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Transkript
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Ich versuche immer viel zu lernen allgemein im Leben, so viel wie möglich zu hinterfragen auch meine Entscheidungen, was ich vielleicht hätte besser machen können allgemein versuchen, viel zu lernen und mitzunehmen einfach, weil es einem immer weiter hilft auch im Beruf und allgemein im Leben.
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Julian Stockinger ich befinde mich im zweiten Ausbildungsjahr zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Landeshauptstadt München.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste, würde ich erstmal auch für mich sagen, das dass die Gleitzeit ist. Das ist besonders für Leute, die nicht direkt in der Stadt wohnen, von Vorteil die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Was auch noch ziemlich cool ist sind die Fortbildungen, beziehungsweise Seminare. Wir bekommen viele Seminare angeboten zum Beispiel das Kommunikationsseminar welches auch, meiner Meinung nach, sehr wichtig ist, nach der Ausbildung weil ich ständig Kundenkontakt haben werde am Telefon, oder auch persönlich, und da sind diese Seminare wirklich deutlich von Vorteil und das merkt man auch, da lernt man viel und nimmt auch viel mit was man so jetzt vielleicht nicht weiß.
Was ist die größte Herausforderung?
Das wäre zum Beispiel der Mix zwischen Berufsschule und Arbeit. Wenn man in den Berufsschulblock kommt, liegt zum Teil noch die Arbeit herum die man angefangen hat, und konnte sie nicht beenden aus zeitlichen Gründen. Das ist immer leider recht nervig weil man dann wieder nach der Berufsschulwoche wieder erst einmal sich einfinden muss
Worum geht’s in deiner Lehre?
Als Fachinformatiker für Systemintegration werde ich mit Aufgaben im Software- und Hardwarebereich konfrontiert. Das bedeutet, ich habe auch mit Hardware Kundenkontakt wenn ich Arbeitsplätze aufbauen muss, wenn ich etwas zu reparieren habe aber auch Software, wenn es allgemein Probleme gibt. Im ersten Ausbildungsjahr war ich im Ausbildungszentrum der Stadtwerke München. Aktuell bin ich im zweiten Lehrjahr und dort ist eben die Betriebseinsatzphase das heißt, ich werde in den verschiedenen Referaten der Landeshauptstadt München eingesetzt. Das dritte Lehrjahr wird für mich bedeuten, dass ich mein Abschlussprojekt habe. Soweit weiß ich noch nicht, was ich mache - und ich bin auch gespannt in welches Referat ich noch versetzt werde. Ich bin aktuell im Referat für Gesundheit und Umwelt meine Aufgaben sind, unter anderem Arbeitsplätze aufbauen, wenn neue Kollegen die Arbeit anfangen dass ich das Netzwerk pflege, also, das heißt auch beim Arbeitsplatzaufbauen gehört es dazu dass immer eine Netzwerkverbindung steht das muss man regeln, dass es alles zu dem Zeitpunkt wenn der Kollege anfängt, alles am Standort ist und alles einsatzbereit ist. Aber auch Telefonarbeit, wenn ich Service Desk habe dann, vom ganzen Referat, falls es irgendwelche Probleme gibt wenn ein Drucker Probleme macht wenn ein Computer Probleme macht oder wenn das E-Mail Programm Probleme macht. In der Berufsschule, welche zwölf Wochen im Jahr ist haben wir verschiedene Fächer, zum Beispiel vernetzte Systeme dort wird uns viel über Hardware und über Netzwerk und über Linux, zum Teil auch, beigebracht. Aber auch allgemeine Themen, wie Deutsch oder Religion, Sport aber auch noch Anwendungsprogrammierung.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
In der Realschulzeit wusste ich schon dass ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker anstreben werde und als es soweit war, als ich dann fertig war kam dann der Bewerbungsprozess, und dann hat ein damaliger Zimmerkollege von meinem Vater mich gefragt, warum ich mich denn nicht bei der Stadt bewerbe oder ob ich das schon habe. Und dementsprechend haben wir das dann auch gemacht. Nach einiger Zeit kam dann die Einladung zu einem Einstellungstest online - den habe ich dann erfolgreich abgeschlossen dann kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch darauf habe ich mich ordentlich vorbereitet dann das Vorstellungsgespräch souverän abgelegt, durchgemacht, und nach einiger Zeit kam dann auch schon direkt die Zusage und in der Zwischenzeit habe ich einfach noch verschiedene Praktika gemacht und versucht, mich bestmöglich Vorzubereiten.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Man sollte man gut motiviert sein und auch Lernbereitschaft mitbringen. Die Informatik entwickelt sich ständig weiter und so eben auch das Umfeld meiner Arbeit - und da muss ich auch mithalten können. Ein weiterer Punkt ist noch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft um das Team einfach zu entlasten. Man hat auch viel mit anderen Kollegen, die nicht in der Informatik sind, zu tun. Wenn man einen Arbeitsplatz aufbaut, dann ist es auch einfach gut, wenn man sich mit denen auch gut verstehen kann, freundlich ist, einfach Teambereitschaft zeigen ist empfehlenswert.
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Sina Heyland
“Man muss keine Angst haben dass man starr am Schreibtisch gebunden ist.” Sina ist Landschaftsarchitektin, im Bereich Neubau und Planung, bei der Landeshauptstadt München und arbeitet dort mit den Abteilungen Hochbau, Tiefbau und Ingenieurbau eng zusammen. Ihre Aufgabe ist der Gartenbau. Das bedeutet, dass sie die Begrünung der Freiflächen der Stadt plant und mit den entsprechenden Abteilungen zur Durchführung bringt. Eine Einschränkung des Jobs könnte sein: “Die einzelnen Verwaltungsschritte die wir in der Behörde haben, da gibt es einige. Daran muss man sich ein bisschen gewöhnen.”
Tina Kondziela
“Ich finde am Coolsten, deswegen habe ich mich auch beworben, dass sich’s total von der klassischen Verwaltung unterscheidet, das heißt man muss sehr selbstständig arbeiten und man kommt viel raus.” Tina ist als Bauherrin im Referat Bildung und Sport, in der Abteilung Neubau bei der Landeshauptstadt München angestellt und findet es total spannend Baustellen zu besichtigen, Projekte und Neubauplanungen von Kitas und Schulen zu gestalten und als Bauherrin Besprechungen mit Architekten zu haben. Sie glaubt eine Einschränkung könnte sein: “Dieses selbstständige Arbeiten, wenn man klare Anweisungen braucht, das hat man hier teilweise einfach nicht, weil die Projekte immer neu sind.”
Lisa Marie Scheitza
“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass keine Ausbildung woanders so abwechslungsreich ist wie die bei der Landeshauptstadt München. Eben aus dem Grund, weil am an so viele verschiedene Praktikumsstellen kommt.” Da ist sich Lisa-Marie sicher. Sie befindet sich in einer 2-jährigen Ausbildung zur Verwaltungswirtin bei der Landeshauptstadt München und empfindet als größte Herausforderung an dieser: “Dass man sich durch das stetige Wechseln der Praktikumsplätze immer wieder neu ins Team einfinden und einleben muss!”.
Alexandra Franz
“Am coolsten an meinem Studium finde ich eigentlich das Studienkonzept an sich. Also die Kombination aus Studium und Arbeit da ich somit das Beste aus zwei Welten hab’, sozusagen. Ich kann innerhalb von 3 Jahren meinen Bachelor machen, kann aber währenddessen auch bei der Stadt München in die verschiedenen Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung schauen.” Erzählt uns Alexandra über ihr duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Public Management bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: ”Das Wichtigste ist definitiv das Zeitmanagement, da man ja selbstständig von zu Hause aus lernt.”
Verena Neeß
“Man weiß ja worauf man sich einlässt und ich find’ jetzt keine großen Einschränkungen. Das Einzige was meine Freundinnen besser haben, die haben flexible Arbeitszeiten - die hab’ ich nicht. Ich bekomme am Anfang des Schuljahres meinen Stundenplan und zu den Zeiten muss ich dann anwesend sein.” Erzählt uns Vanessa, als wir sie nach den Einschränkungen in ihrem Job fragen. Sie ist Lehrkraft an der Berufsschule der Landeshauptstadt München und unterrichtet dort in den Fächern Elektrotechnik und Religion. Das Coolste an ihrem Job? - “Wenn ich merke; jetzt hat’s Klick gemacht.”
Tanja Peikert
“Was mich am meisten fasziniert ist, dass man wirklich aktiv an der Stadt mitgestalten kann und dass man sehr, sehr viel mit der Privatwirtschaft zu tun hat und dass man mit den ganzen großen Immobilienplayern, die es in München auf dem freien Immobilienmarkt gibt, zu tun hat und sich da auch behaupten muss.” Das ist für Tanja das Coolste an ihrem Job bei der Landeshauptstadt München. Dort ist sie als Diplom Verwaltungswirtin tätig und leitet das Immobilienservice. Welche Einschränkung der Job für sie in dieser Position mit sich bringt? - “Dass ich deutlich weniger Zeit habe als früher noch für mein Privatleben und bezogen auf den Job; es ist sehr schwierig mittlerweile, dass wir unseren Anforderungen gerecht werden.”
Birgit Schmidbauer
“Meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass Träume und Ideale wichtig und auch richtig sind.” Birgit ist Ärztin bei der Landeshauptstadt München, im Referat Gesundheit und Umwelt, Hauptabteilung Gesundheitsschutz, Abteilung Infektionsschutz. Sie erzählt uns, dass ihr die Ermittlungsarbeit und das in Kontakt treten mit den Betroffenen, sowie deren niedergelassenen Ärzten, um ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, die meiste Freude an ihrem Job bereitet. “Als Einschränkung kann empfunden werden, dass man sich von der individuellen Therapie eines kranken Patienten verabschieden muss.”
Olympia Diamantaki
“Es macht mir sehr Spaß, dass ich jeden Tag was Neues mache, weil jede Baustelle eine einzigartige Situation ist die unterschiedliche Behandlung braucht.” Erzählt uns Olympia über ihren Job als Verkehrsingenieurin bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: “Außerdem arbeite ich sowohl im Büro, als auch auf der Baustelle. Ich bin tatsächlich keine Person die nur in einem Büro vor einem Computer arbeiten würde.”
Daniel Zeiler
”Unserer Projekte sind Straßenbauprojekte in München, also ich bau’ sozusagen München um und hab’ quasi direkt Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen.” Das ist für Daniel, der als Projektleiter in der Straßenplanung der Landeshauptstadt München arbeitet, das Coolste an seinem Job. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, antwortet er: ”Es gibt gewisse Rahmenbedingungen die eingehalten werden müssen. Termine müssen eingehalten werden, die Kosten müssen passen und die Qualität muss sichergestellt werden.”
Tobias Herzog
”Wenn heute das Referat für Bildung und Sport zu uns kommt, zum Baureferat, und sagt ‘Wir brauchen eine Schule, neugebaut, oder eine neue Kindertagesstätte, dann wird ein Projektteam zusammengestellt. Das besteht aus Kollegen aus der Architekturabteilung und dann eben aber auch aus Kollegen wie mir, die zu einer Fachabteilung gehören.” Das ist einer der Aufgabenbereiche von Tobias, der als Ingenieur für Versorgungstechnik und als Projektleiter Haustechnik bei der Landeshauptstadt München arbeitet und fügt hinzu: “Das Wichtigste in unserem Job ist, dass man teamfähig ist. Wir wickeln Projekte ab und die wickelt man nicht alleine ab, sonder in einem Team.”
Bianca Müller
“Ich find’s sehr cool wenn man dann den Schülern was erklärt und man merkt ‘Ah, jetzt haben sie’s wirklich verstanden’ und die gehen dann aus der Stunde raus und sagen es war voll cool.” das ist für Bianca das Coolste an ihrem Job als Berufsschullehrerin an der Städtischen Berufsschule für Spedition und Touristik in der Stadt München. Welche Einschränkung der Job für sie mit sich bringt? - “Für mich gerade als junge Lehrkraft ist es oft ein bisschen schwierig, weil die Schüler mich da schon eher so als bisschen den Kumpeltyp auch sehen.”
Christian Mückl
„Schau’ was deine Stärken sind, und dann geh genau in diese Richtung.“, das würde Christian Mückl seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist Bauingenieur im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Ich habe eigentlich den Anspruch, dass ich das Bauwerk so gut hinterlasse, dass ich mich nicht mehr damit befassen muss.“
Tobias Strobl
An meinem Job begeistert mich, dass ich Fehler an Fahrzeugen beheben kann, erzählt Tobias Strobl, Kfz-Mechatroniker bei der Landeshauptstadt München. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass man bei jedem Wetter, bei Regen oder Hitze, auch mal draußen arbeiten muss und man auch mal Gefahrenstoffen ausgesetzt ist."
Christoph Kapinos
“Interessant sind immer die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann. Wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen”, berichtet Christoph Kapinos über die Umsetzung seiner Arbeit innerhalb des Dualen Studiums der Informatik an der Hochschule München. Der Lehrstoff verändert sich mit der Materie: “Wo sich die Technik ändert, da muss man am Ball bleiben.”
Johannes Thomann
“Bei einem entsprechenden Alarm ausrücken, innerhalb 90 Sekunden”, ist für Johannes Thomann, Brandamtsrat der Berufsfeuerwehr ganz normaler Alltag, der auch 24 Stunden Einsatzdienst umfasst. Als Zugführer koordiniert er das Team und legt auch unter Stress den Zeitplan fest. Eigenschaften, die man mitbringen sollte? “Was unabdingbar ist, ist die Schwindelfreiheit.”
Thomas Hug
Das Coolste an meinem Job ist es, dass ich Kinder bis ins junge Erwachsenenalter begleiten darf, dass jeden Tag etwas Neues passieren kann und ich viele Möglichkeiten habe mich ins Schulleben einzubringen, erzählt Thomas Hug, Sozialpädagoge bei der Landeshauptstadt München.
Oliver Henze
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir eine vielseitige, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit haben und vor allen Dingen, dass man unsere theoretische Arbeit auch draußen vor Ort praktisch nochmal sehen kann, erzählt Oliver Henze, Verkehrsingenieur bei der Landeshauptstadt München.
Andreas Kapeller
„Suche dir einen Beruf aus, der deinen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht, und nicht einen, bei dem man am Monatsende das Meiste Geld verdient.“ Andreas Kapeller ist Bauingenieur bei der Landeshauptstadt München. „Wenn die Berufswahl vielleicht nicht die Richtige war, muss man die Motivation aufbringen können, neu anzufangen.“
Reiko Streng
“Das Coolste an meinem Job ist eigentlich mein Team. Wir sind eine junge Truppe die was schaffen will und es macht einfach Spaß mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die täglichen Herausforderungen die der Job mit sich bringt anzugehen.” Reiko ist Serviceteamleiter vom Team Middleware und Groupware bei der Landeshauptstadt München und stellt dort die zentrale Infrastruktur zur Verfügung die dann die verschiedenen Benutzer und Anwendungen benutzen und er unterstützt Projekte in der Bereitstellung von neuen Applikationen. Was sollte man in den Job mitbringen? “Als Teamleiter sind Softskills wichtiger der Schulabschluss.”
Michael Regau
“Dass man nicht, wie bei einem normalen Studium, nur studiert und dann vielleicht noch gar keine Vorstellung hat von der Arbeit, sondern dass man gleich schon in die richtigen Stellen reinschnuppern darf und dass man da auch teilweise richtige Aufgaben übernehmen darf.” - ist für Michael das Coolste an seinem dualen Wirtschaftsinformatikstudium bei der Landeshauptstadt München. Das Studium dauert 6 Semester und hat seinen Schwerpunkt in IT. Außerdem hat man Fächer die für die Stadt angepasst wurden, sowie z.B.: Kommunalrecht, oder kommunales Rechnungswesen. Aber auch die Programmiersprache und die Wirtschaftsfächer kommen nicht zu kurz. Das Wichtigste am Studium: “Dass man sich die Zeit richtig einteilt.”
Marina Relota
“Cool finde ich, dass ich mich manchmal wie ein Kind fühlen darf, dass ich mich auch wie ein Kind benehmen darf und das wird noch immer als “normal” angesehen.” Marina ist Kinderpflegerin bei der Landeshauptstadt München im “Haus der Kinder” und hat in dem Beruf auf Umwegen, ihre Berufung gefunden. Sie findet es großartig, dass sie sich weiterbilden darf und dass ihr dafür auch die Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung gestellt werden. Bringt der Job Einschränkungen mit sich? - “Als Kinderpflegerin bist du eingeschränkt in verschiedenen Sachen; du kannst nicht überall arbeiten und du kannst nicht immer so handeln wie du es dir vorstellst.”
Florian Schäfer
"Der Umgang mit den Leuten. Du bist selber immer mit jungen Leuten beinand’, das heißt du bleibst selber jung, du bleibst immer am Ball, du weißt was zurzeit los ist.” Das, so findet Florian, sei das Coolste an seinem Job als Fachlehrer für Elektrotechnik, angestellt bei der Landeshauptstadt München. Zu ihm kommt man, wenn man als Geselle ein Meister werden möchte. Florian lehrt wie man fachlich kompetent Betrieb und Lehrlinge führt, aber auch wie man persönlich noch wachsen kann. Eine Einschränkung in seinem Job? “Du bist kein Einzelkämpfer. Du musst dich mit den Kollegen abstimmen, weil wir flächig über 5 Klassen in jedem Fach denselben Unterricht machen, sodass die alle gleich geschult werden.”
Dragan Grahovac
Das Coolste an einem Job als Stadtplaner bei der Landeshauptstadt München? „Dass man die Stadt von Morgen plant. Man entwickelt neue Stadtgebiete die Strukturen festlegen für die nächsten Jahrzehnte, sogar auch für die nächsten Jahrhunderte.” - findet Dragan, der Orte entwickelt die Menschen zukünftig als ihr Zuhause und als ihre Heimat bezeichnen. „Man bekommt Einblicke in die verschiedensten Fachbereiche. Von Architektur, über Naturschutz, Gesundheit, Bildung - das Spektrum ist sehr sehr groß.”
Matthias Rischpler
”Das Coolste an meiner Arbeit ist, dass ich mit Menschen in Kontakt komme, oder Menschen kennenlerne von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie in meinem Leben jemals treffen werde.” Das erzählt uns Matthias im gemeinsamen Gespräch über seinen Job als Abteilungsleiter der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt München. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, sagte er dass er sich gern mehr Zeit für seine Kollegen nehmen würde, weil er wissen will wie es ihnen geht und fügt hinzu: ”Ich hab’ enormen Zeitdruck.”
Stephanie Heckmeier
”Als Einschränkung würde ich beschreiben, dass man den persönlichen Kontakt mit Menschen hat und demnach eben auch mal mit einem Kunden zu tun hat der jetzt nicht so gut gelaunt ist, der vielleicht bei uns im Bürgerbüro etwas länger warten musste.” Das beschreibt uns Stephanie als wir sie fragen, welche Einschränkungen ihr Job mit sich bringt. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin im Bürgerbüro der Landeshauptstadt München und sagt das Coolste an ihrem Job sei für sie, den Menschen die aus aller Welt kommen um in München zu leben, eine Hilfestellung zu sein.
Burak Özkan
„Für mich ist das Coolste, dass ich selbstständig handeln darf und viel im Außendienst unterwegs bin.“ Burak Özkan arbeitet bei der Landeshauptstadt München im Baureferat, Abteilung Tiefbau als Straßenmeister. Mit seinem Team kümmert er sich darum, die öffentlichen Verkehrsflächen in Stand zu halten. „Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, muss selbstständig sein, sollte sich mit der Materie auskennen und technisches Verständnis haben.“
Stefanie Remmele
„Achte auf dich und sei dir treu. Verbringe ein Jahr im Ausland und lerne deine Stärken und Schwächen kennen.“ Diese Ratschläge würde Stefanie Remmele ihrem jüngeren Ich geben. Sie arbeitet als Bauingenieurin und Projektleiterin Straßenbau im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Das Coolste ist, dass ich auch noch in zehn Jahren sehen kann, was ich tue.“
Michael Keil
„Auch wenn etwas mal nicht funktioniert, es geht immer weiter.“ Michael Keil arbeitet als Schichtmeister im Baureferat Tiefbau in der Abteilung Prozessüberwachung und Störungsmanagement bei der Landeshauptstadt München. „Das Schöne ist die Abwechslung. Man weiß am Anfang der Schicht nie, wie die Schicht endet.“
Stefan Dick
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir als Erzieher*innen die Chance haben, ein kleines Stück Zukunft mitzugestalten. Wir ermöglichen einen super Start in unser Bildungssystem und schaffen positive Eindrücke, erzählt Stefan Dick, Erzieher bei der Landeshauptstadt München. „Nach der Ausbildung als Erzieher habe ich noch studiert, dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Sehr wichtig ist es jedoch, dass man Einfühlungsvermögen besitzt, kollegial ist und sich emphatisch und wertschätzend anderen Menschen gegenüber verhält.“