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Andreas Kiening
Dualer Student der Verwaltungswirtschaft
bei Landeshauptstadt München
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Stadt
München
Alter
25 - 34
Höchste abgeschlossene Ausbildung
Weiterführende Schule
Karriere Level
Duale*r Student*in
Jahre in der Organisation
< 1
Jahre in der aktuellen Tätigkeit
< 1
Studiengang
Diplom
“Ich weiß was meine Grenzen sind und inwieweit ich mich selbst absichern kann. Man steht eigentlich auch sicherer im Leben und weiß wo man sich profilieren kann. Und hat vielleicht auch teilweise seine Finanzen besser unter Kontrolle.” - antwortet Andreas als wir ihn nach dem Coolsten an seinem Studium zum Diplomverwaltungswirt bei der Landeshauptstadt München fragen. Er hat über mehrere Monate Praktikumsphasen in München und ebenso Uniphasen in Hof. Bei den Praktika durchläuft er unterschiedliche Referate, um in allen Bereichen der Verwaltungsbereichen der Landeshauptstadt München geschult werden. Die größte Herausforderung an seiner Ausbildung? - “Das ist eigentlich die juristische Masse. Man hat extrem viele Gesetze die sich natürlich auch untereinander verweben.”

Transkript

Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?

Der wichtigste Ratschlag, oder meine wichtigste Erfahrung war eigentlich egal, wo du bist, egal wo du sitzt, es ist eigentlich immer wichtig, dass du mit den Kollegen klar kommst, dass das Klima stimmt. Sei der Job noch so toll, wenn die Kollegen nicht passen läuft es etwas schleppender. Wenn der Job vielleicht nicht gerade das ist, was du dir gerade wünscht, aber die Kollegen super dann hält dich das ein Leben lang fit und der Alltag macht auch Spaß. Grundbaustein sind die Kollegen alles Andere ist ausbaufähig und macht eigentlich nur noch mehr Spaß.

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Andreas Kiening mache mein duales Studium als Diplom-Verwaltungswirt bei der Landeshauptstadt München und bin aktuell im zweiten Studienjahr.

Was ist das Coolste an deiner Lehre?

Man lernt viele neue Kollegen kennen man kann sich fachlich weiterbilden juristisch habe ich auch ein besseres Verständnis auch für den Alltag, für mich also ich weiß, was ich zu tun habe, und was meine Grenzen sind und in wie weit ich mich, sozusagen, auch selbst absichern kann man steht eigentlich auch sicherer im Leben, was darf ich, was kann ich nicht wo kann ich mich auch profilieren und man hat vielleicht auch teilweise seine Finanzen besser unter Kontrolle.

Was ist die größte Herausforderung?

Das ist eigentlich die juristische Masse man hat extrem viele Gesetzte, die sich natürlich auch untereinander verweben und dann die Masse auch zu bewältigen können, das ist natürlich klar. Aber auf der anderen Seite, learning by doing also je öfter man es erarbeitet und durcharbeitet, desto besser kann man es und man merkt es im Alltag eigentlich nur noch dass man immer mehr und mehr mit Gesetzen zu tun hat.

Worum geht’s in deiner Lehre?

Das duale Studium ist der Diplom-Verwaltungswirt FH das heißt, man hat Praktikumsphasen mehrere Monate in München und Uni-Phasen in Hof. Ganz am Anfang wird man nach Hof geschickt, damit man schon einmal die Basics bekommt der Schwerpunkt liegt eigentlich auf Verwaltung und öffentliches Recht. Verwaltung, wie ist eine Organisation aufgebaut, Organigramm was muss ich wo machen, wie viele Referate gibt es überhaupt zum Beispiel auch anhand der Stadt München aufgebaut und natürlich öffentliches Recht auf die einzelnen Referate bezogen Gewerberecht, Privatrecht, ganz normal, wenn man Verträge abschließen muss. Es sind drei Praktika, offiziell sind es vier das vierte Praktikum ist aber eigentlich schon die Einarbeitungsphase für den endgültigen Job. Das erste Praktikum war bei mir im Kulturreferat im NS Dokumentationszentrum. Da war es so, dass man erst eine Position hatte ganz normal ich war jetzt ein Bisschen in der Verwaltung und dem Personalwesen angegliedert. Ich konnte dann aber auch hinüberwechseln zur Öffentlichkeitsarbeit am Königsplatz war das Und dann, im zweiten Praktikum, war es Referat für Stadtplanung und Bauordnung da hat man viel zu tun mit Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen. Ich bin momentan im Sozialreferat, Zuschuss, und wir haben momentan einen Jahresablauf von 2017 bis 2015 zu beenden und ich habe momentan die Tätigkeit, dass ich die Zuschussverträge beziehungsweise Vertragsanlagen neu aufforste für die neuen Jahresabläufe von 2018 bis 2020 und da darf ich selbst noch Bewilligungsbescheide oder Zusatzvereinbarungen schreiben und rauslassen natürlich mit der Absegnung der Kollegen und habe natürlich auch Telefonservice und Co. darf dann auch relativ viel herumtelefonieren letztens war es sogar eine Frage von dem ASZ wo man dann mit der Stadträtin mit der Bürgermeisterin Christine Strobl kommuniziert hat und der sozusagen etwas vorgearbeitet hat dass die es sozusagen an den Bürger weitergeben konnte also man ist direkt eigentlich teilweise direkt mit dem Rathaus in Kontakt und Kommunikation.

Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?

Ich bin gebürtiger Münchner habe 2011 mein Abitur gemacht, in Schwabing, und habe dann nach einem Jahr Pause meine Ausbildung als Medienkaufmann gemacht, bei der Zeitung ein bisschen währenddessen auch einmal parallel gejobbt und bin dann, per Zufall, über meine Eltern beim Staat gelandet beziehungsweise zum Finanzamt und da gab es ja diesen LPA-Test und da habe ich mich beim Staat und bei der Stadt beworben und schlussendlich ist es dann bei der Stadt angekommen und habe dann 2015 im Oktober, mein duales Studium anfangen dürfen und dann gleich die Zielgerade auf Hof und seitdem bin ich jetzt dabei, seit zwei Jahren.

Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Als know-how finde ich ganz gut, wenn man schon einmal irgendwo gearbeitet hat also, dass man nicht direkt frisch von der Schule ist dass man schon eine gewisse Erwartung hat was der Berufsalltag eigentlich mitbringt. Man sollte aufgeschlossen sein, finde ich, aufgeschlossen mit den Leuten reden können. Offen für Neues, Kritik ertragen können und dementsprechend auch umsetzen können das ist das Nächste natürlich.

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