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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Meinem 14-jährigen Ich würde ich raten, sich Mentoren zu suchen, immer geradeaus zu bleiben, immer straight zu sein und, ganz wichtig, an allem, was man tut, Spaß zu haben.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich bin Marcel Goldstein, Trainee im Firmenkundenbereich bei der deutschen Apotheker- und Ärztebank in Düsseldorf.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir einerseits Gesundheit ermöglichen, zweitens, dass ich jeden Tag mit super interessanten Menschen in einem super interessanten Unternehmen zu tun habe und drittens in einem höchst dynamischen Team arbeite mit sehr ehrgeizigen Zielen, die wir alle gemeinsam erreichen wollen. Das macht einen Riesenspaß, jeden Tag.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Als Einschränkung würden mache Menschen sicherlich sehen, dass es kein klassischer Nine-to-Five-Job ist. Da wir viel im Kundenkontakt stehen, richten wir uns auch gerne nach unseren Kunden. Die brauchen uns morgens um 8:00 Uhr, manchmal abends um 18:00 Uhr. Wenn der Kunde uns braucht, sind wir gerne da.
Worum geht es in Deinem Job?
Die apoBank ist die Bank des Gesundheitsmarkts in Deutschland, gleichzeitig die größte genossenschaftliche Primärbank. Im Firmenkundenbereich betreuen wir alle Unternehmen, die etwas mit Gesundheit zu tun haben. Als Trainee im Moment, werde ich langsam an die Rolle eines Beraters im Firmenkundenbereich herangeführt. Am Anfang hatte ich die Möglichkeit, viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen, mir ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein. Das heißt, ich bin der erste Ansprechpartner für unsere Kunden, bin viel unterwegs in Deutschland, fahre zu den Kunden raus, besuche die Kunden, versuche, herauszufinden, was die Kunden benötigen, um ihnen dafür passende Lösung liefern zu können. Ich kämpfe für meine Kunden auch in der Bank, in unseren internen Bereichen, und versuche, alles möglich zu machen. Ein klassischer Tag sieht zum Beispiel so aus, dass ich morgens ins Büro komme. Wenn ich nachmittags einen Kundentermin habe, fange ich morgens an, mich weiter vorzubereiten, habe an den Vortagen natürlich schon damit angefangen. Ich checke die Präsentation nochmal durch und überprüfe die Daten nochmal, lese mich nochmal in den Kunden ein, informiere mich über meine Ansprechpartner beziehungsweise meine Gesprächspartner, die ich dort haben werde. Dann fahre ich früh genug zum Kunden los. Hier ist immer sehr viel Stau in der Gegend, deshalb ist es wichtig, eine gute Reserve einzuplanen. Dann fahre ich zum Kunden, führe meistens ein sehr angenehmes Gespräch, eins bis zwei Stunden in der Dauer meistens. Danach geht es wieder ins Büro. Eine kleine Nachbereitung findet dann statt. Man schreibt eine Gesprächsnotiz, um für mich das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen und abends frohen Mutes nach Hause zu gehen, nach einem produktiven Tag.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Aufgewachsen bin ich im schönen Rheinland, südlich von Köln, in Erftstadt. Das ist schon fast in der Eifel. Nach dem Abitur 2008 habe ich die Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer genossenschaftlichen Bank dort gemacht, danach in Köln Bachelor in BWL gemacht. Dann hatte ich Lust, ins Ausland zu gehen. Ich habe zwei Jahre in Dänemark gelebt, dort meinen Master gemacht, an der Uni. Nach dem Master in Dänemark bin ich bei der apoBank als Trainee im Firmenkundenbereich eingestiegen.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Es würde vielleicht auch ohne meinen Werdegang gehen. Ich erachte ihn immer für sehr sinnvoll. Da man betriebswirtschaftlich sehr fit sein muss, macht es Sinn, die Bankausbildung gemacht zu haben. Das Universitäre ist besonders wichtig für die Softskills. Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt. Man muss selbstbewusst sein. Man muss wissen, wovon man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben.
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Marcel Goldstein
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."
Amelie Gerhard
„Am coolsten sind definitiv die Praxisbesuche und die Apothekenbesuche, wenn man merkt wie gerne die Kunden einem zeigen, was sie geschaffen haben und wie wir sie dabei unterstützt haben“, berichtet Amelie Gerhard, Beraterin Selbstständige Heilberufe der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Bei mir treffen Existenzgründer auf abgebende Ärzte.“
Julian Palm
„Das Coolste an meinem Job ist, dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht die ganze Zeit nur am Computer hänge, sondern auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und da halt auch die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt sind“, so Julian Palm, IT Risikomanager bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Grundsätzlich glaube ich, ist es hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitkriegt und entsprechend sich auch ein Netzwerk aufbaut”
Matthias Leib
„Also Highlights sind für mich definitiv die Kundentermine, die neu gewonnenen Kunden und die Themen, die man dort platzieren kann. Und wenn man da mit seiner Lösungskompetenz und seinem Know-how punkten und sehen kann, wie dann dort im Unternehmen eine Entwicklung stattfindet.“ Matthias Leib ist Berater für Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Empathie, ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Spaß am Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Jana Scholer
„Das Coolste ist, dass ich direkt von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Gerade in der Filiale habe ich mich schnell eingelebt und meine täglichen Aufgaben bekommen. Das macht einfach super viel Spaß!“ Jana Scholer ist Dual Studierende im Bereich BWL Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Anfangs bin ich noch ein bisschen zu locker an das Studium rangegangen, hab dann aber irgendwann gemerkt wie es funktioniert und wie ich mich selbst motivieren kann.“
Maximilian Ritter
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Sachen selber machen kann und nicht nur bei Leuten über die Schulter schaue und auch Aufgaben kriege, die mich auch wirklich auf Trapp halten“, erzählt Maximilian Ritter, Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man muss jetzt nicht unbedingt programmieren können, um diese Ausbildung zu machen, aber man sollte auf jeden Fall Motivation mitbringen und ein bisschen mathematisches Verständnis”
Eva Scherf-Endres
„Das Spannendste oder Coolste an meinem Job ist eigentlich, dass ich immer unterschiedlichste Themen begleite, ich habe eigentlich nie dieselbe Aufgabe oder nie denselben Tagesablauf in dem Sinne”, erzählt Eva Scherf-Endres, Projektmanagerin in der Abteilung Bankprojekte des Bereichs IOT der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Kern meiner Aufgabe ist die Begleitung von Projekten zu unterschiedlichen Themen, sei es strategische Themen, organisationale Themen oder regulatorische Themen”
Sebastian Hebach
„Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin und jetzt noch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe”, erzählt Sebastian Hebach, Trainee Risikocontrolling / Finanzen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Neben einem ausgeprägten Zahlen- und Textverständnis sollte man über eine gute Ausdrucksweise verfügen, wenn man sich für diese Tätigkeit entscheidet.
Guido Garden
„Das Coolste ist für mich mit den ganzen tollen Kollegen hier zusammenarbeiten zu dürfen, dass ich nicht alleine nur meine Arbeit mache, sondern darauf angewiesen bin mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und das macht mir total viel Spaß”, so Guido Garden, Enterprise Solution Architect bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass man die Eigenschaft hat auf Menschen offen zugehen zu können, dass man vermitteln kann, dass man sehr viel Einfühlungsvermögen hat, um Lösungen zu finden, das ist eine Basis der Architektur."
Tim Siewert
„Am meisten Spaß macht mir an dem Job eigentlich, dass alle Kunden relativ flexibel sind. Denn aufgrund des Studiums kann man über den Tag verteilt Termine vereinbaren und schön ist auch, dass viele meiner Kunden im gleichen Alter sind wie ich.“ Tim Siewert arbeitet als Berater für Studenten bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man sollte ein hohes Kommunikationspotenzial besitzen und gut mit Menschen umgehen können. Zudem braucht man auch noch eine hohe Aufnahmefähigkeit.“
Martin Witton
“Wenn man die Vorstellung hat als Expat einmal ins Ausland zu gehen oder täglich seine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank vielleicht nicht die erste Wahl als Arbeitgeber”, gibt Martin Witton zu bedenken. Womit er es tagtäglich zu tun hat? “In meinem Bereich werden die Organisationen der Heilberufler betreut.”