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Marcel Goldstein
Trainee Firmenkunden
bei Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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Stadt
Düsseldorf
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Universität / Fachhochschule
Jahre in der Organisation
1 - 5
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
1 - 5
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?

Meinem 14-jährigen Ich würde ich raten, sich Mentoren zu suchen, immer geradeaus zu bleiben, immer straight zu sein und, ganz wichtig, an allem, was man tut, Spaß zu haben.

Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Ich bin Marcel Goldstein, Trainee im Firmenkundenbereich bei der deutschen Apotheker- und Ärztebank in Düsseldorf.

Was ist das Coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist, dass wir einerseits Gesundheit ermöglichen, zweitens, dass ich jeden Tag mit super interessanten Menschen in einem super interessanten Unternehmen zu tun habe und drittens in einem höchst dynamischen Team arbeite mit sehr ehrgeizigen Zielen, die wir alle gemeinsam erreichen wollen. Das macht einen Riesenspaß, jeden Tag.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Als Einschränkung würden mache Menschen sicherlich sehen, dass es kein klassischer Nine-to-Five-Job ist. Da wir viel im Kundenkontakt stehen, richten wir uns auch gerne nach unseren Kunden. Die brauchen uns morgens um 8:00 Uhr, manchmal abends um 18:00 Uhr. Wenn der Kunde uns braucht, sind wir gerne da.

Worum geht es in Deinem Job?

Die apoBank ist die Bank des Gesundheitsmarkts in Deutschland, gleichzeitig die größte genossenschaftliche Primärbank. Im Firmenkundenbereich betreuen wir alle Unternehmen, die etwas mit Gesundheit zu tun haben. Als Trainee im Moment, werde ich langsam an die Rolle eines Beraters im Firmenkundenbereich herangeführt. Am Anfang hatte ich die Möglichkeit, viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen, mir ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein. Das heißt, ich bin der erste Ansprechpartner für unsere Kunden, bin viel unterwegs in Deutschland, fahre zu den Kunden raus, besuche die Kunden, versuche, herauszufinden, was die Kunden benötigen, um ihnen dafür passende Lösung liefern zu können. Ich kämpfe für meine Kunden auch in der Bank, in unseren internen Bereichen, und versuche, alles möglich zu machen. Ein klassischer Tag sieht zum Beispiel so aus, dass ich morgens ins Büro komme. Wenn ich nachmittags einen Kundentermin habe, fange ich morgens an, mich weiter vorzubereiten, habe an den Vortagen natürlich schon damit angefangen. Ich checke die Präsentation nochmal durch und überprüfe die Daten nochmal, lese mich nochmal in den Kunden ein, informiere mich über meine Ansprechpartner beziehungsweise meine Gesprächspartner, die ich dort haben werde. Dann fahre ich früh genug zum Kunden los. Hier ist immer sehr viel Stau in der Gegend, deshalb ist es wichtig, eine gute Reserve einzuplanen. Dann fahre ich zum Kunden, führe meistens ein sehr angenehmes Gespräch, eins bis zwei Stunden in der Dauer meistens. Danach geht es wieder ins Büro. Eine kleine Nachbereitung findet dann statt. Man schreibt eine Gesprächsnotiz, um für mich das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen und abends frohen Mutes nach Hause zu gehen, nach einem produktiven Tag.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Aufgewachsen bin ich im schönen Rheinland, südlich von Köln, in Erftstadt. Das ist schon fast in der Eifel. Nach dem Abitur 2008 habe ich die Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer genossenschaftlichen Bank dort gemacht, danach in Köln Bachelor in BWL gemacht. Dann hatte ich Lust, ins Ausland zu gehen. Ich habe zwei Jahre in Dänemark gelebt, dort meinen Master gemacht, an der Uni. Nach dem Master in Dänemark bin ich bei der apoBank als Trainee im Firmenkundenbereich eingestiegen.

Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?

Es würde vielleicht auch ohne meinen Werdegang gehen. Ich erachte ihn immer für sehr sinnvoll. Da man betriebswirtschaftlich sehr fit sein muss, macht es Sinn, die Bankausbildung gemacht zu haben. Das Universitäre ist besonders wichtig für die Softskills. Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt. Man muss selbstbewusst sein. Man muss wissen, wovon man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben.

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