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Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Auf jeden Fall neugierig bleiben und immer über den Tellerrand hinausschauen. Verfolge deine Ziele konsequent, aber beharre nicht darauf, sie zu erreichen, sondern gib auch einmal dem Zufall eine Chance - und außerdem, immer seine Meinung zu vertreten, Rückgrat haben und authentisch sein.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Tanja Peikert, Landeshauptstadt München Kommunalreferat, Immobilienservice Leitung und meine Berufsbezeichnung, Diplom-Verwaltungswirtin.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Das was mich am meisten fasziniert ist, dass man wirklich aktiv an der Stadt mitgestalten kann und dass man sehr, sehr viel mit der Privatwirtschaft eigentlich zu tun hat und, dass man sich also mit den ganzen großen Immobilien-Playern, die es in München auf dem freien Immobilienmarkt gibt, zu tun hat - und sich da hald auch behaupten muss.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Die Einschränkungen für mich persönlich bei der jetzigen Position sind, dass ich einfach deutlich weniger Zeit habe als früher noch für mein Privatleben - und jetzt in Bezug auf den Job, es ist einfach sehr, sehr schwierig mittlerweile, dass wir unseren Anforderungen gerecht werden, weil die Grundstücksressourcen der Stadt immer mehr zurückgehen und die Anforderungen an die Flächen der Stadt immer weiter steigen, man also jedes Grundstück mittlerweile zehnmal verwenden könnte.
Worum geht es in Deinem Job?
Das Kommunalreferat, die Abteilung, die ich leite, ist zentral zuständig für die Verwaltung des ungebundenen Vorratsvermögens der Landeshauptstadt München, also Grundvermögen. Und wir stellen im Prinzip für alle Aufgaben, die die Stadt hat, Wohnungsbauförderung, Gewerbeförderung, Herstellung von Straßen und Grünflächen, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, und so weiter, die Grundstücke zur Verfügung. Also entweder aus dem Bestand, was die Stadt schon hat, oder wir müssen hald auch sehen, wenn wir sie nicht haben, dass wir sie auf dem privaten Markt ankaufen. Meine Aufgaben sind jetzt eigentlich die, dass ich diese Abteilung leite, dass ich die Aufgaben und die Arbeiten erstmal in der Abteilung koordiniere und verteile - und in erster Linie aber auch, dass ich bei schwierigen und komplexen Verhandlungen einfach auch selber dabei bin und am Schluss die Entscheidungen treffe. Meine Hauptaufgabe ist eigentlich Reden, wir haben hald sehr sehr viele Besprechungen, ich habe am Tag ganz viele Termine, eigentlich von neun bis siebzehn Uhr, einen nach dem anderen. Entweder einfach interne, bei mir mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wo wir besprechen, wie einzelne Fälle so von der groben Zielrichtung her zu behandeln sind. Oder ich führe Gespräche mit privaten Grundstückseigentümern, mit Projektentwicklern, mit Rechtsanwälten, manchmal, wenn ich Glück habe, darf ich auch noch selbst zum Notar gehen und für die Stadt ein Grundstück kaufen und verkaufen. Wir haben auch sehr viel Klärungs- und Abstimmungsbedarf innerhalb der Stadtverwaltung, weil wir eigentlich nie einfach alleine von uns aus handeln, sondern immer im Auftrag von irgendjemand anderen aus der Stadtverwaltung, auch da müssen gemeinsame Handlungsziele und Vorgehensweisen einfach abgestimmt werden. Wenn dann mal siebzehn Uhr ist, dann sitze ich meistens noch eine Weile an meinem Schreibtisch und bearbeite solche Unterschriftenberge, die eben auch gemacht werden müssen. Klar, wir haben natürlich auch sehr viel Schriftverkehr, auch mit der Stadtspitze, der Oberbürgermeister verlangt Berichte, wir machen viele Entscheidungsvorlagen für den Stadtrat, weil wir über das, dass wir uns ja über Grundstücke unterhalten, oftmals auch sehr sehr hohe Geschäftswerte vertreten und wenn ein Grundstück mehr als 250.000 Euro kostet, dann muss der Stadtrat damit befasst werden, das heißt, wir haben insoweit auch ziemlich viel Papierkram und Schriftkram, der auch alles über meinen Schreibtisch laufen muss.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Ich bin am westlichen Stadtrand von München aufgewachsen, dann da ganz normal vier Jahre auf die Grundschule gegangen und dann auf das Carl Spitzweg Gymnasium, 1989 Abitur gemacht, und habe mich dann hinterher bei der Stadt München für die gehobene Beamtenlaufbahn beworben, heute sagt man duales Studium, also berufspraktische Ausbildungen bei verschiedenen Dienststellen und nebenbei, im Prinzip, Jurastudium mit teilweise betriebswirtschaftlichen Komponenten. Als ich damit fertig war, bin ich hier bei der Stadt im Kommunalreferat gelandet, weil mich der Immobilienbereich schon während der Ausbildung interessiert hat, ich bin dann in der Abteilung Grundstücksverkehr verschiedene Sachgebiete durchlaufen und habe mich dann vor zweieinhalb Jahren auf die Abteilungsleitung, jetzt heißen wir Immobilienservice, beworben, und habe die auch bekommen, und seitdem mache ich das.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Also um auf die Position zu kommen, auf der ich jetzt bin, braucht man in erster Linie einmal einfach Erfahrung im Immobilienbereich, also insofern ist es gut, dass ich quasi schon sehr lange in dieser Abteilung bin, aber man braucht nicht unbedingt diese Ausbildung bei der Stadt, weil man eigentlich diese ganzen immobilienspezifischen Themen bei dieser Ausbildung nicht lernt. Das ist also etwas, was ich mir selber aneignen musste. Ich glaube, man muss einfach sehr offen sein, man muss auch gerne mit Menschen sprechen, man ist sehr oft in Verhandlungssituationen, wo man zum Einen seine Position vertreten muss, die man selber verfolgt, für die Ziele der Stadt. Und man muss aber auch die Fähigkeit haben, ein bisschen herauszuhören, was haben eigentlich die Anderen für Zielsetzungen, weil doch vieles in dem Geschäft auf win-win Situationen hinausläuft.
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Sina Heyland
“Man muss keine Angst haben dass man starr am Schreibtisch gebunden ist.” Sina ist Landschaftsarchitektin, im Bereich Neubau und Planung, bei der Landeshauptstadt München und arbeitet dort mit den Abteilungen Hochbau, Tiefbau und Ingenieurbau eng zusammen. Ihre Aufgabe ist der Gartenbau. Das bedeutet, dass sie die Begrünung der Freiflächen der Stadt plant und mit den entsprechenden Abteilungen zur Durchführung bringt. Eine Einschränkung des Jobs könnte sein: “Die einzelnen Verwaltungsschritte die wir in der Behörde haben, da gibt es einige. Daran muss man sich ein bisschen gewöhnen.”
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Tanja Peikert
“Was mich am meisten fasziniert ist, dass man wirklich aktiv an der Stadt mitgestalten kann und dass man sehr, sehr viel mit der Privatwirtschaft zu tun hat und dass man mit den ganzen großen Immobilienplayern, die es in München auf dem freien Immobilienmarkt gibt, zu tun hat und sich da auch behaupten muss.” Das ist für Tanja das Coolste an ihrem Job bei der Landeshauptstadt München. Dort ist sie als Diplom Verwaltungswirtin tätig und leitet das Immobilienservice. Welche Einschränkung der Job für sie in dieser Position mit sich bringt? - “Dass ich deutlich weniger Zeit habe als früher noch für mein Privatleben und bezogen auf den Job; es ist sehr schwierig mittlerweile, dass wir unseren Anforderungen gerecht werden.”
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“Meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass Träume und Ideale wichtig und auch richtig sind.” Birgit ist Ärztin bei der Landeshauptstadt München, im Referat Gesundheit und Umwelt, Hauptabteilung Gesundheitsschutz, Abteilung Infektionsschutz. Sie erzählt uns, dass ihr die Ermittlungsarbeit und das in Kontakt treten mit den Betroffenen, sowie deren niedergelassenen Ärzten, um ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, die meiste Freude an ihrem Job bereitet. “Als Einschränkung kann empfunden werden, dass man sich von der individuellen Therapie eines kranken Patienten verabschieden muss.”
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“Es macht mir sehr Spaß, dass ich jeden Tag was Neues mache, weil jede Baustelle eine einzigartige Situation ist die unterschiedliche Behandlung braucht.” Erzählt uns Olympia über ihren Job als Verkehrsingenieurin bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: “Außerdem arbeite ich sowohl im Büro, als auch auf der Baustelle. Ich bin tatsächlich keine Person die nur in einem Büro vor einem Computer arbeiten würde.”
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”Unserer Projekte sind Straßenbauprojekte in München, also ich bau’ sozusagen München um und hab’ quasi direkt Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen.” Das ist für Daniel, der als Projektleiter in der Straßenplanung der Landeshauptstadt München arbeitet, das Coolste an seinem Job. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, antwortet er: ”Es gibt gewisse Rahmenbedingungen die eingehalten werden müssen. Termine müssen eingehalten werden, die Kosten müssen passen und die Qualität muss sichergestellt werden.”
Tobias Herzog
”Wenn heute das Referat für Bildung und Sport zu uns kommt, zum Baureferat, und sagt ‘Wir brauchen eine Schule, neugebaut, oder eine neue Kindertagesstätte, dann wird ein Projektteam zusammengestellt. Das besteht aus Kollegen aus der Architekturabteilung und dann eben aber auch aus Kollegen wie mir, die zu einer Fachabteilung gehören.” Das ist einer der Aufgabenbereiche von Tobias, der als Ingenieur für Versorgungstechnik und als Projektleiter Haustechnik bei der Landeshauptstadt München arbeitet und fügt hinzu: “Das Wichtigste in unserem Job ist, dass man teamfähig ist. Wir wickeln Projekte ab und die wickelt man nicht alleine ab, sonder in einem Team.”
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“Ich find’s sehr cool wenn man dann den Schülern was erklärt und man merkt ‘Ah, jetzt haben sie’s wirklich verstanden’ und die gehen dann aus der Stunde raus und sagen es war voll cool.” das ist für Bianca das Coolste an ihrem Job als Berufsschullehrerin an der Städtischen Berufsschule für Spedition und Touristik in der Stadt München. Welche Einschränkung der Job für sie mit sich bringt? - “Für mich gerade als junge Lehrkraft ist es oft ein bisschen schwierig, weil die Schüler mich da schon eher so als bisschen den Kumpeltyp auch sehen.”
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„Schau’ was deine Stärken sind, und dann geh genau in diese Richtung.“, das würde Christian Mückl seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist Bauingenieur im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Ich habe eigentlich den Anspruch, dass ich das Bauwerk so gut hinterlasse, dass ich mich nicht mehr damit befassen muss.“
Tobias Strobl
An meinem Job begeistert mich, dass ich Fehler an Fahrzeugen beheben kann, erzählt Tobias Strobl, Kfz-Mechatroniker bei der Landeshauptstadt München. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass man bei jedem Wetter, bei Regen oder Hitze, auch mal draußen arbeiten muss und man auch mal Gefahrenstoffen ausgesetzt ist."
Christoph Kapinos
“Interessant sind immer die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann. Wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen”, berichtet Christoph Kapinos über die Umsetzung seiner Arbeit innerhalb des Dualen Studiums der Informatik an der Hochschule München. Der Lehrstoff verändert sich mit der Materie: “Wo sich die Technik ändert, da muss man am Ball bleiben.”
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“Bei einem entsprechenden Alarm ausrücken, innerhalb 90 Sekunden”, ist für Johannes Thomann, Brandamtsrat der Berufsfeuerwehr ganz normaler Alltag, der auch 24 Stunden Einsatzdienst umfasst. Als Zugführer koordiniert er das Team und legt auch unter Stress den Zeitplan fest. Eigenschaften, die man mitbringen sollte? “Was unabdingbar ist, ist die Schwindelfreiheit.”
Oliver Henze
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir eine vielseitige, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit haben und vor allen Dingen, dass man unsere theoretische Arbeit auch draußen vor Ort praktisch nochmal sehen kann, erzählt Oliver Henze, Verkehrsingenieur bei der Landeshauptstadt München.
Andreas Kapeller
„Suche dir einen Beruf aus, der deinen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht, und nicht einen, bei dem man am Monatsende das Meiste Geld verdient.“ Andreas Kapeller ist Bauingenieur bei der Landeshauptstadt München. „Wenn die Berufswahl vielleicht nicht die Richtige war, muss man die Motivation aufbringen können, neu anzufangen.“
Reiko Streng
“Das Coolste an meinem Job ist eigentlich mein Team. Wir sind eine junge Truppe die was schaffen will und es macht einfach Spaß mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die täglichen Herausforderungen die der Job mit sich bringt anzugehen.” Reiko ist Serviceteamleiter vom Team Middleware und Groupware bei der Landeshauptstadt München und stellt dort die zentrale Infrastruktur zur Verfügung die dann die verschiedenen Benutzer und Anwendungen benutzen und er unterstützt Projekte in der Bereitstellung von neuen Applikationen. Was sollte man in den Job mitbringen? “Als Teamleiter sind Softskills wichtiger der Schulabschluss.”
Michael Regau
“Dass man nicht, wie bei einem normalen Studium, nur studiert und dann vielleicht noch gar keine Vorstellung hat von der Arbeit, sondern dass man gleich schon in die richtigen Stellen reinschnuppern darf und dass man da auch teilweise richtige Aufgaben übernehmen darf.” - ist für Michael das Coolste an seinem dualen Wirtschaftsinformatikstudium bei der Landeshauptstadt München. Das Studium dauert 6 Semester und hat seinen Schwerpunkt in IT. Außerdem hat man Fächer die für die Stadt angepasst wurden, sowie z.B.: Kommunalrecht, oder kommunales Rechnungswesen. Aber auch die Programmiersprache und die Wirtschaftsfächer kommen nicht zu kurz. Das Wichtigste am Studium: “Dass man sich die Zeit richtig einteilt.”
Marina Relota
“Cool finde ich, dass ich mich manchmal wie ein Kind fühlen darf, dass ich mich auch wie ein Kind benehmen darf und das wird noch immer als “normal” angesehen.” Marina ist Kinderpflegerin bei der Landeshauptstadt München im “Haus der Kinder” und hat in dem Beruf auf Umwegen, ihre Berufung gefunden. Sie findet es großartig, dass sie sich weiterbilden darf und dass ihr dafür auch die Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung gestellt werden. Bringt der Job Einschränkungen mit sich? - “Als Kinderpflegerin bist du eingeschränkt in verschiedenen Sachen; du kannst nicht überall arbeiten und du kannst nicht immer so handeln wie du es dir vorstellst.”
Florian Schäfer
"Der Umgang mit den Leuten. Du bist selber immer mit jungen Leuten beinand’, das heißt du bleibst selber jung, du bleibst immer am Ball, du weißt was zurzeit los ist.” Das, so findet Florian, sei das Coolste an seinem Job als Fachlehrer für Elektrotechnik, angestellt bei der Landeshauptstadt München. Zu ihm kommt man, wenn man als Geselle ein Meister werden möchte. Florian lehrt wie man fachlich kompetent Betrieb und Lehrlinge führt, aber auch wie man persönlich noch wachsen kann. Eine Einschränkung in seinem Job? “Du bist kein Einzelkämpfer. Du musst dich mit den Kollegen abstimmen, weil wir flächig über 5 Klassen in jedem Fach denselben Unterricht machen, sodass die alle gleich geschult werden.”
Dragan Grahovac
Das Coolste an einem Job als Stadtplaner bei der Landeshauptstadt München? „Dass man die Stadt von Morgen plant. Man entwickelt neue Stadtgebiete die Strukturen festlegen für die nächsten Jahrzehnte, sogar auch für die nächsten Jahrhunderte.” - findet Dragan, der Orte entwickelt die Menschen zukünftig als ihr Zuhause und als ihre Heimat bezeichnen. „Man bekommt Einblicke in die verschiedensten Fachbereiche. Von Architektur, über Naturschutz, Gesundheit, Bildung - das Spektrum ist sehr sehr groß.”
Matthias Rischpler
”Das Coolste an meiner Arbeit ist, dass ich mit Menschen in Kontakt komme, oder Menschen kennenlerne von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie in meinem Leben jemals treffen werde.” Das erzählt uns Matthias im gemeinsamen Gespräch über seinen Job als Abteilungsleiter der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt München. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, sagte er dass er sich gern mehr Zeit für seine Kollegen nehmen würde, weil er wissen will wie es ihnen geht und fügt hinzu: ”Ich hab’ enormen Zeitdruck.”
Stephanie Heckmeier
”Als Einschränkung würde ich beschreiben, dass man den persönlichen Kontakt mit Menschen hat und demnach eben auch mal mit einem Kunden zu tun hat der jetzt nicht so gut gelaunt ist, der vielleicht bei uns im Bürgerbüro etwas länger warten musste.” Das beschreibt uns Stephanie als wir sie fragen, welche Einschränkungen ihr Job mit sich bringt. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin im Bürgerbüro der Landeshauptstadt München und sagt das Coolste an ihrem Job sei für sie, den Menschen die aus aller Welt kommen um in München zu leben, eine Hilfestellung zu sein.
Burak Özkan
„Für mich ist das Coolste, dass ich selbstständig handeln darf und viel im Außendienst unterwegs bin.“ Burak Özkan arbeitet bei der Landeshauptstadt München im Baureferat, Abteilung Tiefbau als Straßenmeister. Mit seinem Team kümmert er sich darum, die öffentlichen Verkehrsflächen in Stand zu halten. „Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, muss selbstständig sein, sollte sich mit der Materie auskennen und technisches Verständnis haben.“
Stefanie Remmele
„Achte auf dich und sei dir treu. Verbringe ein Jahr im Ausland und lerne deine Stärken und Schwächen kennen.“ Diese Ratschläge würde Stefanie Remmele ihrem jüngeren Ich geben. Sie arbeitet als Bauingenieurin und Projektleiterin Straßenbau im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Das Coolste ist, dass ich auch noch in zehn Jahren sehen kann, was ich tue.“
Michael Keil
„Auch wenn etwas mal nicht funktioniert, es geht immer weiter.“ Michael Keil arbeitet als Schichtmeister im Baureferat Tiefbau in der Abteilung Prozessüberwachung und Störungsmanagement bei der Landeshauptstadt München. „Das Schöne ist die Abwechslung. Man weiß am Anfang der Schicht nie, wie die Schicht endet.“
Stefan Dick
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir als Erzieher*innen die Chance haben, ein kleines Stück Zukunft mitzugestalten. Wir ermöglichen einen super Start in unser Bildungssystem und schaffen positive Eindrücke, erzählt Stefan Dick, Erzieher bei der Landeshauptstadt München. „Nach der Ausbildung als Erzieher habe ich noch studiert, dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Sehr wichtig ist es jedoch, dass man Einfühlungsvermögen besitzt, kollegial ist und sich emphatisch und wertschätzend anderen Menschen gegenüber verhält.“