Transkript
Ich bin der David Fußl, ich habe am 1. September meine Lehre bei Neuman angefangen, als Zerspanungstechniker. Das Coolste an der ganzen Lehre ist, dass ich jeden Tag etwas Neues lerne und kein Tag wie der andere ist. Es kann zum Beispiel sein, dass die Schicht um 5 Uhr in der Früh anfängt, dass man 8 Stunden durchgehend stehen muss und dass die Arbeit körperlich anstrengend ist. Wir stellen hochwertige Aluminiumteile her und zur Zeit fräse ich Teile für ein Automobilprojekt. Um fünf Uhr in der Früh fängt die Frühschicht an und endet um dreizehn Uhr. Um neun Uhr haben wir unsere Vormittagspause. In der Früh kriegen wir von unseren Ausbildern unseren Arbeitsauftrag, den wir im Laufe des Tages bearbeiten müssen und wenn wir uns mit irgendetwas nicht auskennen, können wir jederzeit unseren Ausbilder fragen, der erklärt uns das dann nocheinmal. Am Anfang unserer Lehre haben wir einen 10-wöchigen Grundlehrgang gehabt, da haben wir gelernt, wie man Gewinde bohrt, normal bohrt und feilt und dazu Übungen. Am Schluss unseres Grundlehrgangs haben wir ein Projekt angefangen und beendet - einen coolen Druckluft-Kolbenmotor und dafür wurde jedes Einzelteil gefräst. Normalerweise gehen wir einmal in der Woche rauf in den Schulungsraum mit unserem Ausbilder, der hilft uns dann mit Berufsschul- vorbereitungen und beim Lernen. Ich habe die neunte Schulstufe in der HTL St. Pölten gemacht. Da habe ich gemerkt, dass das in die Schulegehen nichts für mich ist und habe dann eine Lehrstelle gesucht. Wenn man hier bei uns anfangen möchte, sollte man geduldig sein und gut mit anderen auskommen - vor allem mit den anderen Lehrlingen. Man sollte die mathematischen Grundlagen beherrschen, ein bisschen technisches Verständnis sollte man haben und Grundkenntnisse mitbringen.
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David Fußl
Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass ich jeden Tag etwas Neues lerne und kein Tag wie der Andere ist, sagt David Fußl, Lehrling zum Zerspanungstechniker bei Neuman. „Für diesen Job sollte man geduldig sein, mathematische Grundkenntnisse und technisches Verständnis besitzen. Kollegialität ist sehr wichtig.“