Transkript
Wer bist du und was machst du?
Mein Name ist Filuta-Rusanda Peia. Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr, werde ausgebildet zur Bürokauffrau bei der Stadt Wien.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Es geht in meiner Lehre zur Bürokauffrau ausgebildet zu werden und so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln im Arbeitsleben und sich den Anforderungen, den verschiedenen Anforderungen zu stellen und die Anfragen beziehungsweise Anliegen der Kundinnen und Kunden sind ein sehr wichtiger Schwerpunkt bei der Stadt Wien. In jedem Jahr ist man in einer anderen Dienststelle. Ich war im ersten Lehrjahr in der Magistratsabteilung 6 in der Buchhaltung 15, da hatte ich nicht viel Kundenkontakt, habe mehr Rechnungen vorerfasst von verschiedenen Magistratsabteilungen, auch vollständig gesichert. Im zweiten Lehrjahr war ich im Stadtinformationszentrum. Da hatten wir sehr viel Kundenkontakt auch auf Englisch und auf Rumänisch, was für mich inzwischen kein Problem mehr ist und Broschürenverwaltung hat zu einer meiner wichtigsten Aufgaben gehört, weil wir doch über 600 Broschüren haben im Stadtinformationszentrum. Ich bin mit heute ins dritte Lehrjahr gekommen in Krankenanstaltenverbund in der Generaldirektion, Abteilung Recht und schaue mal, was auf mich zukommen wird dieses Jahr. Neben den Lehrstellen haben wir auch noch die Berufsschule, die das ganze Jahr über alle drei Jahre stattfindet, zweimal die Woche und das ändert sich von Jahr zu Jahr an welchen Tagen man Berufsschule hat.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich komme aus Rumänien, habe sieben Jahre dort gelebt und dann bin ich hier in die Volksschule gegangen in Wien und habe dann das Gymnasium gemacht, habe aber nach der sechsten Klasse aufgehört, weil ich unbedingt selbstständig sein wollte und mich hat es immer schon interessiert in einem kaufmännischen Bereich zu arbeiten und als ich erfahren habe, dass die Stadt viele Lehrlinge ausbildet, habe ich mich sofort angemeldet und wurde auch gleich angenommen. Ich habe erst einmal eine Bewerbung aus dem Internet gleich verschicken können beziehungsweise habe ich sie im Lehrlingsmanagement gleich hingebracht und wurde dann zu einer Computerprüfung eingeladen. Zwei Wochen später habe ich gleich die Antwort bekommen, dass ich zu einem Bewerbungsgespräch kommen kann und nach dem Bewerbungsgespräch zirka einen Monat später, habe ich schon wieder einen Brief bekommen, dass ich als Lehrling beginnen kann, im August schon.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Es ist wichtig Kontaktfähigkeit zu haben, zuverlässig zu sein und auch viel Selbstvertrauen mitzubringen.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Das Coolste finde ich, dass man während den drei Lehrjahren auch die Möglichkeit hat im letzten Lehrjahr ein Auslandspraktikum in München zu machen für drei Wochen, wo ich auch mitmachen werde oder zwei Wochen nach Irland auf eine Sprachreise zu fahren. Und auch dieser Wechsel jedes Jahr das finde ich auch total gut, weil man dadurch die Möglichkeit hat, mehrere Dienststellen und mehrere Aufgabenbereiche kennenzulernen.
Was ist die größte Herausforderung?
Eine große Herausforderung war für mich am Anfang in meiner zweiten Dienststelle im Stadtinformationszentrum der Kontakt mit den unterschiedlichen Menschen auch auf anderen Sprachen wie Englisch und Rumänisch, weil es auch sehr wichtig ist, da wir Kundinnen und Kunden aus aller Welt haben.
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Verliere nicht das Ziel deines Lebens und glaube daran, dass du es erreichen wirst, auch wenn es einmal schwer werden sollte. Denke immer daran, warum du damit angefangen hast und setze es durch.
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Filuta-Rusanda Peia
“Der Wechsel jedes Jahr, den find’ ich total gut, weil man die Möglichkeit hat, dadurch mehrere Dienststellen und Aufgabenbereiche kennenzulernen”, erzählt Filuta-Rusanda Peia über ihre Lehre als Bürokauffrau bei der Stadt Wien. Ihr Rat an interessierte Jugendliche: “Es ist wichtig, kontaktfähig und zuverlässig zu sein und auch viel Selbstvertrauen mitzubringen.”
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“Zu lernen, dass ich selbstständiger werde und dass ich mich stetig weiterentwickle” ist das Coolste an Raffaela Grünauers Lehre als Bürokauffrau bei der Stadt Wien. Was man dafür mitbringen sollte? “Man sollte auf jeden Fall pünktlich und ordentlich sein, zielstrebig sein, Motivation mitbringen und nicht sofort aufgeben, wenn’s nicht beim ersten Mal klappt.”
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“Die Proben bekommen wir von Privatleuten, vom Marktamt oder auch von Privatfirmen und Großkonzernen”, verrät Carmen Hirsch, Lehrling Chemielabortechnikerin bei der Stadt Wien, den Bezug ihres Untersuchungsmaterials: Lebensmittel. Das Spannendste an ihrer Tätigkeit? “Dass man auch das Wissen bekommt, was hinter so einem Prozess stattfindet.”
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