Transkript
Wer bist du und was machst du?
Ich bin René Humpel und ich bin Lehrling im 4. Lehrjahr in der SKF als Zerspanungstechniker.
Worum geht’s in deiner Lehre?
SKF produziert Wälzlager und in meiner Lehre geht es ums konventionelle Drehen und Fräsen, sowie auch im C&C Bereich, also programmieren und dergleichen. Angefangen habe ich meine Lehre mit dem Grundmodul, das waren 2 Monate feilen. Danach eine Einschulung auf konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen, dann ein dreimonatiges C&C Modul mit anschließender C&C Technikerprüfung. Man fängt an mit dem konventionellen Drehen mit Grundkenntnissen die man über das Werkzeug und die Werkstoffe generell wissen muss. Im 2. und 3. Lehrjahr folgt die C&C Technikerprüfung wo alles viel interessanter wird. Im 3. Lehrjahr verbringt man schon viel Zeit in der Firma selbst. Die Grundausbildung ist eher in der Lehrwerkstatt und im 4. Lehrjahr verbringt man fast ausschließlich in der Firma und mit der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin auf die Firma SKF aufmerksam geworden, weil mein Opa hier als Elektriker tätig war. Für mich ist der Elektriker-Beruf nichts, weil ich etwas zum Angreifen brauche und mit Metall arbeiten wollte. Da hat sich der Beruf Zerspanungstechniker gut angeboten.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Es ist wichtig, dass man in meinem Beruf sauber und genau arbeitet. Wir in der SKF haben ziemlich kleine Toleranzen, die sich im μῦ (ausgesprochen: mi oder mü) Bereich bewegen. Darum ist Sauberkeit und Genauigkeit sehr wichtig.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Super an meinem Lehrberuf ist, dass ich in meinem Bereich an verschiedenen Maschinen eingesetzt werden kann. Es wird einem nie langweilig, weil man immer durch rotiert wird und so verschiedene Maschinen beherrschen muss und auch kann.
Was ist die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung für mich liegt bei meinem Beruf eine Verbindung zwischen der Theorie, die man in der Berufsschule lernt, und die Anwendung dann auch in der Praxis, wie man sie in der Firma braucht, umzusetzen.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag in meinem Leben ist von meinem Papa gekommen. Der hat immer gesagt: Geht nicht gibt’s nicht! Er hat Recht.