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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Ich würde der 14-jährigen Kristina folgende Ratschläge geben: Gut Ding braucht Weile. Jede Chance nützen, denn sie ist eine neue Erfahrung. Der Realität ins Auge sehen und mit beiden Beinen versuchen auf dem Boden zu bleiben. Das ist sehr, sehr wichtig.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Kristina Ivanovic, 24 Jahre alt, Telefonistin bei Wien Energie im Customer Care Center in der Abteilung 46.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich ein Teil unseres Aushängeschildes sein darf, ein Teil des Aushängeschildes der Wien Energie und wir haben natürlich auch Kunden, die manchmal anderer Meinung sind oder nicht sehr einsichtig und sehr geduldig sind. Umso schöner ist es, wenn man dann die Kunden zu einem Lächeln bringen kann und die sich dann auch sehr freundlich, auf jeden Fall verabschieden. Das ist für mich immer jedes Mal ein sehr schönes Erfolgserlebnis, auf jeden Fall.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Eine Einschränkung in meinem Beruf ist zum Beispiel, dass wir keinen direkten und sichtbaren Kontakt mit unseren Kunden haben, wenn es zu Ungerechtigkeiten kommt, dass meine persönliche Meinung hier nicht gefragt ist, sondern dass ich im Namen des Unternehmens agiere und unser Unternehmen, unsere Unternehmenskultur vertrete.
Worum geht es in Deinem Job?
In meinem Job geht es in erster Linie um die Kundenbeauskunftung, Kundenservicierung, Hilfestellung zu geben, und wir sind bemüht unsere Kunden an die Hand zu nehmen und zu ihrem Ziel zu begleiten. Ja, wir haben ein sehr großes Aufgabengebiet, da wir fünf Unternehmen servicieren und je nachdem welches Unternehmen angewählt wird, melde ich mich dementsprechend. Zum Beispiel: "Hier ist Wien Energie Vermittlung, guten Tag." Ja, und dann kommt es darauf an, was der Kunde für eine Auskunft möchte. Es gibt die unterschiedlichsten Themen. Zum Beispiel führen wir auch Ferngespräche. Das bedeutet, wenn Kollegen, Kolleginnen und Kollegen anrufen, intern aus unserem Haus, die ein Auslandsgespräch möchten. Also wir verbinden weiter, wir geben Hilfestellung, wenn der Kunde zum Beispiel Fragen zur Stromrechnung hat, geben wir die zuständige Nummer weiter.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Mein Werdegang... Ich bin als Frühchen blind geboren, habe am Bundesblindenerziehungsinstitut den Kindergarten und die Pflichtschuljahre absolviert, drei Jahre lang die Handelsschule besucht und war dann ein Jahr zu Hause. Habe mich aber in der Zeit wo ich arbeitslos gewesen bin bei unterschiedlichen Unternehmen beworben, also unterschiedlichste Unternehmen, es waren sehr, sehr viele, leider ohne Erfolg. Ich habe erfahren, dass Wien Energie eine Kooperation mit dem Bundeserziehungsinstitut hat und habe dann beim Personalbüro Schnuppertage angesucht, die ich dann im August 2007 gemacht habe. Es war wirklich sehr, sehr schön. Es war eine neue Erfahrung für mich, auch für meine Selbstständigkeit, ein weiterer Schritt für mein Leben. Ja und im September habe ich dann die Nachricht bekommen, dass ich den Job in unserer Unternehmensfamilie, Wien Energie, bekommen habe. Und in unserem Vermittlungsteam bin ich seit fünf Jahren mittlerweile sehr gut eingebettet. Es macht mir sehr viel Spaß.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ja, ich denke, wenn man sich bemüht und wenn man diesen Job wirklich gerne machen möchte, dann kann man alles machen, ganz egal in welchem Kreis. Wichtig ist, dass man es machen möchte und dass es einem Spaß macht. Also Voraussetzungen sind auf jeden Fall Freundlichkeit in meinem Beruf, Kommunikation mit Menschen, Hilfsbereitschaft und auf jeden Fall Teamfähigkeit.
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Peter Keglovic
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich dafür zuständig bin eine neue Technologie für Wien Energie anzuwenden bzw. eine Energieform nutzbar zu machen, die zukünftig einen Betrag dazu leisten soll die Energieversorgung der Stadt Wien noch umweltfreundlicher zu machen, sagt Peter Keglovic, Projektleiter Tiefe Geothermie bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass die Arbeit nicht immer aufhört, wenn man am Nachmittag das Bürogebäude verlässt. Das heißt, das Durchdenken der Aufgaben oder die Weiterentwicklung von Ideen – das lässt einem nicht los, man denkt weiter darüber nach. Das kann sein, dass das am Abend ist oder auch zum Teil am Wochenende.“
Arno Sam
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich bei der Energiewende nicht nur dabei bin, sondern ich kann aktiv mitwirken und einen Betrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten, sagt Arno Sam, Abteilungsleiter Betrieb Erneuerbare bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Beruf ist, dass ich auch Abends und an Wochenenden erreichbar sein muss, um bei Störfällen meine Kollegen zu unterstützen oder bei einer Entscheidungsfindung zu helfen.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich tagtäglich zusammen mit den unterschiedlichsten Fachexperten, mit Hilfe von neuen digitalen Tools und Werkzeugen zur Optimierung unserer Prozessgeschäfte arbeiten darf, so Paul Strunz, Leiter Digital Competence Center bei Wien Energie. „In meinem beruflichen Alltag begleite und unterstütze ich Fachabteilungen bei der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen.“
Leonie Zeiler
Das Coolste an meinem Job sind die vielen neuen Herausforderungen. Dadurch man beim Traineeprogramm viele verschiedene Stationen besucht, sieht man verschiedenste innovative Projekte und man kann sich immer an etwas Neues versuchen, so Leonie Zeiler, IT Trainee bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Job ist gleichzeitig auch ein Vorteil: der Stationswechsel. Egal wie gut es einem gefällt, nach fünf Monaten wechselt man die Abteilung. Die Chancen stehen allerdings gut, nach dem Traineeprogramm einen Job in einer der Abteilungen zu bekommen.“
Teresa Schubert
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit gestalte wie die erneuerbare klimaneutrale Energie-Zukunft der Stadt Wien aussieht, so Teresa Schubert, Expertin Green Gas bei Wien Energie GmbH. „Die Einschränkung in meinem Beruf: in der Forschung und Entwicklung geht man immer das Risiko ein, dass etwas nicht auf Anhieb funktioniert und man braucht daher Durchhaltevermögen."
Pascal Dominik Toller
„Das Coolste an meinem Job ist die Möglichkeit den Leuten wirklich helfen zukönnen. Das haben wir vor allem jetzt in der Krisenzeit auch gesehen, wie ich als Individuum unsere Kund*innen auch wirklich unterstützen kann.", erzählt Pascal Dominik Toller, Kundenberater bei der Wien Energie GmbH.
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“Jeder weiß, dass wir Müll verbrennen, jeder weiß, dass wir Energie erzeugen, aber niemand weiß spezifisch wie!” Die Abläufe hinter den Kulissen hautnah zu erleben, das ist das Coolste an Barbara Mühls Job als Schichtarbeiterin bei Wien Energie. Dass das Privatleben manchmal darunter leidet, hat einen Grund: “Die Arbeitszeiten sind ziemlich einschränkend, eben weil sie ziemlich kompliziert aufgebaut sind.”
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“Man sieht zuerst etwas am Plan, etwas Gezeichnetes und plötzlich wächst es aus dem Boden und es wird etwas. Und am Ende funktioniert’s auch noch!”, beschreibt Martina Tandlinger den coolsten Teil ihres Berufs als Projektentwicklerin Wasserkraft Erzeugung bei Wien Energie. “In stressigen Phasen kann man nicht einfach nachhause gehen und der Job bleibt im Büro, sondern man nimmt ihn mit”, verrät sie über die Einschränkung ihrer Tätigkeit.
Rainer Verdino
“Die Wasserwirtschaft zieht sich wie ein roter Faden durch meinen Werdegang.” Rainer Verdino ist als Projektentwickler bei Wien Energie für das Projektmanagement von Wasserkraftwerken zuständig. Das Coolste daran? “Ich sitze nicht nur im Büro, sondern fahre auch direkt auf Baustellen oder zu Kraftwerken, was mir viel Spass macht.”
Michaela Killian
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich einen großen Gesamtüberblick über alle Technologien der Wien Energie bekomme. Da ich in meinem Job für den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad an unseren Werkstattorten verantwortlich bin, um unsere Anlagen zu einer Smartfactory voran zu treiben, so Michaela Kilian, Data Scientist bei Wien Energie. „Ich selbst habe technische Mathematik studiert und danach meinen Doktorat in Regelungstechnik und Testautomatisierung in Wien absolviert. Jedoch braucht man das nicht unbedingt, um diesen Job ausführen zu können, sondern man braucht vor allem analytisches Denkvermögen und gewisse Softskills wie Kommunikationsfähigkeit und Durchschlagskraft.“
Michael Strebl
„Damit man hier sozusagen alle Dinge schön zusammenführen kann, muss man natürlich einen gewissen Koordinationsaufwand betreiben.“ Als Geschäftsführer der Wien Energie GmbH beschäftigt sich Michael Strebl damit, das Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Oft sind auch Kundenbesuche erforderlich um Verträge und Preise auszuhandeln, was ihm sehr viel Freude bereitet. „Man muss genau wissen, was man will, und man muss auch wirklich beharrlich sein können.“
Kristina Ivanovic
"Wien Energie-Vermittlung, guten Tag!" Als Telefonistin im Customer Care Center nimmt Kristina Ivanovic Kundenanrufe bei Wien Energie entgegen. Über eine Kooperation mit dem Bundesblindenerziehungsinstitut bekam sie die Möglichkeit einige Schnuppertage bei Wien Energie zu absolvieren und wurde anschließend vom Unternehmen übernommen. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? "Es ist schön, wenn man die Kunden zu einem Lächeln bringen kann."
Roman Krupinec
“Was ich am Kraftwerk so super finde ist, dass einfach jede Branche darin enthalten ist. Da ist so ein großes Spektrum an Arbeit was man auch im privaten Leben verwenden kann, das ist Weltklasse.” Roman Krupinec ist Betriebswärter bei Wien Energie und kümmert sich um die Anlagenkontrolle. Was er besonders cool findet: “Dass man jetzt innerhalb von drei Mausklicks das Kraftwerk zum Laufen bringt.”
Karl Gruber
„Ich bin verantwortlich für den Erzeugungsbereich, also zum Beispiel für alle thermischen Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen oder auch Solarkraftwerke und zudem bin ich als Geschäftsführer auch zuständig für die Innovation und Strategie.“ Karl Gruber ist Geschäftsführer der Wien Energie GmbH. Organisatorische Veränderungen, die mehr Effizienz bringen, sowie Projekte für mehr Kundennutzen mag er besonders. „Ich habe nichts davon, wenn am Ende des Tages nur Zettel oder Anrufe erledigt sind.“
Natalie Gemovic
Das Coolste an meinem Beruf ist, dass ich die Zukunft der E-Mobilität mit gestalten kann und damit auch zu Klimawende beitragen kann, so Natalie Gemovic, Expertin E-Mobility bei Wien Energie. „Als E-Mobility Expertin wäre es förderlich an der FH Campus Wien Green Mobility zu studieren. Softskills für diesen Beruf sind Teamfähigkeit, Ausdauer und Kreativität.“
Julia Wenin
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich das Energiesystem der Zukunft mit gestalten kann und dass die Projekte die ich entwickle, am Ende des Tages auf der Wiese oder am Dach stehen und Energie produzieren, erzählt Julia Wenin, Projektentwicklerin Photovoltaik bei der Wien Energie GmbH. „Für diesen Job ist auf jeden Fall eine technisch-wirtschaftliche Ausbildung Voraussetzung."
Markus Post
“Dass ich dazu beitragen kann, dass das Unternehmen sicher und gut dasteht”, ist das Coolste an Markus Posts Beruf als Compliance Officer bei Wien Energie. Dabei kümmert er sich unter anderem darum, “die Botschaft anzubringen, dass Regeleinhaltung sinnvoll und notwendig ist, damit meine Kollegen wirklich verstehen, warum wir das machen.”