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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, genieße die Zeit. Du wirst nie wieder so viel Freizeit haben. Traue dich, Fehler zu machen. Aus den Fehlern lernst du am meisten. Sei stets neugierig. Mein Name ist Julian Palm.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Ich arbeite als IT-Risikomanager in der Abteilung Governance und Controlling bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Das Coolste an meinem Job ist,
Was ist das Coolste an Deinem Job?
dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht nur am Computer hänge. Ich habe viel mit Menschen zu tun und da sind die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt. Zusätzlich ist es bei uns so, dass wir viele junge Kollegen haben. Dort gerne bereichsübergreifend uns abends zusammentreffen und etwas unternehmen. Ich denke, grundsätzlich
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
hat der Job keine Einschränkungen. Wenn man in der Bank arbeitet, die unter anderem EZB-beaufsichtigt ist, sind viele regulatorische Anforderungen. Diese sind in anderen Branchen nicht so ausgeprägt. Uns geben sie ein Grundgerüst, in welchem Rahmen wir uns bewegen können. Das ist eine Einschränkung gegenüber anderen Branchen. Die Bankenwelt ist sehr reguliert. Die Apobank ist
Worum geht es in Deinem Job?
führend im Gesundheitssektor. Sie ist eine Genossenschaftsbank für den Standesberuf Heilberufler. Ich bin IT-Risikomanager der deutschen Apotheker- und Ärztebank in der Abteilung Governance und Controlling. Ich kümmere mich dort um IT-Risiken oder Risiken, die aus der IT hervorrufen. Das können Risiken von Produkten, Software oder Prozessen sein. Auch von unseren verschiedenen Dienstleistern, wo wir Dienstleistungen ausgelagert haben. Ich arbeite in vielen verschiedenen Prozessen, ob das Risiko- oder Order- und Complianceprozesse sind. Wir haben verschiedene Regelmeetings mit unseren Dienstleistern. Dort bekommen wir Informationen über Dienstleister mitgeteilt, bewerten diese intern und geben die intern an die entsprechenden Stellen weiter. Ich arbeite ab und zu in Projekten mit. Beziehungsweise begleite die entsprechenden Prüfungen im IT-Bereich. Die finden zuerst mit einem Kick-off-Gespräch mit den Prüfern statt. Dann werden die Prüfungen durchgeführt. Ich koordiniere die Kommunikation mit den entsprechenden Prüfern. Am Ende gibt es ein Abschlussgespräch, wo Maßnahmen besprochen werden, wenn wir Feststellungen bekommen. Oder in welcher Form wir uns verbessern können. Die meiste Zeit bin ich in der Hauptzentrale. Es kann aber durchaus vorkommen, dass ich für Meetings mit Dienstleistern außerhalb fahren muss. Wir sind im Verband tätig. Wenn dort Verbandstreffen in einer anderen Stadt sind, die in Berlin, Frankfurt oder woanders stattfinden, kann es sein, dass man eine kleine Tagesreise auf sich nimmt. Die sind aber immer interessant.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich habe angefangen mit einer Ausbildung als Informationselektroniker für Bürosystemtechnik. Habe mir aber überlegt, dass mehr lernen möchte. Ich habe mich entschieden, ein Studium zu machen. Dafür habe ich zuerst Fachabitur in Elektrotechnik gemacht. Anschließend ein Studium in Kommunikations- und Informationstechnik. Das ist ein Ingenieursstudiengang aus der Elektrotechnik. Ich habe mich während des Studiums intensiv mit der Frage beschäftigt, was möchte ich später machen? War währenddessen auch in Praktika. Ich habe mich in Richtungen, die mich interessiert haben, ein bisschen vor gefühlt, ob ich mir diese Sachen vorstellen könnte. Nach dem Studium habe ich als IT-Berater in einem mittelständischen Unternehmen angefangen. Dort verschiedene Projekte begleitet. Vornehmlich im Finanzsektor oder im Telko Bereich, aber mit Schwerpunkt auf Finanzsektor. Nachdem ich da knapp drei Jahre gearbeitet habe, bin ich seit Sommer 2018 bei der Apobank und mache das IT-Risikomanagement.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Für den Job, den ich jetzt mache, gibt es keinen klassischen Weg, wie man den gehen kann. Mein Weg ist nicht der beste oder der schlechteste. Es gibt viele Wege, wie man diesen Job gut ausführen kann. Es ist hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitbekommt. Man baut sich ein Netzwerk auf, was in dem Beruf sehr praktisch ist.
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Marcel Goldstein
"Am Anfang hatte ich noch die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche der Bank kennenzulernen. Mir noch so ein breites Netzwerk aufzubauen. Jetzt rutsche ich immer mehr in die tatsächliche Rolle des Firmenkundenbetreuers rein", schildert Marcel Goldstein, Trainee Firmenkunden der deutschen Apotheker- und Ärztebank. "Man muss überzeugend sein, wenn man beim Kunden auftritt, man muss selbstbewusst sein, man muss wissen bevor man spricht und eine gewisse Reife erlangt haben, denke ich."
Amelie Gerhard
„Am coolsten sind definitiv die Praxisbesuche und die Apothekenbesuche, wenn man merkt wie gerne die Kunden einem zeigen, was sie geschaffen haben und wie wir sie dabei unterstützt haben“, berichtet Amelie Gerhard, Beraterin Selbstständige Heilberufe der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Bei mir treffen Existenzgründer auf abgebende Ärzte.“
Julian Palm
„Das Coolste an meinem Job ist, dass, obwohl ich in der IT arbeite, ich nicht die ganze Zeit nur am Computer hänge, sondern auch sehr viel mit Menschen zu tun habe und da halt auch die kommunikativen Fähigkeiten sehr gefragt sind“, so Julian Palm, IT Risikomanager bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Grundsätzlich glaube ich, ist es hilfreich, wenn man in der Beratung gearbeitet hat, da man dort verschiedene Blickwinkel auf verschiedene Themen mitkriegt und entsprechend sich auch ein Netzwerk aufbaut”
Matthias Leib
„Also Highlights sind für mich definitiv die Kundentermine, die neu gewonnenen Kunden und die Themen, die man dort platzieren kann. Und wenn man da mit seiner Lösungskompetenz und seinem Know-how punkten und sehen kann, wie dann dort im Unternehmen eine Entwicklung stattfindet.“ Matthias Leib ist Berater für Firmenkunden bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Empathie, ein gewisses Maß an Sozialkompetenz und Spaß am Umgang mit Menschen sollte man mitbringen.“
Jana Scholer
„Das Coolste ist, dass ich direkt von Anfang an viel Verantwortung übertragen bekommen habe. Gerade in der Filiale habe ich mich schnell eingelebt und meine täglichen Aufgaben bekommen. Das macht einfach super viel Spaß!“ Jana Scholer ist Dual Studierende im Bereich BWL Finanzdienstleistungen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Anfangs bin ich noch ein bisschen zu locker an das Studium rangegangen, hab dann aber irgendwann gemerkt wie es funktioniert und wie ich mich selbst motivieren kann.“
Maximilian Ritter
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich Sachen selber machen kann und nicht nur bei Leuten über die Schulter schaue und auch Aufgaben kriege, die mich auch wirklich auf Trapp halten“, erzählt Maximilian Ritter, Auszubildender zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man muss jetzt nicht unbedingt programmieren können, um diese Ausbildung zu machen, aber man sollte auf jeden Fall Motivation mitbringen und ein bisschen mathematisches Verständnis”
Eva Scherf-Endres
„Das Spannendste oder Coolste an meinem Job ist eigentlich, dass ich immer unterschiedlichste Themen begleite, ich habe eigentlich nie dieselbe Aufgabe oder nie denselben Tagesablauf in dem Sinne”, erzählt Eva Scherf-Endres, Projektmanagerin in der Abteilung Bankprojekte des Bereichs IOT der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Kern meiner Aufgabe ist die Begleitung von Projekten zu unterschiedlichen Themen, sei es strategische Themen, organisationale Themen oder regulatorische Themen”
Sebastian Hebach
„Besonders gut gefällt mir, dass ich in zwei Abteilungen tätig bin und jetzt noch nicht die klassische Linientätigkeit für mich gefunden habe”, erzählt Sebastian Hebach, Trainee Risikocontrolling / Finanzen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Neben einem ausgeprägten Zahlen- und Textverständnis sollte man über eine gute Ausdrucksweise verfügen, wenn man sich für diese Tätigkeit entscheidet.
Guido Garden
„Das Coolste ist für mich mit den ganzen tollen Kollegen hier zusammenarbeiten zu dürfen, dass ich nicht alleine nur meine Arbeit mache, sondern darauf angewiesen bin mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten und das macht mir total viel Spaß”, so Guido Garden, Enterprise Solution Architect bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Ich denke, dass es wichtig ist, dass man die Eigenschaft hat auf Menschen offen zugehen zu können, dass man vermitteln kann, dass man sehr viel Einfühlungsvermögen hat, um Lösungen zu finden, das ist eine Basis der Architektur."
Tim Siewert
„Am meisten Spaß macht mir an dem Job eigentlich, dass alle Kunden relativ flexibel sind. Denn aufgrund des Studiums kann man über den Tag verteilt Termine vereinbaren und schön ist auch, dass viele meiner Kunden im gleichen Alter sind wie ich.“ Tim Siewert arbeitet als Berater für Studenten bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. „Man sollte ein hohes Kommunikationspotenzial besitzen und gut mit Menschen umgehen können. Zudem braucht man auch noch eine hohe Aufnahmefähigkeit.“
Martin Witton
“Wenn man die Vorstellung hat als Expat einmal ins Ausland zu gehen oder täglich seine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, dann ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank vielleicht nicht die erste Wahl als Arbeitgeber”, gibt Martin Witton zu bedenken. Womit er es tagtäglich zu tun hat? “In meinem Bereich werden die Organisationen der Heilberufler betreut.”