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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
Also Selbstbewusstsein ist sehr wichtig. Man soll zu seinen Entscheidungen stehen und an sein Urteilsvermögen glauben. Man sollte neugierig sein, und sich auch immer weiterbilden wollen, denn man lernt nie aus dem Leben. Und das dritte ist, man braucht Durchhaltevermögen. Um Erfolg zu haben, sollte man Dinge auch zu Ende bringen.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Auf meiner Visitenkarte steht Rainer Verdino, Geschäftsfeld Regenerative Erzeugung, Wasserkraft. Die Berufsbezeichnung steht nicht darauf, aber ich bin Projektentwickler, Projektleiter.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Also ich würde sagen, das Coolste an meinem Job ist eigentlich die Abwechslung. Mir ist in den zwei Jahren, in denen ich bei Wien Energie bin, eigentlich noch nie langweilig geworden. Mir gefallen auch die Auslandsprojekte. Die sind immer eine Herausforderung. Und wie ich bereits gesagt habe, ich sitze nicht nur im Büro, sondern habe auch die Möglichkeit direkt auf die Baustellen zu fahren, oder auch direkt zu den Kraftwerken zu fahren, was mir viel Spaß macht.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Mit der Reisetätigkeit, vor allem bei den Auslandsprojekten, muss man schon klarkommen. Wie bereits gesagt, ich sehe es eher als Abwechslung, und für mich ist das keine so große Einschränkung. Persönlich als größte Einschränkung empfinde ich oft, dass man auch am Abend oder am Wochenende nicht hundertprozentig abschalten kann. Oft, wenn aus dem Büro herausgeht, arbeitet das Gehirn schon noch ein wenig weiter, wenn es um schwierige Probleme geht.
Worum geht es in Deinem Job?
Unsere Abteilung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung von Wasserkraftprojekten. Ich insbesondere bin zuständig für die Kleinwasserkraft im In- und Ausland. Konkret bewerte ich Standorte und neue Projekte oder bestehende Projekte, auf der einen Seite. Auf der anderen Seite mache ich Projektmanagement für die unterschiedlichen Entwicklungsphasen von solchen Projekten. Entwicklungsphase von der Genehmigung bis zur Baureife, so nennt man das, und dann auch die Umsetzung. Die Umsetzung ist dann der Bau oder das Renovieren solcher Anlagen. Meistens landet so ein Projekt zuerst einmal bei mir auf dem Schreibtisch, in der unterschiedlichen Phase. Es kann schon fertig gebaut sein und nur zum Kauf angeboten werden, oder es ist ein sogenanntes Greenfield, das heißt, es ist eigentlich nur ein Standort vorhanden, und ich fahre dann wirklich hin zu dem Standort, schaue mir das an, und bewerte es auch am Schreibtisch wirtschaftlich-technisch. Zwei Drittel meiner Arbeitszeit verbringe ich hier im Büro, das restliche Drittel ist Reisezeit, in der ich zu den Standorten hinfahre. Das heißt, ich fahre wirklich zu Kraftwerken, schaue, ob der Betrieb funktioniert, was man verbessern kann, oder auf die Baustelle, wo es Meetings gibt. Ich bin nicht immer alleine unterwegs. Wir arbeiten oft im Team. Das heißt zu zweit oft, oder auch mit unserer Tochterfirma. Gemeinsam sind wir oft drei, vier Leute von unserer Firma, die das gemeinsam bearbeiten.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Nach der Matura im Bundesrealgymnasium habe ich in Wien auf der BOKU Kulturtechnik und Wasserwirtschaft studiert, habe nebenbei Praktika gemacht, aber auch Auslandserfahrung gesammelt. Bereits während der Schulzeit war ich ein Jahr in Kanada, und im Studium habe ich ein Auslandssemester in Belgien verbracht. Nach meinem Studienabschluss habe ich zuerst in Klagenfurt und dann in Linz in Ingenieurbüros für Wasserwirtschaft gearbeitet. Vor zwei Jahren hat sich dann die Jobmöglichkeiten bei Wien Energie ergeben, und die habe ich dann angenommen. Wie man sieht, die Wasserwirtschaft, das Wasser, zieht sich wie ein roter Faden durch meinen bisherigen Werdegang.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Um den technischen Part in meinem Jobprofil abzudecken, ist meiner Meinung nach eine technische Ausbildung Voraussetzung. Das wirtschaftliche Projektmanagement kann man sich sicherlich auch in komplett anderen Bereichen aneignen. Vor allem das Projektmanagement ist eher eine Erfahrungssache, würde ich sagen, und das kann man in ganz anderen Bereichen genauso haben. Man braucht auf jeden Fall Durchhaltevermögen, würde ich sagen. Auch schwierige Projekten sollte man erfolgreich zu Ende bringen. Technischen Hausverstand brauche ich in meinem Part sicher auch.
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Peter Keglovic
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich dafür zuständig bin eine neue Technologie für Wien Energie anzuwenden bzw. eine Energieform nutzbar zu machen, die zukünftig einen Betrag dazu leisten soll die Energieversorgung der Stadt Wien noch umweltfreundlicher zu machen, sagt Peter Keglovic, Projektleiter Tiefe Geothermie bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass die Arbeit nicht immer aufhört, wenn man am Nachmittag das Bürogebäude verlässt. Das heißt, das Durchdenken der Aufgaben oder die Weiterentwicklung von Ideen – das lässt einem nicht los, man denkt weiter darüber nach. Das kann sein, dass das am Abend ist oder auch zum Teil am Wochenende.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich bei der Energiewende nicht nur dabei bin, sondern ich kann aktiv mitwirken und einen Betrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten, sagt Arno Sam, Abteilungsleiter Betrieb Erneuerbare bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Beruf ist, dass ich auch Abends und an Wochenenden erreichbar sein muss, um bei Störfällen meine Kollegen zu unterstützen oder bei einer Entscheidungsfindung zu helfen.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich tagtäglich zusammen mit den unterschiedlichsten Fachexperten, mit Hilfe von neuen digitalen Tools und Werkzeugen zur Optimierung unserer Prozessgeschäfte arbeiten darf, so Paul Strunz, Leiter Digital Competence Center bei Wien Energie. „In meinem beruflichen Alltag begleite und unterstütze ich Fachabteilungen bei der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen.“
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Das Coolste an meinem Job sind die vielen neuen Herausforderungen. Dadurch man beim Traineeprogramm viele verschiedene Stationen besucht, sieht man verschiedenste innovative Projekte und man kann sich immer an etwas Neues versuchen, so Leonie Zeiler, IT Trainee bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Job ist gleichzeitig auch ein Vorteil: der Stationswechsel. Egal wie gut es einem gefällt, nach fünf Monaten wechselt man die Abteilung. Die Chancen stehen allerdings gut, nach dem Traineeprogramm einen Job in einer der Abteilungen zu bekommen.“
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Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit gestalte wie die erneuerbare klimaneutrale Energie-Zukunft der Stadt Wien aussieht, so Teresa Schubert, Expertin Green Gas bei Wien Energie GmbH. „Die Einschränkung in meinem Beruf: in der Forschung und Entwicklung geht man immer das Risiko ein, dass etwas nicht auf Anhieb funktioniert und man braucht daher Durchhaltevermögen."
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„Das Coolste an meinem Job ist die Möglichkeit den Leuten wirklich helfen zukönnen. Das haben wir vor allem jetzt in der Krisenzeit auch gesehen, wie ich als Individuum unsere Kund*innen auch wirklich unterstützen kann.", erzählt Pascal Dominik Toller, Kundenberater bei der Wien Energie GmbH.
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“Jeder weiß, dass wir Müll verbrennen, jeder weiß, dass wir Energie erzeugen, aber niemand weiß spezifisch wie!” Die Abläufe hinter den Kulissen hautnah zu erleben, das ist das Coolste an Barbara Mühls Job als Schichtarbeiterin bei Wien Energie. Dass das Privatleben manchmal darunter leidet, hat einen Grund: “Die Arbeitszeiten sind ziemlich einschränkend, eben weil sie ziemlich kompliziert aufgebaut sind.”
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“Man sieht zuerst etwas am Plan, etwas Gezeichnetes und plötzlich wächst es aus dem Boden und es wird etwas. Und am Ende funktioniert’s auch noch!”, beschreibt Martina Tandlinger den coolsten Teil ihres Berufs als Projektentwicklerin Wasserkraft Erzeugung bei Wien Energie. “In stressigen Phasen kann man nicht einfach nachhause gehen und der Job bleibt im Büro, sondern man nimmt ihn mit”, verrät sie über die Einschränkung ihrer Tätigkeit.
Rainer Verdino
“Die Wasserwirtschaft zieht sich wie ein roter Faden durch meinen Werdegang.” Rainer Verdino ist als Projektentwickler bei Wien Energie für das Projektmanagement von Wasserkraftwerken zuständig. Das Coolste daran? “Ich sitze nicht nur im Büro, sondern fahre auch direkt auf Baustellen oder zu Kraftwerken, was mir viel Spass macht.”
Michaela Killian
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich einen großen Gesamtüberblick über alle Technologien der Wien Energie bekomme. Da ich in meinem Job für den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad an unseren Werkstattorten verantwortlich bin, um unsere Anlagen zu einer Smartfactory voran zu treiben, so Michaela Kilian, Data Scientist bei Wien Energie. „Ich selbst habe technische Mathematik studiert und danach meinen Doktorat in Regelungstechnik und Testautomatisierung in Wien absolviert. Jedoch braucht man das nicht unbedingt, um diesen Job ausführen zu können, sondern man braucht vor allem analytisches Denkvermögen und gewisse Softskills wie Kommunikationsfähigkeit und Durchschlagskraft.“
Michael Strebl
„Damit man hier sozusagen alle Dinge schön zusammenführen kann, muss man natürlich einen gewissen Koordinationsaufwand betreiben.“ Als Geschäftsführer der Wien Energie GmbH beschäftigt sich Michael Strebl damit, das Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Oft sind auch Kundenbesuche erforderlich um Verträge und Preise auszuhandeln, was ihm sehr viel Freude bereitet. „Man muss genau wissen, was man will, und man muss auch wirklich beharrlich sein können.“
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"Wien Energie-Vermittlung, guten Tag!" Als Telefonistin im Customer Care Center nimmt Kristina Ivanovic Kundenanrufe bei Wien Energie entgegen. Über eine Kooperation mit dem Bundesblindenerziehungsinstitut bekam sie die Möglichkeit einige Schnuppertage bei Wien Energie zu absolvieren und wurde anschließend vom Unternehmen übernommen. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? "Es ist schön, wenn man die Kunden zu einem Lächeln bringen kann."
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“Was ich am Kraftwerk so super finde ist, dass einfach jede Branche darin enthalten ist. Da ist so ein großes Spektrum an Arbeit was man auch im privaten Leben verwenden kann, das ist Weltklasse.” Roman Krupinec ist Betriebswärter bei Wien Energie und kümmert sich um die Anlagenkontrolle. Was er besonders cool findet: “Dass man jetzt innerhalb von drei Mausklicks das Kraftwerk zum Laufen bringt.”
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„Ich bin verantwortlich für den Erzeugungsbereich, also zum Beispiel für alle thermischen Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen oder auch Solarkraftwerke und zudem bin ich als Geschäftsführer auch zuständig für die Innovation und Strategie.“ Karl Gruber ist Geschäftsführer der Wien Energie GmbH. Organisatorische Veränderungen, die mehr Effizienz bringen, sowie Projekte für mehr Kundennutzen mag er besonders. „Ich habe nichts davon, wenn am Ende des Tages nur Zettel oder Anrufe erledigt sind.“
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Das Coolste an meinem Beruf ist, dass ich die Zukunft der E-Mobilität mit gestalten kann und damit auch zu Klimawende beitragen kann, so Natalie Gemovic, Expertin E-Mobility bei Wien Energie. „Als E-Mobility Expertin wäre es förderlich an der FH Campus Wien Green Mobility zu studieren. Softskills für diesen Beruf sind Teamfähigkeit, Ausdauer und Kreativität.“
Julia Wenin
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich das Energiesystem der Zukunft mit gestalten kann und dass die Projekte die ich entwickle, am Ende des Tages auf der Wiese oder am Dach stehen und Energie produzieren, erzählt Julia Wenin, Projektentwicklerin Photovoltaik bei der Wien Energie GmbH. „Für diesen Job ist auf jeden Fall eine technisch-wirtschaftliche Ausbildung Voraussetzung."
Markus Post
“Dass ich dazu beitragen kann, dass das Unternehmen sicher und gut dasteht”, ist das Coolste an Markus Posts Beruf als Compliance Officer bei Wien Energie. Dabei kümmert er sich unter anderem darum, “die Botschaft anzubringen, dass Regeleinhaltung sinnvoll und notwendig ist, damit meine Kollegen wirklich verstehen, warum wir das machen.”