Transkript
Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!
Auf jeden Fall: Nimm alle Angebote an, die es gibt. Wenn deine Eltern dir Musik- und Sport- und irgendwelche Stunden zahlen - mach die! Und hör' da nicht in einem pubertären Trotz damit auf. Weil du bist gut in diesen Sachen und du wirst es mit über 20 dann bereuen, dass du gewisse Sachen nicht durchgehend gemacht hast und besser geworden bist.
Was steht auf Deiner Visitenkarte?
Lisa Duschek - Ich bin Geschäftsführerin bei Code Factory.
Was ist das coolste an Deinem Job?
Im letzten Kurs, der im November gestartet hat, hatten wir an die 20 Flüchtlinge sitzen. Und wir wussten am Anfang nicht, wie das werden wird. Wir hatten einen schon im Kurs davor, aber 20 ist dann doch eine andere Größenordnung. Und es hat super funktioniert und es gab null Probleme. Wir haben uns wochenlang vorbereitet und sind die Worst-Case-Szenarios durchgegangen und dann war gar nichts. Die Leute sind jetzt zum großteil in Lohn und Brot und kommen bei Feiern bei uns vorbei und sagen: "Jetzt können wir unsere Freunde bringen..." Und das ist richtig cool.
Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?
Negative Punkte sind: Unangenehme Gespräche, Mitarbeiter entlassen... Also wenn irgendwo etwas nicht passt, die Konsequenzen ziehen. Und auf der anderen Seite auch: Arbeit mit Leuten, die man nicht so symphatisch findet und es schwieriger fällt, mit denen zusammenzuarbeiten - da trotzdem immer professionell zu bleiben.
Worum geht es in Deinem Job?
Ganz kurz: Die Code Factory macht Programmierausbildungen. Unser Hauptkurs sind 15 Wochen Full Stack Programmier-Ausbildung, also Front End und Back End. Im Durchschnitt haben wir Schüler- und Studentengruppen von 15 bis 30 Leuten bei uns. Die sind dann wirklich 4 Monate Vollzeit, Montag bis Freitag, bei uns im Büro. Meine Aufgabe ist mehr das Backoffice, d.h. die Management-Sachen. Das war Anfangs noch sehr viel Kontakte aufbauen, Außenwirkung fördern. Mittlerweile ist es sehr viel Finanzen Verwaltung und Prozess-Automatisierung und natürlich Meetings, Meetings, Meetings. Es gibt immer wieder Events. Man muss schauen: Was macht die Branche? Was tut sich? Was macht die "Konkurrenz"? Und einfach präsent sein, mit anderen Geschäftsführern reden mit Personalberatern reden... Wir wollen unsere Studenten dann auch an den Arbeitsmarkt bringen. Da zu schauen, wo es Stellen gibt, Firmen einzuladen. Prizipiell müssen die Kursteilnehmer den Kurs selber zahlen. Es aber doch so, dass 60 - 70% die Förderung vom AMS bekommen. Und wir bieten auch Teilzahlungs-Möglichkeiten an. Man kann bis zu 1 Jahr Raten zahlen. Und bis zu 4 Monaten nach Kursabschluss. Das gibt den Leuten die Chance, nach dem Kurs einen Job zu finden und es dann zurückzuzahlen. Wir arbeiten mit erwachsenen Menschen, wir sind keine Schule im herkömmlichen Sinn, das heißt Leute können aufstehen, rausgehen, sich zusammensetzen wie sie wollen. Das Stichwort ist wirklich: self-directed. Die Leute arbeiten vom ersten Tag an selbstständig. Und die Trainer kommen und geben Hilfestellung. Weil wir nicht wollen, das jemand bei der kleinsten Kleinigkeit kommt und hilft. Weil dann wird man kein guter Programmierer. Programmieren heißt immer Probleme lösen. 2 Zeilen schreiben und dann 2 Stunden Probleme lösen Und wenn man das nicht lernt, dann kann man es später auch nicht.
Wie sieht Dein Werdegang aus?
Geboren und aufgewachsen bin ich im Nordburgenland. Bin dort auch zur Schule gegangen. 12 Jahre. Ich bin mit 18 nach Wien gegangen. Klassischer Weg: Ich habe ein Jus-Studium angefangen, Wirtschaft nebenbei. Und habe mich nebenbei immer mehr engagiert als studiert. Ich war in diversen NGOs und Projekten. Und da gab es immer das selbe Problem: Irgendeine IT-Lösung muss her, irgendeine Website. Wir haben alle kein Geld gehabt und haben Kostenvoranschläge bekommen über 4000 - 5000 Euro und hatten keine Chance das selbst zu machen. Ich habe angefangen, neben Studium, Arbeiten und Engagement bisschen im Selbststudium zu programmieren. Mit Online-Kursen wie Coursera und Unime. Und das hat halb-prächtig funktioniert. Nach ein paar Wochen und Monaten bin ich gesteckt und es ist nichts mehr weiter gegangen Und ich habe beschlossen, ich mache das jetzt ein halbes Jahr Vollzeit, wir gehen in die USA. Ich wollte sowieso ein Auslandssemester machen. Und dort gibt es im Prinzip genau das was wir jetzt in Wien machen. Diese "Coding-Bootcamps". Ich hab das in Oregon gemacht. Ich habe dann auch noch gearbeitet und einen Road-Trip gemacht und bin 2016 zurückgekommen und nach ein paar Monaten Herumspinnerei mit "das wäre doch cool, wir könnten das in Österreich selbst machen" haben wir es dann gemacht.
Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?
Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, ein Geschäftsführer muss irgendwas studiert haben und habe ja selbst mit Wirtschaft und Jus die klassischen Studien studiert und bin dann in der ersten Woche draufgekommen - das bringt gar nichts. Das hätte ich auch sein lassen können. Ich kenne sehr viel gute Geschäftsfüherer, CEOs, die gar nicht studiert haben, ein Studium abgebrochen haben, teilweise auch die Matura abgebrochen haben. Man wächst in die Sache hinein. Es ist kein Skill-Set, das man irgendwo lernen kann - schon gar nicht theoretisch in einem Kurs. Es ist wirklich so, wenn man die Herausforderung sieht und konfrontiert wird mit Dingen, muss man entscheiden. Prinzipiell würde ich sagen, man muss entscheidungsfähig sein. Weil auch wenn es ein Team mit flachen Hirachien und freundschaftlichem Umgang ist, wenn eine Entscheidung ansteht, schauen die Leute auf dich. Und da ist es gut, wenn man weiß dass man sich auf das Bauchgefühl zumindest verlassen kann.
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"Am meisten gefällt mir die Arbeit mit Menschen und die Abwechslung, immer wieder neue Herausforderungen zu habe", erzählt Thomas Mayrhofer, Geschäftsführer von eSYS Informationssysteme. Seine Firma betreut die IT verschiedenster Kunden*innen von der Server- und Netzwerkbetreuung bis zur Installation und Wartung. "Ich bin auch viel im Marketing und Vertrieb. Ich schaue, was der Markt braucht und wo wir Produkte oder Services definieren müssen."
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"Mit einem hohen Energieniveau und der Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu ergreifen ist man schon einmal gut aufgestellt", sagt Bernd Buchegger. Für den Gründer und Geschäftsführer von trinitec IT Solutions ist die persönliche Weiterentwicklung der beste Antrieb. Sein Unternehmen spezialisiert sich darauf, Digitalisierung zum Leben zu bringen – sein Spezialgebiet liegt im digitalen Verkauf. "Meine Kerngebiete sind Marketing, Sales und die Beratung unserer Kunden*innen."
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"Das Gefühl, ein Problem gelöst zu haben, finde ich gut", sagt Geetha Ramachandran, Softwareentwicklerin im Java Bereich beim WKO Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT. Nach ihrem Computer-Sciece Studium in Indien und Schottland ist sie für ihren PhD in Telekommunikation nach Wien gezogen. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört das Schreiben von Code und die Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Team. "An einem Tag mache ich 80 Prozent Coding und 20 Prozent Meeting."
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"Eine Herausforderung ist das Zeitmanagement für kreative Lösungen, die nicht immer laut Stundenplan ablaufen", sagt Wolfgang Ebner, geschäftsführender Gesellschafter der A.S.E. EBNER & PARTNER GmbH und ist in den Bereichen Marketing, Entwicklung und Verwaltung tätig. Sein Unternehmen spezialisiert sich auf die Entwicklung von Software für verschiedene Branchen, vom Facility Management bis zu kaufmännischen Lösungen und mobilen Systemen. "Zum Programmieren braucht man räumliches Denken, den Vertrieb muss man leben wollen."
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"Das Coolste ist, die Ergebnisse von ein paar Wochen zu sehen. Es ist beeindruckend, wie schnell das geht", erzählt Theodora Patkos, Full-Stack Web Developer Trainerin bei CodeFactory. Sie entwickelt und bearbeitet die Inhalte, gibt sie für Kursteilnehmer*innen frei und beantwortet Fragen. "Es geht um den Prozess, zu lernen, wo ich etwas wagen kann."
Sigrid Gramlinger-Moser
„Das Coolste an meinem Job ist, dass wir digitale Werkzeuge für andere Unternehmen und Organisationen bauen, damit die im Internet erfolgreich sind. Eine Einschränkung ist, dass man den ganzen Tag vorm Computer sitzt und auch dass man sich nie zurücklehnen kann und sagen kann, dass man fertig ist und alles gelernt hat, sondern dass man sich ständig weiterbilden und weiterentwickeln muss.", so Sigrid Gramlinger-Moser, Inhaberin und Gründerin von webgras e.U. einer Web-/Digitalagentur für Open Source CMS.
Hannes Alkin
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich eine Tätigkeit machen kann, die mir gefällt, in der ich gut bin und wovon andere profitieren. In meinem Job hat man meistens sehr wenige Einschränkungen von Außen und darin liegt eine besondere Herausforderung, weil man sich sehr stark selbst organisieren muss und man muss auch viel Selbstmotivation mitbringen.", so Hannes Alkin, Data Engineer für DWH & BI bei DXP Datenexperten in Linz.
Arkadi Jeghiazaryan
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Tag in die Arbeit gehen kann und mich darüber freue, wie schön es ist, jeden Tag etwas Neues zu bewegen und zu entwickeln und damit auch die Welt zu verändern. Eine Herausforderung ist die Disziplin beizubehalten, ein Durchhaltevermögen zur Verfügung zu stellen und damit auch die Ziele, die man sich als Unternehmen setzt nicht nur zu erreichen, sondern auch zu übertreffen.", so Arkadi Jeghiazaryan, Gründer und Geschäftsführer von Amlogy GmbH.
Lilia Gerber
„Das Coolste an meiner Ausbildung ist dass sie breit gefächert ist - man lernt von allem ein bisschen, aber wenn man sich für eine Sache interessiert hat man auch die Möglichkeit da mehr zu lernen. Für mich war das immer sehr wertvoll, da ich meinen Interessen immer nachgehen konnte, aber immer noch eine sehr gute Grundausbildung habe.", erzählt Lilia Gerber, Software Engineer & Schülerin im Maturajahrgang der HTL Spenglergasse im bilingualen Zweig Informatik.
Dominik Hermann
„Das Coolste an meinem Job ist einerseits die interne Entwicklung, die wir erst vor Kurzem gemacht haben. Da war ich maßgeblich an der konzeptionellen Planung, Umsetzung und Erweiterbarkeit beteiligt und es sind alle richtig happy damit.“ Dominik Hermann arbeitet als IT-Developer bei XeroGrafiX, wo er gleich nach Abschluss der HTL eher spontan angefangen hat. „Die Branche Webentwicklung entwickelt sich sehr schnell weiter und da ist Eigenmotivation sehr wichtig.“
Sabine Melnicki
“Meine Arbeit hat etwas Verbindendes zwischen der realen und der digitalen Realität.” Sabine Melnicki, Geschäftsführerin von WikiAhoi, ist überall da zu finden, wo es Probleme zu lösen gilt. Sie entwickelt Strategien und Konzepte, kümmert sich um die Umsetzungsplanung sowie Durchführung, verfasst Texte, designt und programmiert. “Der direkte Weg in die IT ist über ein IT-Studium, aber das Wichtigste ist das Interesse für das Digitale und Technische, sowie das ständige Weiterbilden in diesem Bereich.”
Christina Haas
“Ich habe mit allen möglichen Bereichen des Unternehmens zu tun und lerne so viele Abläufe und Menschen kennen.” Als Information Security Consultant bei UBIT kümmert sich Christina Haas um die Erarbeitung von Richtlinien und Vorgaben, um Analysen und Maßnahmenplanung sowie um die Planung und Durchführung von Notfallprojekten. Bräuchte man ihre Ausbildung für diese Position? “Es gibt einige Möglichkeiten. Auf jeden Fall sollte man aber mitbringen, dass man sich für IT, Prozesse, Abläufe und Projektmanagement interessiert.”
Alexander Hofstädter
“Es freut mich sehr, dass Leute verwenden, was ich baue.” Als Programmierer bei MIPUMI Games hat Alexander Hofstädter mit internationalen Auftraggebern und Teamkollegen zu tun. Seine Aufgabe besteht darin, die Ideen der Designer umzusetzen - angefangen bei der Umsetzung einzelner Spielmechaniken bis hin zur technischen Infrastruktur. Was ist unabdingbar für seinen Job? “ Wichtig ist, dass man konzentriert und selbstmotiviert arbeiten kann.”
Kathrin Huber
Das Coolste an meinem Job ist, dass ich mir den Tag selbst einteilen kann - also die Arbeitszeit sehr flexibel ist und auch dass ich meine Aufgaben flexibel abarbeiten kann, erzählt Kathrin Huber, Web Frontend Developerin bei LIMESODA Webagentur.
Bianca Schirlbauer
„Das Coolste an meinem Job ist die Abwechslung. Jeder Arbeitstag ist anders. Man trifft immer unterschiedliche Leute, kommuniziert mit ganz unterschiedlichen Leuten, die vor individuellen Problemen stehen und die versucht man gemeinsam zu lösen und am Ende des Tages freut man sich, dass man gemeinsam eine Lösung gefunden hat. Eine Herausforderung ist meine Doppelrolle. Weil ich einerseits sehr kundennahe Themen zu bearbeiten habe und auf der anderen Seite im Inhouse-Consulting zuständig bin und da muss man die richtige Balance für sich finden, damit man beide Tätigkeiten gezielt ausüben kann.", erzählt Bianca Schirlbauer, Process Digitalisation Manager & Software Engineer bei COSMO CONSULT.
Lev Luemsberger
„Das Coolste an meinem Job ist der Spaß selber. Weil ich als Gamedesigner meine Spiele testen muss - es ist um so lustiger, desto besser die Spiele sind. Die Einschränkung in meinem Job ist auch interessant - nämlich das Reduzieren müssen. Ein Spiel muss einfach sein, damit es spielbar wird. Damit muss ich es reduzieren und das ist interessant, aber schwierig.", erzählt Lev Luemsberger, Mitgründer und Gamedesigner bei SchuBu.at, das interaktive Schulbuch.
Marcel Nürnberg
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich meine Idee, die ich zuerst in meinem Kopf habe, in die Realität bringe und dadurch ein Business erschaffe und dieses Gefühl der Selbstverwirklichung ist unbezahlbar. Die Einschränkung in meinem Job, als Unternehmer, ist dass mangelnde Ressourcen herrschen - das heißt man hat zu wenig Zeit, zu wenig Geld, zu wenig von allem und das ist genau das was mich antreibt.", erzählt Marcel Nürnberg, CEO & Founder von HARDWARE Hamster.
Isabella Gruber
„Das Coolste an meinem Job ist, dass ich jeden Tag die Möglichkeit habe die Zukunft aktiv mitzugestalten und ganz nah beim Kunden mit dabei bin, neue Technologien kennenlerne, aber auch darauf achte, dass zum Beispiel Inklusion in meinem Team stattfindet, Kreativität einen hohen Stellenwert hat und wir gemeinsam für die Gesellschaft etwas Gutes leisten können.", so Isabella Gruber, Consulting Manager AI & Data.
Margarita Misheva
"Ich arbeite gerne mit mutigen Kunden*innen. Man muss mutig sein, Digitalisierung heute umzusetzen", meint Margarita Misheva, selbstständige IT-Dienstleisterin für Digitale-Strategie-Beratung. Über die Planung von Rahmenbedingungen, Erstellung von Mock-Ups, Präsentation, Schulung und Wartung gehört die komplette Abwicklung digitaler Projekte zu ihrem Aufgabenbereich. "Die Digitalisierung und das, was ich mache, ist sehr stark mit Weiterbildungen verbunden."
Ovidiu Colda
"Unsere Firma ist in der Automobilindustrie für die Vereinfachung der Elektronikentwicklung tätig." Ovidiu Colda ist Business Development Manager bei Vector Austria und betreut seine Kunden*innen durch Präsentationen, Vorträge, Demos und Konferenzen. "Mein Job ist eine Mischung aus technisch und kaufmännisch."
Lisa Duschek
"Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, dass ein*e Geschäftsführer*in studiert haben muss. Man wächst in die Sache hinein", sagt Lisa Duschek. Die Geschäftsführerin von CodeFactory ist hauptsächlich im Back-Office. Sie kümmert sich um das Management, Finanzverwaltung, Prozessautomatisierung und Meetings. Ihr Unternehmen hats ie nach dem Vorbild US-amerikanischer Coding Boot Camps aufgebaut. "Man muss entscheidungsfähig sein. Wenn eine Entscheidung ansteht, schauen die Leute auf dich."
Michael Bendl
Das Coolste an meinem Job ist die Kombination mit der Interaktion mit den Menschen - also der Kundenkontakt und die Betreuung und aber auch die technische Komponente, wo man sich dann auch mit einem Problem intensiver auseinander setzen kann, so Michael Bendl, Standortleiter bei MP2 IT-Solutions Wien & IT-System Engineer.