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Jana Scholer
Dual Studierende - BWL (B.A.) - Finanzdienstleistungen
bei Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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Stadt
Saarbrücken
Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Karriere Level
Duale*r Student*in
„Das Coolste ist, dass ich direkt von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Gerade in der Filiale habe ich mich schnell eingelebt und meine täglichen Aufgaben bekommen. Das macht einfach super viel Spaß!“ Jana Scholer ist Dual Studierende im Bereich BWL Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Anfangs bin ich noch ein bisschen zu locker an das Studium rangegangen, hab dann aber irgendwann gemerkt wie es funktioniert und wie ich mich selbst motivieren kann.“

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in Deinem Leben...?

Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben kommt von meinem Vater. Er ist ein riesiges Vorbild für mich und sagt immer: "Jana, wenn du etwas erreichen willst, hör nicht auf andere, mach dein Ding. Triff deine Entscheidungen, wie du willst, und nicht, wie es dir andere einreden."

Wer bist Du und was machst Du?

Mein Name ist Jana Scholer, ich bin 19 Jahre alt und studiere BWL-Finanzdienstleistungen als duales Studium bei der deutschen Apotheker- und Ärztebank.

Was ist das Coolste an Deiner Ausbildung?

Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Bei uns in der Filiale ist das etwas anders als in der großen Zentrale. Wir sind schnell zusammengewachsen. Ich habe mich schnell eingelebt und direkt meine täglichen Aufgaben bekommen, die viel Verantwortung tragen. Es macht Spaß, schon ein Teil davon zu sein und nicht nur als Azubi oder dualer Student behandelt zu werden.

Was ist die größte Herausforderung?

Das Studieren an sich an der DHBW. Ich hatte Angst vor dem Alltag, dass ich viele Fehler mache. Ein Fehler, gerade bei einem Bankengeschäft, sollte nicht passieren. Zum Studium kann ich nur sagen, dass ich am Anfang ein bisschen zu locker herangegangen bin. Ich habe aber bald gemerkt, wie es funktioniert und ich das am besten unter einen Hut bekomme. Wenn ich mich selbst motiviere, dann klappt das. Das sind die Schwierigkeiten, die manchmal auftauchen. Das ist aber wirklich minimal.

Worum geht's in Deiner Ausbildung?

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank ist für die Heilberufe und die Heilberufler. Das Studium nennt sich BWL-Finanzdienstleistungen. Die Uni ist in meinem Fall in der DHBW in Mannheim. Die Praxis- und Theoriephasen sind immer unterschiedlich aufgeteilt. Grob kann man sagen, immer drei Monate in der Praxis, drei in der Theorie. Aktuell befinde ich mich noch einmal im Filialservice, wo ich am Anfang der Ausbildung war. Ich werde in den nächsten Wochen zu den Wertpapiere- und Anlagespezialisten gehen. Im Filialservice besteht mein Tag daraus, dass ich die Kunden empfange, Geld einzahle oder herausgebe. Ich begleite die Kunden auch ins Beraterzimmer. Andererseits unterstütze ich aber auch die Berater, wie zum Beispiel die AHBS, die angestellten Heilberufeberater. Da mache ich zum Beispiel Kreditvorbereitungen oder mache Kundenstammverträge. Ich nehme viele Telefonate entgegen, wenn zum Beispiel etwas im Onlinebanking für den Kunden nicht klar ist. Die apoBank arbeitet mit der dualen Hochschule in Baden-Württemberg zusammen. In meinem Fall der Standort Mannheim. Zu Beginn kommen viele allgemeine Fächer, die zum Studium Betriebswirtschaftslehre dazugehören. Zum Beispiel Finanzbuchhaltung oder Börse- und Wertpapiergeschäft. Das baut sich immer weiter auf. Ein Block an der Universität sind ungefähr zwölf Wochen. Am Ende dieser zwölf Wochen werden Klausuren geschrieben. Man hat die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen und ein Auslandssemester zum Beispiel in Hongkong zu machen. Das werden ein paar von uns machen. Das Studium baut mit der Zeit immer mehr auf die Finanzdienstleister auf. Damit es nicht das reine BWL-Studium ist, sondern spezifischer wird. Trotzdem aber sehr breit gefächert ist, damit man Weiterbildungsmöglichkeiten hat.

Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?

Nach meinem Abitur letztes Jahr habe ich mich überall beworben, was ging, wenn ich ehrlich bin. Meine Eltern kommen beide aus dem Bankensektor und meinten: "Jana, die apoBank schaut, dass du dich richtig anstrengst." Das habe ich dann gemacht. Ich bin zum Bewerbungsgespräch nach Düsseldorf eingeladen worden und dann erst einmal: "Huch, was ist das hier?" Eine riesengroße Zentrale, Business, wo man nur hinsieht. Eine ganz andere Welt für eine Schülerin, die gerade von der Schule kommt. Ich war total aufgeregt, aber das Bewerbungsgespräch war sehr locker. Ich habe direkt Bescheid bekommen, dass ich die Stelle als duale Studentin in der Filiale Saarbrücken habe und war happy. Dann ging es letztes Jahr am 1. Oktober los. Seitdem war ich zweimal in Mannheim in der Uni und es klappt gut.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Für die Ausbildung auf die apoBank bezogen, ist es wichtig, dass man Interesse am Gesundheitswesen mitbringt. Man muss nicht unbedingt fachlich ausgebildet sein. Bei mir war es zum Beispiel so, mein Kindheitstraum war immer, Medizin zu studieren und Kinderärztin zu werden. Ich habe aber gemerkt, dass das nicht zu hundert Prozent zu mir passt und habe trotzdem etwas gesucht, was in den Bereich geht. Wo ich mit den Leuten zusammenarbeite, die ich faszinierend finde, und toll diesen Beruf. Wie ich dann auf die apoBank gekommen bin, das war einfach direkt so passend. Ich war sehr froh darüber. Generell ist für das duale Studium wichtig, dass man zwischenmenschlich auf einer guten Ebene ist, gut kommunizieren kann, Offenheit und Freundlichkeit. Genau.

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