Transkript
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mitgestalte, wie die erneuerbare, klimaneutrale Energiezukunft der Stadt Wien aussieht. Dabei beschäftige ich mich mit sehr vielen unterschiedlichen technischen Fragestellungen und Technologien, und dabei kann ich neugierig sein, und das ist wirklich cool.
Was sind die Einschränkungen in Deinem Job?
Die Einschränkung in meinem Beruf ist, in der Forschung und Entwicklung geht man immer das Risiko ein, dass etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Und wenn etwas nicht funktioniert, muss man einfach Durchhaltevermögen mitbringen, und auch irgendwann einmal entscheiden, ob es sich lohnt, weiterzumachen, oder zu sagen, dass man technologisch andere Wege beschreitet.
Worum geht es in Deinem Job?
Ich arbeite als Forschungsexpertin im Bereich Green Gas und Green Fuels, und trage dazu bei, dass die Wien Energie als Klimaschutz-Unternehmen und als Energieversorger Technologien findet, die zukünftig die Energieversorgung noch klimaneutraler und grüner machen. Im Zuge meiner Tätigkeit beschäftige ich mich im Rahmen von Forschungsprojekten mit unterschiedlichen Partnern, Universitäten und Firmen damit, welche neuen Technologien wir zukünftig brauchen, um zum Beispiel grüne Gase oder grüne Treibstoffe zu erzeugen. Dabei ist eine wesentliche Aufgabe, die Technologien, die es jetzt in den Universitäten im Labormaßstab gibt, upzuscalen, also größer zu machen, hin in Richtung industrielle Größenordnung. Das passiert zum Beispiel dadurch, dass ich Versuchspläne ausarbeite, welche Versuche auf Anlagen gefahren werden, um zu schauen, wie wir diese optimal vergrößern können. Dabei spielt auch eine wichtige Rolle, wie sich das wirtschaftlich zukünftig darstellen lässt, also ob es sich ökonomisch rechnet.
Welche Ausbildung und/oder Fähigkeiten sind notwendig für Deinen Job?
Für meinen Job ist es sehr hilfreich, wenn man zum Beispiel Verfahrenstechnik, Maschinenbau oder Technische Chemie studiert hat, und ein fundiertes technisches Verständnis mitbringt sowie eine schnelle Auffassungsgabe. Darüber hinaus ist ein wirtschaftliches Verständnis zwingend notwendig, dass man ein wenig ein Gefühl für Zahlen hat, die mit Euros versehen sind. Im Rahmen der Forschungsprojekte hat man mit sehr unterschiedlichen Blickwinkeln und Motivationen zu tun. Das heißt, da ist es erforderlich, auch ein wenig empathisch zu sein, was andere Forschungspartner wollen und brauchen, und hier den gemeinsamen Nenner zu finden.
Mehr von Wien Energie GmbH
Pascal Dominik Toller
„Das Coolste an meinem Job ist die Möglichkeit den Leuten wirklich helfen zukönnen. Das haben wir vor allem jetzt in der Krisenzeit auch gesehen, wie ich als Individuum unsere Kund*innen auch wirklich unterstützen kann.", erzählt Pascal Dominik Toller, Kundenberater bei der Wien Energie GmbH.
Peter Keglovic
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich dafür zuständig bin eine neue Technologie für Wien Energie anzuwenden bzw. eine Energieform nutzbar zu machen, die zukünftig einen Betrag dazu leisten soll die Energieversorgung der Stadt Wien noch umweltfreundlicher zu machen, sagt Peter Keglovic, Projektleiter Tiefe Geothermie bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass die Arbeit nicht immer aufhört, wenn man am Nachmittag das Bürogebäude verlässt. Das heißt, das Durchdenken der Aufgaben oder die Weiterentwicklung von Ideen – das lässt einem nicht los, man denkt weiter darüber nach. Das kann sein, dass das am Abend ist oder auch zum Teil am Wochenende.“
Arno Sam
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich bei der Energiewende nicht nur dabei bin, sondern ich kann aktiv mitwirken und einen Betrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten, sagt Arno Sam, Abteilungsleiter Betrieb Erneuerbare bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Beruf ist, dass ich auch Abends und an Wochenenden erreichbar sein muss, um bei Störfällen meine Kollegen zu unterstützen oder bei einer Entscheidungsfindung zu helfen.“
Paul Strunz
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich tagtäglich zusammen mit den unterschiedlichsten Fachexperten, mit Hilfe von neuen digitalen Tools und Werkzeugen zur Optimierung unserer Prozessgeschäfte arbeiten darf, so Paul Strunz, Leiter Digital Competence Center bei Wien Energie. „In meinem beruflichen Alltag begleite und unterstütze ich Fachabteilungen bei der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen.“
Leonie Zeiler
Das Coolste an meinem Job sind die vielen neuen Herausforderungen. Dadurch man beim Traineeprogramm viele verschiedene Stationen besucht, sieht man verschiedenste innovative Projekte und man kann sich immer an etwas Neues versuchen, so Leonie Zeiler, IT Trainee bei Wien Energie. „Eine Einschränkung in meinem Job ist gleichzeitig auch ein Vorteil: der Stationswechsel. Egal wie gut es einem gefällt, nach fünf Monaten wechselt man die Abteilung. Die Chancen stehen allerdings gut, nach dem Traineeprogramm einen Job in einer der Abteilungen zu bekommen.“
Teresa Schubert
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mit gestalte wie die erneuerbare klimaneutrale Energie-Zukunft der Stadt Wien aussieht, so Teresa Schubert, Expertin Green Gas bei Wien Energie GmbH. „Die Einschränkung in meinem Beruf: in der Forschung und Entwicklung geht man immer das Risiko ein, dass etwas nicht auf Anhieb funktioniert und man braucht daher Durchhaltevermögen."
Barbara Mühl
“Jeder weiß, dass wir Müll verbrennen, jeder weiß, dass wir Energie erzeugen, aber niemand weiß spezifisch wie!” Die Abläufe hinter den Kulissen hautnah zu erleben, das ist das Coolste an Barbara Mühls Job als Schichtarbeiterin bei Wien Energie. Dass das Privatleben manchmal darunter leidet, hat einen Grund: “Die Arbeitszeiten sind ziemlich einschränkend, eben weil sie ziemlich kompliziert aufgebaut sind.”
Martina Tandlinger
“Man sieht zuerst etwas am Plan, etwas Gezeichnetes und plötzlich wächst es aus dem Boden und es wird etwas. Und am Ende funktioniert’s auch noch!”, beschreibt Martina Tandlinger den coolsten Teil ihres Berufs als Projektentwicklerin Wasserkraft Erzeugung bei Wien Energie. “In stressigen Phasen kann man nicht einfach nachhause gehen und der Job bleibt im Büro, sondern man nimmt ihn mit”, verrät sie über die Einschränkung ihrer Tätigkeit.
Rainer Verdino
“Die Wasserwirtschaft zieht sich wie ein roter Faden durch meinen Werdegang.” Rainer Verdino ist als Projektentwickler bei Wien Energie für das Projektmanagement von Wasserkraftwerken zuständig. Das Coolste daran? “Ich sitze nicht nur im Büro, sondern fahre auch direkt auf Baustellen oder zu Kraftwerken, was mir viel Spass macht.”
Michael Strebl
„Damit man hier sozusagen alle Dinge schön zusammenführen kann, muss man natürlich einen gewissen Koordinationsaufwand betreiben.“ Als Geschäftsführer der Wien Energie GmbH beschäftigt sich Michael Strebl damit, das Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Oft sind auch Kundenbesuche erforderlich um Verträge und Preise auszuhandeln, was ihm sehr viel Freude bereitet. „Man muss genau wissen, was man will, und man muss auch wirklich beharrlich sein können.“
Michaela Killian
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich einen großen Gesamtüberblick über alle Technologien der Wien Energie bekomme. Da ich in meinem Job für den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad an unseren Werkstattorten verantwortlich bin, um unsere Anlagen zu einer Smartfactory voran zu treiben, so Michaela Kilian, Data Scientist bei Wien Energie. „Ich selbst habe technische Mathematik studiert und danach meinen Doktorat in Regelungstechnik und Testautomatisierung in Wien absolviert. Jedoch braucht man das nicht unbedingt, um diesen Job ausführen zu können, sondern man braucht vor allem analytisches Denkvermögen und gewisse Softskills wie Kommunikationsfähigkeit und Durchschlagskraft.“
Kristina Ivanovic
"Wien Energie-Vermittlung, guten Tag!" Als Telefonistin im Customer Care Center nimmt Kristina Ivanovic Kundenanrufe bei Wien Energie entgegen. Über eine Kooperation mit dem Bundesblindenerziehungsinstitut bekam sie die Möglichkeit einige Schnuppertage bei Wien Energie zu absolvieren und wurde anschließend vom Unternehmen übernommen. Was für sie das Coolste an ihrem Job ist? "Es ist schön, wenn man die Kunden zu einem Lächeln bringen kann."
Roman Krupinec
“Was ich am Kraftwerk so super finde ist, dass einfach jede Branche darin enthalten ist. Da ist so ein großes Spektrum an Arbeit was man auch im privaten Leben verwenden kann, das ist Weltklasse.” Roman Krupinec ist Betriebswärter bei Wien Energie und kümmert sich um die Anlagenkontrolle. Was er besonders cool findet: “Dass man jetzt innerhalb von drei Mausklicks das Kraftwerk zum Laufen bringt.”
Karl Gruber
„Ich bin verantwortlich für den Erzeugungsbereich, also zum Beispiel für alle thermischen Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen oder auch Solarkraftwerke und zudem bin ich als Geschäftsführer auch zuständig für die Innovation und Strategie.“ Karl Gruber ist Geschäftsführer der Wien Energie GmbH. Organisatorische Veränderungen, die mehr Effizienz bringen, sowie Projekte für mehr Kundennutzen mag er besonders. „Ich habe nichts davon, wenn am Ende des Tages nur Zettel oder Anrufe erledigt sind.“
Natalie Gemovic
Das Coolste an meinem Beruf ist, dass ich die Zukunft der E-Mobilität mit gestalten kann und damit auch zu Klimawende beitragen kann, so Natalie Gemovic, Expertin E-Mobility bei Wien Energie. „Als E-Mobility Expertin wäre es förderlich an der FH Campus Wien Green Mobility zu studieren. Softskills für diesen Beruf sind Teamfähigkeit, Ausdauer und Kreativität.“
Julia Wenin
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich das Energiesystem der Zukunft mit gestalten kann und dass die Projekte die ich entwickle, am Ende des Tages auf der Wiese oder am Dach stehen und Energie produzieren, erzählt Julia Wenin, Projektentwicklerin Photovoltaik bei der Wien Energie GmbH. „Für diesen Job ist auf jeden Fall eine technisch-wirtschaftliche Ausbildung Voraussetzung."
Markus Post
“Dass ich dazu beitragen kann, dass das Unternehmen sicher und gut dasteht”, ist das Coolste an Markus Posts Beruf als Compliance Officer bei Wien Energie. Dabei kümmert er sich unter anderem darum, “die Botschaft anzubringen, dass Regeleinhaltung sinnvoll und notwendig ist, damit meine Kollegen wirklich verstehen, warum wir das machen.”