Unternehmen
Transkript
Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?
Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben kommt von meinem Vater. Er ist ein riesiges Vorbild für mich und sagt immer: "Jana, wenn du etwas erreichen willst, hör nicht auf andere, mach dein Ding. Triff deine Entscheidungen, wie du willst, und nicht, wie es dir andere einreden."
Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Jana Scholer, ich bin 19 Jahre alt und studiere BWL-Finanzdienstleistungen als duales Studium bei der deutschen Apotheker- und Ärztebank.
Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Bei uns in der Filiale ist das etwas anders als in der großen Zentrale. Wir sind schnell zusammengewachsen. Ich habe mich schnell eingelebt und direkt meine täglichen Aufgaben bekommen, die viel Verantwortung tragen. Es macht Spaß, schon ein Teil davon zu sein und nicht nur als Azubi oder dualer Student behandelt zu werden.
Was ist die größte Herausforderung?
Das Studieren an sich an der DHBW. Ich hatte Angst vor dem Alltag, dass ich viele Fehler mache. Ein Fehler, gerade bei einem Bankengeschäft, sollte nicht passieren. Zum Studium kann ich nur sagen, dass ich am Anfang ein bisschen zu locker herangegangen bin. Ich habe aber bald gemerkt, wie es funktioniert und ich das am besten unter einen Hut bekomme. Wenn ich mich selbst motiviere, dann klappt das. Das sind die Schwierigkeiten, die manchmal auftauchen. Das ist aber wirklich minimal.
Worum geht's in Deiner Ausbildung?
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank ist für die Heilberufe und die Heilberufler. Das Studium nennt sich BWL-Finanzdienstleistungen. Die Uni ist in meinem Fall in der DHBW in Mannheim. Die Praxis- und Theoriephasen sind immer unterschiedlich aufgeteilt. Grob kann man sagen, immer drei Monate in der Praxis, drei in der Theorie. Aktuell befinde ich mich noch einmal im Filialservice, wo ich am Anfang der Ausbildung war. Ich werde in den nächsten Wochen zu den Wertpapiere- und Anlagespezialisten gehen. Im Filialservice besteht mein Tag daraus, dass ich die Kunden empfange, Geld einzahle oder herausgebe. Ich begleite die Kunden auch ins Beraterzimmer. Andererseits unterstütze ich aber auch die Berater, wie zum Beispiel die AHBS, die angestellten Heilberufeberater. Da mache ich zum Beispiel Kreditvorbereitungen oder mache Kundenstammverträge. Ich nehme viele Telefonate entgegen, wenn zum Beispiel etwas im Onlinebanking für den Kunden nicht klar ist. Die apoBank arbeitet mit der dualen Hochschule in Baden-Württemberg zusammen. In meinem Fall der Standort Mannheim. Zu Beginn kommen viele allgemeine Fächer, die zum Studium Betriebswirtschaftslehre dazugehören. Zum Beispiel Finanzbuchhaltung oder Börse- und Wertpapiergeschäft. Das baut sich immer weiter auf. Ein Block an der Universität sind ungefähr zwölf Wochen. Am Ende dieser zwölf Wochen werden Klausuren geschrieben. Man hat die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen und ein Auslandssemester zum Beispiel in Hongkong zu machen. Das werden ein paar von uns machen. Das Studium baut mit der Zeit immer mehr auf die Finanzdienstleister auf. Damit es nicht das reine BWL-Studium ist, sondern spezifischer wird. Trotzdem aber sehr breit gefächert ist, damit man Weiterbildungsmöglichkeiten hat.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Nach meinem Abitur letztes Jahr habe ich mich überall beworben, was ging, wenn ich ehrlich bin. Meine Eltern kommen beide aus dem Bankensektor und meinten: "Jana, die apoBank schaut, dass du dich richtig anstrengst." Das habe ich dann gemacht. Ich bin zum Bewerbungsgespräch nach Düsseldorf eingeladen worden und dann erst einmal: "Huch, was ist das hier?" Eine riesengroße Zentrale, Business, wo man nur hinsieht. Eine ganz andere Welt für eine Schülerin, die gerade von der Schule kommt. Ich war total aufgeregt, aber das Bewerbungsgespräch war sehr locker. Ich habe direkt Bescheid bekommen, dass ich die Stelle als duale Studentin in der Filiale Saarbrücken habe und war happy. Dann ging es letztes Jahr am 1. Oktober los. Seitdem war ich zweimal in Mannheim in der Uni und es klappt gut.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Für die Ausbildung auf die apoBank bezogen, ist es wichtig, dass man Interesse am Gesundheitswesen mitbringt. Man muss nicht unbedingt fachlich ausgebildet sein. Bei mir war es zum Beispiel so, mein Kindheitstraum war immer, Medizin zu studieren und Kinderärztin zu werden. Ich habe aber gemerkt, dass das nicht zu hundert Prozent zu mir passt und habe trotzdem etwas gesucht, was in den Bereich geht. Wo ich mit den Leuten zusammenarbeite, die ich faszinierend finde, und toll diesen Beruf. Wie ich dann auf die apoBank gekommen bin, das war einfach direkt so passend. Ich war sehr froh darüber. Generell ist für das duale Studium wichtig, dass man zwischenmenschlich auf einer guten Ebene ist, gut kommunizieren kann, Offenheit und Freundlichkeit. Genau.
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Matthias Leib
„Also Highlights sind für mich definitiv die Kundentermine, die neu gewonnenen Kunden und die Themen, die man dort platzieren kann. Und wenn man da mit seiner Lösungskompetenz und seinem Know-how punkten und sehen kann, wie dann dort im Unternehmen eine Entwicklung stattfindet.“ Matthias Leib ist Berater für Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Empathie, ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Spaß am Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Marcel Goldstein
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."
Amelie Gerhard
„Am coolsten sind definitiv die Praxisbesuche und die Apothekenbesuche, wenn man merkt wie gerne die Kunden einem zeigen, was sie geschaffen haben und wie wir sie dabei unterstützt haben“, berichtet Amelie Gerhard, Beraterin Selbstständige Heilberufe der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Bei mir treffen Existenzgründer auf abgebende Ärzte.“
Julian Palm
„Das Coolste an meinem Job ist, dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht die ganze Zeit nur am Computer hänge, sondern auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und da halt auch die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt sind“, so Julian Palm, IT Risikomanager bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Grundsätzlich glaube ich, ist es hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitkriegt und entsprechend sich auch ein Netzwerk aufbaut”
Jana Scholer
„Das Coolste ist, dass ich direkt von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Gerade in der Filiale habe ich mich schnell eingelebt und meine täglichen Aufgaben bekommen. Das macht einfach super viel Spaß!“ Jana Scholer ist Dual Studierende im Bereich BWL Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Anfangs bin ich noch ein bisschen zu locker an das Studium rangegangen, hab dann aber irgendwann gemerkt wie es funktioniert und wie ich mich selbst motivieren kann.“
Maximilian Ritter
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Sachen selber machen kann und nicht nur bei Leuten über die Schulter schaue und auch Aufgaben kriege, die mich auch wirklich auf Trapp halten“, erzählt Maximilian Ritter, Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man muss jetzt nicht unbedingt programmieren können, um diese Ausbildung zu machen, aber man sollte auf jeden Fall Motivation mitbringen und ein bisschen mathematisches Verständnis”
Eva Scherf-Endres
„Das Spannendste oder Coolste an meinem Job ist eigentlich, dass ich immer unterschiedlichste Themen begleite, ich habe eigentlich nie dieselbe Aufgabe oder nie denselben Tagesablauf in dem Sinne”, erzählt Eva Scherf-Endres, Projektmanagerin in der Abteilung Bankprojekte des Bereichs IOT der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Kern meiner Aufgabe ist die Begleitung von Projekten zu unterschiedlichen Themen, sei es strategische Themen, organisationale Themen oder regulatorische Themen”
Sebastian Hebach
„Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin und jetzt noch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe”, erzählt Sebastian Hebach, Trainee Risikocontrolling / Finanzen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Neben einem ausgeprägten Zahlen- und Textverständnis sollte man über eine gute Ausdrucksweise verfügen, wenn man sich für diese Tätigkeit entscheidet.
Guido Garden
„Das Coolste ist für mich mit den ganzen tollen Kollegen hier zusammenarbeiten zu dürfen, dass ich nicht alleine nur meine Arbeit mache, sondern darauf angewiesen bin mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und das macht mir total viel Spaß”, so Guido Garden, Enterprise Solution Architect bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass man die Eigenschaft hat auf Menschen offen zugehen zu können, dass man vermitteln kann, dass man sehr viel Einfühlungsvermögen hat, um Lösungen zu finden, das ist eine Basis der Architektur."
Tim Siewert
„Am meisten Spaß macht mir an dem Job eigentlich, dass alle Kunden relativ flexibel sind. Denn aufgrund des Studiums kann man über den Tag verteilt Termine vereinbaren und schön ist auch, dass viele meiner Kunden im gleichen Alter sind wie ich.“ Tim Siewert arbeitet als Berater für Studenten bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man sollte ein hohes Kommunikationspotenzial besitzen und gut mit Menschen umgehen können. Zudem braucht man auch noch eine hohe Aufnahmefähigkeit.“
Martin Witton
“Wenn man die Vorstellung hat als Expat einmal ins Ausland zu gehen oder täglich seine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank vielleicht nicht die erste Wahl als Arbeitgeber”, gibt Martin Witton zu bedenken. Womit er es tagtäglich zu tun hat? “In meinem Bereich werden die Organisationen der Heilberufler betreut.”