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Transkript
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich
Definitiv würde ich meinem 14-jährigen Ich raten: Schulnoten sind egal, Mama und Papa haben vielleicht doch ab und zu mal Recht. Und der dritte Ratschlag ist, egal was du vorhast, wenn du davon überzeugt bist, kannst du es schaffen.
Was steht auf deiner Visitenkarte?
Mein Name ist Amelie Gerhard, ich bin Beraterin für selbständige Heilberufe bei der deutschen Apotheker- und Ärztebank und arbeite in der Filiale Potsdam.
Was ist das Coolste an deinem Job?
Am coolsten sind definitiv die Praxisbesuche und die Apothekenbesuche. Wenn man merkt, wie gerne die Kunden einem zeigen, was sie geschaffen haben und wie wir sie unterstützt haben. Natürlich auch ganz oft, wenn sie einem zeigen: dieses Gerät hat übrigens die Apo-Bank finanziert, ich das aber vielleicht noch gar nicht wusste, weil ich den Kunden übernommen habe. Und der Stolz, den man dann einfach sieht und den Stolz, den man dem Kunden dann auch zurückgeben kann, wenn man dann sagen kann ja, das hat die Apo-Bank gemacht und die Apo-Bank hat Sie dabei unterstützt.
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich?
Eine Einschränkung in meinem Job ist auf jeden Fall der zeitliche Aspekt, durch die vielen Kundenveranstaltungen, die von der Apo-Bank gestaltet werden, ist man eben auch mal spät abends noch in der Filiale. Aber man hat dann natürlich auch die Möglichkeit, morgens dann ein bisschen später zu kommen, abends ist man dann aber doch relativ lange mit eingebunden.
Worum geht es in deinem Job?
Die Apo-Bank ist eine Bank speziell für Heilberufe. Das heißt, wir haben uns spezialisiert auf Ärzte, Apotheker, Tierärzte, Zahnärzte. Bei mir treffen Existenzgründer auf abgebende Ärzte, sprich Ärzte, die ihre Praxen oder auch Apotheker, die ihre Apotheken abgeben möchten. Diese berate ich entsprechend und suche im besten Fall den Existenzgründer. Also sprich, denjenigen, der sich gerade dafür entschlossen hat, in die Selbständigkeit zu starten und dann dementsprechend die Existenzgründung mit uns begleitet haben möchte. Meine Aufgabe ist unter anderem auch die Betreuung der bereits Niedergelassenen. Also ich habe auch viele Kunden in der Betreuung, die vielleicht schon drei, vier, fünf Jahre niedergelassen sind. Der typische Tagesablauf ist eigentlich, dass ich bis zu drei Termine habe und im besten Fall natürlich auch in einem Postleitzahlen-Gebiet, sodass ich diese drei Termine auf jeden Fall auch an einem Tag schaffe. Wenn ich in der Filiale bin, sind neben den Beratungsgesprächen auch meine Aufgaben, dass ich meine Vorschläge für die Kunden erarbeite. Dass ich die entsprechenden Finanzierungswünsche in meine Vorschläge mit aufnehme und verarbeite. Und anschließend diese Finanzierung im besten Fall mit den Kunden nochmal in einem zweiten oder dritten Gespräch je nachdem besprechen kann.
Wie schaut der Werdegang aus?
Ich habe damals mein Abitur gemacht und habe mir dann überlegt, was ich machen möchte. Somit habe ich mich für die Ausbildung zur Bankkauffrau entschieden. Und die habe ich dann auch erfolgreich bei der Apo-Bank absolviert, ich bin also ein „Apo-Kind“. Damals habe ich dann das Angebot bekommen, hier einen Karriere-Pool mitzumachen, habe ein Assessment-Center durchlaufen und nachdem ich dieses erfolgreich abgeschlossen hatte, war klar, dass ich diesen Karriere-Pool hier mit begleiten darf. Den habe ich jetzt gerade abgeschlossen und bin jetzt seit 1.08.2018 Beraterin für selbständige Heilberufe hier im Haus.
Ginge es ohne deinen Werdegang?
Um meinen Beruf als Beraterin für selbständige Heilberufe auszuüben, benötigt man auf jeden Fall die Ausbildung zur Bankkauffrau. Wenn diese abgeschlossen ist, ist es noch sehr gut, wenn man den Bankfachwirt abgeschlossen hat. Ich glaube, dass man einfach mutig sein muss, sich heutzutage noch einzulassen Bänker zu werden. Weil man doch da auch einiges einstecken muss. Ich glaube aber auch, dass ein gewisses Auftreten und ein gewisses eigenständiges Arbeiten und damit verbundenes Selbstbewusstsein gegenüber Kunden sehr wichtige Faktoren sind, die man auf jeden Fall mitbringen sollte.
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Marcel Goldstein
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."
Amelie Gerhard
„Am coolsten sind definitiv die Praxisbesuche und die Apothekenbesuche, wenn man merkt wie gerne die Kunden einem zeigen, was sie geschaffen haben und wie wir sie dabei unterstützt haben“, berichtet Amelie Gerhard, Beraterin Selbstständige Heilberufe der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Bei mir treffen Existenzgründer auf abgebende Ärzte.“
Julian Palm
„Das Coolste an meinem Job ist, dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht die ganze Zeit nur am Computer hänge, sondern auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und da halt auch die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt sind“, so Julian Palm, IT Risikomanager bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Grundsätzlich glaube ich, ist es hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitkriegt und entsprechend sich auch ein Netzwerk aufbaut”
Matthias Leib
„Also Highlights sind für mich definitiv die Kundentermine, die neu gewonnenen Kunden und die Themen, die man dort platzieren kann. Und wenn man da mit seiner Lösungskompetenz und seinem Know-how punkten und sehen kann, wie dann dort im Unternehmen eine Entwicklung stattfindet.“ Matthias Leib ist Berater für Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Empathie, ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Spaß am Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Jana Scholer
„Das Coolste ist, dass ich direkt von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Gerade in der Filiale habe ich mich schnell eingelebt und meine täglichen Aufgaben bekommen. Das macht einfach super viel Spaß!“ Jana Scholer ist Dual Studierende im Bereich BWL Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Anfangs bin ich noch ein bisschen zu locker an das Studium rangegangen, hab dann aber irgendwann gemerkt wie es funktioniert und wie ich mich selbst motivieren kann.“
Maximilian Ritter
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Sachen selber machen kann und nicht nur bei Leuten über die Schulter schaue und auch Aufgaben kriege, die mich auch wirklich auf Trapp halten“, erzählt Maximilian Ritter, Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man muss jetzt nicht unbedingt programmieren können, um diese Ausbildung zu machen, aber man sollte auf jeden Fall Motivation mitbringen und ein bisschen mathematisches Verständnis”
Eva Scherf-Endres
„Das Spannendste oder Coolste an meinem Job ist eigentlich, dass ich immer unterschiedlichste Themen begleite, ich habe eigentlich nie dieselbe Aufgabe oder nie denselben Tagesablauf in dem Sinne”, erzählt Eva Scherf-Endres, Projektmanagerin in der Abteilung Bankprojekte des Bereichs IOT der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Kern meiner Aufgabe ist die Begleitung von Projekten zu unterschiedlichen Themen, sei es strategische Themen, organisationale Themen oder regulatorische Themen”
Tim Siewert
„Am meisten Spaß macht mir an dem Job eigentlich, dass alle Kunden relativ flexibel sind. Denn aufgrund des Studiums kann man über den Tag verteilt Termine vereinbaren und schön ist auch, dass viele meiner Kunden im gleichen Alter sind wie ich.“ Tim Siewert arbeitet als Berater für Studenten bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man sollte ein hohes Kommunikationspotenzial besitzen und gut mit Menschen umgehen können. Zudem braucht man auch noch eine hohe Aufnahmefähigkeit.“
Sebastian Hebach
„Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin und jetzt noch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe”, erzählt Sebastian Hebach, Trainee Risikocontrolling / Finanzen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Neben einem ausgeprägten Zahlen- und Textverständnis sollte man über eine gute Ausdrucksweise verfügen, wenn man sich für diese Tätigkeit entscheidet.
Guido Garden
„Das Coolste ist für mich mit den ganzen tollen Kollegen hier zusammenarbeiten zu dürfen, dass ich nicht alleine nur meine Arbeit mache, sondern darauf angewiesen bin mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und das macht mir total viel Spaß”, so Guido Garden, Enterprise Solution Architect bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass man die Eigenschaft hat auf Menschen offen zugehen zu können, dass man vermitteln kann, dass man sehr viel Einfühlungsvermögen hat, um Lösungen zu finden, das ist eine Basis der Architektur."
Martin Witton
“Wenn man die Vorstellung hat als Expat einmal ins Ausland zu gehen oder täglich seine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank vielleicht nicht die erste Wahl als Arbeitgeber”, gibt Martin Witton zu bedenken. Womit er es tagtäglich zu tun hat? “In meinem Bereich werden die Organisationen der Heilberufler betreut.”