Unternehmen
Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ernähre dich vernünftig, betreibe ausreichend Sport, dann hat dein Ich der Zukunft noch etwas von deiner Hülle. Kratze jede Mark, die du übrig hast, zusammen und kaufe Apple Aktien. Wenn du wichtige Entscheidungen im Leben zu treffen hast, gerade an diesen Abzweigungen, triff die mit Bedacht. So wie du das gemacht hast, bin ich aber ganz zufrieden damit.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Martin Witton, Diplom-Gesundheitsökonom, Prokurist, Zielgruppenmanager, Standesorganisation.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Mir gefällt in meinem Job die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachbereichen. Man lernt da stets etwas Neues kennen, neue Aspekte, über die man vorher sonst nicht nachgedacht hätte. Man hat eine stetig wachsende Lernkurve. Das Coolste an der Apobank sind die tollen Kollegen. Hier ist ein sehr familiäres Umfeld. Man hat auch in stressigeren Zeiten Spaß an der Arbeit, Zeit für einen Spruch und ein sehr schönes Zusammenarbeiten.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Ich denke, wenn man die Vorstellung hat, als Expat ins Ausland für sein Unternehmen zu gehen oder täglich seine Fremdsprachkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank nicht die erste Wahl als Arbeitgeber.
Worum geht es in Deinem Job?
Die Apotheker- und Ärztebank betreut hauptsächlich Heilberufler. Diese sind selbstorganisiert. In meinem Bereich, die Standesorganisationen, werden die Organisationen der Heilberufler betreut. Zum Beispiel kassenärztliche Vereinigungen oder Ärzte-, Zahnärztekammern und ähnliches. Meine Aufgabe ist es, als Zielgruppenmanager die Vertriebssteuerung zu leisten. Das heißt, meine Kollegen, die die Organisation betreuen, bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Außerdem als Produktmanager für den Bereich dafür zu sorgen, dass die passenden Produkte für diese Kundenklientel zur Verfügung stehen. Unsere Berater, die am Kunden sind, entdecken einen Bedarf. Der Kunde könnte das und das Produkt gebrauchen, das die Apobank nicht hat. Dann ist meine Aufgabe als Zielgruppenmanager, zusammen mit den Fachabteilungen im Haus das Produkt zu kreieren. Meine Aufgabe ist hier auf die Zentrale bezogen. Dienstreisen sind selten der Fall. Mein Arbeitsalltag sieht aus, dass da viele Termine mit anderen Kollegen sind. Ich hatte schon erwähnt, Schnittstellenfunktion. Das heißt, man muss sich zu bestimmten Themen austauschen, zu Projektthemen. Das strukturiert den Alltag gut.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe in Franken mein Abitur gemacht. Im Anschluss meinen Zivildienst auf einer unfallchirurgischen Station absolviert. Dann habe ich beschlossen, in Bayreuth Gesundheitsökonomie zu studieren. Der Studiengang besteht aus den drei Blöcken Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Medizin. Er soll Leute ausbilden, die in betriebswirtschaftlichen Bereichen an der Schnittstelle zur Medizin arbeiten. Direkt danach hatte ich meinen Berufseinstieg bei der Apobank, im Fachbereich Gesundheitsökonomie. Nach mehreren internen Wechseln bin ich im Bereich Standesorganisationen gelandet. Ich habe da nächstes Jahr mein zehnjähriges Dienstjubiläum. Damit bin ich in meinem Freundeskreis ein Exot, aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Mein beruflicher Werdegang war hilfreich, möchte aber nicht ausschließen, dass es mit einem anderen auch gehen würde. Das zeigt, dass Kollegen, die diese Position in anderen Bereichen auch bekleiden, das mit einem anderen Werdegang sehr gut hinbekommen. Für den Job benötigt wird Flexibilität, ein Problemlösungsverhalten oder gute Ansätze dafür. Dann ein strategisches Denken und ein betriebswirtschaftliches Verständnis. Ich bin kein Bänker, sondern habe Gesundheitsökonomie studiert. Alles, was man an Handwerkszeug braucht, kann man sich im Job aneignen.
Mehr von Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Marcel Goldstein
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."
Amelie Gerhard
„Am coolsten sind definitiv die Praxisbesuche und die Apothekenbesuche, wenn man merkt wie gerne die Kunden einem zeigen, was sie geschaffen haben und wie wir sie dabei unterstützt haben“, berichtet Amelie Gerhard, Beraterin Selbstständige Heilberufe der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Bei mir treffen Existenzgründer auf abgebende Ärzte.“
Julian Palm
„Das Coolste an meinem Job ist, dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht die ganze Zeit nur am Computer hänge, sondern auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und da halt auch die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt sind“, so Julian Palm, IT Risikomanager bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Grundsätzlich glaube ich, ist es hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitkriegt und entsprechend sich auch ein Netzwerk aufbaut”
Matthias Leib
„Also Highlights sind für mich definitiv die Kundentermine, die neu gewonnenen Kunden und die Themen, die man dort platzieren kann. Und wenn man da mit seiner Lösungskompetenz und seinem Know-how punkten und sehen kann, wie dann dort im Unternehmen eine Entwicklung stattfindet.“ Matthias Leib ist Berater für Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Empathie, ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Spaß am Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Jana Scholer
„Das Coolste ist, dass ich direkt von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Gerade in der Filiale habe ich mich schnell eingelebt und meine täglichen Aufgaben bekommen. Das macht einfach super viel Spaß!“ Jana Scholer ist Dual Studierende im Bereich BWL Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Anfangs bin ich noch ein bisschen zu locker an das Studium rangegangen, hab dann aber irgendwann gemerkt wie es funktioniert und wie ich mich selbst motivieren kann.“
Maximilian Ritter
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Sachen selber machen kann und nicht nur bei Leuten über die Schulter schaue und auch Aufgaben kriege, die mich auch wirklich auf Trapp halten“, erzählt Maximilian Ritter, Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man muss jetzt nicht unbedingt programmieren können, um diese Ausbildung zu machen, aber man sollte auf jeden Fall Motivation mitbringen und ein bisschen mathematisches Verständnis”
Eva Scherf-Endres
„Das Spannendste oder Coolste an meinem Job ist eigentlich, dass ich immer unterschiedlichste Themen begleite, ich habe eigentlich nie dieselbe Aufgabe oder nie denselben Tagesablauf in dem Sinne”, erzählt Eva Scherf-Endres, Projektmanagerin in der Abteilung Bankprojekte des Bereichs IOT der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Kern meiner Aufgabe ist die Begleitung von Projekten zu unterschiedlichen Themen, sei es strategische Themen, organisationale Themen oder regulatorische Themen”
Sebastian Hebach
„Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin und jetzt noch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe”, erzählt Sebastian Hebach, Trainee Risikocontrolling / Finanzen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Neben einem ausgeprägten Zahlen- und Textverständnis sollte man über eine gute Ausdrucksweise verfügen, wenn man sich für diese Tätigkeit entscheidet.
Guido Garden
„Das Coolste ist für mich mit den ganzen tollen Kollegen hier zusammenarbeiten zu dürfen, dass ich nicht alleine nur meine Arbeit mache, sondern darauf angewiesen bin mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und das macht mir total viel Spaß”, so Guido Garden, Enterprise Solution Architect bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass man die Eigenschaft hat auf Menschen offen zugehen zu können, dass man vermitteln kann, dass man sehr viel Einfühlungsvermögen hat, um Lösungen zu finden, das ist eine Basis der Architektur."
Tim Siewert
„Am meisten Spaß macht mir an dem Job eigentlich, dass alle Kunden relativ flexibel sind. Denn aufgrund des Studiums kann man über den Tag verteilt Termine vereinbaren und schön ist auch, dass viele meiner Kunden im gleichen Alter sind wie ich.“ Tim Siewert arbeitet als Berater für Studenten bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man sollte ein hohes Kommunikationspotenzial besitzen und gut mit Menschen umgehen können. Zudem braucht man auch noch eine hohe Aufnahmefähigkeit.“
Martin Witton
“Wenn man die Vorstellung hat als Expat einmal ins Ausland zu gehen oder täglich seine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank vielleicht nicht die erste Wahl als Arbeitgeber”, gibt Martin Witton zu bedenken. Womit er es tagtäglich zu tun hat? “In meinem Bereich werden die Organisationen der Heilberufler betreut.”