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Justin Phillipp Krahé
Mitarbeiter Kommunalreferat Immobilienmanagement Gewerbe und Wohnen
bei Landeshauptstadt München
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Stadt
München
Karriere Level
Angestellter*e
“Ich arbeite sehr projektbezogen und zusammen mit meinen Kollegen. Wir prüfen dabei die Entwürfe der Architekten, reichen die entsprechenden Förderanträge ein und kümmern uns auch um die Überwachung der Mittelabflüsse aus finanzieller Sicht.” Das ist ein Teil der Hauptaufgaben von Justin Phillipp, Mitarbeiter im Kommunalreferat Immobilienmanagement Gewerbe und Wohnen. Welche Einschränkungen der Job mit sich bringt? - “Insgesamt hat die Immobilien-Projektentwicklung auch zur Folge dass man Termine wahrnehmen muss außerhalb der klassischen Dienstzeiten.”

Transkript

Drei Ratschläge an Dein 14jähriges Ich!

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Was steht auf Deiner Visitenkarte?

Justin Phillipp Krahé, Mitarbeiter Immobilienmanagement Gewerbe und Wohnen des Kommunalreferats für die Landeshauptstadt München.

Was ist das coolste an Deinem Job?

Das Coolste an meinem Job ist, dass man natürlich mit den Objekten teilweise auch eine Projektentwicklung durchzuführen hat, was natürlich sehr, sehr zukunftsgerichtet ist - und manchmal gibt es das auch, dass die städtischen Mieter sich wirklich dankbar zeigen für dein Engagement.

Welche Einschränkungen bringt Dein Job mit sich?

Also insgesamt ist natürlich die Immobilien-Projektentwicklung, ich sage einmal, hat auch zur Folge, dass man Termine wahrnehmen muss außerhalb der klassischen Dienstzeiten. Ich denke da an BA-Sitzungen, die auch zu Abendzeiten durchgeführt werden und ansonsten ist natürlich auch, dass insgesamt Projektentwicklung, bei der Stadt München, immer auch die Anfertigung von Stadtratsbeschlüssen fordert, was auch, ich sage mal, mit den ganzen Abstimmungen mit den anderen Referaten doch sehr zeitintensiv sein kann.

Worum geht es in Deinem Job?

Prinzipiell betreuen wir bei Immobilienmanagement die städtischen Immobilien. Gewerbe und Wohnen, also, sozusagen, betreuen wir sehr stark den Bestand. Ich für meinen Teil habe noch speziell die Aufgabe, die Immobilien-Projektentwicklung, meine verwalteten Immobilien voranzubringen, dass heißt, dass wir im Bestand eine Nachverdichtung versuchen zu erreichen, zusammen mit der städtischen Wohnbaugesellschaft Gewofag und versuchen sozusagen, die Flächen der Stadt München zukünftig besser zu nutzen und besser auszunutzen auch. In meinem Fall sind es wirklich soziale Wohneinheiten, die sozusagen im Bestand teilweise saniert, instand gesetzt werden, aber wir sprechen auch über Anbauten, wir sprechen auch über Abriss von bestehenden Wohneinheiten - und den Neubau von Wohneinheiten, wie gesagt innerhalb des verwalteten Objekts. Bei meinem derzeitigen Projekt bereite ich die entsprechenden Entschlussvorlagen für den Stadtrat vor und arbeite da sehr, sehr stark mit der Gewofag, der städtischen Wohnbaugesellschaft, zusammen. Ich arbeite sehr Projektbezogen - und zusammen mit meinen Kollegen - und wir prüfen dabei die Entwürfe der Architekten, wir reichen die entsprechenden Förderanträge ein und kümmern uns auch um die Überwachung der Mittelabflüsse aus finanzieller Sicht. Gut, ich habe natürlich auch diverse Aufgaben im Bereich der Bestandsverwaltung zu erledigen, aber ansonsten übe ich eine Art Schnittstellenfunktion zwischen der Stadt München und auch der städtischen Wohnbaugesellschaft aus - und ich versuche da auch die Prozesse ein Stückchen weit zu koordinieren.

Wie sieht Dein Werdegang aus?

Ich bin Diplom-Wirtschaftsjurist und habe, im Nachgang zu meinem Studium, habe ich noch zwei berufsbegleitende, immobilienwirtschaftliche Zusatzqualifikationen erworben, das ist ein Master in Real Estate und auch den Diplom-Immobiliensachverständigen für die Bewertung von Immobilien, ja, und ich komme ursprünglich aus der Finanzwirtschaft und bin seit 2015 bei der Landeshauptstadt München als Quereinsteiger tätig.

Ginge es auch ohne Deinem Werdegang?

Für meine Position im gehobenen Dienst benötigt man einen Bachelor der entsprechenden Fachrichtung, und, jetzt speziell in meinem Fall, ist natürlich Freude am Arbeiten mit Immobilien nötig. Insgesamt also sind immobilienwirtschaftliche Kenntnisse ganz klar von Vorteil und die natürlich auch interdisziplinär in andere Fachrichtungen gehen können.

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