Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich...?
3 Ratschläge an dein 14-jähriges Ich ... Dass ich mir möglichst früh Leute suche, die auch fasziniert an Themen sind, an denen ich auch fasziniert bin. Ich bin in letzter Zeit viel in der Welt herumgeflogen und habe an Wochenenden Leute getroffen, die auch Spiele entwickeln. Aber das hätte gar nicht Spieleentwicklung sein müssen, sondern ich hätte womöglich auch Leute finden können, die mit mir Rad fahren gehen, einfach nur um zu lernen, wie ich in Gruppen zusammen mit anderen Dinge plane, aber auch einfach Tätigkeiten ausführe. Damit viel früher anzufangen, das wäre wahrscheinlich das Wichtigste für mich.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Was steht auf deiner Visitenkarte? Matthias Maschek – Game Developer und Co-Founder bei Lost in the Garden.
Was ist das Coolste an Deinem Job?
Was ist das coolste an deinem Job? Es ist recht überraschend. Das ist unsere Kaffeemaschine, vor allem wofür sie steht. Wir haben diese Kaffeemaschine vor mittlerweile drei Jahren zusammen gekauft und das war so für uns das erste Zeichen: Ja, wir wollen etwas zusammen machen und haben alle vier zusammengelegt und uns eine ganz, ganz tolle Espressomaschine gekauft und die steht jetzt auch an einem tollen Platz bei uns mitten im Büro. Und da steht für mich dieses, dass wir nicht nur zusammen arbeiten, nicht nur jeden Tag hingehen um unseren Job verrichten, sondern, dass wir auch befreundet sind, dass es uns wichtig ist, dass wir das zusammen machen und dieses Zusammenarbeiten, das ist für mich irgendwie ein ganz wichtiger Kern in meinem Job. Dass ich jetzt auch noch an etwas arbeite, wie Computerspiele, was ich schon immer machen wollte, ist dann natürlich das besondere Etwas, aber ganz wichtig war für uns, oder für mich, mit Menschen zusammenzuarbeiten, mit denen ich mich gut verstehe und Spaß habe.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Gerade wenn man selbst eine Firma gründet und auch etwas damit erreichen will, es geht einem nicht aus dem Kopf, das heißt, es bleibt sehr, sehr viel im Hirn. Auch wenn man nach Hause geht, macht man nicht die Tür vom Büro zu und man ist draußen, das bleibt da. Und man muss am Abend oft Zeit aufwenden, um auf Networking-Events zu gehen, um Leute kennen zu lernen. Das heißt, man muss auch nebenbei oft viel Zeit investieren.
Worum geht es in Deinem Job?
Worum geht's in deinem Job? Unsere Firma heißt "Lost in the Garden". Wir sind eine kleine Firma. Wir sind zu viert. Wir haben sie alle zusammen gegründet. Wir entwickeln Computerspiele. Im Moment im Speziellen ein Spiel, das heißt „Lightfield“ und ist ein Flug-Renn-Spiel und ich im Speziellen mache in der Firma die Programmierung und die Finanzen. Finanzen deswegen, weil jeder von uns eine Teilaufgabe der Firmenorganisation übernehmen muss. Auf der anderen Seite, meine Hauptzeit investiere ich natürlich in das Programmieren. Das heißt, ich muss schauen, dass im Hintergrund des Spiels die komplette Software funktioniert, dass alles, was sich unser kreativer Artist vorstellt in dem Spiel, auch tatsächlich im Spiel ist und funktioniert und dass es im Endeffekt tatsächlich beim Kunden dann so ist, wie sich der Kunde das vorstellt und auch funktioniert, nicht abstürzt und alle Funktionalitäten tatsächlich in sich verbindet. Mir ist es ganz wichtig, ich bin meistens einer der Ersten im Büro und mir ist es wichtig, diese viertel bis halbe Stunde mir zu nehmen, damit ich frühstücke im Büro. Das ist irgendwie so ein Ankommen, um Ruhe zu finden. Und dann haben wir um circa 10:30 ein Meeting, wo wir uns alle zusammen treffen, alle vier, und darüber reden, was wir an dem Tag machen wollen, beziehungsweise auch was am Vortag für Probleme aufgetaucht sind. Das kann sein, dass jemand beim Programmieren nicht weiterkommt, oder dass es irgendwelche Verzögerungen gibt, mit denen wir nicht gerechnet haben oder manchmal kommen dann auch Dinge auf, gerade für mich: "Oh mein Gott, wir müssen da irgendeine Zahlung machen", und ich muss mir dann überlegen, wie das in unseren gesamten Finanzplan passt. Das heißt, je nachdem, investiere ich dann meistens direkt nach dem Meeting die Zeit, mich um diese ganzen Firmen-Dinge zu kümmern, um dann möglichst schnell wieder an das zu kommen, was mir eigentlich Spaß macht. Um wirklich am Spiel weiter zu programmieren. Und den Rest des Tages, den strukturiere ich mir dann komplett selbst. Das heißt da gibt’s dann niemanden von außen, der mir sagt, das muss jetzt passieren oder das oder das. Das muss ich mir dann schon selbst suchen, dadurch, dass wir eben uns selbst führen in der Firma so gesehen. Und im Prinzip plant man bei so einer Software immer zuerst einen ganz groben Plan, einen großen Plan, das muss alles zusammen funktionieren und das schneidet man sich in immer kleinere Scheibchen, bis man dann soweit unten ist, dass man wenig über das Große nachdenken muss, noch während man programmiert. Und wahrscheinlich sind 70% meiner Tage so, dass ich eigentlich nur vor mich hin programmiere und Dinge, die ich schon geplant habe, auch tatsächlich umsetze und manchmal muss ich noch ein bisschen mehr Zeit investieren, da sitze ich dann auf der Couch und wirke als würde ich halb schlafen, aber da geht in meinem Hirn gerade die Planung voran für das, was ich eigentlich weiter machen möchte.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Wie schaut dein Werdegang aus? Ich bin in die Schule gegangen, ganz normal, Volksschule und Unterstufe in Wien. Von dort bin ich dann auf die HTL in Mödling gegangen, um dort Feinmech-Technik zu machen. Das ist: Kleine Maschinen bauen, Elektronik und Optik. Habe danach auch ein halbes Jahr in diesem Bereich gearbeitet und habe dort an kleinen Raketenantrieben gebaut. Das hat mir dann aber nicht so gefallen, deswegen bin ich dann in meiner Zeit beim Zivildienst darauf gekommen, dass ich eigentlich doch Computerspiele machen wollte. Das habe ich nämlich damals schon in der Volksschule machen wollen eigentlich und bin dann ein bisschen davon weggekommen. Deswegen hab ich dann nach dem Zivildienst angefangen zu studieren an der Technischen Universität für Computergrafik und dort habe ich mal das ganze Handwerk gelernt. Habe dort aber festgestellt, dass die Spielebranche, so wie sie funktioniert, nicht ganz meins war von den Arbeitsbedingungen her. Also sehr viele Überstunden, sehr viel Zeitinvestment. Von dort bin ich dann zuerst in eine andere Firma gekommen, wo ich interaktive Systeme gebaut habe mit Multitouch und Ähnlichem und über das dann langsam meine eigene Firma gegründet habe, in der ich für Kunden kleine Aufträge, auch im Multimediabereich, gemacht habe. Habe dann langsam über mein Hobby, da habe ich dann angefangen in meiner Freizeit Spiele zu entwickeln, mit anderen am Wochenende, nur so, ohne dem Ziel, damit Geld zu verdienen. Habe dann gesehen, dass Spieleentwicklung doch Spaß machen kann, sehr einfach sein kann und habe darüber dann andere Leute kennengelernt, die ähnlich denken wie ich. Und wir haben dann 2014 angefangen an unserem eigenen Spiel zu arbeiten und seit 2016 haben wir jetzt eine eigene Firma und arbeiten wirklich Vollzeit daran.
Ginge es auch ohne Deinen Werdegang?
Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Um das zu tun, was ich gerade mache, muss man nicht unbedingt auf der Technischen Uni studiert haben, sondern man kann sich auch selbst viele Dinge beibringen oder auch von der kreativen Seite kommen, um Spieleentwickler zu werden, vor allem auch um ein Studio zu gründen mit anderen. Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Spieletechnologien. Man kommt sehr gut von fast allen Seiten. Es kann aber auch wirtschaftlich sein oder von der PR-Seite. Es gibt immer etwas zu tun in der Spielebranche. Man kann von überall kommen und man kann immer zusammen mit anderen eine Firma gründen. Ganz wichtig: Was man braucht, wenn man eine Firma gründet in dieser Form, ist, man muss gut mit anderen zusammenarbeiten können, man verbringt viel Zeit mit diesen Menschen, man muss sich auf viele Dinge einigen und das Zweite ist: Man muss auch ein bisschen vorausschauend denken können. Das war für uns halt schon die Erfahrung, dass wir alle selbstständig davor waren. Das heißt, wir haben alle schon ein bisschen gewusst, wie man eine Firma führt. Das war für uns ganz wichtig, dass wir das überhaupt jetzt machen können in der Größe.
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Sigrid Gramlinger-Moser
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir digitale Werkzeuge für andere Unternehmen und Organisationen bauen, damit die im Internet erfolgreich sind. Eine Einschränkung ist, dass man den ganzen Tag vorm Computer sitzt und auch dass man sich nie zurücklehnen kann und sagen kann, dass man fertig ist und alles gelernt hat, sondern dass man sich ständig weiterbilden und weiterentwickeln muss.", so Sigrid Gramlinger-Moser, Inhaberin und Gründerin von webgras e.U. einer Web-/Digitalagentur für Open Source CMS.
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„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eine Tätigkeit machen kann, die mir gefällt, in der ich gut bin und wovon andere profitieren. In meinem Job hat man meistens sehr wenige Einschränkungen von Außen und darin liegt eine besondere Herausforderung, weil man sich sehr stark selbst organisieren muss und man muss auch viel Selbstmotivation mitbringen.", so Hannes Alkin, Data Engineer für DWH & BI bei DXP Datenexperten in Linz.
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„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Tag in die Arbeit gehen kann und mich darüber freue, wie schön es ist, jeden Tag etwas Neues zu bewegen und zu entwickeln und damit auch die Welt zu verändern. Eine Herausforderung ist die Disziplin beizubehalten, ein Durchhaltevermögen zur Verfügung zu stellen und damit auch die Ziele, die man sich als Unternehmen setzt nicht nur zu erreichen, sondern auch zu übertreffen.", so Arkadi Jeghiazaryan, Gründer und Geschäftsführer von Amlogy GmbH.
Lilia Gerber
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist dass sie breit gefächert ist - man lernt von allem ein bisschen, aber wenn man sich für eine Sache interessiert hat man auch die Möglichkeit da mehr zu lernen. Für mich war das immer sehr wertvoll, da ich meinen Interessen immer nachgehen konnte, aber immer noch eine sehr gute Grundausbildung habe.", erzählt Lilia Gerber, Software Engineer & Schülerin im Maturajahrgang der HTL Spenglergasse im bilingualen Zweig Informatik.
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"Am meisten gefällt mir die Arbeit mit Menschen und die Abwechslung, immer wieder neue Herausforderungen zu habe", erzählt Thomas Mayrhofer, Geschäftsführer von eSYS Informationssysteme. Seine Firma betreut die IT verschiedenster Kunden*innen von der Server- und Netzwerkbetreuung bis zur Installation und Wartung. "Ich bin auch viel im Marketing und Vertrieb. Ich schaue, was der Markt braucht und wo wir Produkte oder Services definieren müssen."
Bernd Buchegger
"Mit einem hohen Energieniveau und der Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu ergreifen ist man schon einmal gut aufgestellt", sagt Bernd Buchegger. Für den Gründer und Geschäftsführer von trinitec IT Solutions ist die persönliche Weiterentwicklung der beste Antrieb. Sein Unternehmen spezialisiert sich darauf, Digitalisierung zum Leben zu bringen – sein Spezialgebiet liegt im digitalen Verkauf. "Meine Kerngebiete sind Marketing, Sales und die Beratung unserer Kunden*innen."
Geetha Ramachandran
"Das Gefühl, ein Problem gelöst zu haben, finde ich gut", sagt Geetha Ramachandran, Softwareentwicklerin im Java Bereich beim WKO Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT. Nach ihrem Computer-Sciece Studium in Indien und Schottland ist sie für ihren PhD in Telekommunikation nach Wien gezogen. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört das Schreiben von Code und die Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Team. "An einem Tag mache ich 80 Prozent Coding und 20 Prozent Meeting."
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"Eine Herausforderung ist das Zeitmanagement für kreative Lösungen, die nicht immer laut Stundenplan ablaufen", sagt Wolfgang Ebner, geschäftsführender Gesellschafter der A.S.E. EBNER & PARTNER GmbH und ist in den Bereichen Marketing, Entwicklung und Verwaltung tätig. Sein Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung von Software für verschiedene Branchen, vom Facility Management bis zu kaufmännischen Lösungen und mobilen Systemen. "Zum Programmieren braucht man räumliches Denken, den Vertrieb muss man leben wollen."
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"Das Coolste ist, die Ergebnisse von ein paar Wochen zu sehen. Es ist beeindruckend, wie schnell das geht", erzählt Theodora Patkos, Full-Stack Web Developer Trainerin bei CodeFactory. Sie entwickelt und bearbeitet die Inhalte, gibt sie für Kursteilnehmer*innen frei und beantwortet Fragen. "Es geht um den Prozess, zu lernen, wo ich etwas wagen kann."
Doris Schlaffer
Das Coolste an meinem Job ist die Technologievielfalt. Ich arbeite mit unterschiedlichen Technologie-Herstellern, wie Microsoft oder Staffbase. Zusätzlich ist es sehr cool, dass ich zeitlich sehr flexibel bin, das heißt ich kann mich so auch für den ehrenamtlichen Verein #thenewITgirls engagieren, erzählt Doris Schlaffer, Business Consultant bei Communardo Software GmbH.
Lisa Duschek
"Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, dass ein*e Geschäftsführer*in studiert haben muss. Man wächst in die Sache hinein", sagt Lisa Duschek. Die Geschäftsführerin von CodeFactory ist hauptsächlich im Back-Office. Sie kümmert sich um das Management, Finanzverwaltung, Prozessautomatisierung und Meetings. Ihr Unternehmen hats ie nach dem Vorbild US-amerikanischer Coding Boot Camps aufgebaut. "Man muss entscheidungsfähig sein. Wenn eine Entscheidung ansteht, schauen die Leute auf dich."
Margarita Misheva
"Ich arbeite gerne mit mutigen Kunden*innen. Man muss mutig sein, Digitalisierung heute umzusetzen", meint Margarita Misheva, selbstständige IT-Dienstleisterin für Digitale-Strategie-Beratung. Über die Planung von Rahmenbedingungen, Erstellung von Mock-Ups, Präsentation, Schulung und Wartung gehört die komplette Abwicklung digitaler Projekte zu ihrem Aufgabenbereich. "Die Digitalisierung und das, was ich mache, ist sehr stark mit Weiterbildungen verbunden."
Ovidiu Colda
"Unsere Firma ist in der Automobilindustrie für die Vereinfachung der Elektronikentwicklung tätig." Ovidiu Colda ist Business Development Manager bei Vector Austria und betreut seine Kunden*innen durch Präsentationen, Vorträge, Demos und Konferenzen. "Mein Job ist eine Mischung aus technisch und kaufmännisch."
Bianca Schirlbauer
„Das Coolste an meinem Job ist die Abwechslung. Jeder Arbeitstag ist anders. Man trifft immer unterschiedliche Leute, kommuniziert mit ganz unterschiedlichen Leuten, die vor individuellen Problemen stehen und die versucht man gemeinsam zu lösen und am Ende des Tages freut man sich, dass man gemeinsam eine Lösung gefunden hat. Eine Herausforderung ist meine Doppelrolle. Weil ich einerseits sehr kundennahe Themen zu bearbeiten habe und auf der anderen Seite im Inhouse-Consulting zuständig bin und da muss man die richtige Balance für sich finden, damit man beide Tätigkeiten gezielt ausüben kann.", erzählt Bianca Schirlbauer, Process Digitalisation Manager & Software Engineer bei COSMO CONSULT.
Lev Luemsberger
„Das Coolste an meinem Job ist der Spaß selber. Weil ich als Gamedesigner meine Spiele testen muss - es ist um so lustiger, desto besser die Spiele sind. Die Einschränkung in meinem Job ist auch interessant - nämlich das Reduzieren müssen. Ein Spiel muss einfach sein, damit es spielbar wird. Damit muss ich es reduzieren und das ist interessant, aber schwierig.", erzählt Lev Luemsberger, Mitgründer und Gamedesigner bei SchuBu.at, das interaktive Schulbuch.
Marcel Nürnberg
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich meine Idee, die ich zuerst in meinem Kopf habe, in die Realität bringe und dadurch ein Business erschaffe und dieses Gefühl der Selbstverwirklichung ist unbezahlbar. Die Einschränkung in meinem Job, als Unternehmer, ist dass mangelnde Ressourcen herrschen - das heißt man hat zu wenig Zeit, zu wenig Geld, zu wenig von allem und das ist genau das was mich antreibt.", erzählt Marcel Nürnberg, CEO & Founder von HARDWARE Hamster.
Isabella Gruber
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Tag die Möglichkeit habe die Zukunft aktiv mitzugestalten und ganz nah beim Kunden mit dabei bin, neue Technologien kennenlerne, aber auch darauf achte, dass zum Beispiel Inklusion in meinem Team stattfindet, Kreativität einen hohen Stellenwert hat und wir gemeinsam für die Gesellschaft etwas Gutes leisten können.", so Isabella Gruber, Consulting Manager AI & Data.
Kathrin Huber
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir den Tag selbst einteilen kann - also die Arbeitszeit sehr flexibel ist und auch dass ich meine Aufgaben flexibel abarbeiten kann, erzählt Kathrin Huber, Web Frontend Developerin bei LIMESODA Webagentur.
Dominik Hermann
„Das Coolste an meinem Job ist einerseits die interne Entwicklung, die wir erst vor Kurzem gemacht haben. Da war ich maßgeblich an der konzeptionellen Planung, Umsetzung und Erweiterbarkeit beteiligt und es sind alle richtig happy damit.“ Dominik Hermann arbeitet als IT-Developer bei XeroGrafiX, wo er gleich nach Abschluss der HTL eher spontan angefangen hat. „Die Branche Webentwicklung entwickelt sich sehr schnell weiter und da ist Eigenmotivation sehr wichtig.“
Sabine Melnicki
“Meine Arbeit hat etwas Verbindendes zwischen der realen und der digitalen Realität.” Sabine Melnicki, Geschäftsführerin von WikiAhoi, ist überall da zu finden, wo es Probleme zu lösen gilt. Sie entwickelt Strategien und Konzepte, kümmert sich um die Umsetzungsplanung sowie Durchführung, verfasst Texte, designt und programmiert. “Der direkte Weg in die IT ist über ein IT-Studium, aber das Wichtigste ist das Interesse für das Digitale und Technische, sowie das ständige Weiterbilden in diesem Bereich.”
Christina Haas
“Ich habe mit allen möglichen Bereichen des Unternehmens zu tun und lerne so viele Abläufe und Menschen kennen.” Als Information Security Consultant bei UBIT kümmert sich Christina Haas um die Erarbeitung von Richtlinien und Vorgaben, um Analysen und Maßnahmenplanung sowie um die Planung und Durchführung von Notfallprojekten. Bräuchte man ihre Ausbildung für diese Position? “Es gibt einige Möglichkeiten. Auf jeden Fall sollte man aber mitbringen, dass man sich für IT, Prozesse, Abläufe und Projektmanagement interessiert.”
Alexander Hofstädter
“Es freut mich sehr, dass Leute verwenden, was ich baue.” Als Programmierer bei MIPUMI Games hat Alexander Hofstädter mit internationalen Auftraggebern und Teamkollegen zu tun. Seine Aufgabe besteht darin, die Ideen der Designer umzusetzen - angefangen bei der Umsetzung einzelner Spielmechaniken bis hin zur technischen Infrastruktur. Was ist unabdingbar für seinen Job? “ Wichtig ist, dass man konzentriert und selbstmotiviert arbeiten kann.”
Simon Freiberger
„Am Meisten gefällt es mir, neue Features für Webseiten zu entwickeln wobei es mir Frontend am meisten Spaß macht weil man gleich danach die Änderungen sehen kann.“ Simon Freiberger ist im 4. Lehrjahr seiner Ausbildung für IT Informatik bei der holzweg GmbH. „Die größte Herausforderung ist eigentlich neue Sachen zu lernen, vor allem mit den Content Management Systemen. Dabei werden immer verschiedene Varianten verwendet, um Content vom Backend ins Frontend einzubinden.“
Corinna Unterfurtner
„Was ich immer toll finde ist, wenn ich die Anforderung habe Reports anzupassen. Das heißt irgendwelche Auswertungen oder Grafiken passend zu den Zahlen, die der Kunde in seinem System erfasst.“ Corinna Unterfurtner arbeitet als ERP-Consultant bei der HELIUM V IT-Solutions, wobei sie viel in Kontakt mit Kunden steht. „Es ist auch manchmal einfach so, dass man im Support die Launen der Personen mitbekommt und manchmal auch unverdienterweise sich Sachen anhören muss.“