Unternehmen
Transkript
Der wichtigste Ratschlag in deinem Leben… ?
Der wichtigste Ratschlag, oder meine wichtigste Erfahrung war eigentlich egal, wo du bist, egal wo du sitzt, es ist eigentlich immer wichtig, dass du mit den Kollegen klar kommst, dass das Klima stimmt. Sei der Job noch so toll, wenn die Kollegen nicht passen läuft es etwas schleppender. Wenn der Job vielleicht nicht gerade das ist, was du dir gerade wünscht, aber die Kollegen super dann hält dich das ein Leben lang fit und der Alltag macht auch Spaß. Grundbaustein sind die Kollegen alles Andere ist ausbaufähig und macht eigentlich nur noch mehr Spaß.
Wer bist du und was machst du?
Ich bin Andreas Kiening mache mein duales Studium als Diplom-Verwaltungswirt bei der Landeshauptstadt München und bin aktuell im zweiten Studienjahr.
Was ist das Coolste an deiner Lehre?
Man lernt viele neue Kollegen kennen man kann sich fachlich weiterbilden juristisch habe ich auch ein besseres Verständnis auch für den Alltag, für mich also ich weiß, was ich zu tun habe, und was meine Grenzen sind und in wie weit ich mich, sozusagen, auch selbst absichern kann man steht eigentlich auch sicherer im Leben, was darf ich, was kann ich nicht wo kann ich mich auch profilieren und man hat vielleicht auch teilweise seine Finanzen besser unter Kontrolle.
Was ist die größte Herausforderung?
Das ist eigentlich die juristische Masse man hat extrem viele Gesetzte, die sich natürlich auch untereinander verweben und dann die Masse auch zu bewältigen können, das ist natürlich klar. Aber auf der anderen Seite, learning by doing also je öfter man es erarbeitet und durcharbeitet, desto besser kann man es und man merkt es im Alltag eigentlich nur noch dass man immer mehr und mehr mit Gesetzen zu tun hat.
Worum geht’s in deiner Lehre?
Das duale Studium ist der Diplom-Verwaltungswirt FH das heißt, man hat Praktikumsphasen mehrere Monate in München und Uni-Phasen in Hof. Ganz am Anfang wird man nach Hof geschickt, damit man schon einmal die Basics bekommt der Schwerpunkt liegt eigentlich auf Verwaltung und öffentliches Recht. Verwaltung, wie ist eine Organisation aufgebaut, Organigramm was muss ich wo machen, wie viele Referate gibt es überhaupt zum Beispiel auch anhand der Stadt München aufgebaut und natürlich öffentliches Recht auf die einzelnen Referate bezogen Gewerberecht, Privatrecht, ganz normal, wenn man Verträge abschließen muss. Es sind drei Praktika, offiziell sind es vier das vierte Praktikum ist aber eigentlich schon die Einarbeitungsphase für den endgültigen Job. Das erste Praktikum war bei mir im Kulturreferat im NS Dokumentationszentrum. Da war es so, dass man erst eine Position hatte ganz normal ich war jetzt ein Bisschen in der Verwaltung und dem Personalwesen angegliedert. Ich konnte dann aber auch hinüberwechseln zur Öffentlichkeitsarbeit am Königsplatz war das Und dann, im zweiten Praktikum, war es Referat für Stadtplanung und Bauordnung da hat man viel zu tun mit Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen. Ich bin momentan im Sozialreferat, Zuschuss, und wir haben momentan einen Jahresablauf von 2017 bis 2015 zu beenden und ich habe momentan die Tätigkeit, dass ich die Zuschussverträge beziehungsweise Vertragsanlagen neu aufforste für die neuen Jahresabläufe von 2018 bis 2020 und da darf ich selbst noch Bewilligungsbescheide oder Zusatzvereinbarungen schreiben und rauslassen natürlich mit der Absegnung der Kollegen und habe natürlich auch Telefonservice und Co. darf dann auch relativ viel herumtelefonieren letztens war es sogar eine Frage von dem ASZ wo man dann mit der Stadträtin mit der Bürgermeisterin Christine Strobl kommuniziert hat und der sozusagen etwas vorgearbeitet hat dass die es sozusagen an den Bürger weitergeben konnte also man ist direkt eigentlich teilweise direkt mit dem Rathaus in Kontakt und Kommunikation.
Wie bist du zu dieser Lehre gekommen?
Ich bin gebürtiger Münchner habe 2011 mein Abitur gemacht, in Schwabing, und habe dann nach einem Jahr Pause meine Ausbildung als Medienkaufmann gemacht, bei der Zeitung ein bisschen währenddessen auch einmal parallel gejobbt und bin dann, per Zufall, über meine Eltern beim Staat gelandet beziehungsweise zum Finanzamt und da gab es ja diesen LPA-Test und da habe ich mich beim Staat und bei der Stadt beworben und schlussendlich ist es dann bei der Stadt angekommen und habe dann 2015 im Oktober, mein duales Studium anfangen dürfen und dann gleich die Zielgerade auf Hof und seitdem bin ich jetzt dabei, seit zwei Jahren.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen?
Als know-how finde ich ganz gut, wenn man schon einmal irgendwo gearbeitet hat also, dass man nicht direkt frisch von der Schule ist dass man schon eine gewisse Erwartung hat was der Berufsalltag eigentlich mitbringt. Man sollte aufgeschlossen sein, finde ich, aufgeschlossen mit den Leuten reden können. Offen für Neues, Kritik ertragen können und dementsprechend auch umsetzen können das ist das Nächste natürlich.
Mehr von Landeshauptstadt München
Sina Heyland
“Man muss keine Angst haben dass man starr am Schreibtisch gebunden ist.” Sina ist Landschaftsarchitektin, im Bereich Neubau und Planung, bei der Landeshauptstadt München und arbeitet dort mit den Abteilungen Hochbau, Tiefbau und Ingenieurbau eng zusammen. Ihre Aufgabe ist der Gartenbau. Das bedeutet, dass sie die Begrünung der Freiflächen der Stadt plant und mit den entsprechenden Abteilungen zur Durchführung bringt. Eine Einschränkung des Jobs könnte sein: “Die einzelnen Verwaltungsschritte die wir in der Behörde haben, da gibt es einige. Daran muss man sich ein bisschen gewöhnen.”
Tina Kondziela
“Ich finde am Coolsten, deswegen habe ich mich auch beworben, dass sich’s total von der klassischen Verwaltung unterscheidet, das heißt man muss sehr selbstständig arbeiten und man kommt viel raus.” Tina ist als Bauherrin im Referat Bildung und Sport, in der Abteilung Neubau bei der Landeshauptstadt München angestellt und findet es total spannend Baustellen zu besichtigen, Projekte und Neubauplanungen von Kitas und Schulen zu gestalten und als Bauherrin Besprechungen mit Architekten zu haben. Sie glaubt eine Einschränkung könnte sein: “Dieses selbstständige Arbeiten, wenn man klare Anweisungen braucht, das hat man hier teilweise einfach nicht, weil die Projekte immer neu sind.”
Lisa Marie Scheitza
“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass keine Ausbildung woanders so abwechslungsreich ist wie die bei der Landeshauptstadt München. Eben aus dem Grund, weil am an so viele verschiedene Praktikumsstellen kommt.” Da ist sich Lisa-Marie sicher. Sie befindet sich in einer 2-jährigen Ausbildung zur Verwaltungswirtin bei der Landeshauptstadt München und empfindet als größte Herausforderung an dieser: “Dass man sich durch das stetige Wechseln der Praktikumsplätze immer wieder neu ins Team einfinden und einleben muss!”.
Alexandra Franz
“Am coolsten an meinem Studium finde ich eigentlich das Studienkonzept an sich. Also die Kombination aus Studium und Arbeit da ich somit das Beste aus zwei Welten hab’, sozusagen. Ich kann innerhalb von 3 Jahren meinen Bachelor machen, kann aber währenddessen auch bei der Stadt München in die verschiedenen Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung schauen.” Erzählt uns Alexandra über ihr duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Public Management bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: ”Das Wichtigste ist definitiv das Zeitmanagement, da man ja selbstständig von zu Hause aus lernt.”
Verena Neeß
“Man weiß ja worauf man sich einlässt und ich find’ jetzt keine großen Einschränkungen. Das Einzige was meine Freundinnen besser haben, die haben flexible Arbeitszeiten - die hab’ ich nicht. Ich bekomme am Anfang des Schuljahres meinen Stundenplan und zu den Zeiten muss ich dann anwesend sein.” Erzählt uns Vanessa, als wir sie nach den Einschränkungen in ihrem Job fragen. Sie ist Lehrkraft an der Berufsschule der Landeshauptstadt München und unterrichtet dort in den Fächern Elektrotechnik und Religion. Das Coolste an ihrem Job? - “Wenn ich merke; jetzt hat’s Klick gemacht.”
Tanja Peikert
“Was mich am meisten fasziniert ist, dass man wirklich aktiv an der Stadt mitgestalten kann und dass man sehr, sehr viel mit der Privatwirtschaft zu tun hat und dass man mit den ganzen großen Immobilienplayern, die es in München auf dem freien Immobilienmarkt gibt, zu tun hat und sich da auch behaupten muss.” Das ist für Tanja das Coolste an ihrem Job bei der Landeshauptstadt München. Dort ist sie als Diplom Verwaltungswirtin tätig und leitet das Immobilienservice. Welche Einschränkung der Job für sie in dieser Position mit sich bringt? - “Dass ich deutlich weniger Zeit habe als früher noch für mein Privatleben und bezogen auf den Job; es ist sehr schwierig mittlerweile, dass wir unseren Anforderungen gerecht werden.”
Birgit Schmidbauer
“Meinem 14-jährigen Ich würde ich sagen, dass Träume und Ideale wichtig und auch richtig sind.” Birgit ist Ärztin bei der Landeshauptstadt München, im Referat Gesundheit und Umwelt, Hauptabteilung Gesundheitsschutz, Abteilung Infektionsschutz. Sie erzählt uns, dass ihr die Ermittlungsarbeit und das in Kontakt treten mit den Betroffenen, sowie deren niedergelassenen Ärzten, um ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen, die meiste Freude an ihrem Job bereitet. “Als Einschränkung kann empfunden werden, dass man sich von der individuellen Therapie eines kranken Patienten verabschieden muss.”
Olympia Diamantaki
“Es macht mir sehr Spaß, dass ich jeden Tag was Neues mache, weil jede Baustelle eine einzigartige Situation ist die unterschiedliche Behandlung braucht.” Erzählt uns Olympia über ihren Job als Verkehrsingenieurin bei der Landeshauptstadt München und fügt hinzu: “Außerdem arbeite ich sowohl im Büro, als auch auf der Baustelle. Ich bin tatsächlich keine Person die nur in einem Büro vor einem Computer arbeiten würde.”
Daniel Zeiler
”Unserer Projekte sind Straßenbauprojekte in München, also ich bau’ sozusagen München um und hab’ quasi direkt Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen.” Das ist für Daniel, der als Projektleiter in der Straßenplanung der Landeshauptstadt München arbeitet, das Coolste an seinem Job. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, antwortet er: ”Es gibt gewisse Rahmenbedingungen die eingehalten werden müssen. Termine müssen eingehalten werden, die Kosten müssen passen und die Qualität muss sichergestellt werden.”
Tobias Herzog
”Wenn heute das Referat für Bildung und Sport zu uns kommt, zum Baureferat, und sagt ‘Wir brauchen eine Schule, neugebaut, oder eine neue Kindertagesstätte, dann wird ein Projektteam zusammengestellt. Das besteht aus Kollegen aus der Architekturabteilung und dann eben aber auch aus Kollegen wie mir, die zu einer Fachabteilung gehören.” Das ist einer der Aufgabenbereiche von Tobias, der als Ingenieur für Versorgungstechnik und als Projektleiter Haustechnik bei der Landeshauptstadt München arbeitet und fügt hinzu: “Das Wichtigste in unserem Job ist, dass man teamfähig ist. Wir wickeln Projekte ab und die wickelt man nicht alleine ab, sonder in einem Team.”
Bianca Müller
“Ich find’s sehr cool wenn man dann den Schülern was erklärt und man merkt ‘Ah, jetzt haben sie’s wirklich verstanden’ und die gehen dann aus der Stunde raus und sagen es war voll cool.” das ist für Bianca das Coolste an ihrem Job als Berufsschullehrerin an der Städtischen Berufsschule für Spedition und Touristik in der Stadt München. Welche Einschränkung der Job für sie mit sich bringt? - “Für mich gerade als junge Lehrkraft ist es oft ein bisschen schwierig, weil die Schüler mich da schon eher so als bisschen den Kumpeltyp auch sehen.”
Christian Mückl
„Schau’ was deine Stärken sind, und dann geh genau in diese Richtung.“, das würde Christian Mückl seinem 14-jährigen Ich raten. Er ist Bauingenieur im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Ich habe eigentlich den Anspruch, dass ich das Bauwerk so gut hinterlasse, dass ich mich nicht mehr damit befassen muss.“
Tobias Strobl
An meinem Job begeistert mich, dass ich Fehler an Fahrzeugen beheben kann, erzählt Tobias Strobl, Kfz-Mechatroniker bei der Landeshauptstadt München. „Eine Einschränkung in meinem Job ist, dass man bei jedem Wetter, bei Regen oder Hitze, auch mal draußen arbeiten muss und man auch mal Gefahrenstoffen ausgesetzt ist."
Christoph Kapinos
“Interessant sind immer die Projekte, wo man eigenverantwortlich mitarbeiten kann. Wo man sieht, das wird tatsächlich übernommen”, berichtet Christoph Kapinos über die Umsetzung seiner Arbeit innerhalb des Dualen Studiums der Informatik an der Hochschule München. Der Lehrstoff verändert sich mit der Materie: “Wo sich die Technik ändert, da muss man am Ball bleiben.”
Johannes Thomann
“Bei einem entsprechenden Alarm ausrücken, innerhalb 90 Sekunden”, ist für Johannes Thomann, Brandamtsrat der Berufsfeuerwehr ganz normaler Alltag, der auch 24 Stunden Einsatzdienst umfasst. Als Zugführer koordiniert er das Team und legt auch unter Stress den Zeitplan fest. Eigenschaften, die man mitbringen sollte? “Was unabdingbar ist, ist die Schwindelfreiheit.”
Marcel Klein
“Das Coolste an meiner Ausbildung ist, dass wir Einblicke in so viele verschiedene Tätigkeiten bekommen.“ Aktuell absolviert Marcel Klein im Rahmen seines Dualen Studiums Bachelor of Laws – Öffentliches Recht (LL.B.) ein Praktikum in der Ausbildungsabteilung der Landeshauptstadt München und betreut beispielsweise Kandidaten bei der Bewerbung, beim Einstellungsverfahren und während der Ausbildung an sich. Der wichtigste Ratschlag für ihn bisher war, “dass man auch in Stresssituationen versuchen sollte, ruhig und gelassen zu bleiben.“
Thomas Hug
Das Coolste an meinem Job ist es, dass ich Kinder bis ins junge Erwachsenenalter begleiten darf, dass jeden Tag etwas Neues passieren kann und ich viele Möglichkeiten habe mich ins Schulleben einzubringen, erzählt Thomas Hug, Sozialpädagoge bei der Landeshauptstadt München.
Reiko Streng
“Das Coolste an meinem Job ist eigentlich mein Team. Wir sind eine junge Truppe die was schaffen will und es macht einfach Spaß mit den Leuten zusammenzuarbeiten und die täglichen Herausforderungen die der Job mit sich bringt anzugehen.” Reiko ist Serviceteamleiter vom Team Middleware und Groupware bei der Landeshauptstadt München und stellt dort die zentrale Infrastruktur zur Verfügung die dann die verschiedenen Benutzer und Anwendungen benutzen und er unterstützt Projekte in der Bereitstellung von neuen Applikationen. Was sollte man in den Job mitbringen? “Als Teamleiter sind Softskills wichtiger der Schulabschluss.”
Michael Regau
“Dass man nicht, wie bei einem normalen Studium, nur studiert und dann vielleicht noch gar keine Vorstellung hat von der Arbeit, sondern dass man gleich schon in die richtigen Stellen reinschnuppern darf und dass man da auch teilweise richtige Aufgaben übernehmen darf.” - ist für Michael das Coolste an seinem dualen Wirtschaftsinformatikstudium bei der Landeshauptstadt München. Das Studium dauert 6 Semester und hat seinen Schwerpunkt in IT. Außerdem hat man Fächer die für die Stadt angepasst wurden, sowie z.B.: Kommunalrecht, oder kommunales Rechnungswesen. Aber auch die Programmiersprache und die Wirtschaftsfächer kommen nicht zu kurz. Das Wichtigste am Studium: “Dass man sich die Zeit richtig einteilt.”
Marina Relota
“Cool finde ich, dass ich mich manchmal wie ein Kind fühlen darf, dass ich mich auch wie ein Kind benehmen darf und das wird noch immer als “normal” angesehen.” Marina ist Kinderpflegerin bei der Landeshauptstadt München im “Haus der Kinder” und hat in dem Beruf auf Umwegen, ihre Berufung gefunden. Sie findet es großartig, dass sie sich weiterbilden darf und dass ihr dafür auch die Möglichkeiten und Mittel zur Verfügung gestellt werden. Bringt der Job Einschränkungen mit sich? - “Als Kinderpflegerin bist du eingeschränkt in verschiedenen Sachen; du kannst nicht überall arbeiten und du kannst nicht immer so handeln wie du es dir vorstellst.”
Florian Schäfer
"Der Umgang mit den Leuten. Du bist selber immer mit jungen Leuten beinand’, das heißt du bleibst selber jung, du bleibst immer am Ball, du weißt was zurzeit los ist.” Das, so findet Florian, sei das Coolste an seinem Job als Fachlehrer für Elektrotechnik, angestellt bei der Landeshauptstadt München. Zu ihm kommt man, wenn man als Geselle ein Meister werden möchte. Florian lehrt wie man fachlich kompetent Betrieb und Lehrlinge führt, aber auch wie man persönlich noch wachsen kann. Eine Einschränkung in seinem Job? “Du bist kein Einzelkämpfer. Du musst dich mit den Kollegen abstimmen, weil wir flächig über 5 Klassen in jedem Fach denselben Unterricht machen, sodass die alle gleich geschult werden.”
Dragan Grahovac
Das Coolste an einem Job als Stadtplaner bei der Landeshauptstadt München? „Dass man die Stadt von Morgen plant. Man entwickelt neue Stadtgebiete die Strukturen festlegen für die nächsten Jahrzehnte, sogar auch für die nächsten Jahrhunderte.” - findet Dragan, der Orte entwickelt die Menschen zukünftig als ihr Zuhause und als ihre Heimat bezeichnen. „Man bekommt Einblicke in die verschiedensten Fachbereiche. Von Architektur, über Naturschutz, Gesundheit, Bildung - das Spektrum ist sehr sehr groß.”
Matthias Rischpler
”Das Coolste an meiner Arbeit ist, dass ich mit Menschen in Kontakt komme, oder Menschen kennenlerne von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie in meinem Leben jemals treffen werde.” Das erzählt uns Matthias im gemeinsamen Gespräch über seinen Job als Abteilungsleiter der Ausländerbehörde der Landeshauptstadt München. Auf die Frage welche Einschränkung der Job mit sich bringt, sagte er dass er sich gern mehr Zeit für seine Kollegen nehmen würde, weil er wissen will wie es ihnen geht und fügt hinzu: ”Ich hab’ enormen Zeitdruck.”
Stephanie Heckmeier
”Als Einschränkung würde ich beschreiben, dass man den persönlichen Kontakt mit Menschen hat und demnach eben auch mal mit einem Kunden zu tun hat der jetzt nicht so gut gelaunt ist, der vielleicht bei uns im Bürgerbüro etwas länger warten musste.” Das beschreibt uns Stephanie als wir sie fragen, welche Einschränkungen ihr Job mit sich bringt. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin im Bürgerbüro der Landeshauptstadt München und sagt das Coolste an ihrem Job sei für sie, den Menschen die aus aller Welt kommen um in München zu leben, eine Hilfestellung zu sein.
Oliver Henze
Das Coolste an meinem Job ist, dass wir eine vielseitige, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit haben und vor allen Dingen, dass man unsere theoretische Arbeit auch draußen vor Ort praktisch nochmal sehen kann, erzählt Oliver Henze, Verkehrsingenieur bei der Landeshauptstadt München.
Andreas Kapeller
„Suche dir einen Beruf aus, der deinen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht, und nicht einen, bei dem man am Monatsende das Meiste Geld verdient.“ Andreas Kapeller ist Bauingenieur bei der Landeshauptstadt München. „Wenn die Berufswahl vielleicht nicht die Richtige war, muss man die Motivation aufbringen können, neu anzufangen.“
Burak Özkan
„Für mich ist das Coolste, dass ich selbstständig handeln darf und viel im Außendienst unterwegs bin.“ Burak Özkan arbeitet bei der Landeshauptstadt München im Baureferat, Abteilung Tiefbau als Straßenmeister. Mit seinem Team kümmert er sich darum, die öffentlichen Verkehrsflächen in Stand zu halten. „Man braucht auf jeden Fall Teamfähigkeit, muss selbstständig sein, sollte sich mit der Materie auskennen und technisches Verständnis haben.“
Stefanie Remmele
„Achte auf dich und sei dir treu. Verbringe ein Jahr im Ausland und lerne deine Stärken und Schwächen kennen.“ Diese Ratschläge würde Stefanie Remmele ihrem jüngeren Ich geben. Sie arbeitet als Bauingenieurin und Projektleiterin Straßenbau im Baureferat der Landeshauptstadt München. „Das Coolste ist, dass ich auch noch in zehn Jahren sehen kann, was ich tue.“
Michael Keil
„Auch wenn etwas mal nicht funktioniert, es geht immer weiter.“ Michael Keil arbeitet als Schichtmeister im Baureferat Tiefbau in der Abteilung Prozessüberwachung und Störungsmanagement bei der Landeshauptstadt München. „Das Schöne ist die Abwechslung. Man weiß am Anfang der Schicht nie, wie die Schicht endet.“