Videostories18
Amer Ammouri
„Programme zu schreiben ist anfangs eine Herausforderung“, erzählt Amer Ammouri, Zerspanungstechniker im zweiten Lehrjahr bei ANDRITZ. „Die Herausforderung der Toleranzen macht mir am meisten Spaß. Ich mag es, komplexe und geometrisch schwere Formen zu bekommen und diese richtig herzustellen.“
Lukas Hiebler
“Der wichtigste Ratschlag, den mir jemand gegeben hat, ist: Geh weiter zur Schule oder mach eine Ausbildung. Hauptsache, du machst etwas.“ Dazu hat sich Lukas Hiebler dann auch entschlossen und sich für eine Lehre bei ANDRITZ als Zerspanungstechniker beworben. Im ersten Lehrjahr hat alles am Schraubstock angefangen. Im dritten Lehrjahr hat er jetzt die Möglichkeit in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten. “Das Coolste an meiner Ausbildung ist, ganz zum Schluss das fertige Bauteil in Händen zu halten. Das ist ein cooler Moment.“
David Fußl
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich jeden Tag etwas Neues lerne und kein Tag wie der Andere ist, sagt David Fußl, Lehrling zum Zerspanungstechniker bei Neuman. „Für diesen Job sollte man geduldig sein, mathematische Grundkenntnisse und technisches Verständnis besitzen. Kollegialität ist sehr wichtig.“
Felix Schelberger
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, wenn ich ein Projekt habe und von Anfang an von der Planung, beim fertigen und montieren dabei bin und am Schluss ein wirklich gutes Produkt daraus entsteht, so Felix Schelberger, Lehrling zum Metall-, Werkzeugbau- & Zerspanungstechniker bei GF Casting Solutions. „Am Anfang von der Lehre ist man drei Monate in der Grundausbildung, wo man alle grundliegenden Sachen, die man als Metalltechniker braucht, lernt. Danach kommt man alle zehn Wochen in eine andere Abteilung, wie z. B. Werkzeugbau, zu den Schlosser oder Automatisierer.“
Viktora Cerpnjak
„Man muss teamfähig sein aber zugleich auch selbstständig arbeiten können und man darf nicht gleich eingeschnappt sein, wenn etwas nicht gleich so funktioniert, wie man es gerne möchte.“ Viktora Cerpnjak hat früher eine Schule für soziale Berufe besucht, hat sich dann umorientiert und ist nun im 1. Lehrjahr für Metalltechnik - Zerspanungstechnik bei der BMW Group Werk Steyr. „Das Coolste ist für mich, wenn man sieht wie etwas fertig aussieht und man es selbst gemacht hat.“
Robyn Garstenauer
“Mir taugt das konventionelle Drehen am meisten, weil da tut sich am meisten. Wenn die Späne fliegen, dann schnalzt es auch öfters gscheit, das ist schon geil”, erzählt Robyn Garstenauer über seine Lehre als Zerspanungstechniker beim BMW Werk Steyr. Sein wichtigster Tipp: “Dass man nie aufgibt, sondern immer weitermacht, dann kommt man eh immer durch!”
Simone Schwanekamp
“Das Coolste ist eigentlich, dass man an großen Maschinen arbeiten darf und morgens anfängt mit einem Stück Metall und am Abend ein fertiges Werkstück hat.“ Im Laufe ihrer Ausbildung zur Zerspanungsmechanikerin bei Siemens Deutschland hat Simone Schwanekamp bereits mit unterschiedlichen Geräten und Techniken gearbeitet. Welche Eigenschaften sollte man für ihre Ausbildung mitbringen? “Teamfähigkeit ist gut, weil man nicht alleine arbeitet, sondern weil man Kollegen hat, mit denen man sich abspricht, wenn man Hilfe braucht.“
Bernhard Kleinhagauer
„Um 6:30 Uhr beginnt mein Tag in der Lehrwerkstätte und am Nachmittag gehen wir dann zum Beispiel Zeichnungen durch, also wir lernen wie man sie genau abliest und wir zeichnen auch selbst.“ Bernhard Kleinhagauer ist Lehrling Metalltechnik - Zerspanungstechnik im 1. Lehrjahr bei der BMW Group Werk Steyr. Was ihm dabei besonders gut gefällt? „Dass ich hier alles lerne, also vom Drehen oder Fräsen bis hin zum Umgang mit der CNC Maschine. Es ist richtig cool, wenn man so ein Gerät steuern kann.“
Andre Bischof
Das Coolste am Job ist, dass man komplett frei arbeiten kann und es sehr familiär ist, meint Andre Bischof, Zerspanungstechniker und Schichtleiter bei Schiebel. Er ist schon seit der Lehre bei Schiebel, hat dort für den Job alle grundlegenden Qualifikationen gelernt und ist dann durch sein Engagement zum Schichtleiter aufgestiegen.
Josephin Hoffmann
“Dass die Ausbilder einem das Vertrauen entgegenbringen und man alleine an den Maschinen stehen darf.” Das findet Josephin Hoffmann, auszubildende Zerspanungsmechanikerin im zweiten Lehrjahr bei Siemens Deutschland, schön an ihrem Beruf. Die Arbeit findet größtenteils an Maschinen statt. Blockweise geht sie in die Berufsschule und vertieft dort die Themen theoretisch, die sie in der Lehrwerkstatt praktisch gelernt hat. Was findet sie am coolsten an ihrem Job? “Dass man wirklich nachvollziehen kann, was für Arbeit hinter dem Werkstück steckt.”
Christina Wimmer
“Meine größte Herausforderung ist, dass ich in der Früh reinkomm’ und noch nicht weiß, was heute ansteht. Dann muss man schnell dringende Teile machen oder irgendwelche Reparaturarbeiten, die einem noch neu sind”, erzählt Christina Wimmer über ihre Lehre als Zerspanungstechnikerin beim BMW Werk Steyr, “man lernt einfach viele verschiedene Sachen kennen.”