Schulter schaue, auch von seiner Erfahrung lernen kann. Aber wir ganz gezielt vielleicht an kleinen Schrauben drehen können, um beim Partner noch besser zu werden und zu wirken. Das können auch unangenehme Verhandlungsgespräche in der Bank sein, wo ich sage: "Du gehst mit einem verschwitzten Hemd heraus, hast aber ein Ergebnis erzielt." Das sind Themen wie Tagungen, die ich mit meinen Teams mache, die einen Workshop Charakter haben. So ein Tag ist kunterbunt gemischt. Nach dem
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Schulabschluss habe ich eine klassische Lehre zum Bankkaufmann gemacht und von dem Unternehmen die Gelegenheit bekommen, nach der Ausbildung dort weiter tätig zu sein. Ich bin aber schnell von einer kooperierenden anderen großen Bausparkasse angeworben und als Bezirksleiter eingesetzt worden. Durch gute Einarbeitung und eine tolle qualifizierende Weiterbildungsmaßnahme habe ich mich schnell gut positionieren können. Nach ungefähr sechs Jahren im Jahr 2010 habe ich von Wüstenrot eine Anfrage bekommen und das Unternehmen gewechselt. Ich habe mich begeistern lassen. Ich habe als Gebietsleiter, Vertriebstrainer und später Senior Gebietsleiter verschiedene Stationen durchlaufen, viele Erfahrungen gesammelt, Höhen und Tiefen miterlebt. Seit 1. Januar 2016 habe ich das Vertrauen vom Unternehmen bekommen und darf als Vertriebsdirektor in der Region Südwestdeutschland in der Kooperation tätig sein. Auf die Frage
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
würde ich mit einem eingeschränkten Ja antworten. Die Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe, insbesondere in der Kooperation mit Banken und der eigene Background aus der Bank herauszukommen, macht es mir leichter, auf Augenhöhe mit den Führungskräften beim Partner zu verhandeln und in Gespräche zu gehen. Ich bin aber überzeugt davon, da ich selbst kein Studium, kein Abitur gemacht habe, dass man mit einem gewissen Mut, etwas Ehrgeiz, Leidenschaft für ein Thema und Eloquenz, fast überall seinen Weg machen kann.
Mehr von Wüstenrot Vertrieb Deutschland
Teuta Berisha
An ihrer Ausbildung zur vertriebsorientierten Bankkauffrau schätzt Teuta Berisha in erster Linie die Vielseitigkeit: "Wir sind sowohl in der Schule und in Seminaren als auch im Vertrieb tätig." Ihre Ausbildung umfasst den kompletten Finanzdienstleistungssektor und die Durchführung erfolgreicher Beratungen. Das Zeitmanagement ist definitiv die größte Herausforderung: "Man muss sehr gut planen können und immer am Ball bleiben."
Severin Cesak
Severin Cesak ist als Bauspar- und Finanzierungsspezialist der Wüstenrot Bausparkasse im Kooperationsvertrieb tätig. Er ist in der Selbstständigkeit sein eigener Chef, hat aber auch ein starkes Team im Hintergrund: "Wir arbeiten zusammen und sind gemeinsam erfolgreich!" In Zusammenarbeit mit einem Kooperationspartner treffen oft unterschiedliche Interessen aufeinander: "Die Kunst ist es, einen schmalen Grad zu finden und sich in der Mitte zu treffen, sodass beide optimal davon profitieren."
Frank Wurst
"Sei wissbegierig, lernbereit und höre auf dein Bauchgefühl", würde Frank Wurst seinem 14-jährigen Ich raten. Als Verkaufsleiter, Versicherungsfachmann und Immobiliendarlehensvermittler bei der Wüstenrot Bausparkasse ist er für ein fünfköpfiges Team verantwortlich: "In erster Linie erfüllen wir die Wünsche und Ziele unserer Kunden*innen, das betrifft die Bereiche Absicherung, Wohneigentum, Vermögensbildung und Risikoschutz."
Sandra Zengerle
“Die unzähligen Geschichten und Lebensmodelle der Menschen kennenzulernen, ihre Vertraute und Lebensgefährtin zu werden und ihren Dank zu spüren.” Das macht für Sandra Zengerle ihren Job als Zertifizierte Vorsorge-Spezialistin Uni Passau (ZVS) beim Wüstenrot Vertrieb Deutschland zu etwas ganz besonderem. Sie kümmert sich darum, dass es ihren Kunden in finanzieller Sicht gut geht und schneidert individuelle Lösungen. “Man muss mit Menschen arbeiten wollen, offen auf sie zugehen und neugierig sein.”
Pauline Fiala
“Geh deinen Interesse nach, finde früh einen Job, der dir Spaß macht, und ärgere nicht so viel deine Eltern.“ Das wären die drei wesentlichen Ratschläge, die Pauline Fiala, Zertifizierte Vorsorge-Spezialistin Uni Passau (ZVS), ihrem 14-jährigen Ich geben würde. Ihr Job ist es, je nach Zielsetzung der Kunden eine passende Produktlösung zu finden und die Kunden während des Umsetzungsprozesses zu begeiten. “Das Coolste ist, dass man mit der Zeit auch Vertrauen zu dem Kunden aufbaut.“
Volker Sommer
"Ich bin Unternehmer im Unternehmen. Ich bin selbstständig und habe dadurch große Entscheidungsfreiräume." Volker Sommer schätzt an seinem Job als Regionalverkaufsleiter am meisten, dass er so abwechslungsreich ist. Man muss Spaß daran haben, mit Menschen zu arbeiten und auf sie zuzugehen. "Als Verkaufsleiter habe ich die Verantwortung für mein Team und bin verantwortlich für die Unternehmensziele in meiner Region."
Patrick Kutzke
"Fachliche Voraussetzungen kann man sich direkt im Unternehmen aneignen", erzählt Patrick Kutzke. Er arbeitet als Finanzberater und Bezirksleiter für Versicherungen bei Wüstenrot. Am meisten schätzt er es, sich seine Zeit frei einteilen zu können. Als Bezirksleiter arbeitet er eng mit anderen Teams zusammen: "Ich unterstütze die Mitarbeiter*innen bei der Erstellung von Angeboten, meine Hauptaufgabe liegt aber auch im Vertrieb."
Susanne Schöllhammer
“Lass dich nicht verbiegen, lerne auch mal nein zu sagen und gib’ ganz viel Gas in deinem Job. Aber vergiss Familie und Freunde dabei nicht.“ Susanne Schöllhammer, Bauspar- und Baufinanzierungsspezialistin für den Kooperationsvertrieb von Wüstenrot, erstellt Finanzierungskonzepte und betreut die Kunden des Kooperationsvertriebs, muss also nicht selbstständig auf Aquise gehen. Was für sie wichtig ist, um in dieser Position erfolgreich zu sein, ist, “gut mit Menschen umgehen zu können.“
Ingeborg Wachter
“Das Coolste ist ohne Zweifel, dass ich meinen Kunden beratend zur Seite stehe, dass sie ihre Ziele und Wünsche erreichen können.“ Ingeborg Wachter, Vorsorge-Spezialistin (VS-IHK), verkauft Versicherungs- und Finanzierungsprodukte und berät Kunden. Dabei spielt auch die Vor- und Nachbearbeitung von Kundenterminen eine sehr wichtige Rolle. Was sollte man mitbringen für den Job? “Was wichtig ist, ist, dass man Fleiß mitbringt und Ehrgeiz, ein gewisses Organisationstalent hat und, dass man gerne mit Menschen umgeht.“
Michael Huber
“Hab‘ keine Angst vor der Zukunft, weil Ängste manchmal auch lähmen können und genieße auf jeden Fall die viele Freizeit.“ Michael Huber, Vertriebsdirektor für den Kooperationsvertrieb von Wüstenrot, koordiniert die Kooperation mit großen Banken und hat sich auf das Thema Bausparen spezialisiert. In dieser Funktion ist er auch für die Erfüllung der Unternehmensziele innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs zuständig. “Man muss definitiv mit Druck umgehen können. Wir leben eine leistungs- und ergebnisorientierte Führung.“
Moritz Grabowski
“Das Coolste an meinem Job ist: Man weiß, für was man arbeitet und man hat echt Spaß auf der Arbeit.” Moritz Grabowski arbeitet als Bauspar- und Baufinanzierungsspezialist für den Kooperationsvertrieb von Wüstenrot. Sein Job ist es, Menschen zu Eigentumsfragen zu beraten. Dazu begleitet er seine Kunden auch über einen langen Zeitraum, bis das Projekt Sanierung oder Eigenheim umgesetzt ist. “Das wichtige ist, dass ich unheimlichen Spaß am Umgang mit Menschen habe, und natürlich ein selbstsicheres Auftreten.“
Anika Stettner
“Hör immer auf dein Bauchgefühl, richte dein Leben mehr nach deinen Stärken aus und verliere niemals den Spaß an deiner Tätigkeit“, würde Anika Stettner, Gebietsleiterin für den Kooperationsvertrieb von Wüstenrot, ihrem 14-jährigen Ich raten. In ihrem Job ist sie dafür zuständig, den Kooperationspartner Allianz zu betreuen, ist als Fachspezialistin für Bausparen und Baufinanzierung eingesetzt und leitet Vertriebsschulungen und Coaching. Wichtige Voraussetzung? “Man muss sich selbst gut organisieren können und Spaß am Vertrieb mitbringen.“
Karolina Laiker
"In meinem Job geht es darum, die Vorsorgespezialistin zu leben und die Kunden zu Fans zu machen." Karolina Laiker steht jeden Tag vor neuen Herausforderungen und hat als Finanzberaterin im Bereich Bausparen und Baufinanzierung viel Abwechslung: "Ich muss vor allem Spaß am Job haben, um auch den Kunden zu begeistern."
Udo Bernhardt
"Das Coolste ist zu sehen, wie dein Geschäftspartner richtig erfolgreich wird, durch das Handwerkzeug und die Lösungen, die du ihm angeboten hast und weil du ihm mit Kreativität und Leichtigkeit geholfen hast!", erzählt Udo Bernhardt über seinen Job als Gebietsleiter Makler für den Kooperationsvertrieb bei Wüstenrot. "Wir verwirklichen Wünsche und bieten Lösungen." Wichtig sind die Fähigkeit auf Menschen zuzugehen und Verantwortung zu übernehmen, um in diesem Job erfolgreich zu sein.
Janine Fries-Cornec
“Mit Menschen zu arbeiten, ihre Fähigkeiten und Talente zu erkennen und ihre Entwicklung zu sehen. Das finde ich toll.” Janine Fries-Cornec ist Vertriebsdirektorin des Wüstenrot Vertrieb Deutschland. Sie hat die Ziele des Unternehmens stets im Blick und arbeitet mit ihrem Team gemeinsam an deren Erreichung. Sie achtet außerdem darauf, dass ihre Mitarbeiter die entsprechenden Aus- sowie Weiterbildungen bekommen, um effizient arbeiten zu können. “Voraussetzungen sind: Offenheit, Ehrgeiz, das Einlassen auf Neues und selbstkritisch sein.”
Jürgen Jost
“Ich kann selber über meine Arbeitszeiten verfügen und es ist super, wenn der Kunde das Gefühl hat, die optimale Lösung zu bekommen.” Jürgen Jost ist in seiner Position als Zertifizierter Vorsorge-Spezialist Uni Passau (ZVS) beim Wüstenrot Vertrieb Deutschland für die Bereiche Bausparen, Finanzieren, Altersvorsorge, Versicherung und Investment verantwortlich. Er bildet Mitarbeiter aus, leitet ein Team, hat die Umsatzziele stets im Blick und führt Verkaufsgespräche. “Man muss Kunden auf Augenhöhe begegnen und sie abholen können.”