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Irene Trinkl
Studierende Biomedizinische Analytik
bei FH Salzburg
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Alter
18 - 24
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Allgemeine Hochschulreife
Semester
3
Studiengang
Bachelor
Das Studium ist für Personen geeignet, die Interesse für Medizin, Naturwissenschaften, aber auch Technik haben und einen Beitrag zur Diagnose und Therapie von Krankheiten leisten wollen, so Irene Trinkl, Studentin des Studiengangs Biomedizinische Analytik an der FH Salzburg. „Nach dem Studium können Studierende in verschiedensten Bereichen arbeiten, wie etwa in Krankenhäusern, Privatlaboratorien, Veterinärmedizinischen Laboratorien und Gesundheitsämtern“.

Transkript

Also habe ich nicht gleich von Anfang an gewusst, was ich einmal arbeiten möchte und habe mir gedacht, das wird sich schon irgendwann einmal ergeben. Und es ist leider nicht so schnell eingetroffen. Also habe ich mich sehr intensiv auf die Suche gemacht, was ich arbeiten möchte. Für mich war schon immer klar, ich möchte schon in die Medizin, in die Naturwissenschaften und beim Berufseignungstest ist Molekularbiologin herausgekommen und ich habe mir gedacht, okay, das klingt spannend und habe mich informiert, was man dazu studieren soll und bin dann auf biomedizinische Analytik gestoßen und habe gedacht, das klingt wirklich interessant und das wird für mich passen. Mein Name ist Irene Trinkl, ich studiere Biomedizinische Analytik im dritten Semester an der FH Salzburg. Es war dann schnell klar, dass ich mich in Salzburg bewerbe, weil mir die Stadt sehr gut gefällt, man hat die Berge rundherum, es ist im Grünen und ich brauche nicht ganz so lange nach Hause. Biomedizinische Analytik ist geeignet für Personen, die sich für Medizin und Naturwissenschaften, aber auch für die Technik interessieren und für Personen, die einfach einen wichtigen Beitrag zur Diagnose, aber auch Therapie für Krankheiten leisten möchten. Man braucht die Matura oder eine Berufsreifeprüfung, damit man sich zuerst online bewerben kann für das Studium. Man sucht sich dann gleich einen Termin für den Aufnahmetest aus. Das ist ein standardisierter FH-Aufnahmetest. Davon werden dann die besten zu einem persönlichen Aufnahmegespräch geladen und da sollte man sich natürlich bestmöglich präsentieren, auch zeigen, dass man sich Gedanken zum Berufsbild und zum Studium schon vorher gemacht hat und die besten dann aus Aufnahmetest und Bewerbungsgespräch werden dann aufgenommen. Unser Studium ist ein Vollzeit-Studium. Wir haben einen fest vorgeschriebenen Stundenplan
mit 75 Prozent Anwesenheitspflicht. Der Stundenplan ist aber jede Woche anders. Also manchmal sind wir den ganzen Tag an der FH, manchmal sind es aber nur zwei Einheiten am Tag. Also es ist sehr wohl möglich, dass man nebenbei arbeitet, wenn man einen flexiblen Arbeitgeber hat oder am Wochenende arbeitet. Und das machen einige bei uns im Studiengang. Bei uns sind die Kurse fest vorgeschrieben. Wir können sozusagen keinen Schwerpunkt wählen, weil es gibt sehr viele verschiedene Bereiche, in denen biomedizinische Analytiker oder Analytikerinnen tätig werden können. Und während des Studiums erlernen wir alle praktischen, aber auch theoretischen Grundkenntnisse. Also daher sind die Kurse schon fix vorgegeben. Ich finde alle Kurse spannend, die im Labor stattfinden, also die praktischen, wo wir dann die gelernten Sachen im Labor anwenden und ganz spannend war, einmal haben wir eine Exkursion an die Pathologie im Zentrallabor an der SALK gehabt und das war natürlich sehr spannend zu sehen, wie der Alltag so abläuft und da wirklich Karzinome in der Hand halten haben dürfen. Und das war sehr spannend. Ab dem vierten Semester müssen wir externe Berufspraktika absolvieren und wir können diese auch im Ausland machen, also das ist jedem frei überlassen und auf das freue mich jetzt schon sehr. Unsere internen Lehrenden kommen eigentlich alle aus der Praxis und sind teilweise nebenbei in der Praxis tätig. Wir haben sehr viele externe Lehrenden, die hauptsächlich Mediziner sind, natürlich alle in der Praxis. Das hat nur Vorteile, weil sie so ihre Erfahrungen natürlich viel besser rüberbringen können, mit uns teilen können und viel einfacher sich die das Ganze dann lernen lässt. Unsere Gruppengrößen sind relativ klein. Also in meinem Jahrgang sind wir nur 16 Studierende, hat nur einen Vorteil, wir sind im Labor auch noch mal geteilt, es sind nur acht Personen drinnen, man hat genügend Platz. Die Lehrenden können sich auf jeden einzelnen konzentrieren und so kann man eben alles viel leichter und besser lernen. Wir sind nach unserem Studium sehr breit gefächert aufgestellt. Wir können in verschiedensten Bereichen arbeiten. Wir können tätig werden in Krankenhäusern, Privatlaboratorien, veterinärmedizinischen Laboratorien, Gesundheitsämtern, Pharmaindustrie. Also wirklich verschiedenste Bereiche, in denen wir später mal arbeiten können. Unsere Lehrveranstaltungen finden teils an der FH, am Campus Urstein statt, aber auch im Uniklinikum Salzburg, also an der SALK, wo unsere Übungslaboratorien sind. An der FH haben wir eine Bibliothek ebenfalls. An der Salk haben wir die Möglichkeit natürlich auch unsere Skripten auszudrucken. Und zusätzlich gibt es an der FH einen Info-Samstag und ein Open-House, also ein Tag der offenen Tür, wo man sich genau über das Studium informieren kann. Es stehen Vertreterinnen und Vertreter vom Studiengang zur Verfügung, die man genauer fragen kann, wie das Studium ist.

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